Weibliche vs. männliche Autoren
#1
Geschrieben 10 April 2013 - 11:26
#2
Geschrieben 10 April 2013 - 12:10
aber ich muss sagen, dass die Frauen, die sich auf die Bestseller-Listen gekämpft haben, wirklich tolle Bücher liefern.
ich kann deiner Argumentation nicht ganz folgen. Ist das pro-Frau oder pro-SF oder wie? Liest du jetzt lieber SF von Frauen und Fantasy von Männern?dass ich mitlerweile oft einen Bogen um Fantasy Literatur mache, die von einer Frau geschrieben ist.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#3
Geschrieben 10 April 2013 - 14:33
#4
Geschrieben 10 April 2013 - 14:46
#5
Geschrieben 10 April 2013 - 14:52
- • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"
#6
Geschrieben 10 April 2013 - 15:32
Ich bezieh mich auf Fantasy und sci-fi Literatur.
Wahrscheinlich stechen mir die Klischees in weiblicher Literatur mehr ins Auge.
@Susanne11
Du hast natürlich recht, dass bei richtig guten Büchern das Geschlecht egal ist und nen gutes Buch das Gegenteil von Klischee sein sollte.
Klar, die Frau als hübscher Gegenstand findet man natürlich oft gerade in älterer SF-Literatur. Die haben dann auch keine wirkliche Tiefe. Ich hab eher nen Problem mit Charakteren, die dagestellt werden, als ob sie tief sind und genau das macht sie zum Klischee (Frau kommt zusammen mit düsterem Cowboy-charakter).
OK, ist wahrscheinlich einfach etwas blöd formuliert von mir. Und ich klammere mal jetzt die ganz großen Romane aus, wo absolut egal ist, ob Frau oder Mann sie geschrieben haben oder in welchem Genre sie am Ende eingeordnet werden, weil sie einfach brilliant geschrieben sind und für sich allein stehen.
Es geht mehr um die gute Unterhaltungsliteratur. Ich bin einfach in letzter Zeit über so viele Bücher gestolpert, wo die Charakterinstallation immer auf das selbe hinaus führt und ziemlich hervorsehbar war.
Ich weiß nicht, wie es in Feldern wie space opera oder so ist. Meine SF-Bücher gehen mehr ins Seltsame und Verrückte.
Aber ich mag gerne ab und an zur Unterhaltung nen Thriller/Krimi mit fantastischen Elementen und gerade da merke ich, dass die Bücher von Frauen schon mehr um die Beziehungen kreisen und Bücher von Männern mehr vom plot angetrieben werden.
Ich bin jetzt nicht für oder gegen und hab männliche sowie weibliche Lieblingsautoren. Aber im allgemeinen neige ich mehr zur männlichen Literatur.
Ist am Ende alles Geschmackssache. Ich neige einfach dazu, alles zu Tode zu analysieren .
Und wenn man alle Genre vergleicht, gibt es offensichtlich schon einen klaren Unterschied in den Geschlechtern.
Wollte nur mal wissen, ob ihr ein Geschlecht vorzieht und wenn ja - Warum?
#7
Geschrieben 10 April 2013 - 15:52
#8
Geschrieben 10 April 2013 - 15:52
Und auch für SF. Zum Einstieg vielleicht die "heimliche" Vorlage für Avatar: "The Word for World is Forest".Für ganz klassische Fantasy könnte ich Ursula LeGuin empfehlen.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#9
Geschrieben 10 April 2013 - 17:16
Nein.Und wenn man alle Genre vergleicht, gibt es offensichtlich schon einen klaren Unterschied in den Geschlechtern.
Jedenfalls nicht, wenn Du zeitgenössische SF & F betrachtest.
Dies ist allerdings erst seit 10, 20 Jahren so, frühere SF & F hat (meistens) tatsächlich noch die Unterschiede, die Du ansprichst.
Wobei, wie Naut oben präzise festhielt, "Massenschrott" immer noch dieselben Klischees wie zu Mitte des letzten Jahrhunderts bedient. Der Rest besteht allerdings nicht nur aus "guten Büchern", also literarisch wertvollen, sondern enthält ebenfalls einen erheblichen Anteil an Unterhaltungsliteratur. Diverse Beispiele dazu (Lackey, Ringo) findest Du in meinem Blog.
#10
Geschrieben 10 April 2013 - 21:18
Bearbeitet von Nina, 10 April 2013 - 21:21.
#11
Geschrieben 10 April 2013 - 22:56
Keine Ahnung, was für Romane Du liest.Zum einen scheint es so, dass offenbar nur eine Jungfrau die wahre Liebe finden kann. Zum anderen ziert sich da die Frau, obwohl sie ja eigentlich will und der Mann muss sie förmlich zu ihrem Glück zwingen. (Als ob eine erwachsene Frau nicht selbst wissen kann, mit wem sie in die Kiste hüpfen will.)
Wenn ich "Tribute von Panem" lese, wahrscheinlich eher Kinder- und Jugendliteratur.
In der Belletristik für Erwachsene ist die monoton-monogame fremdbestimmte Jungfrau selbst als Nebenfigur so was von selten und exotisch geworden, daß sie schon wieder als innovativ gelten dürfte. Ansonsten sind ProtagonistInnen moderner Phantastik alles andere als sexuell inaktiv.
#12
Geschrieben 11 April 2013 - 06:44
#13
Geschrieben 11 April 2013 - 08:09
Ganz ehrlich: Mir ist da da ein supertoller Raumschiffkapitän, der eine Frau in jedem Hafen hat und beim Ziehen seiner Knarre noch einen schlüpfrigen Spruch auf den Lippen hat, noch lieber als das. Das ist wenigstens noch lustig.
Stimmt!
Und der ganze liebe Rest auch.
Klischees, wohin man liest. Aber die muss man ja nicht lesen.
Und zu 'Tribute von Panem' ... das Setting ist ja wohl eine Mischung aus den King'schen 'Running Man' und 'The long walk', ein bisschen für die jugendlichen Leser und den romantischen Muskel aufpoliert.
Wie so häufig bevorzuge ich da das Original.
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : Meine Story KADAVER - for free - lesen, drucken, downloaden!.
#14
Geschrieben 11 April 2013 - 11:24
Der bekannte SF-Autor Robert Silverberg würde dir heute zustimmen; über James Tiptree Jr. schrieb er einmal (Zitat aus einem biografischen Artikel zu Tiptree auf der Site des MacMillan-Verlags):Im Übrigen halte ich es für ausgemachten Schwachsinn, dass man männliche und weibliche Autoren anhand ihrer Stoffe oder Stile unterscheiden könnte.
Hemingway was a deeper and trickier writer than he pretended to be; so too with Tiptree, who conceals behind an aw-shucks artlessness an astonishing skill for shaping scenes and misdirecting readers into unexpected abysses of experience. And there is, too, that prevailing masculinity about both of them---that preoccupation with questions of courage, with absolute values, with the mysteries and passions of life and death as revealed by extreme physical tests, by pain and suffering and loss.
Da hatte Mrs. Sheldon ihre wahre Identität noch geheim gehalten...
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#15
Geschrieben 11 April 2013 - 11:46
Ich habe in den letzten Jahren wirklich viele Storys gelesen. Fazit: Es gibt absolut typische Männer und absolut typische Frauen, und dazwischen gibt es ein weites Land von Leuten, die irgendwie schreiben. Ich würde wirklich gern mal eine anonyme Antho machen (man kann die beteiligten Autoren ja im Klappentext erwähnen, aber vorn erst mal so etwas wie "Sascha Mustermann" draufschreiben). Auflösung auf Nachfrage. Fände ich wirklich spannend.
Ansonsten lese ich gern Bücher von Autoren, die sich für Gefühlswelten interessieren, und von Autorinnen, die plotgetrieben sind. Dann stimmt die Mischung. Bei Urban Fantasy fällt mir im Moment keine Frau ein, die ich empfehlen könnte. Liegt aber wohl daran, dass ich davon nicht so viel gelesen habe.
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass milan nicht auf dunkle, mysteriöse Typen steht? Sondern auf blonde Srahlemänner? Wenn man anders ist als andere Kinder, hat man immer Probleme. Dann darf man einfach nicht das Durchschnittszeugs lesen.
- • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"
#16
Geschrieben 11 April 2013 - 12:09
Wir sind hier das Forum der "anderen Kinder". Wenn sich hier mal eins von den "nicht anderen" hin verirrt, ist es meist schnell wieder weg ...Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass milan nicht auf dunkle, mysteriöse Typen steht? Sondern auf blonde Srahlemänner? Wenn man anders ist als andere Kinder, hat man immer Probleme. Dann darf man einfach nicht das Durchschnittszeugs lesen.
#17
Geschrieben 11 April 2013 - 14:03
#18
Geschrieben 11 April 2013 - 14:44
Das musste ich erst einmal gugeln. Ich bin doppelt erleichtert: ich habe mehr als zwei Frauen (und alle mit Namen), die miteinander über alles reden (außer über Männer) - und ich habe mehr als zwei Männer (mit Namen), die miteinander über alles reden (aber nicht über Frauen), und sogar Männer und Frauen, die miteinander reden (aber nicht über Sex). Puh. Glück gehabt.Außerdem teste ich auch gerne, ob Bechdels Kriterium erfüllt wird. Es gibt Autoren, die es locker hinkriegen und Autorinnen, die es garnicht können.
Jetzt überlege ich nur, wie viele Bücher ich schon gelesen habe, die den Test nicht schaffen würden. Auf Anhieb fallen mir einige ein, die schon an der ersten Hürde scheitern würden. Moorcocks Elric-Sage, Bulmers Nova-Mann - bei den Dorsai bin ich mir nicht sicher.
Im Herrn der Ringe gibt es zwar Arwen, Galadriel und Éowyn, aber die sprechen nicht miteinander. In Star Wars IV-VI gibt es Leia und ... hmmm, Leia?
Honor Harrington redet mit ihrer Königin (deren Name mir nur gerade entfallen ist) viel über Männer ... beziehungsweise über deren Politik, typisch Weber. In Herberts Wüstenplanet gibt es einige wichtige Frauenfiguren, nicht nur Jessica.
Selbst Heinlein hat Frauenfiguren, die etwas zu sagen haben (z.B. Friday). E.E.Smith spart sich die wichtigen Frauenrollen für den Schluss auf, wenn es wirklich um alles geht.
...ich muss hier mal abbrechen.
#19
Geschrieben 11 April 2013 - 14:44
Da hatte Mrs. Sheldon ihre wahre Identität noch geheim gehalten...
Nach ihrem Pseudonym wurde der James Tiptree, Jr. Award benannt, der jedes Jahr für Werke der Science-Fiction oder Fantasy vergeben wird, die die Geschlechterrollen untersuchen und das Verständnis dafür erweitern.
s. http://de.wikipedia....tree,_Jr._Award
Na, wenn das nicht passt!
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : Meine Story KADAVER - for free - lesen, drucken, downloaden!.
#20
Geschrieben 11 April 2013 - 16:31
Wraeththu Chronicles
- The Enchantments of Flesh and Spirit (1987)
- The Bewitchments of Love and Hate (1988)
- The Fulfillments of Fate and Desire (1989)
von Storm Constantine anschauen. Wobei ich bis zum 3. Band dachte, Storm wäre ein Mann ...
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#21
Geschrieben 11 April 2013 - 16:44
Storm Constantine ist hauptsächlich (oder nebenbei) eine englische Magierin, die einige Bücher zu magischen Themen geschrieben hat.Wer mal richtig mit den Geschlechtern durcheinanderkommen will, sollte sich
Wraeththu Chronicles
- The Enchantments of Flesh and Spirit (1987)
von Storm Constantine anschauen. Wobei ich bis zum 3. Band dachte, Storm wäre ein Mann ...
- The Bewitchments of Love and Hate (1988)
- The Fulfillments of Fate and Desire (1989)
Ich wusste nicht, dass sie auch Romane schreibt. Ich habe ein Buch von ihr über die ägyptischen Gottheiten Bast und Sekhmet gelesen.
#22
Geschrieben 11 April 2013 - 17:14
#23
Geschrieben 11 April 2013 - 17:30
Musste das auch erstmal ergoogeln, wikipedia sagt dazu:Außerdem teste ich auch gerne, ob Bechdels Kriterium erfüllt wird. Es gibt Autoren, die es locker hinkriegen und Autorinnen, die es garnicht können.
Angesichts der Kriterien kann ich kaum glauben, dass so viele Filme/Bücher den Test nicht bestehen. Es reicht doch, wenn zwei Frauen sich über Lippenstiftfarben unterhalten, über Schuhe, übers Kinderkriegen, über die Blumenarrangements für ihre Hochzeiten, sich gegenseitig die Haare flechten und eine sagt "au, das ziept" - nichtmal DAS kommt vor? Den weiblichen fiktiven Figuren ist nicht einmal vergönnt, weibliche Klischees zu bedienen (außer denen, die sich irgendwie auch um Männer drehen)?What is now known as the Bechdel test was introduced in Alison Bechdel's comic strip Dykes to Watch Out For. In a 1985 strip titled "The Rule",an unnamed female character says that she only watches a movie if it satisfies the following requirements: (1) It has to have at least two women in it, (2) who talk to each other, (3) about something besides a man. Bechdel credited the idea for the test to a friend and karate training partner, Liz Wallace
The test has been described as "the standard by which feminist critics judge television, movies, books and other media", and moved into mainstream criticism in the 2010s. According to Neda Ulaby, the test still resonates because "it articulates something often missing in popular culture: not the number of women we see on screen, but the depth of their stories, and the range of their concerns."
Several variants of the test have been proposed, e.g., that the two women must be named characters.
Faszinierend. Das beobachte ich demnächst auch mal ...
#24
Geschrieben 11 April 2013 - 17:44
Angesichts der Kriterien kann ich kaum glauben, dass so viele Filme/Bücher den Test nicht bestehen. Es reicht doch, wenn zwei Frauen sich über Lippenstiftfarben unterhalten, über Schuhe, übers Kinderkriegen, über die Blumenarrangements für ihre Hochzeiten, sich gegenseitig die Haare flechten und eine sagt "au, das ziept" - nichtmal DAS kommt vor? Den weiblichen fiktiven Figuren ist nicht einmal vergönnt, weibliche Klischees zu bedienen (außer denen, die sich irgendwie auch um Männer drehen)?
Faszinierend. Das beobachte ich demnächst auch mal ...
Der Bechdel-Test war ja ursprünglich wohl eher als Witz gemeint ... allerdings könnte man in allen von dir vorgebrachten Klischee-Szenarien mindestens vermuten, dass die Kommunikation (wenn auch nicht explizit) um einen Mann oder Männer im allgemeinen geht - was finden sie attraktiv, wer ist ein guter Vater, was verstehen Männer nicht. Wenn eine Frau die andere über Lippenstift berät, stellt sie im Kontext sexistischer Klischees ja nicht unbedingt eine direkte Beziehung zu ihr her, sondern tritt über einen (abwesenden) Dritten mit ihr in Bezug - nämlich über den Mann, für den frau sich schönmacht.
Damit will ich jetzt nichts über die Realität aussagen, im Gegenteil - echte Menschen (ob nun Männer oder Frauen) reden sicher auch, wenn sie über Lippenstift reden, oft ganz unmittelbar miteinander über ihren eigenen Modegeschmack. Ich vermute aber, dass in vielen Filmen, in denen Frauen sich über Lippenstift unterhalten, der Mann als abwesender Bezugspunkt der Kommunikation schon gegeben ist.
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
Verlag das Beben
Otherland-Buchhandlung
Schlotzen & Kloben
Blog
- • (Buch) gerade am lesen:Zachary Jernigan, No Return/James Tiptree Jr., Zu einem Preis
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel R. Delany, Dunkle Reflexionen/Thomas Ziegler, Sardor - Der Flieger des Kaisers
-
• (Buch) Neuerwerbung: Julie Phillips, James Tiptree Jr. (Biographie)
-
• (Film) gerade gesehen: Oblivion
-
• (Film) als nächstes geplant: Star Trek Into Darkness
-
• (Film) Neuerwerbung: American Horror Story (Serie)
#25
Geschrieben 11 April 2013 - 18:16
Der Bechdel-Test war ja ursprünglich wohl eher als Witz gemeint ... allerdings könnte man in allen von dir vorgebrachten Klischee-Szenarien mindestens vermuten, dass die Kommunikation (wenn auch nicht explizit) um einen Mann oder Männer im allgemeinen geht - was finden sie attraktiv, wer ist ein guter Vater, was verstehen Männer nicht. Wenn eine Frau die andere über Lippenstift berät, stellt sie im Kontext sexistischer Klischees ja nicht unbedingt eine direkte Beziehung zu ihr her, sondern tritt über einen (abwesenden) Dritten mit ihr in Bezug - nämlich über den Mann, für den frau sich schönmacht.
Damit will ich jetzt nichts über die Realität aussagen, im Gegenteil - echte Menschen (ob nun Männer oder Frauen) reden sicher auch, wenn sie über Lippenstift reden, oft ganz unmittelbar miteinander über ihren eigenen Modegeschmack. Ich vermute aber, dass in vielen Filmen, in denen Frauen sich über Lippenstift unterhalten, der Mann als abwesender Bezugspunkt der Kommunikation schon gegeben ist.
Es gibt einen erweiterten Bechdel-Test.
1. Es kommen mindestens 2 Frauen vor.
2. Sie sprechen miteinander.
3. Sie sprechen miteinander über etwas anderes als über Männer, Beziehungen, Kinder, Familie.
Ich war erstaunt wie wenige Bücher dieses Kriterium erfüllen.
Von hauptberuflich war keine Rede.Es gibt Menschen, die hauptberuflich Magier sind? So ... in echt? ...
Aber es gab und gibt Menschen, die Magie betreiben. Allerdings tun sie wahrscheinlich etwas anderes, als ein Harry-Potter-Konsument sich vorstellt.
#26
Geschrieben 11 April 2013 - 19:34
Wobei ich mich beim Bechdel-Test schon lange frage: gilt er bestanden, wenn die beiden Frauen als Protagonistinnen über den Mann als Antagonisten und seine Pläne und wie sie diese vereiteln können sprechen, oder ist die Geschichte dann auch durchgefallen?
Es gibt einen erweiterten Bechdel-Test.
[...]
3. Sie sprechen miteinander über etwas anderes als über Männer, Beziehungen, Kinder, Familie.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#27
Geschrieben 11 April 2013 - 21:29
[...] sich gegenseitig die Haare flechten und eine sagt "au, das ziept" - nichtmal DAS kommt vor?
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#28
Geschrieben 11 April 2013 - 22:03
Ich - Mann, der evtl. mal wieder gar nicht versteht, worum es geht - merke mir den Bechdel-Test - den ich vor diesem Thread nicht kannte - mal mit EINER Regel, wenn ich darf:Es gibt einen erweiterten Bechdel-Test.
1. Es kommen mindestens 2 Frauen vor.
2. Sie sprechen miteinander.
3. Sie sprechen miteinander über etwas anderes als über Männer, Beziehungen, Kinder, Familie.
- Es muss 2 Frauen geben, die miteinander über etwas anderes als über Männer, Beziehungen, Kinder, Familie reden.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#29
Geschrieben 12 April 2013 - 06:40
#30
Geschrieben 12 April 2013 - 10:13
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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