Kindle-Welt öffnet sich für Fanfiction
Fanfiction ist was ganz nettes. Manchmal amüsant, manchmal grausam. Aber es ist oft auch so etwas wie die ersten Gehversuche eines Schreibers. Ich habe mit Fanfiction für PR angefangen. Damals, in der Schule ... lange, lange ist es her. Geschrieben für mich und gelesen von einem handverlesenen Kreis ... von drei Personen.
Es gibt sicher gute Fanfiction, aber in der Regel ist es doch oft genug so, dass jemand von etwas begeistert ist und dann einfach mal anfängt draufloszuschreiben. Weil er sich weder die Welt noch die Personen groß ausdenken muss, denn die gibt es ja bereits. Irgendwann fängt man dann an, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln.
Ich befürchte, dass sich die Halde an selbstveröffentlichten Indie-Publikationen weiter vergrößern wird. Denn nun kann man sogar zu seiner Lieblings-Serie (so Amazon die Rechte dafür hat) etwas so richtig veröffentlichen. Es wird auch hier den Weizen geben ... aber einen gewaltigen Haufen Spreu! So ist jedenfalls meine Meinung.