Zum 100. Geburtstag von Gert Fröbe habe ich mir gestern Abend nach langer, langer Zeit mal wieder Die 1000 Augen des Dr. Mabuse (1960, Regie: Fritz Lang) angeschaut. Ich muss gestehen, dass ich weder die literarischen Vorlagen von Norbert Jacques noch die beiden ursprünglichen Filme von Fritz Lang (Dr. Mabuse, der Spieler, 1922, und Das Testament des Dr. Mabuse, 1933) kenne. Und meine Erinnerungen an die Mabuse-Filme der sechziger Jahre stammen aus einer Zeit, in der es nur drei Fernsehprogramme gegeben hat, und das auch noch in Schwarz-Weiß ...
Nun, Die 1000 Augen des Dr. Mabuse waren auch gestern Abend noch in Schwarz-Weiß, und trotzdem hat der Film mich immer noch prächtig unterhalten; ein vor allem atmosphärisch überzeugender Krimi (für damalige Verhältnisse wahrscheinlich sogar ein Thriller), der ein spannendes Verwirrspiel bietet und mit überwiegend starken Darstellern aufwarten kann, allen voran Gert Fröbe, der die Rolle des Kommissar Jochen Kras wirklich perfekt ausfüllt. In Mini-Rollen sind übrigens Wolfgang Völz (als Barkeeper) und Didi Hallervorden (als Reporter) zu sehen.
Das hat Lust auf mehr gemacht. Ich denke, ich werde auch die anderen Mabuse-Streifen nach und nach mal wieder hervorkramen.
Dr. Mabuse
Erstellt von
Armin
, Feb 26 2013 09:57
Eine Antwort in diesem Thema
#1
Geschrieben 26 Februar 2013 - 09:57
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