Der Zeit-Zwirbel-Effekt und seine Knöpfchendrücker
#1
Geschrieben 06 Juni 2013 - 22:03
Ich hoffe, ich muss nicht schon ein halbes Jahr Mitglied im Forum sein, um mal dezent auf meine Erstveröffentlichung aufmerksam zu machen ohne gleich als Spammer zu gelten. Ich verspreche auch, dass ich ganz brav bin und mich an anderen Threads beteilige und fleißig mit diskutiere.
Mein Buch heißt "Der Zeit-Zwirbel-Effekt und seine Knöpfchendrücker" und ist eine Science-Fiction/Fantasy-Anthologie, die im Selbstverlag erschienen ist. (Wäre eigentlich ne lustige Idee, einen Verlag Selbst-Verlag zu nennen oder Sälbzt-Verlag, um Verwechslungen zu vermeiden. Aber ich schweife ab.)
Hier kommt der Klappentext:
Zeitreisen sind schon eine feine Sache – vorausgesetzt man ignoriert das Chaos durch den mysteriösen Zeit-Zwirbel-Effekt. Denn wenn Ereignisse aus der Zukunft plötzlich die Vergangenheit beeinflussen, dann kommen selbst die abgebrühtesten Superschurken ins Grübeln.
Elf Kurzgeschichten erzählen von einem Universum, in dem es eindeutig zu wenig Helden gibt – dafür aber Unmengen an Knöpfen und Schaltern und Wesen, die sie mehr oder minder freiwillig betätigen. Dass man damit schon mal eine Apokalypse auslösen oder das gesamte Raumzeit-Gefüge durcheinander bringen kann, ist dabei eher nebensächlich. Hauptsache die eigenen Interessen bleiben gewahrt.
Schließlich soll auch Science-Fiction/Fantasy noch irgendwo realistisch bleiben ...
Und das sind die Titel der einzelnen Geschichten:
1. Die Fettnäpfchenskala
2. Kaffee mit Milch und Ursuppe
3. Glitzernder Konfettihaufen
4. Ein Planet ohne Gravitation
5. Ungünstig
6. Die Wahrscheinlichkeit der Unwahrscheinlichkeit
7. Der Hohe Rat der Superschurken
8. Zeitarbeit
9. Verfrühter Kondolenzbesuch
10. Die hochwohlgeborene Vierfaltigkeit
11. Der unmögliche Würfel
Die erste Geschichte gibt es in kompletter Länge auf meiner Website zu lesen, wer schon mal einen Eindruck gewinnen möchte: www.danielarohr.de
Und hier der Link zur Amazonseite: http://www.amazon.de...ds=zeit-zwirbel
Die Anthologie gibt es als E-Book und Taschenbuch zu kaufen. Über eine Diskussion zu meinem Buch oder meiner Leseprobe würde ich mich natürlich sehr freuen.
Liebe Grüße
Dany
#2
Geschrieben 06 Juni 2013 - 22:36
Nein, aber ein halbes Jahr nach der ausführlichen Selbstwerbung, und möglichst nicht nur lesend. )Ich hoffe, ich muss nicht schon ein halbes Jahr Mitglied im Forum sein
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#3
Geschrieben 07 Juni 2013 - 14:10
( Nein, aber ein halbes Jahr nach der ausführlichen Selbstwerbung, und möglichst nicht nur lesend. )
Klaro. Ich machs mir hier gemütlich. Mich werdet ihr nicht mehr so schnell los. Die Selbstwerbung war eh nicht der ausschlaggebende Grund, mich hier anzumelden. Eher der Anlass, nach so einem Forum zu suchen. Ich bezweifle ja ohnehin, dass es groß was bringt, hier das eigene Buch zu bewerben. Ihr werdet ja überschwemmt von Autoren wie mir. Da ist dann die tausendste Buchvorstellung nicht mehr allzu interessant.
#4
Geschrieben 07 Juni 2013 - 20:13
Das stimmt sicher nicht. Aber sehr viel hängt nun mal vom eigenen Geschick, sich zu vermarkten, ab. Da gibt es bei vielen Autoren erhebliche Defizite.Ich bezweifle ja ohnehin, dass es groß was bringt, hier das eigene Buch zu bewerben. Ihr werdet ja überschwemmt von Autoren wie mir.
#5
Geschrieben 08 Juni 2013 - 07:53
#6
Geschrieben 13 Juni 2013 - 15:14
Das sind alles Erstveröffentlichungen ?
War das bezogen auf meine Aussage "Autoren wie mir"? Damit meinte ich nicht unbedingt Erstveröffentlichungen, sondern Autoren, die für ihre Werke hier Werbung machen. Das sind aber sicherlich nicht alles Erstveröffentlichungen.
Das stimmt sicher nicht. Aber sehr viel hängt nun mal vom eigenen Geschick, sich zu vermarkten, ab. Da gibt es bei vielen Autoren erhebliche Defizite.
Ja, wenn man sich nicht damit auskennt, so wie ich. Aber was genau meinst du denn mit Defiziten? Ich nutze mein erstes Buch, um mal zu testen, was funktioniert und was nicht und hoffe dabei inständig, mir nicht den Ruf zu versauen, indem ich irgendwas Blödes mache. Aber irgendwo muss ja jeder mal anfangen. Aus Fehlern lernt man und die Nerv-Masche hab ich sowieso nicht drauf.
#7
Geschrieben 13 Juni 2013 - 20:12
Nee, ich meinte Deine Zeit-Zwiebel. Die Stories sind da das erste Mal erschienen und das Buch hat 'ne ISBN, wie ich Amazon entnehme ?War das bezogen auf meine Aussage "Autoren wie mir"?
Bearbeitet von a3kHH, 13 Juni 2013 - 20:12.
#8
Geschrieben 13 Juni 2013 - 20:27
Nee, ich meinte Deine Zeit-Zwiebel. Die Stories sind da das erste Mal erschienen und das Buch hat 'ne ISBN, wie ich Amazon entnehme ?
Ach so. Ups. Die Zeit-Zwiebel ... Auch ein schöner Titel.
Aber zu deiner Frage: Ja, das sind alles Erstveröffentlichungen. Ich hab die Geschichten extra für die Anthologie geschrieben. Alte Kurzgeschichten rauszukramen, die ich mal irgendwo eingereicht hatte, war mir zu blöd. Außerdem hatte ich so die Möglichkeit, die Geschichten miteinander zu verbinden.
Nun ja, wenn man es genau nimmt, habe ich die erste Geschichte aus der Anthologie schon zuvor auf meiner Website veröffentlicht. Aber ich schätze mal, das ist irrelevant.
Ja, die Printausgabe hat ne ISBN, die mir von Createspace gestellt wurde. Ist also ne amerikanische Veröffentlichung. Aber ich schätze im Amyland juckt das keinen. Ist ja schließlich auf deutsch.
#9
Geschrieben 20 Juni 2013 - 15:18
Ohne Worte, dafür mit einem niedlichen Alien aus Knete.
#10
Geschrieben 20 Juni 2013 - 19:46
Defizite in der Kommunikation. In der Regel wollen Autoren, dass ihre Bücher gekauft, gelesen und positiv rezensiert werden. Viele Autoren schaffen es nicht, die richtigen Leute ausfindig zu machen und diese anzusprechen, manche Autoren repräsentieren sich unvorteilhaft, und MKI ist eine Klasse für sich. Eigentlich ist es ja nicht schwer, Leser zu finden. Da klischeehafte Werbung unglaubwürdig ist, ist eine aussagekräftige, sachliche, zutreffende Beschreibung der eigenen Werke, der Hintergründe, des Stils usw. ein guter Anfang. Autoren müssen nicht wirklich gut sein, um Erfolg zu haben, sie müssen nur ein, d.h. ihr, Publikum ansprechen.Aber was genau meinst du denn mit Defiziten?
#11
Geschrieben 20 Juni 2013 - 22:42
Defizite in der Kommunikation. In der Regel wollen Autoren, dass ihre Bücher gekauft, gelesen und positiv rezensiert werden.
Jap. Ich für meinen Teil schreibe Bücher, damit sie auch gelesen werden. Ansonsten könnte ich sie ja auch einfach in die Schublade stecken. Verkaufen wäre auch von Vorteil, denn immerhin steckt viel Arbeit drin. Und positive Rezensionen ... wer möchte denn nicht für seine Arbeit gelobt werden?
Viele Autoren schaffen es nicht, die richtigen Leute ausfindig zu machen und diese anzusprechen, manche Autoren repräsentieren sich unvorteilhaft, und MKI ist eine Klasse für sich. Eigentlich ist es ja nicht schwer, Leser zu finden. Da klischeehafte Werbung unglaubwürdig ist, ist eine aussagekräftige, sachliche, zutreffende Beschreibung der eigenen Werke, der Hintergründe, des Stils usw. ein guter Anfang. Autoren müssen nicht wirklich gut sein, um Erfolg zu haben, sie müssen nur ein, d.h. ihr, Publikum ansprechen.
So wie du das schreibst, klingt das alles so einfach. Nur das richtige Publikum ansprechen? Erst mal rankommen. Gerade die letzten Tage musste ich wieder spüren, dass es gar nicht so simpel ist, mit dem richtigen Publikum in Kontakt zu treten. Gerade als Self-Publisher bekommt man immer wieder Steine in den Weg gelegt. Lovelybooks hat mich als Autor abgelehnt, weil ich nicht bei einem Verlag veröffentliche - nur so als Beispiel.
Natürlich ist es das richtige Publikum, worauf es ankommt. Aber wie rankommen? Für hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.
Außerdem: Was ist MKI? Komme grad nicht drauf, für was das eine Abkürzung ist.
Und was ist in deinen Augen unvorteilhaftes Repräsentieren?
#12
Geschrieben 21 Juni 2013 - 01:27
Außerdem: Was ist MKI? Komme grad nicht drauf, für was das eine Abkürzung ist.
Michael K. Iwoleit
J.
#13
Geschrieben 21 Juni 2013 - 06:18
Wenn ein Buch gut ist, kann sich das schon schnell herumsprechen. Wie eine Rezensentin sinngemäß geschrieben hat, könnten sich Leser von Douglas Adams und Terry Pratchet für Deine Geschichten interessieren. Damit kann man was anfangen, und das hätte auch von Dir selbst kommen können und müssen.Nur das richtige Publikum ansprechen? Erst mal rankommen.
Damit musst Du dann eben offensiv umgehen und z.B. klarstellen, dass Deine Rechtschreibung tadellos ist usw. Viele Autoren schreiben auch, wie sie lesen, und da wäre es interessant zu wissen, was Du selbst liest und was Deinen Stil beeinflusst. Wenn man nicht so gut schreiben kann wie seine Vorbilder, dann sollte man das offen zugeben, aber auch ein Gefühl vermitteln, wie dicht man an ihnen dran ist.Gerade als Self-Publisher bekommt man immer wieder Steine in den Weg gelegt. Lovelybooks hat mich als Autor abgelehnt, weil ich nicht bei einem Verlag veröffentliche - nur so als Beispiel.
Du könntest auch mal versuchen, herauszufinden, welche Autoren hier im Forum, z.B. Uwe Post, Heidrun Jänchen, usw. Dir "nahe stehen" bzw. mal etwas von ihnen lesen und darüber diskutieren.
Da gäbe es viele Beispiele. Viele Autoren, besonders auch hier im Forum, schreiben sehr wenig Informatives, Interessantes über ihre Arbeit und liefern zu wenig Gründe, sich mit ihren Texten auseinanderzusetzen. Und viele Autoren können auch mit Kritik nicht umgehen. Ein Beispiel, wie man es richtig macht, sieht man hier: http://mmthurner.wor...uf-fehlersuche/Und was ist in deinen Augen unvorteilhaftes Repräsentieren?
Bearbeitet von Tiff, 21 Juni 2013 - 06:35.
#14
Geschrieben 24 Juni 2013 - 13:47
Wenn ein Buch gut ist, kann sich das schon schnell herumsprechen. Wie eine Rezensentin sinngemäß geschrieben hat, könnten sich Leser von Douglas Adams und Terry Pratchet für Deine Geschichten interessieren. Damit kann man was anfangen, und das hätte auch von Dir selbst kommen können und müssen.
Ja, ich gebe zu, in der Hinsicht bin ich eher ein Tiefstapler. Es behagt mir nicht, mein Buch mit großen Werken anderer Autoren zu vergleichen. Ich versuche solche Dinge eher auf subtile Art zu vermitteln. Zudem habe ich in den letzten Jahren recht wenig gelesen (was ich aber gerade am ändern bin) und habe daher auch wenige wirkliche Vergleiche, die ich plausibel anbringen könnte.
Damit musst Du dann eben offensiv umgehen und z.B. klarstellen, dass Deine Rechtschreibung tadellos ist usw.
Okay, dann werde ich noch mal schauen, ob ich die von lovelybooks vielleicht überzeugen kann. Meine Idee war, über eine Rezension einer etablierten Rezensentin auf der Seite eine Fürsprecherin zu gewinnen. Literaturblogs sind derzeit ohnehin meine nächste Anlaufstelle.
Viele Autoren schreiben auch, wie sie lesen, und da wäre es interessant zu wissen, was Du selbst liest und was Deinen Stil beeinflusst. Wenn man nicht so gut schreiben kann wie seine Vorbilder, dann sollte man das offen zugeben, aber auch ein Gefühl vermitteln, wie dicht man an ihnen dran ist.
Wie gesagt, wenig gelesen in den letzten Jahren. Ich war eher auf Film fixiert. Wirkliche Vorbilder hatte ich aber ohnehin nie. Denn ich bin nicht durchs Lesen zum Schreiben gekommen, sondern durch mein eigenes Kopfkino.
Du könntest auch mal versuchen, herauszufinden, welche Autoren hier im Forum, z.B. Uwe Post, Heidrun Jänchen, usw. Dir "nahe stehen" bzw. mal etwas von ihnen lesen und darüber diskutieren.
Hatte ich ohnehin vor.
Da gäbe es viele Beispiele. Viele Autoren, besonders auch hier im Forum, schreiben sehr wenig Informatives, Interessantes über ihre Arbeit und liefern zu wenig Gründe, sich mit ihren Texten auseinanderzusetzen. Und viele Autoren können auch mit Kritik nicht umgehen. Ein Beispiel, wie man es richtig macht, sieht man hier: http://mmthurner.wor...uf-fehlersuche/
Ich arbeite gerade an einem Blog, in dem ich auch gedenke, einige Hintergrundinfos zu liefern. Aberr vorrangig wird es ein Literaturblog. Mit Kritik umgehen kann ich (jahrelange Übung ) – solange sie konstruktiv ist und nicht beleidigend. Danke für den Link. War sehr interessant.
Und danke für die hilfreichen Tipps! Werde sie beherzigen.
#15
Geschrieben 27 Juni 2013 - 12:29
#16
Geschrieben 29 Juni 2013 - 09:11
#17
Geschrieben 29 Juni 2013 - 11:56
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#18
Geschrieben 29 Juni 2013 - 12:06
Wenn Du ein Datum öffentlich nennst, solltest Du Dich daran halten, Dany. Nur meine private Meinung ...
Sehe ich auch so. Mit was für Download-Zahlen man bei so einer Aktion rechnen muss, weiß man wenn man sich vorher ein bisschen umhört bzw. -sieht.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#19
Geschrieben 29 Juni 2013 - 12:45
#20
Geschrieben 02 August 2013 - 23:33
http://www.neobooks....endruecker.html
Und irgendwann in den nächsten Tagen wird es dann auch in allen anderen führenden E-Book-Shops erhältlich sein. Die begeisterten Leserstimmen (unter anderem hier: http://www.ebookmete...opfchendrucker/ ) werden immer mehr und ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch den ein oder anderen hier aus dem Forum mit meinen Geschichten unterhalten darf. Kostenlose Leseprobe (die erste von elf Geschichten) gibt es nach wie vor auf meiner Website.
Ich freue mich über jeden neuen Leser!
#21
Geschrieben 03 August 2013 - 11:26
(Sorry für offtopic, aber die Vorlage konnte ich nicht liegen lassen)
Bearbeitet von Uwe Post, 03 August 2013 - 11:27.
#22
Geschrieben 03 August 2013 - 11:42
Zeitreise-Geschichten stehen mir jedenfalls nicht nahe, Tiff, und bei Heidrun bin ich mir dessen auch ziemlich sicher
Schade. Was habt ihr alle gegen Zeitreise-Geschichten? Hab schon mehrfach von dieser generellen Ablehnung gehört. Allerdings muss ich richtigstellen, dass sich nicht alle Geschichten in dem Buch um Zeitreisen drehen. Die erste Geschichte, die man hier http://danielarohr.d...tnapfchenskala/ komplett lesen kann, hat mit Zeitreisen erstmal gar nichts zu tun. Nur im größeren Zusammenhang des Buches. Als einzelne Kurzgeschichte wird das Thema aber nicht mal ansatzweise erwähnt. Vielleicht kann ich dich und ein paar andere ja wenigstens für diese Geschichte begeistern. :-) Bin ja bescheiden.
#23
Geschrieben 03 August 2013 - 12:12
So, und damit ich auch zum Topic was beitragen kann, hab ich gerade beim Pausenbrot mal die Leseprobe konsumiert. Die erste Story ist so eine Art Alien-entführen-Menschen-um-sie-zu-beurteilen-Story, also eine schätzungsweise 30-40 Jahre alte Idee. Da ich immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, weil ich alle alten schon kenne, reizt mich die Leseprobe nicht zum Kauf. Aber immerhin sind die Figuren Deutsche, das gibt einen extra Pluspunkt aus der Redaktion von deutsche-science-fiction.de!
Was die Gratis-Aktion bei Amazon angeht: Von den hunderten oder tausenden Downloadern liest so gut wie keiner das eBook. Das sind Schnäppchenjäger, keine interessierten Leser. Sie kaufen nicht die Buchstaben, sie erfreuen sich bloß daran, nichts dafür bezahlt zu haben. Selbst wenn sie den Anfang eines ihrer zig pro Tag erbeuteten eBooks lesen sollten, nehmen sie sich nicht die Zeit, eine Rezension zu schreiben (und nur Rezensionen garantieren langfristig Verkaufserfolge). Das ist ihnen ein Gratis-Buch nicht wert, sie löschen es halt einfach irgendwann. Ich hab mir bei meinen Kindle-eBooks die Gratis-Aktionen abgewöhnt und rate inzwischen jedem Selbstverleger davon ab. Grundsätzlich gilt die alte Regel: Ist ein Buch gut (im Sinne von: weckt berechtigte Hoffnungen, Käufer zu finden), findet sich ein "richtiger" Verleger. Den Rest kann man den Kindle-Kunden zum Fraß vorwerfen und dann nur hoffen, dass ein paar Euro dabei rumkommen.
Kleine technische Erbsenzählerei: Dein Buch ist keine Anthologie. Dieser Begriff wird üblicherweise nur für Sammlungen mit Texten unterschiedlicher Autoren verwendet.
Bearbeitet von Uwe Post, 03 August 2013 - 12:29.
#24
Geschrieben 03 August 2013 - 13:41
Eine Annahme von jemandem, der leider am Forenleben kaum teilnimmt. Es gibt hier im Netzwerk eine Menge Zeitreise-Story-Liebhaber; ich bin einer davon. -- Dass Andere dieses Subgenre nicht mögen, ist natürlich nachzuvollziehen. Allerdings ist "immer Paradoxon" etwas zu einfach argumentiert - schließlich kann ja auch gewaltig Spaß machen, Variationen in einem gesteckten Rahmen durchzuspielen. Ich denke eher, dass Leute, die es nicht mögen, auch den Widerspruch gegen geltende Physikgesetze ("time's arrow" z.B.) als zu krass empfinden.Was habt ihr alle gegen Zeitreise-Geschichten?
Es gibt dazu bestimmt bei uns im SFN schon einen Thread (bestückt mit Beispielen von Zeitreise-Fans! ), aber hier mal aus dem Ärmel geschüttelt 3 Beispiele, die mir besonders gefallen:
- SFs Großmeister der Kurzgeschichte, Alfred Bester, schrieb eine Reihe von Zeitreise-Stories, alle lesenswert; von denen gefällt mir allerdings am besten The Men who murdered Mohammed in der das Mysterium Zeit ein wenig mehr "aufgelöst" wird für die interessiertere Leserschaft.
- Das hommagierende Comic-Remake One-Man Army Corps von John Byrne verbindet Zeitreisen von Menschen mit totaler Amnäsie und baut daraus eine immer wilder ausschlagende Möbius-Schleife, die ohne die genauen Umstände, die OMAC zum Superhelden (aus der Zukunft) machen, nicht machbar wären. (Insbesonders Bruder Auge im Weltraum! )
- Der beste Zeitreiseroman, der mir momentan einfällt, ist Varleys Millenium (später mehr schlecht als recht verfilmt mit Cheryl Ladd), in der Zeitreisen wie ein industrieller Minenbetrieb organisiert sind, und entspr. die Vergangenheit "verschmutzen"... Wahnsinns-Konzept!
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#25
Geschrieben 03 August 2013 - 14:28
Zeitreisen - als Kurzgeschichten - laufen alle auf die gleiche Pointe hinaus, nämlich ein Paradoxon. Das ist halt langweilig da vorhersehbar (wenn man in seinem Leben mehr als 0 Zeitreisegeschichten konsumiert hat). Sie funktionieren bestenfalls, wenn sie extrem schräge Zusammenhänge herstellen und von vorn bis hinten lustig sind und sich nicht bloß auf die Pointe verlassen. Ich persönlich wurde einmal (durch das "Thema des Monats" auf kurzgeschichten.de) dazu gezwungen, eine Zeitreisegeschichte zu schreiben. Manche Leute, so hört man, haben das bereut.
Nun ja. Ich muss ja gestehen, dass ich selbst noch nicht allzu viele Zeitreisegeschichten gelesen habe. Aber klar, wenn immer alles auf dasselbe hinausläuft, hätte ich da vermutlich auch keine Lust mehr drauf.
Allerdings muss ich sagen, auch wenn ich das Paradoxon gerne verwendet habe, ist es nicht unbedingt die Pointe in meinen Geschichten, abgesehen von einer – das gebe ich zu. Nur auf die Pointe verlasse ich mich nicht. Dafür sind die Geschichten auch zu lang und die Pointe sollte meiner Ansicht nach lediglich noch einen draufsetzen.
So, und damit ich auch zum Topic was beitragen kann, hab ich gerade beim Pausenbrot mal die Leseprobe konsumiert. Die erste Story ist so eine Art Alien-entführen-Menschen-um-sie-zu-beurteilen-Story, also eine schätzungsweise 30-40 Jahre alte Idee. Da ich immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, weil ich alle alten schon kenne, reizt mich die Leseprobe nicht zum Kauf. Aber immerhin sind die Figuren Deutsche, das gibt einen extra Pluspunkt aus der Redaktion von deutsche-science-fiction.de!
Neue Ideen ... zu dieser Aussage könnte ich jetzt anfangen, zu philosophieren, ob es wirklich möglich ist, eine völlig neue Idee zu liefern, oder ob nicht alles schon einmal da war und "neue Ideen" lediglich neue Kombinationen alter Ideen sind. ;-) Damit will ich jetzt aber nicht meine Geschichte verteidigen. Denn bei der Grundidee hatte ich auch nicht den Anspruch etwas völlig neues zu erfinden. Mir ging es eher um das Zusammenspiel der Figuren, die bei mir grundsätzlich Deutsche sind – zumindest die Menschen. :-) Tatsächlich würde mich ja jetzt brennend interessieren, ob eine meiner Geschichten in deinen Augen eine neue Idee enthält. Aber ich kann dich wohl kaum überzeugen, mein Buch zu lesen, selbst wenn ich es dir gratis anbieten würde. Wo wir schon beim nächsten Thema wären:
Was die Gratis-Aktion bei Amazon angeht: Von den hunderten oder tausenden Downloadern liest so gut wie keiner das eBook. Das sind Schnäppchenjäger, keine interessierten Leser. Sie kaufen nicht die Buchstaben, sie erfreuen sich bloß daran, nichts dafür bezahlt zu haben. Selbst wenn sie den Anfang eines ihrer zig pro Tag erbeuteten eBooks lesen sollten, nehmen sie sich nicht die Zeit, eine Rezension zu schreiben (und nur Rezensionen garantieren langfristig Verkaufserfolge). Das ist ihnen ein Gratis-Buch nicht wert, sie löschen es halt einfach irgendwann. Ich hab mir bei meinen Kindle-eBooks die Gratis-Aktionen abgewöhnt und rate inzwischen jedem Selbstverleger davon ab. Grundsätzlich gilt die alte Regel: Ist ein Buch gut (im Sinne von: weckt berechtigte Hoffnungen, Käufer zu finden), findet sich ein "richtiger" Verleger. Den Rest kann man den Kindle-Kunden zum Fraß vorwerfen und dann nur hoffen, dass ein paar Euro dabei rumkommen.
Mit der Gratisaktion hatte ich tatsächlich bessere Erfahrungen gemacht, als ich dachte. Ein etablierter Autor wie du hat es sicherlich nicht mehr nötig, derlei Aktionen durchzuführen. Ein Freund der Gratismentalität bin ich zwar auch nicht, aber für mich war es bislang die ergiebigste Möglichkeit, um überhaupt mal wahrgenommen zu werden. Aber ich will hier jetzt keine Diskussion über das Pro und Kontra von Gratisaktionen starten. Mir persönlich hat es im Folgemonat das vierfache an Verkäufen eingebracht und ein paar Rezensionen tatsächlich auch.
Kleine technische Erbsenzählerei: Dein Buch ist keine Anthologie. Dieser Begriff wird üblicherweise nur für Sammlungen mit Texten unterschiedlicher Autoren verwendet.
Danke für den Hinweis. Hab ich wieder was dazugelernt. Aber was wäre, wenn ich eine multiple Persönlichkeit wäre und den anderen Danielas ein paar Pseudonyme verpasse? Darf ich es dann Anthologie nennen?
Eine Annahme von jemandem, der leider am Forenleben kaum teilnimmt.
Ganz ehrlich? Ich habe schon befürchtet, dass so ein Satz hier irgendwann fällt. Nur weil ich nicht jeden Tag einen Beitrag poste – weil ich auch in anderen Foren aktiv bin und nicht die Zeit habe, mir jeden neuen Thread hier durchzulesen – heißt das nicht, dass ich nicht am Forenleben teilnehme. Ich kommentiere nur nicht alles, was ich lese, weil ich meist lange darüber nachdenke, ob ich was schreibe und was ich schreibe. Und wenn ich dann was schreibe, dauert es meistens ewig – wie jetzt gerade. Du willst gar nicht wissen, wieviel Zeit ich in jeden einzelnen Forenbeitrag stecke. In der Zeit haben andere vermutlich schon fünfzig Beiträge geschrieben oder nen kompletten Roman. Und wenn ich nichts passendes beitragen kann, halte ich lieber die Tasten still. Ich bin eher jemand, der hin und wieder mal was schreibt, dann vielleicht gleich mehrere Beiträge auf einmal und dann mal monatelang schweigt. Dieses Forum existiert ja auch schon ne halbe Ewigkeit. Bei der Menge an Threads, wie soll ich da alles lesen ohne mir gleich ein ganzes Jahr frei zu nehmen?
Aber meine Aussage war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Ich hatte das eher darauf bezogen, dass Uwe gleich noch ein paar Kollegen aufgezählt hat, die Zeitreisegeschichten auch nicht mögen.
Es gibt hier im Netzwerk eine Menge Zeitreise-Story-Liebhaber; ich bin einer davon.
Das glaube ich gern. Nur ist die bisherige Resonanz, die ich aus der Ecke der SF-Fans erfahren habe eher still oder Anti-Zeitreise. Ist mir auch eigentlich egal. Muss ja nicht jeder mögen. Ich kenne auch genügend Menschen die man mit Science-Fiction generell jagen kann. Die sind dann halt nicht meine Zielgruppe. Aber danke für die Lesetipps. Ich werde sie mal meiner ewig langen Liste an Büchern hinzufügen, die ich vielleicht noch irgendwann in meinem Leben lesen werde. Aber vorher habe ich noch ein paar Klassiker zu wälzen, die ich mir kürzlich erst zugelegt habe, nachdem ich hier einen wahrhaft explodierenden Thread aufgemacht hatte.
#26
Geschrieben 03 August 2013 - 14:37
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#27 Gast_Jorge_*
Geschrieben 03 August 2013 - 20:45
Zeitreise oder Anti-Zeitreise
Lesetipps
http://www.scifinet....romane-gesucht/
http://www.scifinet....bei-zeitreisen/
Sachbücher
http://www.scifinet....post__p__119558
Bearbeitet von Jorge, 03 August 2013 - 21:08.
#28
Geschrieben 04 August 2013 - 10:51
Ich weiß nicht, was du hast, Dany ist seit dem 30. Mai angemeldet und hat 27 Postings. Das ist doch völlig ok. Es müssen nicht alle so große Senftöpfe haben, um hier täglich Kleckse in allen Threads zu hinterlassen.(Kostenloser Rat: Wenn du öfter mehrere Threads besuchst, hinterlasse gelegentlich dort eine Spur. Immer wieder mal.)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#29
Geschrieben 04 August 2013 - 13:40
Std.-Praxis vieler Selbstwerber heutzutage ist, sich einige Tage/Wochen nach der Registrierung "normal" in einem Forum einzubringen, um dann nur noch ihre eigenen Werbe-Threads zu bedienen (jeder Post dort "pusht" den Thread in den "Neuen Beiträgen" nach oben). Ich hoffe einfach inzwischen zunehmend, Dany ist nicht so drauf - deshalb auch mein letzter Hinweis.
Grundsätzlich freue ich mich über jedes neue dauerhaft aktive Mitglied. Von den "dauerhaften" lebt ja schließlich ein Forum.
/KB
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[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
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#30
Geschrieben 04 August 2013 - 16:08
Ich weiß nicht, was du hast, Dany ist seit dem 30. Mai angemeldet und hat 27 Postings. Das ist doch völlig ok. Es müssen nicht alle so große Senftöpfe haben, um hier täglich Kleckse in allen Threads zu hinterlassen.
Danke für die Unterstützung!
Std.-Praxis vieler Selbstwerber heutzutage ist, sich einige Tage/Wochen nach der Registrierung "normal" in einem Forum einzubringen, um dann nur noch ihre eigenen Werbe-Threads zu bedienen (jeder Post dort "pusht" den Thread in den "Neuen Beiträgen" nach oben). Ich hoffe einfach inzwischen zunehmend, Dany ist nicht so drauf - deshalb auch mein letzter Hinweis.
Auch auf die Gefahr hin, meinen Selbstwerbepost hier wieder nach oben zu pushen, muss ich noch mal was dazu schreiben. Ich fühle mich von dir hier gerade etwas unter Generalverdacht gestellt, das scifinet als reine Werbeplattform nutzen zu wollen. Ich dachte ja zunächst, der erste post von dir in diesem Thread wäre scherzhaft gemeint. Aber langsam dämmert mir da was anderes. Die Tatsache, dass ich hin und wieder mal in anderen Threads was gepostet habe, ist also eine Masche, mich in den ersten Wochen "normal" zu verhalten ... geht's noch? Ganz ehrlich?
Ich bin lediglich in drei Foren unterwegs – was mir auch dicke reicht. Der Zeitaufwand ist enorm! Ich bin Mitglied bei der Buchstabeninsel, bei den eWriters und hier. Wenn du mir nicht glaubt, dass ich mich nicht noch weiter verbreitet habe, um überall meine "Werbebotschaften" zu streuen, dann kannst du ja mal googlen. Ich bin in allen drei Foren aktiv und dann mal wieder nicht so aktiv. Nicht jeder postet regelmäßig. Bei mir ist es eher mal geballt und dann mal wieder ne lange Zeit nichts. Je nachdem womit ich mich derzeit beschäftige, kann ich mitreden oder nicht. Bei der Buchstabeninsel wurde ich wegen eines halbjährigen Stillschweigens mal kurz aussortiert, wurde aber wieder ohne meckern und murren aufgenommen und bekam nie den Vorwurf, ich würde nicht am Forenleben teilnehmen. Ganz im Gegenteil. Ich wurde freundlich zurück empfangen mit Worten wie: "Schön, dass du wieder da bist!"
Wenn es dich oder vielleicht auch andere ärgert, dass ich Hinweise darauf mache, wenn es mein Buch jetzt auch woanders zu kaufen gibt (vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, wen es nicht interessiert, der kann es ja ignorieren), dann lasse ich es halt. Ist ja nicht so, dass es bislang einen merklichen Anstieg meiner Verkäufe durch einen meiner Hinweise in diesem Thread hier gegeben hätte.
Dass ich momentan vermehrt in diesem Thread hier was zu schreiben hatte, liegt daran, dass ich derzeit einfach sonst nicht viel anderes mache, als die Möglichkeiten des Selbstmarketings zu entdecken. Daher poste ich im moment vermehrt bei den eWriters, weil ich da auch schlaue Sachen zu sagen habe. Im Gegensatz zu hier. Soll ich wirklich meinen Senf zu jedem Mist geben, auch wenn es absolut überflüssig ist, nur um zu beweisen, dass ich einen 20 Seiten langen Thread von vorne bis hinten durchgelesen habe? Wenn in meine Augen schon alles gesagt wurde? Gestern war ich kurz davor einen der obigen Threads über den Denkfehler bei Zeitreisen zu kommentieren, als ich sah, dass der letzte Kommentar von 2008 stammte. Klar, ich hätte ja trotzdem was schreiben können, einfach um mich als vollwertiges Mitglied zu präsentieren. Aber dann eben nur um diese Bedingung zu erfüllen. Welchen Sinn würde es sonst machen? Ich werde jetzt jedenfalls nicht anfangen, jeden Thread mit meinem Halbwissen zu torpedieren, nur um in deinem Ansehen zu steigen. Sorry, das ist mir zu doof.
Meine Schleichwerbung in diesem Thread hört mit diesem Beitrag aber ohnehin auf, denn das einizge, was ich hier noch verkünden wollte, wäre eine Leserunde bei lovelybooks, wo man mein Buch gewinnen könnte, wenn man an der Leserunde teilnehmen möchte. Den Link dorthin erspare ich mir mal.
Da ich diesen Monat mit der Recherche für mein nächstes Buch anfangen wollte, und eventuell auch einige Fragen an die Expertenrunde hier gehabt hätte, (oder ist das schon wieder zu viel Eigenwerbung, wenn ich Recherchefragen stelle?) wäre dieser Thread hier für mich ohnehin erstmal nebensächlich geworden. Aber bislang bin ich auch ganz gut ohne dieses Forum klargekommen. Gibt ja google, wikipedia, schlaue Bücher, Fachzeitschriften. Und ein paar studierte Experten kenne ich auch.
Grundsätzlich freue ich mich über jedes neue dauerhaft aktive Mitglied. Von den "dauerhaften" lebt ja schließlich ein Forum.
Ab wann zähle ich denn in deinen Augen als dauerhaftes Mitglied? Wieviele Monate muss ich mich kritisch beäugen lassen, wieviele Beiträge in wievielen verschiedenen Threads innnerhalb welches Zeitraumes muss ich gepostet haben, um als "dauerhafter" zu gelten? Muss ich regelmäßig posten? Jede Woche mindestens zweimal? Am besten täglich, wenn ich nicht unangenehm auffallen möchte?
Wäre schön, wenn du dir solche Kommentare in Zukunft verkneifen könntest. Ich werde nicht gern in Schubladen gesteckt, in die ich nicht gehöre.
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