87 Antworten in diesem Thema

[Frank Chmorl Pamo]

Vielleicht liegts ja am Sprachschatz. Ich hab mal rechnen lassen. Christians Roman hat ca. 187.500 Zeichen die sich auf 5700 verschiedene Worte verteilen. Andreas' Roman hat dank des Umfangs 237.500 Zeichen, dabei kommt er auf gut 7500 verschiedene Worte. Wenn man nur bis zu 187.500 Zeichen zählt dann kommt er aber auch schon auf mehr als 6500 Worte.

Kennt sich damit jemand aus, könnte ich mit meiner Vermutung da richtig liegen?

Schön, aber welche Schlüsse soll man aus solchen Statistiken ziehen können? Hilfts mir, im Fußball zu erfahren, dass Mannschaft A 1,5% mehr Ballkontakte hatte? Hat sie deswegen schöner gespielt?

[Arl Tratlo]

Schön, aber welche Schlüsse soll man aus solchen Statistiken ziehen können? Hilfts mir, im Fußball zu erfahren, dass Mannschaft A 1,5% mehr Ballkontakte hatte? Hat sie deswegen schöner gespielt?

Schöner nicht unbedingt, aber langfristig erfolgreicher. Jedenfalls behauptet das die holländische Schule, fragst du Louis van Gaal.

[Lüy Piötlerc]

Jedenfalls behauptet das die holländische Schule, fragst du Louis van Gaal.

Hat was für sich. Nach der Formel:

#Tor = #BK x pSP x pT x (1 - pH)

besteht zwischen der Anzahl der Ballkontakte und der Anzahl der erzielten Tore ein linearer Zusammenhang. Da sieht man wieder, wie trivial Fußball ist...
(pSP sei die Wahrscheinlichkeit, in eine gültige Schußposition zu kommen, pT die Wahrscheinlichkeit eines Treffers auf die Torfläche, pH die Wahrscheinlichkeit, daß der Torwart hält)

[Arl Tratlo]

Hat was für sich. Nach der Formel:

#Tor = #BK x pSP x pT x (1 - pH)

besteht zwischen der Anzahl der Ballkontakte und der Anzahl der erzielten Tore ein linearer Zusammenhang. Da sieht man wieder, wie trivial Fußball ist...
(pSP sei die Wahrscheinlichkeit, in eine gültige Schußposition zu kommen, pT die Wahrscheinlichkeit eines Treffers auf die Torfläche, pH die Wahrscheinlichkeit, daß der Torwart hält)

Das gilt aber nur statistisch. Die holländische Spielweise lässt sich leicht durch eine rollierende Doppelviererkette plus zwei versierten Offensivleuten aushebeln. Nicht ohne Grund sind die Holländer noch nie Weltmeister geworden.

[Lüy Piötlerc]

Das gilt aber nur statistisch.

Naja - Aber der Zusammenhang zwischen #Tor und #BK ist immer noch linear... Daß numerisch nix nenneswertes herauskommt, liegt vielleicht daran, daß die Holländer zwar #BK steigern können, dafür allerdings pSP und eventuell auch pT vernachlässigen müssen.
Es mangelt ihnen offensichtlich an Freiheitsgraden - in der Realität auch "Spielwitz" genannt...

[derbenutzer]

#Tor = #BK x pSP x pT x (1 - pH)

Ist fraglos eine Ableitung der Drake-Gleichung

Die Leute von SETI warten ja auch schon lange auf einen Treffer.

LG

Jakob

[Gen. Bully]

*Schnarch* *Hochschreck* War was? Explosionen, Blut, Explosionen, Blut...Langeweile...*Wegdös*

[Arl Tratlo]

Naja - Aber der Zusammenhang zwischen #Tor und #BK ist immer noch linear... Daß numerisch nix nenneswertes herauskommt, liegt vielleicht daran, daß die Holländer zwar #BK steigern können, dafür allerdings pSP und eventuell auch pT vernachlässigen müssen.
Es mangelt ihnen offensichtlich an Freiheitsgraden - in der Realität auch "Spielwitz" genannt...

Die Formel ist einfach zu simpel. Sie ignoriert z.B. die ärgerliche Tatsache, dass der Schiri irgendwann nach der 90. Minute abpfeift. Bei einem anderen Regelwerk - etwa wie im Tennis - wäre das anders.

Also gehört auf alle Fälle die verbleibende Restspielzeit hinein - und natürlich der Spielstand.

[Lüy Piötlerc]

*Schnarch* *Hochschreck* War was? Explosionen, Blut, Explosionen, Blut...Langeweile...*Wegdös*

Hast nix versäumt, schlaf weiter - wir blödeln nur ein bißchen rum. Zum Thema gibts nicht mehr viel zu sagen...

Die Leute von SETI warten ja auch schon lange auf einen Treffer.

Mit anderen Worten: sollten die Holländer jemals Fußballweltmeister werden, sind die Außerirdischen nicht mehr weit...

[Lüy Piötlerc]

Die Formel ist einfach zu simpel. Sie ignoriert z.B. die ärgerliche Tatsache, dass der Schiri irgendwann nach der 90. Minute abpfeift. Bei einem anderen Regelwerk - etwa wie im Tennis - wäre das anders.

Also gehört auf alle Fälle die verbleibende Restspielzeit hinein - und natürlich der Spielstand.

Die Formel bietet sich vielleicht auch eher für eine statistische ex-post Betrachtung an...

[Arl Tratlo]

Die Formel bietet sich vielleicht auch eher für eine statistische ex-post Betrachtung an...

Eben. Sag ich doch.

[Kritikaster]

Es gab vorher noch einiges was mir auffiel, aber da hab ich noch nicht mitgeschrieben.

nur dieses geht mir nicht mehr aus em Kopf

Spoiler

Dann blieb das brennende, trudelnde Ding, das eben noch die STARDIVER gewesen war, unter ihm zurück.

Wie sind die aus der Zentrale so schnell rausgekommen? Das war ein 200m Kungelraumer! Hat sich da ein Tunnel aufgelöst durch den sie rausgefallen sind, oder ist die Zentral auf der Aussenhülle angebracht worden? Also diese Szene am Anfang ließ mich noch mal nachschauen ob nicht doch Arndt Ellmer der Autor ist.

Danke für die Liste. Ich habe meine abgebrochen, weil sie einfach viel zu lang geworden wäre und so einen enormen Zeitaufwand ist mir meine Frustbewältigung dann doch nicht wert. Zur Zentrale: Die Vier lagen laut Eschbach auf den Suspensionsbänken und waren entstofflicht, weil die Strahlung der STARDIVER für Lebewesen unbekömmlich, um nicht zu sagen tödlich ist. Die im Roman geschilderte Szene in einer angeblichen Zentrale war also reine Fiktion. Allerdings wissen wir jetzt, was bei der Vernichtung der Suspensionbänke geschieht: Die Entstofflichten verstofflichen wieder, wenn auch möglicherweise in einiger Entfernung (vielleicht bekommen wir nächstens noch mal die Formel für Entfernung und Richtungsvektor sowie Einflussnahme des nächstgelegenen Gravitationsfeldes). Schlechte Karten allerdings für die im Neuroversum Verbliebenen beim großen Knall.

[64Seiten]

, um nicht zu sagen tödlich ist. Die im Roman geschilderte Szene in einer angeblichen Zentrale war also reine Fiktion. Allerdings wissen wir jetzt, was bei der Vernichtung der Suspensionbänke geschieht: Die Entstofflichten verstofflichen wieder, wenn auch möglicherweise in einiger Entfernung (vielleicht bekommen wir nächstens noch mal die Formel für Entfernung und Richtungsvektor sowie Einflussnahme des nächstgelegenen Gravitationsfeldes). Schlechte Karten allerdings für die im Neuroversum Verbliebenen beim großen Knall.

Was die Frage aufwirft, woher sie ihre SERUNS hatten. Woher weiß der Plot immer so gut was Unterwäsche und benötigte Klamotten sind und was Staffage welche vernichtet werden kann?

[Valerie J. Long]

Was die Frage aufwirft, woher sie ihre SERUNS hatten. Woher weiß der Plot immer so gut was Unterwäsche und benötigte Klamotten sind und was Staffage welche vernichtet werden kann?

Si Kitu schüttelt sich vor Grauen bei der Vorstellung, Perry nackt zu sehen. Daher hält sie ihre schützende Hand über seine Kleider - und über die seiner Gefährten.

[64Seiten]

Si Kitu schüttelt sich vor Grauen bei der Vorstellung, Perry nackt zu sehen. Daher hält sie ihre schützende Hand über seine Kleider - und über die seiner Gefährten.

[Gen. Bully]

Die im Roman geschilderte Szene in einer angeblichen Zentrale war also reine Fiktion.

Kann man sich natürlich so hindrehen. Widerspricht aber der Schilderung vom Vorroman bezügl. des geistigen Zustandes in dem sich die Suspendierten befinden...

Ich hoffe auch, daß bezüglich der Widerstandskämpferobertrulla noch was kommt. Die latscht doch hoffentlich nicht einfach so zu jedem Hergelaufenen hin, bloß weil die sich ein bisserl mit der Obrigkeit geprügelt haben...

[Arl Tratlo]

Ich hoffe auch, daß bezüglich der Widerstandskämpferobertrulla noch was kommt. Die latscht doch hoffentlich nicht einfach so zu jedem Hergelaufenen hin, bloß weil die sich ein bisserl mit der Obrigkeit geprügelt haben...

...und erzählt ihre Lebensgeschichte.

Doch, manche Frauen sind so drauf. Zu verifizieren jeden 2. Mai in einer beliebigen Kreuzberger Kneipe.

[Heliogabal]

Gestern habe ich mal in das Heft hineingeschaut, es aber nicht gekauft. Heute bin ich an den Heften vorbeigegangen. Ich habe da kein Interesse mehr, und ich finde es unglaublich entspannend, mich mal zurücklehnen zu können, Geld zu sparen, und abzuwarten, was kommt. Es sammeln sich keine Hefte mehr an. Jede Woche habe ich eine Stunde mehr Zeit und zwei Euro mehr in der Tasche. Das Einzige, was ich im Moment bereue, ist, dass ich nicht schon vor vier Jahren mit der EA aufgehört habe.

Mir geht es genauso, ich bin erstaunt, wie ruhig ich PR links liegen lasse und stattdessen mein Geld an Jason Dark abliefere, ich spare sogar 25 Cent. Dafür habe ich mir die 'Invasion von der Wega' Box gekauft und demnächst bekomme ich noch eine weitere Serie, auf die ich auch 40. Jahre warten mußte, 'S.R.I die unheimlichen Fälle'.

[64Seiten]

Kann man sich natürlich so hindrehen. Widerspricht aber der Schilderung vom Vorroman bezügl. des geistigen Zustandes in dem sich die Suspendierten befinden...

Ich hoffe auch, daß bezüglich der Widerstandskämpferobertrulla noch was kommt. Die latscht doch hoffentlich nicht einfach so zu jedem Hergelaufenen hin, bloß weil die sich ein bisserl mit der Obrigkeit geprügelt haben...

Da
http://www.perry-rho...rstauflage.html

gibts bereits die Leseprobe fürs nächste Heft.

Bearbeitet von 64Seiten, 27 Mai 2013 - 09:07.

[Puh]

Da
http://www.perry-rho...rstauflage.html

gibts bereits die Leseprobe fürs nächste Heft.

Gelesen und gleich mal wieder gestutzt.

"Ihre Stimme klang klar wie ein Morgen – und ebenso kühl."

Mein heutiger Morgen war ziemlich kühl - aber gar nicht klar. Dafür war es zu regnerisch. Vor einigen Tagen hatte ich aber einen Morgen, der war so etwas von klar - aber mindestens mild. Ich gebe ja zu, ich frage mich zunehmend irritierter, was in den Köpfen der Autoren dieser Serie so vor sich geht, wenn sie so einen völlig schiefen, unsinnigen, hinten und vorne nicht passenden Vergleich von sich geben? Doch nicht etwas nichts? Das würde dann allerdings das eine oder andere erklären.


Wenn er wenigstens geschrieben hätte: "Ihre Stimme war klar wie ein schwedischer Wintermorgen bei Hochdruck – und ebenso kühl." Dann hätte es wenigstens irgendwie gestimmt. Noch besser wäre vermutlich gewesen: "Ihre Stimme war klar wie ein schwedischer Wintermorgen mit 1150 Hektopascal - und ebenso kühl." Aber dann hätte KNF wohl wieder gejammert: "Das weiß doch keiner, dann müssen die Leser nachschlagen, womöglich sogar nachdenken - und denkende Leser können wir nicht brauchen."
Nun ja, der Mangel an Denkbereitschaft hat schon zu einigen Schäden geführt.

[Gen. Bully]

Grmpf, jetzt wirst du aber pingelig. Ich denke mit dem Vergleich kann jeder Leser etwas anfangen.

[64Seiten]

Zurück zum 2701'er

Da gibts ganz zu Beginn folgendes zu lesen.

Ihre Herrlichkeit durchdringt das Welten-All,
ein Nichts vor ihr ist selbst der Sonnen Zahl.

Lied der Onryonen über die Atopie

Das lässt mir iregndwie an Si kitu denken.

Bekommt es Perry diesmal mit den "dritten Weg" der HM zu tun? Wäre ja mal was neues.

Bearbeitet von 64Seiten, 27 Mai 2013 - 15:24.

[Arl Tratlo]

Grmpf, jetzt wirst du aber pingelig. Ich denke mit dem Vergleich kann jeder Leser etwas anfangen.

Nö. Morgen sind nicht per se klar. Schön wärs natürlich.

Das lässt mir iregndwie an Si kitu denken.

Wunschdenken.

[64Seiten]

Wunschdenken.

SF-Leser sind Träumer.

Was den Morgen angeht, verstehe ich das Problem nicht. MAH ist Schweizer und er spricht von einem klaren Morgen, also kann man davon ausgehen, dass der kühl ist.

so in der Art stell ich mir das vor

http://f.hikr.org/files/722649l.jpg

Bearbeitet von 64Seiten, 27 Mai 2013 - 15:34.

[Lüy Piötlerc]

Was den Morgen angeht, verstehe ich das Problem nicht.

Ich schon. Ich würd mich sowas nicht schreiben trauen, wenn Puh im Hintergrund rumhängt und aufpaßt. Ich sage nur: "pfeilförmige Wespen"
Scherz beiseite - ich finde, eine gewisse Buntheit in der Sprache darf auf jeden Fall sein. Mir gefällt sowas. Da versucht jemand, Stimmung und Emotion rüberzubringen. Das ist lobenswert. Eine Stimme, so klar und kühl wie ein (Frühlings?) Morgen, ist mir jedenfalls lieber als schief montierte Orbitallifte oder im Vakuum donnernde Detonationen.
Werdet ein wenig lockerer. Man kann sich auch mal von seiner analen Fixierung lösen, das schadet nicht. Ich habs ausprobiert, hin und wieder...

[Schlomo]

Also ich bin ein Fan des Grave-Grauen: „Nicht der, sondern dem Morgen graut…“ *)

Schalom,

Schlomo, der hoffentlich bald Zeit findet, 2700 zu lesen.


*) © Uwe Helmut Grave

[Arl Tratlo]

Also ich bin ein Fan des Grave-Grauen: „Nicht der, sondern dem Morgen graut…“ *)

Schalom,

Schlomo, der hoffentlich bald Zeit findet, 2700 zu lesen.


*) © Uwe Helmut Grave

Richtig. Das Morgengrauen. Der Morgen ist grau. Erst die Sonne vertreibt die grauen Wollken - im Laufe des Vormittags.
Am Morgen gehört die Welt den Vögeln.

SF-Leser sind Träumer.

Mag sein. Aber Si Kitu hat noch nie auf irgendwelche seltsamen Hilfsvölker zurückgreifen müssen. Das ist nicht ihr Stil.
Abgesehen hat sie den Terranern seinerzeit dabei geholfen, nach Tarkan vorzudringen - und in die DORIFER-Sache war sie selbst verwickelt.
Macht also keinen Sinn.

[Amtranik]

Freunde. Ihr verlaßt den Pfad der Tugend.

Im Ernst. Jetzt hört doch mal mit der Erbsenzählerei auf - oder lest halt was anständiges..hehe

[Kritikaster]

Mein heutiger Morgen war ziemlich kühl - aber gar nicht klar.

In der Nähe von Haselünne wohnend kann ich nur sagen: Ein Klarer, der nicht kalt ist - geht gar nicht (egal ob morgens oder abends).

[Echophage]

Eine Stimme, so klar und kühl wie ein (Frühlings?) Morgen, ist mir jedenfalls lieber als schief montierte Orbitallifte oder im Vakuum donnernde Detonationen.

Die Stimme war nicht klar und kühl wie ein bestimmter, nämlich kühler und klarer, Morgen, sondern klar wie ein (irgendein, typischer, nicht weiter spezifizierter) Morgen - und ebenso kühl.
Das ist ein ziemlicher Unterschied. Denn nicht weiter spezifizierte Morgen sind weder kühl noch klar.
Natürlich ist klar, wie's gemeint ist - aber der Vergleich hinkt. Gewaltig.
Keine schwarz leuchtenden Haare, zweifellos. (Ach, Ellmerchen... )
Aber Sprachmüll, nichtsdestoweniger.

Okay*: Flach wie ein Quadrat - und ebenso eckig.
Nicht okay: Rund wie eine Kugel - und ebenso schwer.

*Ein Quadrat ist natürlich nicht "flach", weil es keine dritte Dimension hat, aber das ist dann wiederum eine andere - und vergleichsweise harmlosere - Form von Sprachmüll.

Insofern ist das schlimmer als schief montierte Orbitallifte - weil man die durch "Supertechnik" "erklären" kann - oder im Vakuum donnernde Detonationen - weil man sich diese immerhin vorstellen (aber freilich nicht wissenschaftlich erklären) kann.**
Hingegen kann man sich bei einem schiefen Vergleich wie dem obigen nur vorstellen, was der Autor gemeint haben könnte und geschrieben hätte, wenn er aufmerksamer und / oder sprachlich bewanderter gewesen wäre...

Aber, ja.
Das gehört wohl zum Handwerk der Schemaliteratur. Es müssen nun einmal in so und so kurzer Zeit so und so viele Seiten gefüllt werden.
Insofern würde ich einen solchen Lapsus eher dem Lektorat ankreiden wollen als dem Autor, der wahrscheinlich wirklich nicht weiter drüber nachgedacht hat, sondern einfach froh war, sein Pensum zu erfüllen.
Denk ich mir so, als Fachfremder.

**Don't get me wrong! Weder das eine, noch das andere hat bei PR etwas zu suchen, einfach deshalb, weil man sich halbwegs bewußt für ein SF-Universum entschieden hat, in dem "handelsübliche" Naturwissenschaft das Sagen hat. Jedenfalls war's wohl einmal so beabsichtigt gewesen...
Es kommt natürlich darauf an, wo man den Schwerpunkt setzt. Der Supertechnik-Orbitallift ist stinkfaules, schlechtes Storytelling. ("Supertechnik" ist einfach ein mieser Trick. Erlaubt, aber mies.) Bratzende Laser und Explosionen im Weltall sind fast schon Geschmackssache. Es steht dem Erzähler frei, die Rahmenbedingungen seines Universums zu wählen. Und wenn er Schall im Weltraum "erlaubt" - und es konsequent durchzieht -, dann kann man ihm außer meinetwegen cheesyness wenig vorwerfen. (Und cheesy storytelling ist, da sollten wir uns alle einigen können, zwar schlimm - aber weniger schlimm als lazy storytelling.)
Schließlich sprachliche Mängel...
Das bedeutet halt schlicht und einfach: Nicht mit dem Spielgerät umgehen zu können.

Und weil Fußballvergleiche immer toll sind.
Das wäre dann sowas wie: Rumpelfußball (Orbitallift), häßlicher, effizienter Ergebnisfußball (supertolle Effekte) und... nunja... nicht mal mehr Fußball...