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PR 2710 - Haluter-Jagd


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33 Antworten in diesem Thema

#1 Quinto

Quinto

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 13:24

Auf diesen Roman war ich gespannt, denn erstens gehören Tolot und die Haluter zu den besten Ideen, die Scheer je hatte, und zweitens sind sie schwierig zu behandeln. Die beste Darstellung bot meines Erachtens bisher H. G. Francis mit dem Duell zwischen Tolot und Auerspor in den 1000er-Bänden. Die Messlatte lag also hoch, doch Haensel hat sie problemlos übersprungen. Dieser Band ist für mich der bisher beste des neuen Zyklus, ein wirklicher Spannungsroman und der erste seit sehr langer Zeit, dem ich das Prädikat überdurchschnittlich zuerkenne. H.H. hält sich an das Rezept, das da lautet: Spannung entsteht weniger durch Aktion, obwohl es daran nicht fehlt, sondern durch Psychologie und Ungewissheit. Die nur angedeuteten Geheimnisse des Dunkelplaneten bieten auch die passende Arena. Sein Heft steht in der langen Tradition sehr guter Duellromane der Rhodan-Serie.

#2 64Seiten

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 13:49

Dieser Band ist für mich der bisher beste des neuen Zyklus,

So verschieden können Geschmäcker sein. Ich bin erst zu 2/3 durch.

Aber das Verhalten der Haluter
Spoiler


Bisher (bis zu 2/3 des Inhalts) handelt er in diesem Roman
Spoiler


Also insgesamt hat dieser verkappte Doppelband das Niveau der Vorgänger bei weitem nicht halten können. Weder vom Tempo her, noch vom Inhalt.

#3 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 13:53

Also insgesamt hat dieser verkappte Doppelband das Niveau der Vorgänger bei weitem nicht halten können. Weder vom Tempo her, noch vom Inhalt.


Sehe ich leider ähnlich. Was gäbe ich drum, wenn Moira gegen diesen "perfekten Jäger" antreten würde...

Zur Not auch der Paladin.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 26 Juli 2013 - 13:54.

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#4 64Seiten

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 17:31


wenn Moira gegen diesen "perfekten Jäger" antreten würde...


Moira hätte dankend abgelehnt, denn der Jaj hat ja nichtmal einen Kopf. Eingefügtes Bild

#5 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 18:27


Moira hätte dankend abgelehnt, denn der Jaj hat ja nichtmal einen Kopf. Eingefügtes Bild


Irgendein Souvenir würde sich schon finden lassen.
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#6 Kritikaster

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 18:59


Irgendein Souvenir würde sich schon finden lassen.

Ich bitte dich.
Knopf statt Kopf in die Vitrine?

#7 derbenutzer

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 19:01

Haluter, die sich jagen lassen: interessant. Da schaue ich dann näher hin. Zerbrechliche, zarte Wesen gehören beobachtet ... LG Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#8 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 20:04

Ich bitte dich.
Knopf statt Kopf in die Vitrine?


In der Sternenkammer von Dommrath hatten sie ja auch ganz unterschiedliche Souvenirs aufbewahrt. Man muss da flexibel sein.
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#9 64Seiten

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Geschrieben 26 Juli 2013 - 20:15


In der Sternenkammer von Dommrath hatten sie ja auch ganz unterschiedliche Souvenirs aufbewahrt. Man muss da flexibel sein.

No way! Ich stell mir Moiras Ausstellung immer so vor wie dieser Präsidentensaal bei Futurama. Eingefügtes Bild

#10 Klaus Ahrens

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 08:42

Dieser "Junghaluter" ist fast so alt wie ich und verhält sich, als sei er unter 16 und nicht über 60. Wer länger lebt, bleibt länger blöd? Solange der persönliche Zeitablauf für Haluter sich in Relation zu den anderen Handelnden nicht mindestens um das Vierfache verlangsamt, ist das nicht nachvollziehbar. Wie soll man sich denn mit so pubertären bis schwachsinnigen Dialogen und Verhaltensweisen in die handelnden Personen hineinversetzen - ich konnte es nicht. Ich frage mich auch, wie der Autor einen "jungen" Uleb (die sind ja angeblich unsterblich) von einigen Hundert oder Tausend Jahren beschreiben würde. Auch wie ein pubertierendes Menschenkind? Nein - danke!

#11 Arl Tratlo

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 09:26

Dieser "Junghaluter" ist fast so alt wie ich und verhält sich, als sei er unter 16 und nicht über 60. Wer länger lebt, bleibt länger blöd? Solange der persönliche Zeitablauf für Haluter sich in Relation zu den anderen Handelnden nicht mindestens um das Vierfache verlangsamt, ist das nicht nachvollziehbar. Wie soll man sich denn mit so pubertären bis schwachsinnigen Dialogen und Verhaltensweisen in die handelnden Personen hineinversetzen - ich konnte es nicht.

Ich frage mich auch, wie der Autor einen "jungen" Uleb (die sind ja angeblich unsterblich) von einigen Hundert oder Tausend Jahren beschreiben würde. Auch wie ein pubertierendes Menschenkind?

Nein - danke!


Hmmm. So genau wissen wir das im Grunde nicht. Gucky wollte - in Heft 126 - partout nichts mit Iltu zu tun haben. Sie sei ja erst 100 und damit praktisch noch ein Baby. Bestenfalls im Kindergartenalter. Vor ein paar Jahren ging im Real Life die Story des Schildkrötenmännchens durch die Presse, das sich endlich - im Alter von ca. 120 Jahren - begann, mit einem etwas jüngeren Weibchen (gerade mal 80, fast ebenfalls noch ein Baby) zu paaren.

Umgekehrt ist mein Hund, der auf die 10 zu geht, ein altes und erfahrenes Exemplar seiner Spezies. Von daher könnte an dem Satz: "Wer länger lebt, bleibt länger blöd" ggf. durchaus etwas dran sein.

Immerhin verlassen unsere "Kinder" heutzutage das "Hotel Mama" gerne auch mal im zarten Alter von 30. In diesem Alter konnte man in Rom schon ein erfahrener Senator sein. Nun leben wir auch länger als die Römer.

Dass man einen solchen Kontext auch anders und besser beschreiben könnte, steht auf einem anderen Blatt.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 27 Juli 2013 - 10:37.

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#12 howdy10

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 10:32

Für mich ein klassischer Auftaktroman mit Logikbrüchen, der so vor sich hin plätscherte.
Spoiler
Der Simulant begann gegen Ende auch zu Nerven (bezgl. klein und wieder groß simulieren). Außerdem kämpfte er unfair. Schlussendlich bin ich froh, dass der Abschlussband nächste Woche kommt. Und keine mehrwöchige Pause wegen Szenenwechsel ... Spekulation:
Spoiler

Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
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#13 Quinto

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 13:14

Man muss diesen Roman nicht mögen. Die Antennen der Menschen sind nun einmal auf unterschiedliche Signale ausgerichtet und die empfangenen Signale werden unterschiedlich beurteilt. Ich wundere mich allerdings über die Begründungen, soweit es sie überhaupt gibt. Vermisst werden die Haluter der 200er Bände. Der Tolot von Band 204 "Das Drung" konnte gewissermaßen auf Planhirn schalten und wie ein Rechner "denken". Es war ein für das Drung-Problem maßgeschneiderter Einfall. Hat der die Spannung befördert? Nein, 204 war nur mäßig spannend. Diese Extremform des Plandenkens wurde nach meiner Erinnerung danach auch nie wieder geschildert. Das mag man bedauern oder nicht, mir persönlich ist diese extreme Form nicht wichtig; sie lässt sich auch nur schlecht umsetzen, wie 204 zeigt. Nehmen wir die 300er-Bände hinzu, dann durften sich an einigen Stellen die Zeitpolizisten und Uleb so richtig austoben. Einen besonderen Unterschied zu 2710 sehe ich nicht, wenn man berücksichtigt, dass es auf der Dunkelwelt selbst nichts zum Austoben gibt und Tolots Toberei im Raumschiff von dessen Möglichkeiten unterbunden wird. Meines Erachtens wäre es auch völlig daneben gewesen, Haluter so zu schildern, als ob sie nahezu unverwundbar wären. Dann bräuchten sie keine Schutzschirme und in Band 332 könnten nicht zwei Oxtorner einen Zeitpolizisten fangen. Den Paladin-Roboter aus dem M87-Zyklus halte ich von heute aus gesehen übrigens für einen sehr schlechten Einfall, um diesen Einwurf mal kurz aufzugreifen. Eine Maschine, die von mehreren (!) Siganesen bedient werden muss, soll einem planhirngesteuerten Zeitpolizisten überlegen sein? Selbst ein Posbi wäre da die plausiblere Variante gewesen. Kurz und gut, ein Haluter mag reaktionsschnell wie eine Maschine und ähnlich widerstandsfähig sein, aber nie und nimmer wäre es plausibel, ihn als Lebewesen zu schildern, das alles Kriegsgerät mal eben aus dem Weg räumt. Ich finde es auch gut, dass alle Planhirnerei Tolot nicht auf die Lösung bringt, welcher Gegner ihm da gegenübersteht. Darauf KANN er nicht kommen. Alle anderen von ihm erwogenen Varianten sind naheliegender und damit plausibler. Und schließlich und endlich steht er einem ihm körperlich klar überlegenen Gegner gegenüber, der zudem durch sein Raumschiff unterstützt wird. Unter diesen Umständen, also ohne jede Unterstützung durch unverhoffte Ereignisse, wäre alles andere als eine klare Niederlage der Haluter geradezu eine Verhöhnung der Logik gewesen. Apropos Logik. Der Roman enthält natürlich einige Punkte, die man kritisieren kann, beispielsweise die Tatsache, dass sich das Raumschiff mal eben von einem Linguiden- in einen Haluterraumer umbaut. Das ist ein Griff in die alte Schwurbelkiste, in der auch Nanogenten und ähnlich fragwürdiges Zeug lagert. Man könnte auch gleich an die Wurzel gehen und fragen, warum der Gegner nach Tolots Lokalisierung auf der Dunkelwelt nicht gleich eine ganze Armada losschickt und kurzen Prozess macht. Dessen ungeachtet hat Haensel im Rahmen der vom Exposé gegebenen Möglichkeiten einen sauber aufgebauten Spannungsroman abgeliefert. Die Forderung nach den tobenden Kampfmaschinen früherer Bände ist wohl eher so zu verstehen, dass man mit dem Szenario an sich und dem Ergebnis völlig unzufrieden ist. Die für sich genommen nicht recht verstehbare Bemerkung: "Außerdem kämpfte er [Tolots Gegner] unfair", ist wohl ebenfalls Ausfluss dieser grundlegenden Unzufriedenheit. Das kann man so sehen und dagegen gibt es nichts einzuwenden. Was die (meines Wissens erstmalige!) Schilderung des jugendlichen Haluters angeht, so hätte ich mir gewünscht, wenn Haensel dessen Impulsivität ein wenig mehr erklärt hätte, beispielsweise durch ein noch nicht ausgereiftes Planhirn. Auch Menschenhirne reifen erst in der Pubertät. Das ist aber auch alles. Ein Einwand der Art "fast so alt wie ich und verhält sich wie 16" ist allerdings besonders menschenbezogen und damit genau das, was damit kritisiert werden soll. Ich wüsste auch nicht, warum ein anderer persönlicher Zeitablauf erforderlich sein sollte. Ein biologisch begründetes Verhalten hat nichts mit Zeitempfinden oder -abläufen zu tun. Trotzdem ist richtig, dass H. H. hier ein wenig sorgfältiger hätte sein können. Das ändert aber nichts an meiner generellen Einschätzung. Nebenbei lesen wir in Perrypedia zu Band 333: Der Zeitpolizist "ist so wütend, dass er sein zweites Gehirn blockiert, und dieses keinen Plan ausarbeiten kann." So ist das eben, wenn es darum geht, die Balance zwischen Konsistenz und stimmungsvoller Handlung zu halten.

#14 huepfer

huepfer

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 14:08

...
Was die (meines Wissens erstmalige!) Schilderung des jugendlichen Haluters angeht,
...

In Band 826 hat ein Haluter-Halbstarker einen Kurzauftritt.
(Du meine Güte! Wirklich wichtige Dinge vergesse ich inzwischen am laufenden Band und an sowas erinnert man sich noch nach Jahren... Eingefügtes Bild )
Ich habe mich selber auf der Ignore-Liste!

#15 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 14:49

Willkommen im Club :P
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#16 Arl Tratlo

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Geschrieben 27 Juli 2013 - 18:31

Auch die Mikro-Bestien konnten mit halbstarken Jugendlichen aufwarten.
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#17 Jaktusch † 

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Geschrieben 28 Juli 2013 - 00:20

Auf diesen Roman war ich gespannt,


Ich überhaupt nicht (war ja nur der mittlere Teil der 3 "Jäger"-Romane, von dem außer "action" kaum etwas zu erwarten war)

Dieser Band ist für mich der bisher beste des neuen Zyklus,


Für mich der bisher schlechteste des neuen Zyklus.

Sein Heft steht in der langen Tradition sehr guter Duellromane der Rhodan-Serie.


Ich bin nicht an Duellen interessiert, außer an verbalen.

****
Trotzdem, Quinto, finde ich dein Urteil nachvollziehbar.
Die Bandbreite der Meinungen illustriert ja auch mal wieder schön den Balance-Akt der Macher, alle Geschmäcker bedienen zu müssen...

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#18 Klaus Ahrens

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Geschrieben 28 Juli 2013 - 12:17

...
Umgekehrt ist mein Hund, der auf die 10 zu geht, ein altes und erfahrenes Exemplar seiner Spezies. Von daher könnte an dem Satz: "Wer länger lebt, bleibt länger blöd" ggf. durchaus etwas dran sein.
....


Dann lernen Haluter also das Laufen, nachdem sie 12 Lebensjahre auf allen Sechsen gekrabbelt sind - und das mit gleich zwei Gehirnen. Interessante Theorie...

#19 Gen. Bully

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Geschrieben 28 Juli 2013 - 17:39

Übrigens ein echt schickes Titelbild. So stelle ich mir Haluter vor, da stimmt sogar die Schuppenhaut. Muß ich mir doch glatt als Desktophintergrund runterziehen.

Eingefügtes Bild
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
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#20 Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2013 - 18:22


Dann lernen Haluter also das Laufen, nachdem sie 12 Lebensjahre auf allen Sechsen gekrabbelt sind - und das mit gleich zwei Gehirnen. Interessante Theorie...


Es würde zumindest den ausgeprägten Mutterinstinkt der Haluter erklären, der gegenüber einem "Fast-Erwachsenen" fehl am Platz ist.
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#21 64Seiten

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Geschrieben 29 Juli 2013 - 07:53

Waia, das letzte Drittel war ja noch schlechter. Was die jungen Haluter angeht, irgendwie ist diese Sache schon immer ein "Problem" der Serie gewesen. Je langlebiger Spezies sind, desto länger dauert in der Regel ihre Jugend. Eine nicht nachvollziehbare Stereotype. Warum auch immer. Ich meine, die Terraner werden mittlerweile 200 Jahre alt, werden die jetzt also auch erst mit 40 volljährig oder wie ist das? What ever, das einzig Interessante an diesem Roman ist die medusische Welt an sich. Irgendwie hat mich der Milchozean an die Spiegelwelten (hießen doch so?) bei der Großen Leere erinnert. Und dieser Termitenberg erinnerte mich rudimentär an die Nocturnen. Dazwischen hatte ich einen kleinen Panikflash, denn 3,63 und 121 ließen mich an die Macht der Elf denken. Alles in allem deutet hier vieles auf dein Parallelweltszeanrio hin.

Bearbeitet von 64Seiten, 29 Juli 2013 - 07:54.


#22 Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 10:54

Ich fand den Roman insgesamt ganz ok. Kein Glanzlicht, aber da ich mich selber auch nicht so als Pfennigfuchser sehe wie manche hier auf mich wirken, kann ich mich nicht über offensichtliche Schwierigkeiten einer seit über 50 Jahre laufenden Heftromanserie so aufregen. Was hier teilweise verlangt wird, ist aus meiner Sicht von den Autoren schlicht nicht zu leisten. Man hat halt auch schon zu Beginn der Serie die Messlatten arg hoch gelegt. Persönlich hat mir diese Schilderung der Haluter besser gefallen als die von H.G. Francis seinerzeit in den tausendern, an die ich mich natürlich auch noch sehr gut erinnere. Er hatte dort ja eine eigene Handlungsebene, die mir viel zu übertrieben war. Es liegt in der Natur der Sache, das hier und da einfach zurückgefahren werden muss um in der Lage zu sein überhaupt noch so etwas wie Spannungsmoment aufzubauen. Um alle Kriterien einiger Serienpäpste zu erüllen die offenbar Ihr lebtag nix anderes im Kopf haben als Perry Rhodan, so daß Sie jederzeit Zitate und Geschehnisse aus Romanen von vor über 30 Jahren aus den Ärmeln schütteln können würde man vermutlich eine Positronik mit dem schreiben der Romane beauftragen müssen, und selbst dann, befürchte ich, das auch diese nicht umhin käme so einige Widersprüche einzubauen. Solche Sachen sollte man tolerieren. Der Junghaluter war albern da stimme ich zu. Ein unnötig törichter Einfall, der mit ein wenig anderem Szenario hätte umgangen werden können. Ebenso der wieder mal vorhandene Zaubertrank hier mit Namen Glasfrost sollte kritisiert werden, denn ohne Psizauberstaubtrickkiste scheint es einfach nicht zu gehn bei den Jungs. Aus dieser Vorgabe hat Hubert Haensel einen ordentlichen Roman gemacht. Mal sehn was mir der erste Leo Lukas seit langem in der nächsten Woche zu sagen hat. Mit seinem bemühten Humor hatte ich schon immer meine Schwierigkeiten.

#23 64Seiten

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 12:21

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

[..]
Persönlich hat mir diese Schilderung der Haluter besser gefallen als die von H.G. Francis seinerzeit in den tausendern, an die ich mich natürlich auch noch sehr gut erinnere.
[..]

jaja, immer diese

[..] Serienpäpste [..] die [..] jederzeit [..] Geschehnisse aus Romanen von vor über 30 Jahren aus den Ärmeln schütteln können [..]


SCNR.

#24 Arl Tratlo

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 20:09

Noch schlimmer als junge Haluter sind allerdings hochschwangere Haluter... Musste mal erwähnt werden.
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#25 howdy10

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Geschrieben 01 August 2013 - 06:24

"Lieber nieder-trächtig als hoch-schwanger." Wahlspruch von gemeinen Frauen ....Eingefügtes Bild
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#26 Nuggnugg

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Geschrieben 02 August 2013 - 00:39


Es würde zumindest den ausgeprägten Mutterinstinkt der Haluter erklären

Ist er das? Das der so ausgeprägt sei, behaupten zunächst mal die Terraner. Weil der vermutlich eben nur gegenüber Terranern (bzw. Lemuriden im Allgemeinen wohl) so ausgeprägt ist. Weil die eben so klein und süß sind.

Das halutische Internet ist vermutlich voll mit Terranerbildern statt Katzenbildern. Und die andere Hälfte des Traffics (Pornos) fallen ganz weg, weil: eingeschlechtlich.

Bearbeitet von Nuggnugg, 02 August 2013 - 00:40.


#27 Schlomo

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Geschrieben 02 August 2013 - 00:58

Hm, stimmt. Haluter sind ja wirklich eingeschlechtig. Aber bedingt das, dass sie keine Pornos haben? Ich stell mir gerade vor, wie Haluter wohl ona... Ih! Bah! Ist das wiederlich! Jetzt krieg ich das Bild nie mehr wieder aus dem Kopf heraus! AAARRRGGGHHH!!! Schalom, Schlomo

#no13

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#28 howdy10

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Geschrieben 02 August 2013 - 06:37

Hm, stimmt. Haluter sind ja wirklich eingeschlechtig. Aber bedingt das, dass sie keine Pornos haben? Ich stell mir gerade vor, wie Haluter wohl ona... Ih! Bah! Ist das wiederlich! Jetzt krieg ich das Bild nie mehr wieder aus dem Kopf heraus! AAARRRGGGHHH!!!

Ich habe mal einen Cartoon bzw. Bild von äh Superman in ähnlicher Situation gesehen .... Bekomme seit dem dieses Bild (sobald der Name fällt) nicht mehr aus dem Kopf. Einfach schrecklich.
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
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#29 Gen. Bully

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Geschrieben 12 August 2013 - 15:14

Um Längen besser als der Roman der Vorwoche. Für was der Jaj jetzt unbedingt nachgemachte Taras und Plasmaspeicher aus galaktischer Fertigung besorgen musste, womit ja ein Großteil des vorigen Romans gefüllt war, ist mir zwar jetzt nicht klar. Aber man muß ja nicht alles verstehen. Haben die Gesetzestypen keine eigenen Ressourcen? Warum keine eigenen, voll ausgerüsteten Kampfroboter verwenden? Naja, wenigstens hat Tolot die richtigen Fragen gestellt und den Jäger so ein bißchen ins Schwitzen gebracht. Achja, woher kennt der Jaj eigentlich den genetischen Kode der Ulebs? Oder ist das wieder so ein Hui-Buh-Quatsch, daß er sich bloß wünschen muß sich in einen derselben zu verwandeln und schon hat er alle Fähigkeiten? Er sprach doch davon, daß die Verwandlung bis auf die atomare Ebene erfolge...
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#30 howdy10

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Geschrieben 12 August 2013 - 17:36

...
Für was der Jaj jetzt unbedingt nachgemachte Taras und Plasmaspeicher aus galaktischer Fertigung besorgen musste, womit ja ein Großteil des vorigen Romans gefüllt war, ist mir zwar jetzt nicht klar. Aber man muß ja nicht alles verstehen. ^1)
...
Achja, woher kennt der Jaj eigentlich den genetischen Kode der Ulebs? Oder ist das wieder so ein Hui-Buh-Quatsch, daß er sich bloß wünschen muß sich in einen derselben zu verwandeln und schon hat er alle Fähigkeiten? Er sprach doch davon, daß die Verwandlung bis auf die atomare Ebene erfolge... ^2)

^1) Die erste Szene auf der Dunkelwelt beschreibt den "Einsatz der Taras". Grund: Wenn Taras zumindest nicht 100% "brutalfeindlich" lt. Haluterplanhirn. Man lässt sie "näher herankommen" als zB: wild um sich schießende "fremde Kampfroboter". Der Elter des Junghaluters muss am Plasma-strahl "sterben". ... (Ok, die Beschaffungsaktion ist trotzdem zu weit ausgewaltzt ....Taras werden im Folgeroman noch verwendet).

^2) Die einzig logische Schlussfolgerung ist, dass er schon einmal einen sim(i)uliert hat. Der Roman sagt kein Sterbenswörtchen dazu. - Muss er das?
Du hast 100% Recht: ala "Er similierte einen Uleb, wie schon einmal, für einen anderen Auftrag (oder: vor langer Zeit)." - Hätte nichts verraten und alles offen gelassen.
Lustig sind die wiederholten Schrumpfungs-Szenen .... Lässt einen Rückkehrschluss auf die Intelligenz des Jägers zu.

Der ganze Roman in Summe, hat seine Logikbugs. So neumodernes Zeugs wie ein Traktorstrahler oder extern induzierte Kapsel-Schutzschime für Haluter werden wegen Pseudospannung plotdriven vergessen. (siehe #12)
Trotzdem sind die Szenen auf der Dunkelwelt gut.
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