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In was für einem Land leben wir eigentlich?


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25 Antworten in diesem Thema

#1 Nibor

Nibor

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Geschrieben 12 April 2013 - 15:33

„Hartz-IV-Mord“ in Berlin

#2 My.

My.

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Geschrieben 12 April 2013 - 17:32

In Deutschland. Was stellst du für Fragen? My.

#3 Diboo

Diboo

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Geschrieben 12 April 2013 - 17:40

Empören. Wir müssen jetzt empört sein.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#4 lapismont

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Geschrieben 12 April 2013 - 18:09

ah, ein recht liberaler Slogan. Wahlkampf droht. Ob WIR aber geht?
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#5 Nibor

Nibor

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Geschrieben 12 April 2013 - 18:17

In Deutschland.
Was stellst du für Fragen?

My.

Ja, in Deutschland.


Empören. Wir müssen jetzt empört sein.

Cool! Warum sollte dich so etwas auch empören? Eine weniger, die dir dein Geld klaut. Das ist doch deine Einstellung, die du oft genug hier im Forum deutlich gemacht hast.

#6 methom

methom

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Geschrieben 12 April 2013 - 19:06

Bitte keine persönlichen Angriffe, sonst ist hier dicht.

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#7 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 12 April 2013 - 19:36

Cool! Warum sollte dich so etwas auch empören? Eine weniger, die dir dein Geld klaut. Das ist doch deine Einstellung, die du oft genug hier im Forum deutlich gemacht hast.

Man kann sich tatsächlich nicht über alles empören, was an schlechten und sehr schlechten Dingen passiert. Jeder hat seine persönlichen Anliegen, die er schlimm findet, und die sind individuell unterschiedlich.

Mir geht die Behandlung von Tieren (Stichwort: Massentierhaltung, Tierversuche ...) extrem gegen den Strich. Was da passiert finde ich entsetzlich und grauenhaft. Aber es gibt jede Menge Menschen, denen ist das scheissegal, solange sie ein billiges Schnitzel auf dem Teller haben.

Die Welt ist voller grauenhafter Sachen, die sich ununterbrochen um uns herum abspielen. Wenn man sich dem allem öffnet, dann kann man nicht mehr freudvoll leben. Deswegen selektiert jeder und von daher kann man nicht erwarten, dass das, was einen selbst erschreckt auch andere erschreckt.

#8 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 12 April 2013 - 20:43

Bitte keine persönlichen Angriffe, sonst ist hier dicht.


So ein Quatsch. Als ob das ein persönlicher Angriff Nibors gewesen wäre, was du ja suggerierst. Für mich ist das mal wieder ein persönlicher Angriff von Diboo, und zwar auf jeden, der nicht nur an sich selbst zuerst denkt.

Bearbeitet von leibowitz, 12 April 2013 - 20:46.

Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#9 HMP †

HMP †

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Geschrieben 12 April 2013 - 21:00

Für mich ist das mal wieder ein persönlicher Angriff von Diboo, und zwar auf jeden, der nicht nur an sich selbst zuerst denkt.


Das ist jetzt Deine Interpretation.
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#10 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 12 April 2013 - 21:27


Das ist jetzt Deine Interpretation.


Und was ist deine? Meine ich ganz ernsthaft. Wie kann man sowas anders interpretieren?
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#11 lapismont

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Geschrieben 12 April 2013 - 21:55

Diboo hat sich auf seine charmante private Art darüber lustig gemacht, dass ein beliebiger Todesfall politisiert wird. Und er hat Recht. Es ist schäbig, einen Tod auszunutzen um seine politische Meinung zu bekräftigen.
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#12 leibowitz

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Geschrieben 12 April 2013 - 22:27

Es ist schäbig, einen Tod auszunutzen um seine politische Meinung zu bekräftigen.


Mit dieser Aussage desavouierst du dich selbst. Und das ziemlich eindrucksvoll.
Unglaublich, was für ein primitiver Spruch. Das ist echt nicht mein Niveau, sorry.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#13 HMP †

HMP †

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Geschrieben 13 April 2013 - 06:44


Und was ist deine? Meine ich ganz ernsthaft. Wie kann man sowas anders interpretieren?


Du wirfst Methom vor, etwas zu suggerieren. Machst Du aber mit dem nicht dasselbe?

Für mich ist das mal wieder ein persönlicher Angriff von Diboo, und zwar auf jeden, der nicht nur an sich selbst zuerst denkt.


Ich denke nicht nur an mich selbst zuerst, dennoch fühle ich mich durch Dirks Aussage weder angegriffen noch sonst etwas. Insofern ist dieses "jeden" schon mal nicht korrekt. Aber Du suggerierst, dass es Deiner Meinung nach so ist.

Du interpretierst aus Deiner Einstellung gegenüber Dirk - den Du wahrscheinlich aufgrund seiner Posts zu kennen glaubst - heraus, dass dies ein Angriff sein soll "und zwar auf jeden, der nicht nur an sich selbst zuerst denkt."

Du interpretierst etwas aus Dirks Post, was da so nicht steht. Oder stehen da Namen, Personengruppen etc.? Das "Wir" ist dermaßen pauschal und verallgemeinernd, dass man sich davon angesprochen fühlen kann oder auch nicht. Oder irgendwas dazwischen.

In diesem Post hingegen - in dem Du ja keinen Angriff Nibors auf Dirk siehst und Methom die Suggerierung eben eines solchen Angriffs vorwirfst -

Cool! Warum sollte dich so etwas auch empören? Eine weniger, die dir dein Geld klaut. Das ist doch deine Einstellung, die du oft genug hier im Forum deutlich gemacht hast.


wird Dirk ziemlich deutlich etwas unterstellt. Kann es sein, dass Du mit unterschiedlichen Maßsstäben misst? Ich könnte jetzt interpretieren: Die Maßstäbe richten sich danach, welchen Standpunkt Du hast (die Betonung liegt auf könnte!)

Ebenso wie ich Dirks Aussage - völlig neutral gesehen und wenn ich mir sage, ich kenne ihn nicht - so interpretieren könnte, dass er dazu aufruft, aufgrund dieses Todesfalls empört zu sein. Mehr steht da an und für sich nicht. Was oder wie ich es interpretiere, hängt dann jedoch maßgeblich damit zusammen, was und wie ich denke, was ich darin sehen will, von wem es kommt und wie ich es dann werte. Und da wir Menschen sehr unterschiedlich sind, kommen dann eben sehr unterschiedliche Interpretationen zustande. Manche können richtig, andere können falsch sein.

Wie ich Dirks Spruch interpretiere? Nun, ganz sicher nicht in Richtung, dass ich ihm irgendetwas unterstelle. Es kann - Achtung: persönliche Interpretation!!! - eine Reaktion darauf sein, dass im Erstpost einfach nur ein Link in den Raum gestellt wird zu einem Artikel über den tragischen Todesfall einer Frau, ohne diesen weiter zu kommentieren oder eine persönliche Meinung dazu zu sagen und damit etwas herausgefordert werden soll. Möglicherweise allgemeine Empörung. Nur der Ersposter könnte dazu etwas sagen (was er aber leider nicht tut - und der Threadtitel dient dazu wenig der Erklärung, denn zunächst einmal (und da hat My Recht) leben wir in Deutschland).

Im Übrigen wird in dem Artikel - um zu dem Fall als solchem zu kommen - tatsächlich ein tragischer Todesfall politisch instrumentalisiert. Das kann man schäbig finden. Das ist legitim. Ebenso wie es legitim ist, diesen Todesfall zu instrumentalisieren. Wie schreibst Du:

Unglaublich, was für ein primitiver Spruch. Das ist echt nicht mein Niveau, sorry.


Erlaube mir, es primitiv und niveaulos zu finden, den Tod dieser armen Frau als Aufhänger für eine Diskussion zu nutzen, für die es zig andere Beispiele gäbe, die weniger "reißerisch" und vor allem weniger "tragisch tödlich" sind - aber die Umstände weit treffender beschreiben und darstellen würden.

Bearbeitet von HMP, 13 April 2013 - 06:50.

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#14 Diboo

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Geschrieben 13 April 2013 - 06:53

Danke, Holger. Dieses Herausblasen von Links aus ideologisch fragwürdigen Webseiten in der Hoffnung, dass alle jetzt ganz allgemein erstmal alles furchtbar finden, ist in der Tat ein ziemlich schlechter Stil. Etwas mehr Substanz wünscht man sich dann schon. Mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.

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#15 Kopernikus

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Geschrieben 13 April 2013 - 07:18

In was für einem Land wir leben? In einem Land, in dem jedem, der Hilfe braucht und haben will, auch welche geboten wird. Wenn man sich mal einen etwas weniger reißerischen Artikel anguckt, stellt sich die Situation nämlich schon etwas anders dar, als es der Link im Eingangspost suggeriert.

Bearbeitet von Kopernikus, 13 April 2013 - 07:18.


#16 Diboo

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Geschrieben 13 April 2013 - 07:40

In was für einem Land wir leben? In einem Land, in dem jedem, der Hilfe braucht und haben will, auch welche geboten wird. Wenn man sich mal einen etwas weniger reißerischen Artikel anguckt, stellt sich die Situation nämlich schon etwas anders dar, als es der Link im Eingangspost suggeriert.


Natürlich, das war zu erwarten. Aber Quellenkritik war noch nie die Stärke von Nibor und leibowitz.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#17 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 13 April 2013 - 08:24

Das Wesentliche, dass der Threadtitel und der Artikel im Erstpost doch annehmen, ist mir nicht klar: Gibt es einen bewiesenen Zusammenhang zwischen der Zwangsräumung und dem schlechten gesundheitlichen Zustand der Frau, der zum Tod führte? Ist eine Verkupplung überhaupt fair? Wenn es Leute gab, die bereit waren, ihre ganze Mietschuld zu bezahlen, gab es doch bestimmt auch Leute, die sich ihrer annahmen, so dass sie nicht im Kalten ausharren musste. Die Frage, die sich stellt, ist, ob sie auch in der Wohnung innerhalb kurzer Zeit gestorben wäre... (Dann wäre nämlich der Aufschrei ein ziemlicher Missbrauch einer sehr kranken Person auf seiten der Räumungsgegner für ihre Sache. Dann wäre eine Verkupplung m.E. sogar menschenverachtend.) Ohne dass Genaueres über die Sache bekannt ist, kann man eigentlich nicht beurteilen, ob das gerecht ablief. Um nochmal auf die Frage zurück zu kommen: Als jemand der im Ausland aufwuchs, kann ich nur feststellen, dass Mieter in Deutschland im Allgemeinen in punkto ihrer Rechtslage viel besser da stehen, als in fast allen anderen Ländern der Welt. Wenn eine Mietpartei bereit ist, sich zu wehren, also auch mit Hilfe des Mietvereins vor Gericht zieht, hat sie oft Erfolg. Wenn es hier aber nur um den Gesundheitszustand der Frau geht, und wie öffentliche Stellen - z.B. die Polizei - damit umgingen, ist mir noch viel zu unklar, was da wirklich ablief. Ich denke da könnte es auch um Fragen der Vormundschaft gehen (z.B. BGB § 1904).

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#18 My.

My.

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Geschrieben 13 April 2013 - 08:26

Die Frage ist schon falsch gestellt. Richtig müsste sie lauten: "In was für einer Welt leben wir?" Und im Grunde ist auch diese Fragestellung falsch. - Sowas, wie dort geschildert wird (ob nun manipulierend oder objektiv wirkend) passiert dauernd überall in der Welt. Wollten wir zu jedem Vorgang dieser oder ähnlicher Art diese Frage stellen und eine Antwort erwarten, würden wir die meisten dieser Vorgänge so gar nicht hinterfragen können, weil sie sich schneller ereignen, als wir sprechen und denken können. Egal. Ginge es wirklich nur um die Frage, wie sie eingangs gestellt wurde, dann hat auch dieser Thread schon eine Antwort geliefert: In Deutschland. Wen wundert das angesichts dessen, was sich hier abspielt. <veg> My.

#19 My.

My.

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Geschrieben 13 April 2013 - 08:29

Gibt es einen bewiesenen Zusammenhang zwischen der Zwangsräumung und dem schlechten gesundheitlichen Zustand der Frau, der zum Tod führte? Ist eine Verkupplung überhaupt fair?

Die Frage nach der Fairness zu stellen, bedeutet (aus meiner Sicht, wohlgemerkt), das Recht des deutschen Journalismus zu bestreiten, seine "Arbeit" zu machen - zu der Fairness nicht gehört.
(Und deine Fragestellung bzgl. des Zusammenhangs hat in Deutschland wohl inzwischen Seltenheitswert. Ich glaube nicht, dass die meisten Deutschen heutzutage überhaupt noch Zusammenhänge erkennen, geschweige denn sich fragen, ob es überhaupt einen gibt.)

My.


P.S.: Und auch hier bin ich übrigens sicher, dass das nicht nur in Deutschland so ist.

#20 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 14 April 2013 - 07:53

In was für einem Land wir leben? In einem Land, in dem jedem, der Hilfe braucht und haben will, auch welche geboten wird. Wenn man sich mal einen etwas weniger reißerischen Artikel anguckt, stellt sich die Situation nämlich schon etwas anders dar, als es der Link im Eingangspost suggeriert.

Danke. Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, den ich mir dann hier nicht verbrennen muß.

#21 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 14 April 2013 - 18:12

In was für einem Land wir leben? Sollten die Äußerungen hier für die Antwort auf diese Fragestellung relevant sein, drängt sich der Eindruck auf, man lebte in einem Land der menschenverachtenden Zyniker und führt typisch deutsche Diskussionen bzw. typisch deutsches "Zerrede". Damit täte man diesem Land allerdings unrecht, wenn man sich in einem Altersheim mit den 60-80jährigen Deutschen dort unterhielte, käme inhaltlich womöglich Ähnliches raus. So schlimm ist es ja gottlob noch nicht. Mit so Leuten will ich mich allerdings eigentlich über gar nichts unterhalten, auch nicht über SF. Ist alles gleich unnütz.
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#22 HMP †

HMP †

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Geschrieben 14 April 2013 - 18:26

Mit so Leuten will ich mich allerdings eigentlich über gar nichts unterhalten, auch nicht über SF. Ist alles gleich unnütz.


Musst Du auch nicht. Immerhin ist dies auch sein sehr freies Land (verglichen mit anderen Ländern dieses Planeten), in dem man sehr vieles tun kann, aber nicht muss.

Man muss unter anderem nicht die Meinungen anderer teilen.

Bearbeitet von HMP, 14 April 2013 - 18:26.

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#23 Heliogabal

Heliogabal

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Geschrieben 15 April 2013 - 22:08

„Hartz-IV-Mord“ in Berlin


Leider bestätigen mir die Reaktionen auf Nibor's Link meine schlechte Meinung, die ich über manche Scifi Fans habe.
Anscheinend gibt es für manche ihr Hobby aber ansonsten nur Zynismus und soziale Kälte, traurig.

Tatsache ist, daß man ganze Stadteile in Berlin räumen möchte um höhere Mieten durchsetzen zu können.
Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#24 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 16 April 2013 - 11:37

Schon mal auf die Idee gekommen, dass es sich hier um ein Hobby Forum handeln könnte? Die hier gescholtenen Fans können ja durchaus auch ein Zweitleben als sozial engagierte Bürger haben. Nur wollen sie womöglich ihre Hobbys wie Kochen, Zeichnen, Segeln, SF, Fantasy oder was auch immer nicht mit einer politischen Diskussion mischen. Dafür gibt es durchaus geeignetere Foren. Mir geht es gehörig auf den Kecks das hier sporadisch irgendwelche Tiefflieger auftauchen fragwürdige Links oder Statements ablassen und sich an den mangelnden oder ablehnenden Reaktionen genüsslich in ihren Vorurteilen suhlen. Nicht die Themen sind das Problem, sondern die Erwartungshaltungen der Schreiber. Was ist denn los? Findet Ihr in den einschlägigen Foren keine Zustimmung. Mangelt es dort an Beachtung für eure Meinungen? Woran könnte das wohl liegen? Vielleicht am mangelnden Gehalt eurer Absonderungen?

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It's all fun and game until someone loses an eye

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#25 methom

methom

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Geschrieben 16 April 2013 - 11:51

Ich darf letztmals darum bitten, von persönlichen Angriffen auf einzelne Personen oder ganze Personengruppen abzusehen.

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#26 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 April 2013 - 16:15

Die hier gescholtenen Fans können ja durchaus auch ein Zweitleben als sozial engagierte Bürger haben.


Ich bin sogar Mitbesitzer einer gemeinnützigen GmbH! Das topp mal einer :-)

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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