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Wie wird man Ãœbersetzer?


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29 Antworten in diesem Thema

#1 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 26 März 2013 - 20:05

Hallo zusammen,

ich hätte mal zwei Fragen zum Thema Übersetzungen:

1) Gibt es eigentlich deutschsprachige Magazine, die regelmäßig oder zumindest gelegentlich Übersetzungen englischer Kurzgeschichten abdrucken?

Ich hab hier nämlich immer noch die Übersetzung von "The Paper Menagerie" von Ken Liu auf der Festplatte rumliegen und fänd es schade drum, sie dort versauern zu lassen. Sie ins Netz stellen, kann ich aber logischerweise auch nicht, da mir ja nicht das Urheberrecht am Original gehört. Deshalb hab ich überlegt, ob es vielleicht ein Magazin gibt, was sich dafür interessieren könnte (und die rechtlichen Fragen klären kann). Da ich mich allerdings mit der heimischen SF&Phantastik-Magazinszene nur leidlich auskenne (Sorry), wollt ich erstmal hier auf den Busch klopfen, bevor ich versuche die völlig falschen Türen einzurennen.

2) Da ich mir gut vorstellen kann, nochmal eine Übersetzung anzufertigen, folgt daraus gleich meine nächste Frage: Wie kann man sich als Übersetzer "ins Spiel bringen"?

Natürlich erwarte ich nicht, dass mir jetzt jemand einen englischen Roman in die Hand drückt und darauf vertraut, dass ich das hinkriegen würde. Das wär ja ziemlich blauäugig. Aber gibt es irgendeine Möglichkeit, von einem Verlag oder Magazin die Chance zu bekommen, sich zu beweisen? Dass man beispielsweise einen vorgegebenen Text in einer vorgegenenen Zeit übersetzt (unentgeldlich, versteht sich) und das Ergebnis dann darüber entscheidet, ob man sich an einer geplanten Veröffentlichung versuchen darf...

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht all zu weltfremd und ich erwecke jetzt den Eindruck, dass ich in meiner Freizeit auf einem rosa Einhorn über den Regenbogen reiten würde, um Töpfe voller Gold zu suchen... Eingefügtes Bild Aber fragen kostet ja bekanntlich nix, nich wahr.

Seti

Bearbeitet von Seti, 26 März 2013 - 20:07.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#2 Pogopuschel

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Geschrieben 26 März 2013 - 20:19

2) Da ich mir gut vorstellen kann, nochmal eine Übersetzung anzufertigen, folgt daraus gleich meine nächste Frage: Wie kann man sich als Übersetzer "ins Spiel bringen"?


Die Frage habe ich 2009 auch gestellt. Übersetzer Frank Böhmert hat in seinem Blog darauf geantwortet. Da er seine Einträge nach drei Jahren löscht, steht er jetzt als Gastbeitrag in meinem Blog: http://translateordi...erden-aber-wie/

Magazine, die übersetzte Kurzgeschichten bringen, kenne ich nicht. Ich habe mal eine Kurzgeschichte für Phase X übersetzt, aber da es dort die Führungsmannschaft gewechselt hat, kann ich nicht sagen, ob das Magazin noch weiter erscheinen wird und ob sie weiter übersetzte Shortstories bringen werden.

Ansonsten sieht es in Deutschland schlecht mit übersetzten Kurzgeschichten aus, seit die Kurzgeschichtenbände bei Heyne nicht mehr erscheinen. Inzwischen gibt es unzählige Perlen, die deutschen SF-Fans dadurch entgehen.

#3 Nina

Nina

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Geschrieben 26 März 2013 - 20:49

Nova bringt regelmäßig Übersetzungen. - Allerdings halte ich es für eine schlechte Strategie, einfach so was zu übersetzen, ohne was mit dem Autor abgeklärt zu haben und auch keinen Verlag an der Angel zu haben, der sich dafür interessiert. Ansonsten wird es so ähnlich funktionieren wie mit Autoren im Normalfall, zumindest, wenn man Quereinsteiger ist: Man arbeitet sich halt langsam hoch. Oft suchen gerade Online-Magazine wen, da kann man mal was machen und üben und dann fährt man am besten auch mal auf irgendwelche Veranstaltungen, wo man einschlägige Leute trifft. Und dann über die Fanzine-Schiene weiter mit hoffentlich einer stetigen Steigerung. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, Dich mit einem ausländischen Autor zusammenzutun. Habe ich richtig verstanden, dass Du englische Geschichten auf Deutsch übersetzt? - Da gäbe es sicher viele, die eine Geschichte gerne auf Deutsch veröffentlichen würden und Du könntest die dann gemeinsam mit ihm eben Zines anbieten. Das müsste ja nicht mal eines sein, das Übersetzungen bringt, wenn es das Ganze so bequem auf Deutsch vor die Nase gesetzt bekommt. Da kann der Herausgeber ja einfach lesen und entscheiden, ob die Geschichte gefällt, fertig. Vielleicht ließe sich auch etwas auftreiben, das vielleicht schon mal einen Preis im UK oder so gewonnen hat, das wäre vielleicht ein zusätzlicher Anreiz, so was zu bringen. Ich selbst hätte schon ein paar Angebote bekommen, was auf Englisch zu veröffentlichen, aber das müsste ich selbst übersetzen. Und ich kann die Sprache zwar auf einem vernünftigem Niveau, aber nicht so, dass es wirklich literarische Qualitäten hat. Kleiner Artikel ja, Geschichte nein. Bei einem Zine, wo es mir angeboten wurde, dass sie das übersetzen, habe ich sofort zugeschlagen, allerdings zu meiner Enttäuschung feststellen müssen, dass schon zwei der englischen Ausgaben (normalerweise ist es Slowenisch, aber es wechselt) vorbeigezogen sind, ohne dass die Geschichte drin war. Ich glaube, dass es sehr vielen Autoren so geht - durchaus auch bekannteren - dass sie wahnsinnig gerne was übersetzt haben möchten. Da es teils wenig Möglichkeiten gibt, sind die meisten wohl nicht abgeneigt. Später kannst Du Dich dann als Herausgeber bei einem Verlag bewerben. Also einfach hinschreiben, Deine Erfahrungen aufzählen und ein Konzept vorbringen. Das könnte z.B. sein: "Ich möchte eine SF-Anthologie mit Autoren aus ... machen." (Leider ist halt Englisch keine sehr exotische Sprache.) Da sollte man aber nicht gänzlich ein Neuling auf dem Gebiet sein. Ich glaube, die größten Probleme sind einerseits den Einstieg zu machen, andererseits auch dann von der Hobbyschiene auch wieder wegzukommen. In ein sicheres Arbeitsverhältnis wird man jedenfalls kaum übernommen. Ansonsten gibt es natürlich auch den klassischen Weg. Einschlägiges Studium und Bewerbung in einem Übersetzungsbüro oder Verlag.

#4 Seti

Seti

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Geschrieben 27 März 2013 - 21:11

Danke erstmal für eure Antworten. Also, so wie es aussieht, läuft in diesem Bereich sehr, sehr viel über Kontaktpflege. Hm, da ist es dann natürlich blöd, wenn man über keinerlei Kontakte in der Branche verfügt, noch nie einen/eine Con besucht hat und sich unter einem Übersetzerstammtisch auch nicht so wirklich etwas vorstellen kann (außer, dass es etwas mit Bier zu tun haben muss Eingefügtes Bild).

Die Frage habe ich 2009 auch gestellt. Übersetzer Frank Böhmert hat in seinem Blog darauf geantwortet. Da er seine Einträge nach drei Jahren löscht, steht er jetzt als Gastbeitrag in meinem Blog: http://translateordi...erden-aber-wie/

Danke. Sehr informativer Beitrag Eingefügtes Bild

Magazine, die übersetzte Kurzgeschichten bringen, kenne ich nicht. Ich habe mal eine Kurzgeschichte für Phase X übersetzt, aber da es dort die Führungsmannschaft gewechselt hat, kann ich nicht sagen, ob das Magazin noch weiter erscheinen wird und ob sie weiter übersetzte Shortstories bringen werden.

Ansonsten sieht es in Deutschland schlecht mit übersetzten Kurzgeschichten aus, seit die Kurzgeschichtenbände bei Heyne nicht mehr erscheinen. Inzwischen gibt es unzählige Perlen, die deutschen SF-Fans dadurch entgehen.

So etwas hab ich schon fast vermutet. Eigentlich schade.

Na ja, Phase X und Nova (aus Ninas Vorschlag) kann ich mal anschreiben. Mehr als Nein sagen, können sie ja nicht.

Allerdings halte ich es für eine schlechte Strategie, einfach so was zu übersetzen, ohne was mit dem Autor abgeklärt zu haben und auch keinen Verlag an der Angel zu haben, der sich dafür interessiert.

Es war ja nicht strategisch geplant, sondern beruhte auf der Frage, ob mir das Übersetzen einer Kurzgeschichte gelingen würde. Das war mein erster Versuch in diesem Feld und dafür extra die Erlaubnis eines Autors einzuholen, obwohl ich gar nicht wusste, ob mir das liegt... Na, ich weiß nicht. Das wäre mir dann doch zu euphorisch optimistisch gewesen.

Allerdings sagten meine beiden Testleser Lucardus und Trurl (hoffentlich haben sie nix gegen die Erwähnung Eingefügtes Bild), dass sie die Übersetzung sehr gelungen fanden. Nun bin ich absolut kein Freund von Eigenlob, aber ich denke auch, dass sie gut geworden ist. Somit wär es schade drum, sie auf der Festplatte einzumotten. Und das war einer der Gründe für diesen Thread.

Später kannst Du Dich dann als Herausgeber bei einem Verlag bewerben. Also einfach hinschreiben, Deine Erfahrungen aufzählen und ein Konzept vorbringen. Das könnte z.B. sein: "Ich möchte eine SF-Anthologie mit Autoren aus ... machen." (Leider ist halt Englisch keine sehr exotische Sprache.) Da sollte man aber nicht gänzlich ein Neuling auf dem Gebiet sein.

Tja, einen KG-Band mit einer Auswahl von Ken Lius Geschichten würde ich sofort übersetzen, denn die sind wirklich gut. Allerdings wird mit Sicherheit niemand deswegen bei mir anfragen. Was natürlich verständlich ist, aber eben dazu führte, dass ich mich erkundigen wollte, wie das normalerweise läuft.

Bearbeitet von Seti, 27 März 2013 - 21:12.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#5 Valerie J. Long

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Geschrieben 27 März 2013 - 21:49

Du könntest dir natürlich eine/n erfolgreichen englischen Selfpublisher suchen und eine Probeübersetzung aushandeln.

#6 Nina

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Geschrieben 28 März 2013 - 17:15

Grundsätzlich haben nicht nur Stammtische, sondern auch Cons sehr viel mit Bier - wörtlich und/oder in übertragenem Sinne - zu tun. Viele missverstehen das, Netzwerken bedeutet nämlich nicht, sich an der Obermacher ranzuschmeißen und seine Forderung vorzubringen, sondern im Grunde genommen sucht man sich Leute mit ähnlichen Interessen, unterhält sich zwanglos mit denen, hat Spaß dabei und manchmal ergibt sich dann was draus. Oft völlig unerwartet, denn jeder denkt natürlich zuerst an seine Freunde. Und allgemeine Tipps gibt es natürlich gleich, denn praktisch jeder erzählt gerne was über seine Arbeit.

#7 Pogopuschel

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Geschrieben 28 März 2013 - 18:42

Ich gehe jetzt seit einer ganzen Weile zum Stammtisch in Berlin. Das ist eine gemütliche Runde, in der sich meist ganz locker unterhalten wird. Es geht viel ums Berufliche, und da die Leute dort sehr offen sind, bekommt man interessante Einblicke in die Profession. Was manchmal auch sehr abschreckend sein kann. Außerdem finde ich es spannend, wenn ich mich mit Übersetzern meiner Lieblingsautoren (z. B. Terry Pratchett uvm.) unterhalten kann, oder mit welchen, die sehr bekannte Autoren übersetzen. Es sind dort Berufseinsteiger dabei, die davon berichten könne, wie man aktuell den Fuß in die Tür bekommt (Kontakte, Kontakte, Kontakte, Kontakte usw.) und es sind alte Hasen dabei, die seit über 30 Jahren im Geschäft sind. Man kann Übersetzungsprobleme einbringen (das machen auch die erfahrensten Übersetzer), die dann diskutiert werden. Man kann sich bezüglich vertraglicher Sachen erkundigen oder finanzielle. Ich kann es nur empfehlen, auch wenn es mir ganz konkret noch keine Aufträge gebracht hat, aber ich gehe trotzdem gerne hin. Aber Kontakte kann man auch auf Cons und im Fandom im Internet knüpfen.

#8 Seti

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Geschrieben 28 März 2013 - 23:14

Du könntest dir natürlich eine/n erfolgreichen englischen Selfpublisher suchen und eine Probeübersetzung aushandeln.

Hm, da müsst ich jetzt doch mal nachhaken... Wie meinst du das genau? Also wenn ich das richtig verstanden habe (ich hoffe, das hab ich), schlägst du vor, dass ich mich direkt an Selfpublishing-Autoren wenden soll, deren Geschichten mir gefallen, und ihm/ihr vorschlagen, dass ich sie ins Deutsche übersetze, oder? Und da er/sie SP wäre, könnte auf diesem Weg dann auch gleich die Übersetzung veröffentlicht werden. Womit dann die Auftragsvergabe durch einen Verlag umgangen wäre.

Wäre natürlich eine Möglichkeit... aber wer soll diese Probeübersetzung dann absegnen? Ich meine, selbstverständlich würde ich mein Bestes geben, aber ob das einem Autor, der wahrscheinlich kein Deutsch spricht und dabei ja - mehr als ich - einen Ruf zu verlieren hat, als Versicherung reicht, weiß ich nicht.

@ Nina & Pogopuschel

Ich sehe schon - ich werd wohl nicht drumrum kommen, mich mal auf einem Con blicken zu lassen Eingefügtes Bild

Und sei es nur für das Bier Eingefügtes Bild

--------------------------------------------------------------------

Eines hatte ich übrigens im Eingangsposting weggelassen, damit die Sache nicht zu verwirrend wird (aber da ich gestern schon Trurl und Lucardus erwähnte, komm ich mir blöd vor, wenn ich's jetzt nicht schreibe):

Eigentlich hatten Trurl, Lucardus und ich mal im Hintergrund (also per PM) überlegt, ob es nicht möglich wäre, ein Übersetzerzimmer in der Private Lounge zu gründen, in der dann bspw. meine Ken-Liu-Übersetzung hätte gepostet werden können. Die Idee dahinter war, dass es die Möglichkeit geboten hätte, KG-Übersetzungen für andere Übersetzer und interessierte Testleser zugänglich zu machen, ohne sie zu veröffentlichen. Also ansatzweise so etwas wie ein SFN-interner Übersetzerstammtisch. Wir dachten, dass es vielleicht ein paar professionellen Übersetzer geben würde, die sich dafür interessieren würden, vielleicht sogar ein oder zwei (Magazin-)Verleger.

Als wir uns allerdings genauer mit dem deutschen Urheberrecht beschäftigt haben, um auf Nummer sicher zu gehen, dass es da keine Probleme gibt, waren wir uns letztendlich dann alles andere als sicher. Und die Nachfrage bei einem Verleger brachte auch keine hundertprozentige Klarheit. Weshalb wir die Idee erstmal auf Eis gelegt haben. Nun ja, so wie ich das sehe, scheint die Lage für die Übersetzung englischer KGs sowieso nicht all zu rosig auszuschauen... Aber, wie gesagt, ich wollte es wenigstens erwähnt haben.

Bearbeitet von Seti, 28 März 2013 - 23:16.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#9 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 März 2013 - 12:38

Hm, da müsst ich jetzt doch mal nachhaken... Wie meinst du das genau? Also wenn ich das richtig verstanden habe (ich hoffe, das hab ich), schlägst du vor, dass ich mich direkt an Selfpublishing-Autoren wenden soll, deren Geschichten mir gefallen, und ihm/ihr vorschlagen, dass ich sie ins Deutsche übersetze, oder? Und da er/sie SP wäre, könnte auf diesem Weg dann auch gleich die Übersetzung veröffentlicht werden. Womit dann die Auftragsvergabe durch einen Verlag umgangen wäre.

Wäre natürlich eine Möglichkeit... aber wer soll diese Probeübersetzung dann absegnen? Ich meine, selbstverständlich würde ich mein Bestes geben, aber ob das einem Autor, der wahrscheinlich kein Deutsch spricht und dabei ja - mehr als ich - einen Ruf zu verlieren hat, als Versicherung reicht, weiß ich nicht.

So etwa war's gemeint, ja. Es ist gut, wenn die Geschichte dir gefällt, aber noch besser, wenn sie einen guten Verkaufsrang hat, so wie z.B. die Whisperings. Immerhin könntest du - wenn's funktioniert - dann eine Probe deiner Arbeit vorweisen.

Ja, das Absegnen ist der Haken. Ich denke, genau wie der Autor braucht auch der Übersetzer ein Lektorat. Das wäre dann die zweite Meinung. Ob ein Autor sich drauf einlässt, kann ich auch nicht sagen.

#10 methom

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Geschrieben 30 März 2013 - 22:31

Eigentlich hatten Trurl, Lucardus und ich mal im Hintergrund (also per PM) überlegt, ob es nicht möglich wäre, ein Übersetzerzimmer in der Private Lounge zu gründen
[…]
Weshalb wir die Idee erstmal auf Eis gelegt haben.


Schade, da hätte ich gerne Mäuschen (respektive Testleser) gespielt.

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#11 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 30 März 2013 - 22:42

Der weise Herr Diboo hat den Threadtitel-Challenge auch aufgenommen. (Ob er von diesem Thread hier wusste? Bleibt nur noch die Frage ob Seti der Fragende beim DortCon war... q:))

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#12 Pogopuschel

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Geschrieben 31 März 2013 - 00:58

Eher nicht.

Ich sehe schon - ich werd wohl nicht drumrum kommen, mich mal auf einem Con blicken zu lassen Eingefügtes Bild



#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 März 2013 - 01:36

Um Übersetzer zu werden, muss man also erstmal lesen können... Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild (Danke. Dann war es das, was Sting "synchronicity" nennen würde...)

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#14 Lucardus

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Geschrieben 31 März 2013 - 12:22

Ich muss noch meine Predigt für Ostern loslassen:
Lest die Heiligen Worte des

Umberto Eco
Quasi dasselbe mit anderen Worten: Über das Übersetzen

Wer das Buch übersteht und dann immer noch Übersetzer werden will, weiß zumindest, auf was er sich womöglich einlässt.
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#15 Seti

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Geschrieben 31 März 2013 - 18:55

Ja, das Absegnen ist der Haken. Ich denke, genau wie der Autor braucht auch der Übersetzer ein Lektorat.

Zweifellos. Gerade was die gelegentliche Übernahme von englischen Satzstellungen oder das Übersetzen englischer Redewendungen, für die es eine eigene deutsche Entsprechung gibt, betrifft. Nach dem dritten oder vierten Durchlesen (was man sich auch nur bei einer KG leisten kann) hat man zwar fast jeden Rechtschreibfehler gefunden, aber solche Dinge übersieht man trotzdem manchmal.

Ob ein Autor sich drauf einlässt, kann ich auch nicht sagen.

Dein Vorschlag ist auf jeden Fall nicht schlecht. Letztendlich hängt es ja auch vom Autor ab und ist mit Sicherheit von Autor zu Autor verschieden. Ich behalt die Idee mal auf dem Schirm.

Schade, da hätte ich gerne Mäuschen (respektive Testleser) gespielt.

Glaub ich dir gern. Aber wir konnten eben nicht herausfinden, ob eine in der Private Lounge hochgeladene Geschichte rein rechtlich als Veröffentlichung zählt (mit Betonung auföffentlich). In unserer "Schriftschmiede" wäre diese Frage ja eher akademischer Natur, da die eingestellten Texte vom jeweiligen Autor selbst stammen und jeder im SFN weiß, dass dieses Zimmer zugangsbeschränkt ist. Aber bei einer Übersetzung wird die Sache dadurch verkompliziert, dass einem zwar das Urheberrecht an der Übersetzung gehört, aber verständlicherweise kein Verwertungsrecht. Und diejenigen die letzteres besitzen, befinden sich in einem anderen Land mit anderer Rechtssprechung und haben vom SFN noch nie etwas gehört. Und bevor dann die Anwälte auf der Matte stehen...

Der weise Herr Diboo hat den Threadtitel-Challenge auch aufgenommen. (Ob er von diesem Thread hier wusste? Bleibt nur noch die Frage ob Seti der Fragende beim DortCon war... Eingefügtes Bild)

Danke für den Tipp. Da ich nicht jede Woche in Diboos Videoblog schaue (*abduck*), wäre mir das sonst wahrscheinlich entgangen. Aber wirklich ein sehr interessanter Beitrag, den Diboo da hochgeladen hat.

Ach, und Pogo hat's zwar schon gesagt - nee, ich war nicht auf der/dem DortCon. Ich glaube, ich traue mich auch erst auf eine/n Con, wenn ich weiß, ob es nun ein oder eine Con heißt Eingefügtes Bild

Ich muss noch meine Predigt für Ostern loslassen:
Lest die Heiligen Worte des

Umberto Eco
Quasi dasselbe mit anderen Worten: Über das Übersetzen

Wer das Buch übersteht und dann immer noch Übersetzer werden will, weiß zumindest, auf was er sich womöglich einlässt.

Diboo ist in seinem Blog ja auch recht deutlich, was das Berufsübersetzen angeht - vor allem bezüglich des Zeitdrucks bei großen Verlagen. Und aus Pogos Link zu Frank Böhmerts Beitrag kann man rauslesen, dass auch die Bezahlung nicht immer das Gelbe vom Ei ist.

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das egal wäre, aber zumindest ändert das nichts an meiner primären Motivation, es trotzdem zu versuchen.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#16 Pogopuschel

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Geschrieben 31 März 2013 - 19:11

Ach, und Pogo hat's zwar schon gesagt - nee, ich war nicht auf der/dem DortCon. Ich glaube, ich traue mich auch erst auf eine/n Con, wenn ich weiß, ob es nun ein oder eine Con heißt Eingefügtes Bild


Ohne das zu wissen, kommst du auch gar nicht rein. Das wird direkt am Einlass abgefragt.Eingefügtes Bild

#17 Nina

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Geschrieben 31 März 2013 - 19:17

Wenn Du dem Ganzen Mainstreampotential zugestehst, heißt es die Convention. Wenn nicht, und vor allem dann, wenn Literatur vorrangig ist, heißt es der Convent. Dass man Konvent in der deutschen Sprache an und für sich nicht mit C schreibt, ist eine andere Geschichte.

#18 Seti

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Geschrieben 31 März 2013 - 21:59

Ohne das zu wissen, kommst du auch gar nicht rein. Das wird direkt am Einlass abgefragt.Eingefügtes Bild

Dacht ich's mir doch. Das läuft dann bestimmt so ab:

"Halt, Fremder. Ihr begehrt Einlass in dieses Haus, doch bevor ich Euch passieren lasse, muss ich die geheime Losung erfahren."
"Lasset mich auf ...", unverständliches Gemurmel, "... Convention."
"Wie war das? Wie lautet der magische Artikel?"
"Ähm. Hmm."
"Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."
"Schaut, oh furchteinflößender Torwächter, das Gewand einer holden Maid lässt tief blicken. Und es heißt ..." unverständliches Gemurmel "... Convention"
"Äh. Ich glaube, Ihr habt die richtige Losung gesagt. Tretet ein und nehmt Euch einen Humpen Bier."

(dass sich das jetzt eher nach Fantasy, denn SF anhört, schieb ich mal auf übermäßigen GRRM-Konsum in jüngster Zeit)

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#19 methom

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Geschrieben 31 März 2013 - 22:15

Oder, frei nach einer anderen Fantasy-Saga: "Welches ist der Genus von Convention?" "Was meint Ihr? Eine literarische oder eine multimediale Convention?" "Äh, … ich weiß nicht … aaaaaaaaah!" Und schon ist der Weg frei.

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#20 Pogopuschel

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Geschrieben 31 März 2013 - 23:33

Das sind so Situationen, in denen eine ganz genaue Übersetzung der Überlieferung Leben retten kann. Eingefügtes Bild

#21 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 01 April 2013 - 09:40

Das sind so Situationen, in denen eine ganz genaue Übersetzung der Überlieferung Leben retten kann. Eingefügtes Bild

Bislang gibt es auf jeder Genre-Versammlung die Möglichkeit das "Genre-Freimaurerzeichen" zu zeigen. Entweder man wird sofort mit einem Laserschwert geköpft oder mit dem selben Gruß eingelassen. Die Chancen stehen etwa 50:50.
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#22 derbenutzer

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Geschrieben 22 August 2013 - 19:29

Ich stelle meine Frage hier rein, obwohl sie das Thema nicht direkt betrifft. Ist Euch eine wirklich empfehlenswerte Software für die Übersetzung von Phrasen aus dem Englischen ins Deutsche bekannt, bzw. was verwendet Ihr? 1) für Android (die Sony E-Book-Reader PRS T1 und PRS T2 lassen sich über paar Umwege mit Apps erweitern) 2) für Windows LG Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#23 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 22 August 2013 - 20:18

Als SF-Dinosaurier natürlich immer noch Brain 1.0.

#24 Seti

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Geschrieben 22 August 2013 - 20:38

Ist Euch eine wirklich empfehlenswerte Software für die Übersetzung von Phrasen aus dem Englischen ins Deutsche bekannt, bzw. was verwendet Ihr?

Eine Software kann ich dir leider nicht nennen, aber die Seite www.phrasen.com ist für den Anfang ganz brauchbar.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

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#25 Schlomo

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Geschrieben 22 August 2013 - 21:09

@a3kHH: Meinst du echt BRAIN 1.0. ???? Das war NIE für die Öffentlichkeit bestimmt. Nur zur Vorsicht: Oben in der Header-Zeile steht: „BRAIN V1.0 Made in Eile © B 1997“? Es stimmt schon, es kann Phrasen übersetzen. Hab gerade ausprobiert, was es sagt, wenn ich eingebe: „You can't make an omelette without breaking eggs.“ Dann kommt als Antwort: „Stimmt. Wo gehobelt wird Spannferkel.“ Wer vertreibt das Programm??? Hab im Internet gesucht, aber nur BrainPro 1.0. gefunden, eine Anatomielehrprogramm. Also ich bin mir 100% sicher, ich hab das nie weitergegeben. Außerdem ist das experimentelle Software, läuft nur in einem DOS Fester, hat zwar eine SAA Oberfläche, ist aber voll mit Bugs. Ich kann jedem nur dringend davon abraten, den Müll zu benutzen. Ich hab`s damals nur geschrieben, um künstliche Emotionen auszuprobieren. Schalom, Schlomo

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#26 derbenutzer

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Geschrieben 22 August 2013 - 21:18

Brain 1.0. ist ja soweit OK, leider läuft es nur auf dieser Hardware ...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

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#27 Pogopuschel

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Geschrieben 22 August 2013 - 23:39

Eine Software kenne ich nicht, aber http://www.dict.cc/ ist sehr gut, was Phrasen und Redewendungen angeht.

#28 Valerie J. Long

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Geschrieben 23 August 2013 - 07:00

Ich nutze sowohl dict.cc als auch dict.leo.org, dazu wikipedia (wo deutsche und englische Beiträge verlinkt sind), merriam-webster online und einige weitere Quellen - und falle trotzdem immer mal wieder rein. Das Problem bei Redewendungen/Idiomen: Manche sind nur AE, manche nur BE, und manchmal bedeutet dieselbe Redewendung in BE etwas anderes als in AE. Gefährlich!

#29 Nadine

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Geschrieben 23 August 2013 - 14:42

Software oder Apps kenne ich leider keine. Eine Freundin von mir übersetzt und verwendet diese Online-Wörterbücher: http://www.urbandictionary.com/ http://www.dict.cc/ Und natürlich den Leo: http://www.leo.org/index_de.html Gerade das Urban lebt stark von der Community, was natürlich auch zu ungenauen Definitionen führen kann oder dazu, dass jemand nicht nach Slang British, American, ... aufdröselt, aber die Masse an Einträgen ergibt dann doch ein gutes Bild. Vor allem beim Leo gibt es im Forum tolle Hinweise zu Phrasen.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#30 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 23 August 2013 - 14:53

Cassel's dictionary of slang, ohne geht nicht. Sieht aber momentan recht recht teuer aus, ich hab es damals für 18 (!) EUR bei einem amerikanischen Marketplace-Händler bekommen.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/


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