Bearbeitet von Ronni, 30 Dezember 2003 - 13:20.
Die beste ALIEN-CONTACT-Story 2003
#1
Geschrieben 30 Dezember 2003 - 13:06
#2
Geschrieben 10 Januar 2004 - 22:17
#3
Geschrieben 21 Januar 2004 - 12:35
Da aber die Idee so schön ist, bleibt er mein Favorit.
Stilistisch herausragend ist Christian Fischer's Don't make me come down there. Auch die Story hat genug Substanz, um alle anderen aus dem Feld zu schlagen.
Ich musste mich entscheiden....und weil ich grad "ernstere" SF lese, war der Biomat eine willkommene Abwechslung ... und deshalb meine Wahl.
Beide Storys sind aber doch eine ganze Klasse besser als der Rest.
bis denne
Jürgen
Bearbeitet von Jürgen, 21 Januar 2004 - 12:38.
#4 Gast_Uwe Hermann_*
Geschrieben 21 Januar 2004 - 15:04
#5
Geschrieben 01 Februar 2004 - 16:14
Darf ich einen kleinen Tipp geben? Es wäre gut, wenn es auf die Startseite von AC einen Link zu einer Seite mit der Auflistung aller Kurzgeschichten und aller Rezis (!) gäbe, denn es ist immer so eine Sucherei. Nur mal so als kleiner Wink.
Die Wahl fiel mir dieses Jahr schwieriger als letztes Jahr. Kann es sein, dass Alien Contact seine Auswahlkriterien bei Kurzgeschichten angeschraubt hat in diesem Jahr?
"Lactobia" und "Sukkubus" konnte ich getrost bei meiner Wahl streichen. Nicht wegen der Qualität, sondern weil dies keine SF-Kurzgeschichten sind, denn sie passen in der Horror-Ecke. Diese Geschichten gehören IMHO nicht in Alien Contact.
Die Weihnachtsgeschichte von Wolfgang Polifka finde ich leicht überarbeitungsbedürftig. Die Geldprobleme und die Schönheit von Bella kann man in wenigen Sätzen zusammenfassen; das braucht nicht die halbe Geschichte auszumachen.
Jede der anderen Geschichten zeigt sich auf ihre Art aus als originell, frisch und gut ausgearbeitet. EIN GROSSES BRAVO!
Bleibt die Frage, welche ich auf die Nummer Eins setze, denn sie verdienen alle Beachtung und Bewunderung.
Ich habe schliesslich "Starblut" gewählt, denn was der mit seinem verhungerten Klon macht...
#6
Geschrieben 01 Februar 2004 - 16:36
ich wollte gerade schreiben "ist doch da", aber die Storys fehlen noch, trage ich aber schnellstens nach. Wenn Du mal bitte rechts unter das Titelbild schauen möchtest. Da ist ein Ausklapp-Menü mit einer Schnellauswahl und für alle, die Java-Script abgeschaltet haben gibt es da einen Link mit dem Titel "Rubriken †¢ Archiv †¢ Index". Hier sind die Indizes zu finden.Darf ich einen kleinen Tipp geben? Es wäre gut, wenn es auf die Startseite von AC einen Link zu einer Seite mit der Auflistung aller Kurzgeschichten und aller Rezis (!) gäbe, denn es ist immer so eine Sucherei. Nur mal so als kleiner Wink.
In dem Sinne eigentlich nicht, aber wir haben hatten 2003 16 Storys und 2002 nur 9 Storys in AC. Zum einen wurden uns mehr gute Storys eingereicht (vor allem von Autoren, die schon mehr Erfahrung haben) und zum anderen haben wir das Lektorat etwas umstrukturiert, so daß wir mehr Storys pro Jahr schaffen.Kann es sein, dass Alien Contact seine Auswahlkriterien bei Kurzgeschichten angeschraubt hat in diesem Jahr?
Warum denn nicht? Ich bin auch kein großer Horror-Fan, aber mich zwingt auch keiner, die Storys zu lesen.sondern weil dies keine SF-Kurzgeschichten sind, denn sie passen in der Horror-Ecke. Diese Geschichten gehören IMHO nicht in Alien Contact.
Besten Dank, wir nehmen daß zum Anlaß, dieses Jahr noch ein bißchen besser zu werdenJede der anderen Geschichten zeigt sich auf ihre Art aus als originell, frisch und gut ausgearbeitet. EIN GROSSES BRAVO!
#8
Geschrieben 04 April 2004 - 13:33
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
Verlag das Beben
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- • (Buch) gerade am lesen:Zachary Jernigan, No Return/James Tiptree Jr., Zu einem Preis
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#9
Geschrieben 06 April 2004 - 09:53
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#10
Geschrieben 10 April 2004 - 17:29
hallo jakob? christian fischer hier, ich würde gerne ein paar sachen beantworten, die du an meiner geschichte kritisiert hast... ich war mir sehr wohl bewußt, dass der ausgenudelte nazideutschalnd-isreal vergleich problematisch ist. es gibt auch eine spätere version dieser geschichte, in der diese sequenz leicht abgeändert ist, und einen anderen eindruck vermittelt... als ich mir gedanken über die zukunft dieser region gemacht habe und das atombomenattentat als höchste palästinesische eskalation annahm, erschien mir einen mildere reaktion israels einfach zu weich und zu unwahrscheinlich (die ermordung des hamas führers vor kurzen bestätigt mich da nur...) also: abgegriffen - ja weit hergeholt? irgendwie glaube ich nicht... ich traue menschen einfach eine menge undinge zu..... was mich allerdings verwundert ist, wie kommentarlos du dann bereit bist, zu akzeptieren, dass großbritannien irland annektiert.... ein land, dass im allgemeinen auch als demokratisch, medienfrei usw. gilt... den schrei nach blutrache im parlament ist doch mindestens ebenso überzogen...?! oder die zu erwartenden bombenangriffe auf mekka ... und ich habe mich (und tue es jeden tag) mit geschichte, politologie und gesellschaftstheorien beschäftigt - beim schreiben dieser story ging es mir allerdings um ein möglichst überspitzte vision, ich wollte das bild einer völlig aus den fugen geratenen welt zeigen, und ich habe "spaß" an übertreibungen... was die biologische lösung angeht - ja, sicherlich, keine glaubwürdige idee. obwohl ich auch da sagen muss - wer weiß? wenn man heutzutage jeden menschen mit den richtigen medikamenten ruhig stellen kann, warum sollte es irgendwann nicht in diesem rahmen möglich sein...? ich hoffe, es ist jetzt nicht mehr ganz so ärgerlich..."Don't make me come down there" fand ich von der Stimmung eigentlich recht gelungen, aber inhaltlich ärgerlich. Einfach mal alle Weltkonflikte in einem Aufwasch abzuhandeln und sie dann noch mit einer unglaubwürdigen und schlecht erklärten Auflösung abzuhaken ... Ich glaube, Fischer ist ein ziemlich guter Autor, aber wenn er etwas "gesellschaftskritisches" Schreiben will, dann muss er schon etwas mehr Arbneit investieren. Ich finde, eigentlich sollte man da ähnliche Maßstäbe wie in der Hard-Sf anlegen: Wer etwas über Quantenmechanik schreiben will, sollte sich ein bisschen mit der dazugehörigen Theorie beschäftigen. Wer etwas über die Entwicklung der weltgesellschaft schreiben will, sollte sich dann auch mit Geschichte, Politologie und vor allen dingen den einschlägigen Gesellschaftstheorien beschäftigen. Stattdessen präsentiert Fischer eine wissenschaftlich völlig unglaubwürdige "biologische Lösung" sozialer Probleme. (Alle, die keine Lust auf politische Diskurse haben, sollten den nächsten Absatz einfach überspringen:) Und ganz nebenbei kommt dann wieder der Vergleich Israel-Nazideutschland vorbeigeflattert, finde ich auch sehr ärgerlich. Ist nämlich 1. abgegriffen und 2. sehr weit hergeholt - Vielleicht sollte man doch dran erinnern, dass Israel ein demokratischer Staat ist (da hat es Syrien oder dem Iran oder dem Irak unterm Baath-Regime immerhin so einiges voraus), mit einer gewählten Regierung, einer starken politischen Opposition und Medienfreiheit (die von vielen Zeitungen zu scharfer Kritik israelischer Politik genutzt wird). Und daran, dass Israel bisher nicht geraede durch imperialistische Gelüste auf sich aufmerksam gemacht hat, die über einige Teile des palästinensischen Autonomiegebiets hinausgehen. Ich habe den Eindruck, dass hier einfach nur eine Symmetrisierung Deutschland-Israel vorgenommen wird, die in einer Erzählung irgendwie sinnträchtig erscheint ("Die Opfer von Gestern sind die Täter von morgen ..."). Das ist aber keine "politische Futurologie", sondern einfach nur billige und schlechte Geschichtsphilosophie, die nichts mit politischen und historischen Realitäten zu tun hat. Ärgerlich.
#11
Geschrieben 10 April 2004 - 19:32
Sicher hast du Recht, damit, dass es bei einer weiteren Eskalation im Israel/Palästina Konflikt auch von israelischer Seite aus nicht gerade rücksichtsvoll zugehen würde ... Aber ob eine glaubhafte Reaktion ausgerechnet in der Errichtung von KZs und der planmäßigen vernichtung einer Bevölkerungsgruppe bestehen würde? Um den Nazideutschland-vergleich heranzuziehen: Hier war die planmäßige Ermordung der jüdischen Bevölkerung ja gerade keine Reaktion auf irgendwas, sondern das Ergebnis einer paranoiden, volksgemeinschaftlichen Ideologie, die einen jahrhundertealten, religiös motivierten Antijudaismus mit "modernen" rassistischen Theorien kombinierte. So etwas wie einen "politischen Konflikt" zwischen Juden und sogenannten "Volksdeutschen" gab es einfach nicht. Nun mag der israelische Staat nach einer extremen (und M.E. nachvollziehbaren) Sicherheitsdoktrin heraus agieren, aber er bemüht keinen wissenschaftlich gewandeten Rassismus und gründet auf keiner "antimuslimischen" Tradition (die findet sich wenn schon dann eher bei den Christen). Im Gegenteil sind es eher noch die radikalen Kräfte auf palästinensischer Seite (insbesondere die Hamas), die sich bis heute auf die rassistische und antisemitische Ideologie der Nationalsozialisten beziehen und die schon bei ihrer Gründung die Losung ausgaben "Die Juden ins Meer zu trieben" - womit sie den Konflikt als einen Kampf zwischen Volksgruppen definiert haben, nicht als einen politischen konflikt um Machtbereiche und Sicherheitskonzepte. Nun würde ich aber behaupten, dass eine Politik der Auslöschung einer Bevölkerungsgruppe ganz maßgeblich darauf basiert, dass eine in irgendeiner Art völkisch zu nennende Ideologie die Vorherrschaft hat. Und das sehe ich im nach wie vor ziemlich pluralistischen Israel wirklich noch am allerwenigsten kommen. (Die Verankerung von Säuberungs- und vernichtungspolitiken in völkischen Ideologien sieht man auch recht deutlich am Beispiel Ex-Jugoslawiens: Auch hier hat die Parzellierung nach sogenannten "ethnischen" Kriterien eher noch zu einer Radikalisierung völkischer "Reinigungsvorstellungen" geführt.) Um auf das zitat von dir Zurückzukommen: Ich halte die Einrichtung von KZs, die denen des NS vergleichbar sind, nicht für eine "Reaktion" in einem politischen Konflikt. Und nach wie vor Frage ich mich, warum nun gerade Israel in den Genuss des Vergleichs kommt. Der NS-Israel-Vergleich hat mal ganz unabhängig davon, wie zutreffend er irgendwann einmal sein könnte, einen derzeit besonders unangenehmen Beigeschmack. Nachdem die radikale Linke sich in den letzten Jahren zum Glück weitgehend von ihm distanziert hat, ist er nun eher bei der NPD Zuhause und wird in weichgespülter Version gerne von der Möllemann-Mitte gepflegt - das würde ich dann mal auch etwas überspitzt "sekundären Antisemitismus" nennen: die Entsorgung der deutschen Geschichte wird mit der Begründung zurückgewiesen, dass "die Israelis", und manchmal gar "die Juden" (wie Z.B. ein Friedmann) es mindestens genauso schlimm treiben würden. Womit ich dir keine Nähe zu einer der genannten Gruppen oder Einstellungen unterstellen möchte - um zu wissen, was die NPD so von sich gibt, muss man ja auch auf deren Webseite gucken, und wer macht das schon, ohne sehr blöd zu sein oder einen sehr guten Grund zu haben ... So, jetzt aber Ende des Vortrags. Das ist natürlich sehr speziell und bezieht sich letztlich nur auf ein paar Sätze deiner Story, die ich ansonsten ja eigentlich unter den mit Abstand besseren Geschichten des Jahrbuchs einordnen würde. Der Vorwurf, dass du dich nicht mit deinen Themen beschäftigt hättest, ist da vielleicht auch unberechtigt: Ich glaube aber, dass du vielleicht einen zu breiten Rundumschlag gemacht hast: So vielen politischen Konflikten kann man nicht auf ein paar seiten gerecht werden, und da landet man leicht bei Analogien, die andere vielleicht für falsch oder dumm oder gar gefährlich halten. Ach ja, die biologische Lösung: Da gab es eigentlich auch keinen Grund, drauf rumzuhacken - sonst akzeptiere ich bereitwillig viel unglaubwürdigere Sachen. War nur gerade so in Meckerstimmung. Ein bisschen Enttäuscht hat mich die Pointe aber schon: Denn selbs,t wenn es so etwas wie eine im Gehirn als synapse oder sonstwo verortbare "Hemmschwelle zu töten" gäbe (was mich sehr wudnern würde) kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ihre Heraufsetzung die Weltprobleme lösen könnte. Dazu verlaufen Entscheidungsprozesse über Krieg, Frieden und was noch alles doch einfach zu abstrakt ... Aber andererseits lässt die Geschichte ja offen, ob es wirklich funktioniert, also lässt sich da eigentlich nichts meckern. So, das war jetzt noch mal ne ausführliche Erklärung, was mich gestört hat, ohne Anspruch, dich davon überzeugen zu wollen ... Ansonsten weiterhin frohes und erfolgreiches Schaffen!als ich mir gedanken über die zukunft dieser region gemacht habe und das atombomenattentat als höchste palästinesische eskalation annahm, erschien mir einen mildere reaktion israels einfach zu weich und zu unwahrscheinlich (die ermordung des hamas führers vor kurzen bestätigt mich da nur...)
R. Scott Bakker
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#12
Geschrieben 10 April 2004 - 21:52
#13
Geschrieben 11 April 2004 - 14:35
Es lässt sich nicht abstreiten, dass du da recht hast. Aber mir geht es auch letztlich weniger darum, korrekte Schuldzuweisungen vorzunehmen, und mehr um so was wie "Diskurstheorie" - damit meine ich, wie derzeit in Deutschland bestimmte Themen behandelt werden und welche Auswirkungen das hat. Das mag erst mal recht unwichtig erscheinen gegenüber der Kritik an handfesten politischen Entwicklungen. Aber letztlich sind es ja genau die etablierten "Mehrheitsmeinungen", die zu politischen Entwickungen führen. Das mag etwas verkopft klingen. Was ich meine: So was wie den NS hätte es zum Beispiel nie ohne die Herausbildung der Idee der "Volksgemeinschaft" geben können. Diese Idee war aber nicht von vorneherein da, soe war auch kein Ausdruck einer schon vorher bestehenden "Volksseele", und sie ist auch nicht einfach von oben diktiert worden. Sie hat sich aus vielen, unmerklichen diskursiven Quellen gespeist. Und ich habe mich nun mal entschlossen, mich genau dafür zu interessieren, wie sich aus ohne bösen Willen getroffenen, scheinbar legitimen Aussagen schlimme Konsequenzen ergeben können ... Womit ich nicht sagen will, die Kritik an israelischen Siedlern oder an israelischer Regierungspolitik führe zum Faschismus oder so was.
Natürlich ist meine Argumentationsweise da grenzwertig: ich unterstelle Leuten, sie würden Aussagen treffen oder bestätigen, die sie tatsächlich überhaupt nicht explizit getroffen haben und auch nicht implizit treffen wollten. Und dann maße ich mir an, besser zu wissen, was die von mir kritisierten Texte eigentlich aussagen. Da kann ich natürlich auch leicht mal falsch liegen und Leute zu unrecht angreifen. Aber diese Grenzwertigkeit ist auch einem Grunddilemma der Textproduktion geschuldet: Einerseits macht man Autoren für ihre Aussagen verantwortlich, andererseits haben Autoren nicht die geringste Kontrolle darüber, wie sie interpretiert werden. Ist schon doof, wenn man die Verantwortung für etwas hat, das man nicht kontrollieren kann ...
Jetzt wird das schon wieder so lang, wollte nur erklären, das ich mir eigentlich gar kein Urteil zum Nahost-Konflikt erlauben will, sondern dazu, wie in Deutschland darüber geredet wird. Und da lässt sich m.E. derzeit schon von einem Versuch der Entsorgung deutscher Geschichte reden, der auf dem Rücken Israels ausgetragen wird.
R. Scott Bakker
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#14
Geschrieben 12 April 2004 - 12:10
ist das so? - nur weil es nicht in der zeitung stehtUnd daran, dass Israel bisher nicht geraede durch imperialistische Gelüste auf sich aufmerksam gemacht hat
ich habe nicht den eindruck, dass es im moment rücksichtsvoll dort zugehtauch von israelischer Seite aus nicht gerade rücksichtsvoll zugehen würde
ronni schrieb
auch nach meiner auffassung wird in deinem monolog der "51. staat" der vereinigten staaten von amerika zu viel in schutz genommennach meiner Auffassung nimmst Du die Israelische Bevölkerung etwas zu pauschal in Schutz
darauf lege ich auch wert - dankeWomit ich nicht sagen will, die Kritik an israelischen Siedlern oder an israelischer Regierungspolitik führe zum Faschismus oder so was.
wenn ich mir die heutige situation im nahen osten ansehe, ist das letzte woran ich denke die deutsche geschichte - mit verlaubUnd da lässt sich m.E. derzeit schon von einem Versuch der Entsorgung deutscher Geschichte reden, der auf dem Rücken Israels ausgetragen wird.
und wenn ich israel kritisiere mache ich das nicht um unsere vergangenheit zu rechtfertigen
ich betone hier nun auch - dass es hierfür keine rechtfertigung gibt
allerdings gibt es auch keine rechtfertigung für den konflikt israel - palästia
lg joe
Bearbeitet von Joe Chip, 12 April 2004 - 12:11.
#15
Geschrieben 16 April 2004 - 20:08
#16
Geschrieben 06 Mai 2004 - 22:44
#17
Geschrieben 10 August 2006 - 13:13
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