64 Antworten in diesem Thema

[derbenutzer]

Ich meine natürlich nicht Auslachen , sondern interessiere mich dafür, welche Werke Ihr als wirklich ausgesprochen witzig empfunden habt, und es dürfen natürlich auch kürzere Formen sein.

Ach ja, bitte auch um Beispiele der deutschsprachigen SF.

Meine Favoriten:

Lem -- Invasion vom Aldebaran (Kurzgeschichte)

Gerrold & Niven -- Die fliegenden Zauberer (Roman)

Poul Anderson -- Sir Rogers himmlischer Kreuzzug (Roman)

LG

Jakob

[Naut]

Der Anhalter natürlich. Und ebenso natürlich wurde es ab Teil 4 zunehmend unwitzig, aber bei den ersten drei bin ich fast erstickt vor Lachen - okay, ich war erst 15, aber die sind trotzdem noch gut.

[leibowitz]

Eine sehr gute Idee für einen Thread, wie ich finde. James Morrow: "Das Gottesmahl" hat mich wirklich zum Lachen gebracht!

[Valerie J. Long]

Gordon/Dickson - Des Erdenmannes schwere Bürde (Roman)

Lafferty - Die Odyssee des Captain Roadstrum (Roman)

[derbenutzer]

Der Anhalter natürlich. Und ebenso natürlich wurde es ab Teil 4 zunehmend unwitzig, aber bei den ersten drei bin ich fast erstickt vor Lachen - okay, ich war erst 15, aber die sind trotzdem noch gut.

Stimmt! Den "Anhalter" kann man immer wieder lesen und dabei schmunzeln oder lachen ...

Ich ertappe mich durch deine Wortmeldung dabei, dass ich den quasi stillschweigend voraussetzte.

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 28 Oktober 2012 - 12:05.

[deval]

Ron Goulart - Das Chamäleonkorps
John Scalzi - Agent der Sterne
John Scalzi - Androidenträume

Die KG von Andreas Eschbach in der Sammlung Eine Trillion Euro

[Skydiver]

„Tore in der Wüste“ von Roger Zelazny Lebt von skurrilen Situationen und dem Wortwitz des Autors (und der Umsetzung durch den Übersetzer…) Bei Zelazny & Sheckley fällt mir noch „Die beste böse Tat“ Trilogie ein. „Bring mir den Kopf des Märchenprinzen“ „Wer immer sterbend sich bemüht“ „Ein Schauspiel, teuflisch bös und unmoralisch“

[ShockWaveRider]

Um mal die Humoristen aus deutschen Landen zu nennen: Volker Strübing - Das Paradies am Rande der Stadt Georg Zauner - Die Enkel der Raketenbauer Uwe Post - Walpar Tonnraffir... (Fortsetzung folgt. Eventuell.) Gruß Ralf

[Theophagos †]

Lem, Sterntagebücher: Da sind einige richtig gute Geschichten dabei. Mein Liebling ist gleich die siebte Reise. Lafferty, So frustrieren wir Karl den Großen. Hier ist die Titelgeschichte mein Favorit. Mehr fällt mir spontan nicht ein.

[Ming der Grausame]

Robert A. Heinlein - Zweimal Pluto und zurück Robert A. Heinlein - Die Sternenbestie

[Schlomo]

Lem: Sie Sterntagebücher
Stefano Benni: Terra!
Adams: Per Anhalter durch die Galaxis, Band 1..3
H.G. Ewers: Raumkapitän Nelson (PR Planetenroman 18)
(Den “Düsenreiniger” werd ich wohl nie vergessen, und seine Schwester hat mich damals fatal an meine Schwester erinnert…)

Schalom,

Schlomo

[T.H.]

Uwe Post - Walpar Tonnraffir...

Ah ja, aber mehr noch und lustiger fand ich sein "Symbiose".

[Susanne11]

Der futurologische Kongreß von Lem Einige Geschichten aus den Sterntagebüchern, z.B. über die Optimalisierung der allgemeinen Geschichte.

[seond]

Die Geschichten die ich bis jetzt kenne von Lem und den einen Teil den ich gelesen habe von Per Anhalter

[hawaklar]

Robert Asprin: "Die Chaos-Kompanie" (die beiden Fortsetzungen bauten dann aber ab. Nick Hardeway: "Die gelöschte Welt" (da haben immerhin die Tupperdosen ihren Platz in der SF gefunden). Harry Harrison: Die Stahlratte-Romane und die Reihe Bill, der galaktische Held A. Lee Martinez: "Der automatische Detektiv - gerostet wird später" Martinez parodiert alle möglichen phantastischen Genres. Der automatische Detektiv ist sein Ausflug ins SF-Genre. Mir haben seine anderen Bücher etwas besser gefallen.

[Gevo]

Die Romane von Peter Childs in der Zauberkreis-SF-Heft-Reihe: Peter Childs Piraten im All (1967) (D) (SF) Originalausgabe Zauberkreis SF, 54 Der Schrecken des siebten Spiralarms (1967) (D) (SF) Originalausgabe Zauberkreis SF, 39 Der vergiftete Planet (1969) (D) (SF) Originalausgabe Zauberkreis SF, 95 Im Reich der siebzehn Sonnen (1968) (D) (SF) Originalausgabe Zauberkreis SF, 79 Peter Childs Bordhund Bolko (1967) (D) (SF) Originalausgabe Zauberkreis SF, 59 Das sind humorvolle Perlen in einer ansonsten ziemlich nichtssagenden Romanheft-Reihe. Nelson Bond, insbesondere Lancelot Biggs' Weltraumfahrten und der lustigste Roman von allen ist natürlich Lois McMaster Bujold Botschafter des Imperiums (A Civil Campaign) in "Der Botschafter" Gevo

Bearbeitet von Gevo, 29 Oktober 2012 - 17:25.

[methom]

und der lustigste Roman von allen ist natürlich
Lois McMaster Bujold
Botschafter des Imperiums (A Civil Campaign)
in "Der Botschafter"


Gevo

Absolute, hundertprozentige Zustimmung. Auch in den anderen Bänden der Serie ist immer wieder herrlicher Humor zu finden, aber dieses Buch ist großartig. Wobei man meiner Meinung nach, um den Humor richtig zu genießen, die anderen Bände der Serie und insbesondere die Figuren kennen sollte. Denn das Buch lebt absolut von den Figuren und den Situationen in die die Autoren sie schickt.

[Gallagher]

Gordon/Dickson - Des Erdenmannes schwere Bürde (Roman)

Hoka!!! Yeah!!!

Stefano Benni: Terra!
Adams: Per Anhalter durch die Galaxis, Band 1..3

*unterschreib*

Außerdem:

Bearbeitet von Gallagher, 29 Oktober 2012 - 19:06.

[Schlomo]

Jetzt tschäk ich`s erst! Des Erdenmannes schwere Bürde –Earthman's Burden, von 1957–, das ist doch die Geschichte von Paul Anderson mit diesen Teddies, die alles für bare Münze nehmen und nachspielen, nein, nicht spielen, sie SIND dann die Romanfiguren. Cowboys, die gegen „Grünhäute“ kämpfen, Raumsoldaten (die vorher Löcher in die Schiffshülle gesägt haben, für die Geschütze), Piraten, und und und...

Das war wirklich genial! Bin damals fast abgebrochen vor Lachen!

Schalom,

Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 29 Oktober 2012 - 19:54.

[hawaklar]

Eine sehr gute Idee für einen Thread, wie ich finde.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin immer auf der Suche nach humorvollen Büchern und habe mir gerade sieben der hier vorgestellten Werke bei amazon bestellt

James Morrow: "Das Gottesmahl" hat mich wirklich zum Lachen gebracht!

Das war eins von den sieben.

[Torwan]

John Scalzi - Redshirts Andreas Eschbach - Kelwitt's Stern Der "Anhalter" wird sehr oft genannt, aber ehrlich gesagt fand ich das Buch überhaupt nicht lustig...mir war's zu skurril und zu abgehoben.

[derbenutzer]

Schön, dass dieser Thread so viel an Hinweisen liefert! Danke für die vielen Angaben. Mir geht es ähnlich wie hawaklar, paar Bücher sind schon vorgemerkt:

Tore in der Wüste von Roger Zelazny

(Von Zelazny hab ich doch schon einiges gelesen, diesen aber nicht)

John Scalzi - Redshirts. Dass Scalzi humorig schreiben kann, hat er schon mehrfach bewiesen

Georg Zauner - Die Enkel der Raketenbauer

Lois McMaster Bujold, Botschafter des Imperiums (A Civil Campaign)

macht mich ebenfalls neugierig. Leider kenne ich noch keinen der Miles Vorkosigan-Romane. Vielleicht wäre es sinnvoll, (Methom hat das dankenswerterweise eh schon erwähnt) zumindest ein paar des einschlägigen Zyklus vorher zu lesen. So wie ich das sehe, wird da so eine Art von "Hornblower in Space-Thematik" abgehandelt. Hoffentlich flacht das nicht so ab, wie das meiner Meinung nach bei David Weber der Fall ist. Mal sehen.


@Torwan
Zum "Anhalter" wollte ich noch bemerken: Es ist nachvollziehbar und verständlich, dass nicht jeder Leser ein bestimmtes Werk gleich empfindet. Bei mir ist es schon länger her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Als ich mir allerdings neulich nur die berühmte Stelle mit "Zweiundvierzig" raussuchte, musste ich dennoch (wieder) herzlich lachen, obwohl man den Gag schon ewig kennt. Vielleicht lag es bei Dir an der Übersetzung; obwohl: die ist nicht schlecht ...

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 30 Oktober 2012 - 14:15.

[Trurl]

Die Kyberiade.

LG Trurl

[derbenutzer]

Die Kyberiade.

LG Trurl

Klar Trurl, weil Du da andauernd Deine Auftritte hast .

Nö, im Ernst. Lems satirische Sachen aller Arten sind mit ihrem intelligenten Witz bei der Frage nach Humor in der SF immer eine naheliegende Antwort. Verblüffend ist auch die Zeitlosigkeit vieler seiner Werke (gilt allerdings nicht für alle seiner Romane).

LG

Jakob

[methom]

Lois McMaster Bujold, Botschafter des Imperiums (A Civil Campaign)

macht mich ebenfalls neugierig. Leider kenne ich noch keinen der Miles Vorkosigan-Romane. Vielleicht wäre es sinnvoll, (Methom hat das dankenswerterweise eh schon erwähnt) zumindest ein paar des einschlägigen Zyklus vorher zu lesen. So wie ich das sehe, wird da so eine Art von "Hornblower in Space-Thematik" abgehandelt. Hoffentlich flacht das nicht so ab, wie das meiner Meinung nach bei David Weber der Fall ist. Mal sehen.

Nein, nein, nein. Ganz andere Baustelle. Es gibt sehr, sehr wenig "Raumschiffaction". Und die Vorstellung von Miles als Hornblower ist … nun amüsant. Obwohl "Des Königs Admiral" (bzw. des Kaisers) genau die Rolle ist, in der Miles sich am liebsten sieht. Aber er ist zu groß für diese Rolle. Oder zu klein, das kommt auf die Perspektive an.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mal einen Artikel über die Reihe zu schreiben. Dazu gibt es so viel zu sagen.

[derbenutzer]

Ah, da lag ich daneben. Ich dachte das ginge so in die Richtung der (David Feintuch) Sternenkadett Nick Seaford-Romane. Manche Military-SF-Welten lehnen sich merklich an diese Karriere-Thematik frei nach Foresters Hornblower-Geschichten an (Nebenbei: Wär mal ein interessanter Thread, die zu behandeln).
Wenn Du über diesen Bujold-Zyklus bloggst, wäre es nett von Dir, auch hier einen Link zu hinterlassen.

LG

Jakob

[Ming der Grausame]

Jetzt tschäk ich`s erst! Des Erdenmannes schwere Bürde –Earthman's Burden, von 1957–, das ist doch die Geschichte von Paul Anderson mit diesen Teddies, die alles für bare Münze nehmen und nachspielen, nein, nicht spielen, sie SIND dann die Romanfiguren. Cowboys, die gegen „Grünhäute“ kämpfen, Raumsoldaten (die vorher Löcher in die Schiffshülle gesägt haben, für die Geschütze), Piraten, und und und...

Ah... jetzt, ja, ich erinnere mich! Es waren die Hokas, die pelzigen Außerirdischen, die Literatur und andere Phantasieprodukte des Menschen für bare Münze nahmen. Ja, der war wirklich zum Brüllen.

[Gevo]

Mir fällt noch mehr ein: Eric Frank Russel "Der Offund" und eine ganze Reihe seiner anderen Kurzgeschichten Keith Laumer mit seinen "Retief"-Geschichten Gevo

[Torwan]

@Torwan
Zum "Anhalter" wollte ich noch bemerken: Es ist nachvollziehbar und verständlich, dass nicht jeder Leser ein bestimmtes Werk gleich empfindet. Bei mir ist es schon länger her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Als ich mir allerdings neulich nur die berühmte Stelle mit "Zweiundvierzig" raussuchte, musste ich dennoch (wieder) herzlich lachen, obwohl man den Gag schon ewig kennt. Vielleicht lag es bei Dir an der Übersetzung; obwohl: die ist nicht schlecht ...

Ich glaube, das ist einfach nicht meine Art von Humor. Ich kann schon nachvollziehen, dass das manche Leute witzig finden. Es gibt ja auch sonst viele Sachen im Fernsehen, die mit "Humor" oder "Komödie" versehen sind und da muss ich bei einigen auch passen. War halt nicht mein Ding. Die Art und Weise von John Scalzi lag mir da schon wesentlich mehr.

[ANUBIS]

Ein Roman aus Deutschen Landen...K.H.Scheer: " Der Verbannte von Asyth" Greetz