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Googol/H.D.KLEIN


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14 Antworten in diesem Thema

#1 MST

MST

    Ufonaut

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Geschrieben 13 Dezember 2003 - 06:05

Da ich keinen Hinweis auf Schon-Mal-Veröffentlichung gefunden habe, diese Rezension eines Buches, dessen Lektüre ich gerade beendete.Ein Roman des deutschen Autors H.D.KLEIN. Ein Debüt, das Meinungen zerreißt.[SPACE OPERA "Googol". Im Jahre 2000 erschienen, hatte sie also schon 3 Jahre Leben. Ein bisschen spät um hier zu erscheinen, aber nicht zu spät, scheint mir? Erschienen bei Heyne, 6349, 1054 Seiten. Man muss schon Ausdauer sammeln bei so vielen Seiten und dann die Lektüre angehen. In einer zusammenhängenden Woche hatte ich es dann geschafft.] Ausgewogener kommerzieller Stil, nichts Hochtreibendes, ein Durchschnittsbuch. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Viele Klischees. Nüchtern und sachlich wird die Handlung entwickelt. Keine eigentümlich-auffallende Artikulierung (wie z.B. bei BANKS u.a.). Auch etwas Erotik, nachdem man diese Nuance lange Zeit in der SF vermisste (außer bei FARMER).Pyramidenartige Raumschiffe nähern sich dem irdischen Sonnensystem mit extremer Geschwindigkeit. Berechnungen sagen voraus, sie werden in der Umgebung des Mars in die Ekliptik eintauchen. Man rüstet ein Raumschiff mit EINZINGER-Antrieb (bewiesene Theorie aus den 30er Jahren) um ihnen entgegen zu fliegen, und lässt die Crew im Glauben, dass ihr Schiff das einzige mit solchem Profil sei.Betrachten wir den Plot in einem Kurzdurchlauf: Auf dem Mars hat man vor Jahren Pyramiden gefunden, man glaubt nun an eine Analogie zu diesen Raumkörpern im All. Schwierige Machtkämpfe im Vorfeld beeinträchtigen das Vorhaben, wer bekommt den Auftrag das Raumschiff zu bauen? Kapitän NURMINEN (Hauptfigur) soll es dann in das Weltall führen. Der "Blaue Erdzirkel" (unter anderem ist der Papst Mitglied) will den Start des Raumschiffs verhindern, obwohl der Vatikan die Mehrheitsrechte der Firma SPACE CARGO hat, die, die Logistik stellt. Geschäft ist Geschäft. Während des Anfluges dieses deutschen Schiffes NOSTRADAMUS, kommt SPACE CARGO in den Spionageverdacht, da verschiedene Sender auf der Erde geheime Materialien ausstrahlen. Die Crew schaltet daraufhin die Computer ab. Zwei weitere Schiffe tauchen auf. Die Besatzung der NOSTRADAMUS fühlt sich echt betrogen. Haufenweise eskalieren Konflikte, die das Leben auf dem Schiff nicht freundlicher machen. Es gibt Tote aufgrund von Materialfehlern und Attentaten. Noch vor der erwarteten Annäherung explodieren die zwei Schiffe, wie Erbsen die man zerdrückt. Die Pyramide hatte wohl einen Schutzschild? Schließlich erhalten 3 Crewmitglieder der NOSTRADAMUS die tragende Rolle der Erkundung der Pyramide. Sie sind Inhaber der OMNI-CHIPS, vom Mars, deren Bedeutung man erst spät begriff, sie betreten die NOFRETETE (so genannt die erste Pyramide). Sie ist unbemannt und sie machen die weitere Entdeckung, dass die Pyramide ihre Wünsche verwirklicht (erinnert etwas an CRICHTON), zum Beispiel den Landschaftsaufbau der riesenhaften Ausdehnungen im Inneren. Sie halten sich viele Stunden in dem Gewirr von Landschaften, Röhren, Displays auf. Die letzten 100 Seiten vollziehen sich dann spannend, nachdem lange Zeit nichts weiter gewesen ist. Die kristallartigen roten OMNI-CHIPS in der Pyramide, Millionen Stück, bekommen einen tragenden Effekt für den Roman. Sie sind Datenbank der gesamten Historie der Erde. Die Erbauer der NOFRETETE wollten den Erdbewohnern das Erbe der Generationen geben, wenn sie ihre Intelligenz bewiesen haben. Willkommenes Futter für den Konzern SPACE CARGO. Die Crew ermittelt auch, dass OMNI-CHIPS telepathische Verbindungen herstellen können und probieren dies aus ...

#2 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 15 Dezember 2003 - 08:00

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass es sich bei diesem Roman um Space-Opera handelt und der Leserkreis dadurch automatisch ein wenig eingeschränkt wird. Außerdem ist dieses Erstlingswerk von H.D.Klein über 1000 Seiten schwer, und damit eine Ausnahmeerscheinung für einen deutschen Autor. Trotz der Nationalität des Schreibers liest sich das Buch keine Spur intellektuell oder verstaubt; was ja hiesige Autoren immer wieder gerne vorlegen und hiesige Verleger immer wieder gerne drucken; sehr zum Leidwesen der Bäume und überfrachteter Müllhalden - schließlich muss der Kram ja auch wieder entsorgt werden. Nicht so bei Googol: Das Buch ist erfrischend und trotzdem deutsch. Die Handlung spielt - wenn nicht im Weltraum - in Deutschland und Europa. Dazu präsentiert Klein eine amerikanische Raumschiffbesatzung in diesem Buch alles andere als Vorteilhaft; was alleine schon ein Grund wäre das Buch zu lesen.

Alles in Allem: Mir hat der Schinken wirklich Spaß gebracht und wer Action und Space Opera liebt, kommt voll auf seine Kosten.

Bis dennen,
Henrik Fisch
Gerade fertig gelesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
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Serie "Mad Men"

#3 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 15 Dezember 2003 - 09:33

Hallo zusammen. Ich habe mich auch mal an einer Rezi zu dem Titel versucht. Link: http://www.sf-buchfo...e/Klei-Goog.htm Wie man schon an der Bewertung sieht, war ich sehr von dem Buch angtan und wurde später in Diskussionen nie müde das Buch zu verteidigen. Denn eins ist klar: entweder man liebt das Buch oder man hasst es!

Dazu präsentiert Klein eine amerikanische Raumschiffbesatzung in diesem Buch alles andere als Vorteilhaft; was alleine schon ein Grund wäre das Buch zu lesen.

Zum Zeitpunkt, als das Buch verfasst wurde, war die amerikanische Aussenpolitik noch von deutlich mehr Fingerspitzengefühl und Gehirn bestimmt und auch das dt-amerik. Verhältnis ein anderes als heute. Und so ist mir gerade dieser Abschnitt des Buches sehr unangenehm aufgestoßen, weil Klein die amerikanische Besatzung in meinen Augen katastrophal platt und undifferenziert darstellt. Das war aber auch der einzige Ausrutscher. Ich glaube von dem GOOGOL-Nachfolger PHAINOMENON hatten sich dann alle insgesamt mehr erwartet (siehe Lesezirkel). Grüße, Holger
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#4 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 15 Dezember 2003 - 10:51

Zum Zeitpunkt, als das Buch verfasst wurde, war die amerikanische Aussenpolitik noch von deutlich mehr Fingerspitzengefühl und Gehirn bestimmt und auch das dt-amerik. Verhältnis ein anderes als heute.

Ich denke mal, dass ich nicht der einzige bin, dem erst seit dem Afghanistan-Krieg das Verhalten der Amerikaner verstärkt auf den Keks geht. Ich meine mich nämlich dunkel an so etwas wie den Golfkrieg erinnern zu können. Dort agierten die Amerikaner glaube ich mit ähnlich viel Fingerspitzengefühl. Zumindest was die Lenkung ihrer lasergesteuerten Raketen anbelangt. Hierzulande war politisch übrigens noch Herr Dr. Kohl zugange, was wohl die gute deutsch-amerikanische Beziehung hinlänglich erklärt. Du bezeichnest die Buchstelle als platt. Ich bezeichne das als überzeichnet, was auf jeden Fall ein legitimes Stilmittel ist, um einen Misstand hervorzuheben. Was natürlich Geschmackssache ist. Auf jeden Fall hat endlich (!) mal ein Autor die Amerikaner anders als die heroischen Supermänner dargestellt, und das alleine verdient schon einen Orden. Bis dennen, Henrik Fisch

Bearbeitet von Henrik Fisch, 15 Dezember 2003 - 10:53.

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#5 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 15 Dezember 2003 - 14:01

Ich oute mich mal als einer derjenigen, die das Buch extrem schlecht eingestuft haben.Ich äusserte mich auch darüber, dass Klein zwar ganz gut schreiben kann, aber alles andere als ein Geschichtenerzähler ist. Er versaute auf den 1000 Seiten so ziemlich alle Pointen und Erwartungen, deren er habhaft werden konnte. Meine abschliessende Meinung bestand darin, Herrn Klein ein anderes Genre fürs Schreiben zu empfehlen... vielleicht als Co-Autor von Reise-Katalogen.Wenn es interessiert, kann mal auf meiner Seite die Kritik lesen... Link steht ja immer unten.Aber ein gutes hat das Buch dann doch... durch die Dicke ersetzt es einen abgebrochenen Roller an einem Rollcontainer millimetergenau... in meinem Falle ist es also eine echte Bereicherung. :lol: Jürgen
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#6 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 15 Dezember 2003 - 15:15

Über Google kann ich nichts sagen, aber ich möchte die Gelegenheit mal nutzen, um euch, Holger und Jürgen, zu sagen, dass ich immer wieder mal auf eure Websites reinschaue und Rezensionen lese. Ich finde es spitze, wie ihr das macht ùnd dass ihr euch überhaupt die Zeit dafür nimmt.Hmm, Holger, dein Archiv ist tipptopp, aber die normalen Rezensionen (z.B. Bios) sind seit einiger Zeit verschoben? Wo stehen die jetzt?

#7 MST

MST

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Geschrieben 16 Dezember 2003 - 11:50

In den 50er bis in die 70er Jahre schrieb man TBs mit 200-400 Seiten. Das genügte und war richtig. Doch heutzutage will man den Abstand in die Hochliteratur von der SF aus verkürzen. Ein gutes Anliegen. Man will ausführlicher schreiben. Das verschriene Ghetto der Trivialliteratur verlassen.
Und zweitens bekommen die Autoren nach Anzahl der Wörter oder Seiten bezahlt, so dass sie gern ein Thema recht weit auswalzen. Aber für den Leser tritt nicht selten Redundanz auf, oder zu viele Klischees verulken den Geschmack am lesen.

Meiner Ansicht nach sind 1054 Seiten für das gebrachte Thema in Googol viel zu umfangreich. Habe das Buch etwa in einer Woche durchgezogen. Aber bin zweimal dabei eingeschlafen, was sonsta bsolut nicht passiert.

;) Vielleicht sehe ich die Sache auch zu streng, aber Nuancen stimmen sicher. Ich sollte mir besser überlegen was ich für TBs kaufe.

MST

#8 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 16 Dezember 2003 - 12:44

Gab es nicht schon mal eine Diskussion über Seitenzahlen? Ich denke viele Autoren hätten früher auch längere Bücher geschrieben, wenn sie nicht an einer Schreibmaschine gesessen oder die Manuskripte handschriftlich verfasst hätten. Und wenn sie einen Verlag gefunden hätten natürlich. Die Anzahl der Seiten sagt nichts über den Inhalt aus und man kann auch schlecht verallgemeinern "dicker Wälzer = Langeweile".Sullivan

#9 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 16 Dezember 2003 - 15:20

@rms67 Ich bedanke mich für das Kompliment ... aha, du bist der Leser meiner Seite ;) @MST

Meiner Ansicht nach sind 1054 Seiten für das gebrachte Thema in Googol viel zu umfangreich.

Jepp... 200-400 hätten es auch getan. Obwohl... nee, doch nicht, hätte dann einen neuen Roller für mein Container kaufen müssen. ;) @Sullivan

Die Anzahl der Seiten sagt nichts über den Inhalt aus und man kann auch schlecht verallgemeinern "dicker Wälzer = Langeweile".

Richtig... Unendlichkeit von Alistair Reynolds hätte ruhig noch dicker sein dürfen... und Äon von Niven/Pournelle... und Die fliegenden Städte von James Blish... und...und...und Wenn die Story gut ist, dann kann das Buch gar nicht dick genug sein. Übrigens lese ich ja grad von Hamilton Sternenträume und Drachfeuer , also so ca. 1600 Seiten für eine Geschichte... wirklich toll geschrieben (Rezension folgt im Januar) Wenn diese Story so gut endet, wie sie augenblicklich ist, dann ist erst einmal der Armageddon-Zyklus fällig. Jürgen
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#10 MST

MST

    Ufonaut

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Geschrieben 16 Dezember 2003 - 16:22

;) Einverstanden - gute TBs lese auch ich mit großen Seitenumfang, aber es gibt viel weniger Gute.Ein Autor kann sicherlich nicht entscheiden, ob sein Roman oder seine Collection gut ankommt, dazu ist er zu subjektiv, hält seine Ware (?) für das Beste. Den Effekt wünscht sich jeder. Doch man (der Leser) darf wohl hinterher dies einschätzen. Trotzdem halte ich die Tendenz zu umfangreicheren Büchern für äußerst real in der Jetztzeit. Es hängt wohl mit der Entwicklung der Romanstruktur überhaupt zusammen, der Autor will genauer und mehr mitteilen als früher? ;) Wie seht ihr die Angelegenheit?MST.

#11 Pirx

Pirx

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Geschrieben 17 Dezember 2003 - 14:50

@ Jürgen,also der Armageddon-Zyklus ist wirklich Klasse und wesentlich besser als Sternenträume und Drachfeuer. So zumindest meine Empfindung.Der Klappentext passt bei diesen Büchern auch nicht wirklich zum Inhalt. Es werden falsche Erwartungen geweckt.Ciao
Gruß

Pirx
  • (Buch) gerade am lesen:Asprin: Tambu
  • (Buch) als nächstes geplant:Heitz: Drachenkaiser
  • • (Buch) Neuerwerbung: Greenland: Sternendieb
  • • (Film) gerade gesehen: Cargo
  • • (Film) als nächstes geplant: Illuminati
  • • (Film) Neuerwerbung: Batman - The Dark Knight

#12 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 17 Dezember 2003 - 18:41

Ein Autor kann sicherlich nicht entscheiden, ob sein Roman oder seine Collection gut ankommt, dazu ist er zu subjektiv, hält seine Ware (?) für das Beste. Den Effekt wünscht sich jeder. Doch man (der Leser) darf wohl hinterher dies einschätzen. Trotzdem halte ich die Tendenz zu umfangreicheren Büchern für äußerst real in der Jetztzeit. Es hängt wohl mit der Entwicklung der Romanstruktur überhaupt zusammen, der Autor will genauer und mehr mitteilen als früher? Wie seht ihr die Angelegenheit?

ich gebe dir recht! obwohl es in der tat bücher gibt welche ruhig etwas länger sein könnten im allgemeinen sehe ich es aber so, dass wenn man einen roman in klassischer länge von 250 - 400 seiten gelesen hat, wenigstens nicht zu viel zeit vertan wurde wenn er nicht gefallen hat natürlich könnten romane wie UBIK, CLOCKWORK ORANGE oder SOLARIS auch länger dauern und ich hätte meine helle freude - aber im fall von DICK und LEM kann man gott sei dank auf eine grosse anzahl anderer romane ausweichen wenn´s gefällt lg joe ;) apropos! - was hat anthony burgess eigentlich sonst noch geschrieben?
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#13 MST

MST

    Ufonaut

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Geschrieben 19 Dezember 2003 - 15:42

apropos! - was hat anthony burgess eigentlich sonst noch geschrieben?

Ja, nach meinem Wissen ist nicht viel in dt. Sprache erschienen (engl. weiß ich nicht). 1972, Uhrwerk Orange, Heyne 1974, 1985, Das Uhrwerk-Testament, Heyne 1986 Erlöse uns Lynx, Klett-Cotta. Soweit meine Infos. MST

#14 Impala

Impala

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Geschrieben 19 Dezember 2003 - 18:59

apropos! - was hat anthony burgess eigentlich sonst noch geschrieben?

Eine Biographie zu Will Shakespeare.
Julius Gaius Baltar!

#15 Holger

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Geschrieben 20 Dezember 2003 - 12:13

Hallo RMS!

Hmm, Holger, dein Archiv ist tipptopp, aber die normalen Rezensionen (z.B. Bios) sind seit einiger Zeit verschoben? Wo stehen die jetzt?

Sorry, dass ich erst jetzt antworte, mache gerade Urlaub :D Das Archiv sind die Kritiken, die ich für meine Seite geschrieben habe. Damals war das Forum noch winzig und sehr schlecht besucht. Als ich einen Forenbereich auf dem Scifiboard bekam und später ein eigenes Forum BUCHKRITIKEN, habe ich dann die Rezis direkt ins Forum gestellt und die Links nach Autoren sortiert auf meine Seite gesetzt. Leider sind die Links ALLE mit dem Forumcrash im Sommer ungültig geworden, und ich muss sie unbedingt aktualisieren. Die BIOS-Kritik findest Du also direkt hier in den Buchkritiken, probier die SEARCH-Funktion aus. Grüße, Holger
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)


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