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Das Durchschnittsalter von PR-Lesern: Möglichkeiten und Folgen


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89 Antworten in diesem Thema

#61 Nina

Nina

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 20:29


Das sind gleich mehrere Denkfehler auf einmal.

"Meiner Ansicht nach wird man kaum junge SF-Fans dafür begeistern können"

Für das Konzept, das hinter Perry Rhodan steht. Für die Grundhandlung. Für alles, wofür Perry Rhodan steht.

Wofür genau? Ein Film muss seine Zuschauer zunächst einmal für sich selbst und nur für sich selbst einnehmen - Cross- und SpinOff-Marketing kommt dann im nächsten Schritt. Und warum sollte das nicht gelingen? Wenn man sich anschaut, welche inhaltsleeren Plots in Hollywood mit grossem Aufwand verfilmt werden - und wenn man sich darüber hinaus anschaut, dass eben auch ursprünglich exzellente Plots in Sequenzen aus Autoverfolgungsjagden und Prügelorgien verwandelt werden - dann ist der Masstab, an dem man sich messen lassen muss, keineswegs sooo hoch.

Willst Du jetzt im Ernst Jugendliche für die Reise zum Mond begeistern? Hallo, zum Mond!?! - Das ist doch heutzutage was für Weltraumtouristen, ansonsten aber ein alter Hut.

"ich denke, der Modernisierungsversuch würde auch misslingen"

Welcher Modernisierungsversuch? Hast du das Drehbuch schon gelesen?

Auf rhetorische Fragen antworte ich grundsätzlich nicht. Die Antwort wird einem ja bereits in den Mund gelegt.
Allerdings haben einige User hier vorgeschlagen, das Ganze nicht so nahe an der Vorlage zu verfilmen, was ich als Modernisierungsvorschläge interpretiert haben. Weil so - die Handlung ist ja O.K., was soll man denn anderes an PR auszusetzen haben, also dass es Themen behandelt, die heute junge Leute nicht mehr interessieren. (Was interessiert mich beispielsweise der Kalte Krieg? - Ja, als zeitgeschichtliches Faktum, aber nicht persönlich-emotional. PR-Leser der ersten Stunde waren von dem Thema aber teilweise sicherlich extrem bewegt, da gabs es auch Ängste dazu und dann kommt Perry mit seiner Energiekuppel und den Telepathen und was weiß ich und macht dem ein Ende - ach, muss das damals geil gewesen sein!)

Ansonsten gilt: THINK BIG! Wenn eine kontinuierliche Fortsetzungsgeschichte, die seit über 50 Jahren fortgeschrieben wird, nicht BIG denken darf - wer dann sonst?

Letztendlich entscheidet dann derjenige, der Kinokarten und DVDs kauft, wie das Konzept ankommt. Und zuvor: Muss natürlich einer der Großes vollbringen kann, von der Idee überzeugt werden. Warum verdammt noch mal wurde PR noch nie ernsthaft verfilmt? - Vielleicht gibt es ja auch einfach keinen, der die Idee mal vorschlägt. Der sich bewirbt, Kontakte hat usw., aber auch gleichzeitig was bezüglich dessen entscheiden darf. Bei solchen Projekten braucht es meist nur eine Person, die das ins Rollen bringt. Aber das ist natürlich keiner, der "man müsste mal ..." meint, sondern der einerseits was zu sagen hat, andererseits auch viele, viele, viele freie Stunden dafür opfert, dass das was wird.

#62 Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 21:22

Für das Konzept, das hinter Perry Rhodan steht. Für die Grundhandlung. Für alles, wofür Perry Rhodan steht.


Für welches von den Konzepten jetzt genau? Das von K.H. Scheer und Clark Darlton? Von William Voltz? Von Thomas Zieger? Kurt Mahr? Ernst Vlcek? Robert Feldhoff? Uwe Anton? Christian Montillon und Wim Vandemaan? Klaus N. Frick? Oder gar Frank Borsch?

Das ist alles gar nicht so einfach.

Deswegen streiten wir un doch die ganze Zeit.

Willst Du jetzt im Ernst Jugendliche für die Reise zum Mond begeistern? Hallo, zum Mond!?! - Das ist doch heutzutage was für Weltraumtouristen, ansonsten aber ein alter Hut.


"lach" Nein, ICH will das nicht. Aber erzähl das doch mal den Jiungs, die vor einem Jahr ein Projekt namens NEO gestartet haben. DIE wollen das nämlich wirklich. Jedenfalls haben sie das so erzählt.

Was ICH will (beziehungsweise für das sinnvollste Vorgehen hielte - wir sind hier ja nicht im Wunschkonzert) ist, den nachgerade unerschöpflichen 50-jährigen Fundus von Geschichten aus dem Perryversum als Quelle interessanter Drehbücher auf den Schirm der Produzenten und Regisseure zu bringen - wo er im Moment nicht ist. DANN reden wir weiter - aber an diese Stelle müssen wir erst mal kommen.

Einzelfilme, Sequels, Mini-Serien - alles ein sinnvoller Einstieg. Und am allerbesten ohne irgendeinen Auftritt von Perry, Atlan und Co. Warum? Ganz einfach: wenn der Film versemmelt wird, habe ich im Worst Case eine oder mehrere Nebenfiguren "verbrannt". Schlecht, aber das Perryversum kann zur Not mit einem "verbrannten" Marcus Everson, Brent Firgolt oder Nome Tschato leben.

Sind dagegen Perry, Bully, Atlan und Gucky "verbrannt", kannst du erst mal wieder 30-50 Jahre warten, bis ein ähnliches Projekt wieder spruchreif werden könnte - dann, wenn sich keiner an das Machwerk des Jahres 2013 mehr erinnert.

Auf rhetorische Fragen antworte ich grundsätzlich nicht. Die Antwort wird einem ja bereits in den Mund gelegt.


Klassischer Fall von Aneinandervorbeireden. Mittlerweile kennt du ja meine Position ansatzweise. Warum sollte eine "modernisierte" Version von "Das Grauen" mit dem potentiellen Sequel "Geheimmission Moluk" (um einfach mal an einem Beispiel zu bleiben) nicht in einem guten Drehbuch machbar sein? DAS meinte ich mit meiner Frage, ob du das Drehbuch schon gelesen hast.

Allerdings haben einige User hier vorgeschlagen, das Ganze nicht so nahe an der Vorlage zu verfilmen, was ich als Modernisierungsvorschläge interpretiert haben. Weil so - die Handlung ist ja O.K., was soll man denn anderes an PR auszusetzen haben, also dass es Themen behandelt, die heute junge Leute nicht mehr interessieren. (Was interessiert mich beispielsweise der Kalte Krieg? - Ja, als zeitgeschichtliches Faktum, aber nicht persönlich-emotional. PR-Leser der ersten Stunde waren von dem Thema aber teilweise sicherlich extrem bewegt, da gabs es auch Ängste dazu und dann kommt Perry mit seiner Energiekuppel und den Telepathen und was weiß ich und macht dem ein Ende - ach, muss das damals geil gewesen sein!)


"Perry Rhodan" besteht eben nicht nur aus den Heften 1-19 bzw. 1-24. Und in der Tat: von DENEN würde ich die Finger weglassen - aus den von dir genannten Gründen. An diesem Punkt liege ich ja sogar mit Lüy über Kreuz - bei mir beginnt NEO mit einer Expedition zum Mars(!) 2036. Dort entdeckt Perry eine Gruppe gestrandeter Ayindi, die offenbar aus einem Paralleluniversum stammen. Und - schwupps - neues Spiel, neues Glück.

Ach so ja - ebenfalls Finger weg von den dekadenten, den Computerspielen verfallenen Arkoniden. Das schockiert heute niemanden mehr - schon gar nicht Jugendliche.

Letztendlich entscheidet dann derjenige, der Kinokarten und DVDs kauft, wie das Konzept ankommt. Und zuvor: Muss natürlich einer der Großes vollbringen kann, von der Idee überzeugt werden. Warum verdammt noch mal wurde PR noch nie ernsthaft verfilmt? - Vielleicht gibt es ja auch einfach keinen, der die Idee mal vorschlägt. Der sich bewirbt, Kontakte hat usw., aber auch gleichzeitig was bezüglich dessen entscheiden darf. Bei solchen Projekten braucht es meist nur eine Person, die das ins Rollen bringt. Aber das ist natürlich keiner, der "man müsste mal ..." meint, sondern der einerseits was zu sagen hat, andererseits auch viele, viele, viele freie Stunden dafür opfert, dass das was wird.


Auch das ist meine Rede seit Jahren: du brauchst genau EINE PERSON, die ES WIRKLICH WILL.
Alles andere läuft nämlich darauf hinaus, möglichst viele Argumente zu finden, warum ES nicht geht.
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#63 Nina

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 21:55

"lach" Nein, ICH will das nicht. Aber erzähl das doch mal den Jiungs, die vor einem Jahr ein Projekt namens NEO gestartet haben. DIE wollen das nämlich wirklich

Wer ist denn bei den Startern? - Ich möchte mal zu bedenken geben, dass Serien Autoren eine sichere Abnahme- und Einkommensquelle bieten. Ich bin absolut sicher, dass nicht alle Autoren von PR Neo alles mit Genuss lesen, was es zu PR gibt, sondern mal einfach dankbar sind, dass ihnen endlich mal nicht wieder einer mit einer Idee schreibt, woran es nichts zu verdienen gibt. Welche "Jungs" sind das denn, wie viele, die das echt wollen?


Klassischer Fall von Aneinandervorbeireden. Mittlerweile kennt du ja meine Position ansatzweise. Warum sollte eine "modernisierte" Version von "Das Grauen" mit dem potentiellen Sequel "Geheimmission Moluk" (um einfach mal an einem Beispiel zu bleiben) nicht in einem guten Drehbuch machbar sein?

Weil es schon sehr speziell ist. Wie willst Du die Vorgeschichte reinbringen? Wer ist Perry Rhodan? - Hm ...


Sind dagegen Perry, Bully, Atlan und Gucky "verbrannt", kannst du erst mal wieder 30-50 Jahre warten, bis ein ähnliches Projekt wieder spruchreif werden könnte - dann, wenn sich keiner an das Machwerk des Jahres 2013 mehr erinnert.


Na ja, aber Perry Rhodan Fim ohne Perry Rhodan??? - Von mir aus, wenn schon ein Dutzend Fime abgedreht sind. Aber so als erster und einziger Mainstreamfilm (ich habe ja immer wieder was von Fanfilmen gehört ... wenn wer einen Link hat, gerne!) würde ich das als "Mogelpackung" empfinden. Da die meisten Leute sehr oberflächlich sind, glaube ich nicht, dass es an einzelnen Charakteren hängt, dass ein Stoff "verbrannt" wird. So weit beschäftigt sich doch ein Entscheidungsträger meist gar nicht mit der Materie, dass er zu dem Schluss "Och, Gucky ist doch so was ausgelutscht!" kommt. Die erste und größte Hürde ist beim Markennamen und bei der für die Vermittlung des Projekts verantwortlichen Person.

"Perry Rhodan" besteht eben nicht nur aus den Heften 1-19 bzw. 1-24. Und in der Tat: von DENEN würde ich die Finger weglassen - aus den von dir genannten Gründen. An diesem Punkt liege ich ja sogar mit Lüy über Kreuz - bei mir beginnt NEO mit einer Expedition zum Mars(!) 2036. Dort entdeckt Perry eine Gruppe gestrandeter Ayindi, die offenbar aus einem Paralleluniversum stammen. Und - schwupps - neues Spiel, neues Glück.

O.K. Also ein PR der halt eine Marsmission macht. Vorgeschichte, wie umsetzen? - Oder ist das einfach egal, irgendeine Crew, irgendeine Universum, Grundhandlung wie im Buch???

#64 Klaus N. Frick

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 22:54

Warum verdammt noch mal wurde PR noch nie ernsthaft verfilmt? - Vielleicht gibt es ja auch einfach keinen, der die Idee mal vorschlägt. Der sich bewirbt, Kontakte hat usw., aber auch gleichzeitig was bezüglich dessen entscheiden darf. Bei solchen Projekten braucht es meist nur eine Person, die das ins Rollen bringt. Aber das ist natürlich keiner, der "man müsste mal ..." meint, sondern der einerseits was zu sagen hat, andererseits auch viele, viele, viele freie Stunden dafür opfert, dass das was wird.


Na ja ... wenn's denn so einfach wäre ...

Ernsthaft: Man kann den Leuten bei der Casascania sicher einiges vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie nicht wollen. Sie haben die Verfilmungsrechte an PERRY RHODAN erworben, sie arbeiten an der Serie und an ihren Konzepten, und sie haben im Lauf der Jahre viele Kontakte aufgebaut. Dass es bis jetzt nicht zu einem Film gereicht hat, ist eine andere Sache - aber sie haben es versucht.

Deshalb verstehe ich diese Konjunktiv-Formulierung nicht. Schließlich gibt's ja ganz offensichtlich eine Firma, die es WILL.

#65 Klaus N. Frick

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 22:57

Einzelfilme, Sequels, Mini-Serien - alles ein sinnvoller Einstieg. Und am allerbesten ohne irgendeinen Auftritt von Perry, Atlan und Co. Warum? Ganz einfach: wenn der Film versemmelt wird, habe ich im Worst Case eine oder mehrere Nebenfiguren "verbrannt". Schlecht, aber das Perryversum kann zur Not mit einem "verbrannten" Marcus Everson, Brent Firgolt oder Nome Tschato leben.

Sind dagegen Perry, Bully, Atlan und Gucky "verbrannt", kannst du erst mal wieder 30-50 Jahre warten, bis ein ähnliches Projekt wieder spruchreif werden könnte - dann, wenn sich keiner an das Machwerk des Jahres 2013 mehr erinnert.


Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein. Ein Film unter dem Titel »Nome Taschato« wäre nicht erfolgreich.

Nicht einmal Tom Cruise kam auf die Idee, »Jack Reacher« ohne Jack Reacher zu verfilmen.

#66 Nuggnugg

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 23:19

Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein.


Unsinn. Die Kernzielgruppe, die mit zwanghafter Persönlichkeitsstörung, wird sowieso in alles reinwanken, ob's nun "Perry Rhodan" heißt, oder "Annemarie Kallupke, die Frau, die Tifflor das Klo putzt". Und dem Rest der Menschheit ist es erst recht banane, die sind allenfalls mit einem interessanten Trailer zu ködern.

Für die Akten: Nuggnugg hält die Filmidee so oder so für ein Hirngespinst.

#67 Arl Tratlo

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Geschrieben 14 Januar 2013 - 23:56


Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein. Ein Film unter dem Titel »Nome Taschato« wäre nicht erfolgreich.

Nicht einmal Tom Cruise kam auf die Idee, »Jack Reacher« ohne Jack Reacher zu verfilmen.


Es ist eben kein "PERRY-RHODAN-Film"! Es ist ein Film nach Motiven der Romanserie "Perry Rhodan" - was allerdings nur im Abspann auftaucht.
Ein Film lebt immer nur aus sich selbst - von seiner Handlung, dem Setting, der Grundstimmung, den Schauspielern. Nicht von einem in einem anderen Medium kreierten Mythos. Und eine Heftserie von der Länge der PR-Serie kann man nicht verfilmen. Mal überlegen: selbst, wenn man es hinbekommen würde, die Handlung eines Heftes einmal die Woche zu verfilmen und auszustrahlen - und das auch noch in einer akzeptablen Qualität -, wäre man in ca. 50 Jahren (!) da, wo die Serie heute ist (und vom Zeitgeist her immer(!) hoffnungslos veraltet, btw).

Vielleicht ist das ja der Grund, dass es bisher nicht geklappt hat. Das zwanghafte Starren auf die Mondlandung, die Arkoniden und den ganzen Rest.

Für die Welt der Drehbuchautoren ist PR eine gigantische Goldmine, die bisher nicht entdeckt wurde. Man muss nicht ALLES Gold auf einen Schlag abbauen (wär auch schlecht für den Goldmarkt...).
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#68 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 00:20

Welche "Jungs" sind das denn, wie viele, die das echt wollen?


Da fragst du genau den Falschen. Aber einer dieser "Jungs" postet doch gerade hier...

Weil es schon sehr speziell ist. Wie willst Du die Vorgeschichte reinbringen? Wer ist Perry Rhodan? - Hm ...


Hmm... auf die gleiche Weise, auf die die "Vorgeschichte" in Dune oder Star Wars eingebracht wurde.
Oder aber auch durch einen Dialog zwischen Everson und Scoobey bei ihrer Landung?
Der Punkt ist: es ist für die Handlung des Films nicht wichtig, zu wissen, wer oder was der Robotregent ist. Oder, dass der terranische Administrator eben "Perry Rhodan" heisst.

Na ja, aber Perry Rhodan Fim ohne Perry Rhodan??? - Von mir aus, wenn schon ein Dutzend Fime abgedreht sind. Aber so als erster und einziger Mainstreamfilm (ich habe ja immer wieder was von Fanfilmen gehört ... wenn wer einen Link hat, gerne!) würde ich das als "Mogelpackung" empfinden.


Clive-Cussler-Leser empfinden die Verfilmung von "Sahara" mit Sicherheit auch als "Mogelpackung". Da wird "ihr" Dirk Pitt einfach als etwas spinnerter Abenteurer und nicht als Spezialagent der NUMA dargestellt - Pfui!

Aber "Sahara" ist eben nicht DER Clive-Cussler-Film, sondern ein Film nach Motiven von Clive Cussler. Schau dir einfach mal den Abspann an.

Deswegen existiert der Film.

Da die meisten Leute sehr oberflächlich sind, glaube ich nicht, dass es an einzelnen Charakteren hängt, dass ein Stoff "verbrannt" wird. So weit beschäftigt sich doch ein Entscheidungsträger meist gar nicht mit der Materie, dass er zu dem Schluss "Och, Gucky ist doch so was ausgelutscht!" kommt. Die erste und größte Hürde ist beim Markennamen und bei der für die Vermittlung des Projekts verantwortlichen Person.


Der alte "Perry Rhodan-Film" "SOS aus dem Weltall" ist doch das beste Beispiel für ein solches "Verbrennen".
Mit den anderen Hürden hast du Recht: sie existieren!

O.K. Also ein PR der halt eine Marsmission macht. Vorgeschichte, wie umsetzen? - Oder ist das einfach egal, irgendeine Crew, irgendeine Universum, Grundhandlung wie im Buch???


Soll ich dir jetzt kurz mal ein Treatment schreiben?

Bearbeitet von Arl Tratlo, 15 Januar 2013 - 00:23.

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#69 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 00:26


Unsinn. Die Kernzielgruppe, die mit zwanghafter Persönlichkeitsstörung, wird sowieso in alles reinwanken, ob's nun "Perry Rhodan" heißt, oder "Annemarie Kallupke, die Frau, die Tifflor das Klo putzt". Und dem Rest der Menschheit ist es erst recht banane, die sind allenfalls mit einem interessanten Trailer zu ködern.


Eben.

Für die Akten: Nuggnugg hält die Filmidee so oder so für ein Hirngespinst.


Auch an dich geht dann die Frage:

"Warum sollte eine "modernisierte" Version von "Das Grauen" mit dem potentiellen Sequel "Geheimmission Moluk" (um einfach mal an einem Beispiel zu bleiben) nicht in einem guten Drehbuch machbar sein?"
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#70 Schlomo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 00:56

Ein Perry Rhodan Film? Hm. Es gab doch schon mal einen, „SOS aus dem Weltall“, kein B-Movie, eher ein C-Movie. Hab damals das PR Taschenbuch dazu gelesesn, fand Essy Persson als Thora echt LECHTS, den Film echt sch...e.

Ein paar Fans hatten doch auch mal ein PR Filmprojekt. Basteln die nicht bereits seit über 40 Jahren an den Kulissen?

Ich finde, wenn jemand einen PR Film drehen will, soll er sich die passende Ausrüstung beschaffen, sich die Rechte organisieren und loslegen. Eine solche Idee zu „zerdiskutieren“ bringt nicht. Machen, nicht labern.

Schalom,

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#71 Valerie J. Long

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 07:44

Ernsthaft: Man kann den Leuten bei der Casascania sicher einiges vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie nicht wollen. Sie haben die Verfilmungsrechte an PERRY RHODAN erworben, sie arbeiten an der Serie und an ihren Konzepten, und sie haben im Lauf der Jahre viele Kontakte aufgebaut. Dass es bis jetzt nicht zu einem Film gereicht hat, ist eine andere Sache - aber sie haben es versucht.

Deshalb verstehe ich diese Konjunktiv-Formulierung nicht. Schließlich gibt's ja ganz offensichtlich eine Firma, die es WILL.

Ich finde, wenn jemand einen PR Film drehen will, soll er sich die passende Ausrüstung beschaffen, sich die Rechte organisieren und loslegen. Eine solche Idee zu „zerdiskutieren“ bringt nicht. Machen, nicht labern.

Hmmm - habt ihr aneinander vorbei getippt, oder ist der Widerspruch, den ich zu erkennen glaube, genau das Problem?

#72 64Seiten

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 07:47


Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein. Ein Film unter dem Titel »Nome Taschato« wäre nicht erfolgreich.

Absolut richtig.

Als brauchbares Actionszenario könnte ich mir z.B. den Zyklus Das zweite Imperium gut vorstellen. Mit den Schwerpunkten auf den Bereich Perrys verschwinden mit dem Absturz der ERIC MANOLI, der Suche nach den richtigen Einstellung made by Tyll Leyden, und dann dem "Endkampf" im Arkonsystem, wo Perry auf der Brücke der DONAR steht, die Steuerhebel in der Hand und die Tellerköpfe Demut lehrend.

Als Actionstoff ist das meiner Meinung nach recht gut umzusetzen. Es hat eine abgeschlossene Handlung und Perry steht diverse Male im Mittelpunkt.


"Perry Rhodan" besteht eben nicht nur aus den Heften 1-19 bzw. 1-24. Und in der Tat: von DENEN würde ich die Finger weglassen - aus den von dir genannten Gründen. An diesem Punkt liege ich ja sogar mit Lüy über Kreuz - bei mir beginnt NEO mit einer Expedition zum Mars(!) 2036. Dort entdeckt Perry eine Gruppe gestrandeter Ayindi, die offenbar aus einem Paralleluniversum stammen. Und - schwupps - neues Spiel, neues Glück.


Das ist so eine Sache die ich nicht verstehen kann. Das Perryversum besitzt so viel Stoff der verfilmenswert wäre, warum diesen nicht umsetzten. Warum muss heut zu tage alle zusammengemascht werden, wie auch immer man dieses Musikzusammenmischen auch immer schreiben mag?

Das erschließt sich für mich schlicht nicht.

Bearbeitet von 64Seiten, 15 Januar 2013 - 07:51.


#73 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 09:17

Absolut richtig.

Als brauchbares Actionszenario könnte ich mir z.B. den Zyklus Das zweite Imperium gut vorstellen. Mit den Schwerpunkten auf den Bereich Perrys verschwinden mit dem Absturz der ERIC MANOLI, der Suche nach den richtigen Einstellung made by Tyll Leyden, und dann dem "Endkampf" im Arkonsystem, wo Perry auf der Brücke der DONAR steht, die Steuerhebel in der Hand und die Tellerköpfe Demut lehrend.

Als Actionstoff ist das meiner Meinung nach recht gut umzusetzen. Es hat eine abgeschlossene Handlung und Perry steht diverse Male im Mittelpunkt.


"Das zweite Imperium" ist gerade ein Zyklus, in dem Perry und Co. erfreulicherweise ziemlich im Hintergrund stehen. Von den zitierten Kurt Brand-Romanen mal abgesehen.


Das ist so eine Sache die ich nicht verstehen kann. Das Perryversum besitzt so viel Stoff der verfilmenswert wäre, warum diesen nicht umsetzten. Warum muss heut zu tage alle zusammengemascht werden, wie auch immer man dieses Musikzusammenmischen auch immer schreiben mag?

Das erschließt sich für mich schlicht nicht.


Es ging um NEO und die NEO-Story.
Es ging NICHT primär um das Thema Verfilmung.

Das Filmthema wurde in diesem Kontext nur relevant, weil Nina richtig festgestellt hatte:

Weil so - die Handlung ist ja O.K., was soll man denn anderes an PR auszusetzen haben, also dass es Themen behandelt, die heute junge Leute nicht mehr interessieren. (Was interessiert mich beispielsweise der Kalte Krieg? - Ja, als zeitgeschichtliches Faktum, aber nicht persönlich-emotional. PR-Leser der ersten Stunde waren von dem Thema aber teilweise sicherlich extrem bewegt, da gabs es auch Ängste dazu und dann kommt Perry mit seiner Energiekuppel und den Telepathen und was weiß ich und macht dem ein Ende - ach, muss das damals geil gewesen sein!)


Wenn ich als Jugendlicher einen Film vorgesetzt bekäme, in dem die Message darin besteht, dass die Arkoniden deswegen so dekadent seien, weil sie die ganze Zeit über Computerspielen hängen, würde ich vor Lachen vom Kinositz fallen.
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#74 64Seiten

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 09:26

Wenn ich als Jugendlicher einen Film vorgesetzt bekäme, in dem die Message darin besteht, dass die Arkoniden deswegen so dekadent seien, weil sie die ganze Zeit über Computerspielen hängen, würde ich vor Lachen vom Kinositz fallen.

Andererseits könnte man den Film ebenso gut gesellschaftskritisch nennen. Pädagogisch wertvoll, vom Bund unterstützt Eingefügtes Bild


Aber wie du schon anmerktest, bin ich ebenfalls der Meinung, dass die Anfangszeit nicht mehr verfilmenswert ist, da hat sich die Welt schon weitergedreht.

Bearbeitet von 64Seiten, 15 Januar 2013 - 09:28.


#75 lapismont

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 09:51


Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein. Ein Film unter dem Titel »Nome Taschato« wäre nicht erfolgreich.

Nicht einmal Tom Cruise kam auf die Idee, »Jack Reacher« ohne Jack Reacher zu verfilmen.


Ich glaube aber nicht, dass Perry Rhodan als Marke sonderlich bekannt ist. So wie auch »Jack Reacher« nur was für Insider ist. Oder Jack Carter. Der Name ist eigentlich völlig egal, wenn der Film reinhaut. Indiana Jones kannte vorher auch keiner.

Vielleicht wäre es sogar besser, ins PR-Universum von der Seite her einzudringen. Es gibt genügend Romane mit Einzelschicksalen. Mir persönlich würde sogar etwas ganz Mutiges mehr Freude bereiten. Warum nicht ein Film mit Colounshaba und Pulandiopoul? Mehr Experimente!
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Geschrieben 15 Januar 2013 - 10:01


Ich glaube aber nicht, dass Perry Rhodan als Marke sonderlich bekannt ist.

Das bringt uns irgendwie wieder zum Ausgangangposting des Threads zurück, denn ich bezweifle was du schreibst!

Wie ja z.B. Elite und die Finanzierung von 1,5 Mio. Pfund zeigt. Ich meine, wir sprechen da von einem Computerspiel aus den mittachtzigern und frühneunzigern! Da ist Perry Rhodan ja noch ein ganz ander Koloss, mit einer viel größeren Reichweite.

#77 lapismont

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 10:09

Das bringt uns irgendwie wieder zum Ausgangangposting des Threads zurück, denn ich bezweifle was du schreibst!

Wie ja z.B. Elite und die Finanzierung von 1,5 Mio. Pfund zeigt. Ich meine, wir sprechen da von einem Computerspiel aus den mittachtzigern und frühneunzigern! Da ist Perry Rhodan ja noch ein ganz ander Koloss, mit einer viel größeren Reichweite.

Willst Du einen Fanfilm oder willst Du bei einem breiteren Publikum Eindruck schinden?

Soll es nur um einen Film für die Fans und Backer gehen, dann mach ne Themenabstimmung unter den Beteiligten und verfilm das Gewünschte.
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#78 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 11:51

Andererseits könnte man den Film ebenso gut gesellschaftskritisch nennen. Pädagogisch wertvoll, vom Bund unterstützt Eingefügtes Bild


Sei mal vorsichtig, die nehmen in einem sochen Fall nämlich massiv Einfluss auf das Drehbuch.
Am Ende kommt irgendwie sowas dabei heraus:

Damian da Hill-Crest ist ein "Junge aus guten Hause", der nur ein Interesse hat: das Computerspiel "Perry Rhodan - Das zweite Imperium". Unterstützt von seiner Freundin, der dünkelhaften und menschenfeindlichen Thora, reift in ihm schliesslich der Plan, seine ehemalige Schule, die Gatas-Fachschule für Architektur in Hoyerswerda, die er für die schreckliche Wurmplage in Thoras Garten verantwortlich macht und daher für ihn zum Sitz des "zweiten Imperiums" geworden ist, zur Verantwortung zu ziehen. Er beginnt, damit, sich Waffen zu beschaffen...
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Geschrieben 15 Januar 2013 - 12:12

Willst Du einen Fanfilm oder willst Du bei einem breiteren Publikum Eindruck schinden?

Was interessieren mich andere? Die interessieren sich ja offensichtlich auch nicht für meine Interessen, denn dann würden sie ja PR lesen Eingefügtes Bild

Von daher, sollte natürlich das Interesse der Backer durchaus im Vordergrund stehen. Ist halt abhängig von der höhe Unterstützung.

#80 †  a3kHH

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 17:54


Um es kurz, knapp und klar zu sagen: Wenn auf einem PERRY RHODAN-Film auch PERRY RHODAN stehen soll, muss logischerweise PERRY RHODAN drin sein. Ein Film unter dem Titel »Nome Taschato« wäre nicht erfolgreich.

Nicht einmal Tom Cruise kam auf die Idee, »Jack Reacher« ohne Jack Reacher zu verfilmen.



Seymour Alcolaya

#81 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 18:18



Seymour Alcolaya


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#82 Nina

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 20:47

Wobei ich angesichts des Mehrzahl der bisherigen Kommentare nicht verstehe, was eine Verfilmung soll. Einige sind der Meinung, dass der Stoff der ersten Hefte zu unzeitgemäß ist. Und schlagen stattdessen irgendeinen Zyklus vor. Wie soll dass dann gehen? "Frei nach Perry Rhodan"??? - Wen soll das ansprechen? PR-Nicht-Leser? PR-Leser? - Beides geht sicher nicht, sonst wäre auf den Bauerhöfen auch die eierlegende Wollmilchsau das am häufigsten anzutreffende Tier. Ich sehe auch gar nicht das Problem, warum man keinen Film für die bestehenden Fans als Hauptzielgruppe drehen will. Sind ja nicht so wenige. Und da könnte man auch wirklich auf retro machen, da hier Treue zum Original geschätzt wird. - Wobei ich mir einen Einzelband, so inhaltlich ergiebig (welcher das sein sollte, müssten aber die echten Fans sagen) bzw. einige aufeinander folgende Bände vielleicht Stoff bieten könnten, aber Perry Rhodan ohne Perry Rhodan? Ohne seinen Werdegang? Ist das denn nicht bloß irgendein Typ, der warum auch immer im Weltall rumgurkt? (Ich habe z.B. mir mal ein Hörbuch runtergeladen - gut, es war eine Aktion - nachdem da beschrieben wurde, warum Perrys Freundin sich einen Zwergelefanten hält, wurde mir das echt zu dumm.) Vorstellen könnte ich mir aber ein sorgfältig ausgewähltes PR-Abenteuer, wo Perry in Flashbacks seine Vergangenheit erlebt.

#83 64Seiten

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 22:30

Ist das denn nicht bloß irgendein Typ, der warum auch immer im Weltall rumgurkt?

Wenn man sich an die Vorlage hält , dann nicht. Das ist wie bei Star Wars. Fing ja zum Glück auch mitten drin an.

#84 Nuggnugg

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 22:31

Auch an dich geht dann die Frage:

Weil sich kein Geldgeber dafür finden wird und eine Bande reicher Rentner es nicht stemmen kann.

Und das ist auch besser so.

We zuviel Geld hat und der Serie was gutes tun will, der sollte nicht in so einen Käse zu investieren sondern sich dafür einsetzen, dass der Heftpreis verdoppelt wird. Das Geld sollte dann in Autoren und Expokraten investiert werden, die der Sache nicht längst überdrüssig geworden sind. In Cloning oder Gehirnwäsche, wenn es sein muss.

#85 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 22:40

Mal eine ganz andere Idee (weil alexandermerow HBO erwähnt hat…) – wie wärs mit einer dramatisierten Pseudo-Dokumentation? Man nimmt sich die Frühzeit des Solaren Imperiums her (2040 - 44) und läßt 60 oder 70 Jahre später (kurz vor Gründung des Vereinten Imperiums) ein paar rüstige Veteranen ihre Erlebnisse in der Flotte erzählen - den Krieg gegen die Druuf und dann den Konflikt mit dem Robotregenten. Wenn man aus einem Stoff wie Hallo Topsid, bitte melden! nicht einen Kracher wie Guadalcanal oder Men of Yamato machen kann, dann weiß ich nicht…
Rhodan und seine Getreuen könnten am Rande im „Originalmaterial“ als historische Figuren auftauchen, ohne in der dramatisierten Handlung tatsächlich mitzuspielen. So ähnlich halt wie Band of Brothers oder The Pacific. Stell ich mir nett vor – mit Soundtrack von Hans Zimmer vielleicht?
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#86 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 22:45

Wie soll dass dann gehen? "Frei nach Perry Rhodan"??? - Wen soll das ansprechen? PR-Nicht-Leser? PR-Leser?


Alle, die sich gern einen guten SF-Film anschauen. Dazu zählen auch - man mag es nicht glauben - PR-Leser...

Beides geht sicher nicht, sonst wäre auf den Bauerhöfen auch die eierlegende Wollmilchsau das am häufigsten anzutreffende Tier.


Das Wollschwein erfreut sich in der Tat auf Bauernhöfen zunehmender Beliebtheit - auch wenn es bei ihm noch mit dem Eierlegen hapert.

Ich sehe auch gar nicht das Problem, warum man keinen Film für die bestehenden Fans als Hauptzielgruppe drehen will. Sind ja nicht so wenige. Und da könnte man auch wirklich auf retro machen, da hier Treue zum Original geschätzt wird.


Das sehe ich wiederum als extrem schwierig an. Weil jeder seinen eigenen Perry, seinen eigenen Atlan und seinen eigenen Bully im Kopf hat. Das kann nur zu Enttäuschungen führen.

Die Vorstellungen bzgl Nebenfiguren sind dagegen eben nicht so ausgeprägt, die Gefahren also geringer.

Wobei ich mir einen Einzelband, so inhaltlich ergiebig (welcher das sein sollte, müssten aber die echten Fans sagen) bzw. einige aufeinander folgende Bände vielleicht Stoff bieten könnten, aber Perry Rhodan ohne Perry Rhodan? Ohne seinen Werdegang? Ist das denn nicht bloß irgendein Typ, der warum auch immer im Weltall rumgurkt?


Hmm..ja. Wie Captain Kirk. Wie Han Solo.
Ja und?

(Ich habe z.B. mir mal ein Hörbuch runtergeladen - gut, es war eine Aktion - nachdem da beschrieben wurde, warum Perrys Freundin sich einen Zwergelefanten hält, wurde mir das echt zu dumm.)


DAS sollte man in der Tat AUF KEINEN FALL verfilmen!

Vorstellen könnte ich mir aber ein sorgfältig ausgewähltes PR-Abenteuer, wo Perry in Flashbacks seine Vergangenheit erlebt.


Nein! Auch KEINE Lebensgeschichte!

Es gibt übrigens zwei dicke Bände "Kosmoschroniken" - einmal aus der Sicht von Bully, einmal aus der Sicht von Alaska. Lies die doch mal - als Nicht-PR-Leserin. Ich behaupte: als Nicht-PR-Leser blickt da kein Mensch durch!

Wenn man sich an die Vorlage hält , dann nicht. Das ist wie bei Star Wars. Fing ja zum Glück auch mitten drin an.


Ha, guter Punkt!
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#87 laire

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 23:11

Wobei ich angesichts des Mehrzahl der bisherigen Kommentare nicht verstehe, was eine Verfilmung soll. Einige sind der Meinung, dass der Stoff der ersten Hefte zu unzeitgemäß ist. Und schlagen stattdessen irgendeinen Zyklus vor.

Wie soll dass dann gehen? "Frei nach Perry Rhodan"??? - Wen soll das ansprechen? PR-Nicht-Leser? PR-Leser? - Beides geht sicher nicht, sonst wäre auf den Bauerhöfen auch die eierlegende Wollmilchsau das am häufigsten anzutreffende Tier.
Ich sehe auch gar nicht das Problem, warum man keinen Film für die bestehenden Fans als Hauptzielgruppe drehen will. Sind ja nicht so wenige. Und da könnte man auch wirklich auf retro machen, da hier Treue zum Original geschätzt wird.

- Wobei ich mir einen Einzelband, so inhaltlich ergiebig (welcher das sein sollte, müssten aber die echten Fans sagen) bzw. einige aufeinander folgende Bände vielleicht Stoff bieten könnten, aber Perry Rhodan ohne Perry Rhodan? Ohne seinen Werdegang? Ist das denn nicht bloß irgendein Typ, der warum auch immer im Weltall rumgurkt? (Ich habe z.B. mir mal ein Hörbuch runtergeladen - gut, es war eine Aktion - nachdem da beschrieben wurde, warum Perrys Freundin sich einen Zwergelefanten hält, wurde mir das echt zu dumm.)
Vorstellen könnte ich mir aber ein sorgfältig ausgewähltes PR-Abenteuer, wo Perry in Flashbacks seine Vergangenheit erlebt.


Mehrere Filme über den MDI Zyklus halte Ich für ideal. Eine Einführung mit Tolot der über den Aufstieg der Menschheit reflektiert während er die Kranken zum Treffen mit Rhodan transportiert halte Ich für den besten Einstieg. Das wäre ähnlich zum Herr der Ringe Prolog und mit dem überwältigenden Eindruck der Naturgewalt eines Haluters. Danach der Aufbruch zum Sonnentransmitter. Ich kann mir keine bessere Shock & Awe Szenen ausdenken um jeden SF Fan auf eine Reise mitzunehmen. Bestimmte Zeitabschnitte könnte man wie bei den Star Wars Filmen kurz anreissen um sich nicht zu verheddern.

Wenn man einmal zurückschaut bestehen die meisten SF Filme doch eher auf Kurzgeschichten mit einer Idee/Konzept, schrecklichen "Ich Weiss Nicht Was Ich Will" Trash wie "The Fifth Element" von Luc Besson oder eher einfachen Action/Horror Plots welche vom Regisseur und Schauspielern veredelt wurden(Aliens, Sunshine z.B.).

Da aber das Geld und die erforderliche Qualität des Regisseurs+Teams für so ein Projekt unrealistisch ist kann man sich die Diskussion bzgl. dem Thema eigentlich sparen.

Wenn man sich an die Vorlage hält , dann nicht. Das ist wie bei Star Wars. Fing ja zum Glück auch mitten drin an.


Abgesehen davon ordne Ich Star Wars auch eher unter Fantasy ein.

#88 Arl Tratlo

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Geschrieben 15 Januar 2013 - 23:54

Weil sich kein Geldgeber dafür finden wird ...


Was zu beweisen wäre.

Wie gesagt: in Hollywood werden jährlich Dutzende schlechterer SF-Plots verfilmt.
Man muss - wenn das denn dem Erfolg zuträglich ist - gegenüber dem Produzenten ja nicht unbedingt fett heraushängen lassen, dass es sich bei dieser tollen Marcus Everson-, Brent Firgolt-, Nome-Tschato-, Seymour-Alcolaya oder Mark-Richter-Story um eine aus dem Perry-Rhodan-Kosmos handelt.

Ein kurzer Hinweis, dass man natürlich die Rechte von den Autoren einkaufen muss, sollte genügen.
Das Spiel kennt man da drüben allerdings auch.

Und das ist auch besser so.

We zuviel Geld hat und der Serie was gutes tun will, der sollte nicht in so einen Käse zu investieren sondern sich dafür einsetzen, dass der Heftpreis verdoppelt wird. Das Geld sollte dann in Autoren und Expokraten investiert werden, die der Sache nicht längst überdrüssig geworden sind. In Cloning oder Gehirnwäsche, wenn es sein muss.


Überschätz mal nicht den aktuellen Stand der Cloning-Technologie.
Wir kriegen es ja noch nicht mal hin, für Gucky ein attraktives Mausbiber-Weibchen zu klonen...
Auch wenn er das selbst ja angeblich nicht will. Das käme aber m.E. auf einen Versuch an.
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Geschrieben 16 Januar 2013 - 07:35


Abgesehen davon ordne Ich Star Wars auch eher unter Fantasy ein.

Was sich aber auf das Genre bezieht und nicht auf den Inhalt und deshalb in diesem Zusammenhang völlig irrelevant ist.

Wir kriegen es ja noch nicht mal hin, für Gucky ein attraktives Mausbiber-Weibchen zu klonen...

Wo käme eigentlich das Genmaterial her? Von Gucky selbst? Dann hätte ich da auch keinen Bock drauf, an seiner Stelle. Eingefügtes Bild

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Geschrieben 16 Januar 2013 - 10:00

Habe zwar was ganz anderes gesucht, aber folgendes gefunden Eingefügtes Bild

http://kletzenbauerz...rry_rhodan.html


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