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Das Buch hat eine bewegte Geschichte hinter sich. ursprünglich geplant im Jahr 2011, zog sich die Veröffentlichung beim damaligen Verlag, der dann am Ende die Geschäftstätigkeit einstellte.
Eigentlich hatte ich Glück im Unglück, ein anderer Verlag sprang ein...und sprang wieder ab.
Im letzten Herbst hatte ich dann eine Zusage vom nächsten Verlag, aber auch der wollte am Ende das Buch doch nicht veröffentlichen.
Am Inhalt lag es nicht. Die ersten beiden Bücher kamen sehr gut an und gewannen zweimal den Vincent Preis.
Eine Anthologie hat natürlich einen nicht unerheblichen Kostenfaktor, nämlich die Belegexemplare. Manche Herausgeber/Verlage geben erst gar keine, man muss sich sein Buch selbst kaufen.
Die Zahl der Käufer einer Anthologie sind aber insgesamt doch eher übersichtlich, wenn es vielleicht auch Ausreißer nach oben geben mag.
Das Risiko für den jeweiligen Verlag ist eigentlich hoch, trotzdem erscheinen Jahr für Jahr sehr viele Anthologien.
Man könnte natürlich sagen, warum muss es ein gedrucktes Buch sein, man kann ja Anthologien auch rein als ebook rausbringen. Das hat den Vorteil, die Belegexemplare kosten nichts und von den Verkäufen kann der Herausgeber den beteiligten Autoren ein Honorar zahlen.
Ich behaupte trotzdem mal, die meisten wollen lieber ein gedrucktes Buch und verzichten da eher auf das Autorenhonorar (das ja oft genug ausfällt, da erst genügend Bücher verkauft werden müssen, damit es ein Honorar zu verteilen gibt).
Wie seht ihr das? Was sind die Pro´s und Con´s?
Bearbeitet von Mammut, 20 April 2013 - 13:15.