Damit ist gemeint, daß z.B. Leute ihr Auto in Zeiten, wo sie es nicht brauchen, einfach zur Nutzung an andere weitervermieten. Stundenweise. Die technischen Voraussetzungen dafür eröffnet natürlich das Internet.
Vielleicht geht der Trend demnächst ja auch in die Richtung des "ebook sharing". Das entspräche dann quasi einer riesigen virtuellen Bibliothek. Voraussetzung wäre natürlich ein eReader, da ja die Bücher innerhalb des Systems bleiben müssen, also sich vom Verteilen einer Datei unterscheiden müssen (aus urheberrechtlichen Gründen).
Zur Klarstellung: letzteres ist meine Spekulation. Daß Publikationen frei im Netz legal verfügbar sind, wird ja bereits an unzähligen Stellen vorgemacht. Das "eBook-Sharing" wäre aber auch für Privatleute interessant, die ihre erworbenen Bücher nur in einer virtuellen "Cloud" zur Verfügung haben.
Zum Thema findet man hier etwas zum Lesen (und auch zum Hören und MP3-Download ):
"Lifestyle des Loslassens ist ja unheimlich elegant"
Sozialpsychologe Harald Welzer sieht im CeBIT-Motto der Shareconomy das Zukunftsmodell
Unser Material- und Energieverbrauch erhöht sich alljährlich vor allem auch deswegen, weil zu viel konsumiert wird. Dieser Überzeugung ist der Sozialpsychologe Harald Welzer. Einer der Wege, um diesem Konsumtrend entgegen zu wirken, liegt nach seiner Einschätzung in der Shareconomy, einem der Schwerpunktfelder der diesjährigen CeBIT.
QUELLE: dradio.de
Bearbeitet von MoiN, 05 Mrz 2013 - 08:48.