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Diskussion: Mayapunk


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61 Antworten in diesem Thema

#31 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 05 August 2013 - 18:21

nö.
Deine Realität unterscheidet sich von der jedes anderen. Was Du als real empfindest, ist für jemand anderen Fantasie. Die Literatur besitzt keinerlei Grenzen und ich werde als autor immer wieder dagegen protestieren, wenn mir irgendwer damit kommt, Literatur muss irgendwas. Nö.

Realität ist immer auch soziale Konstruktion. Und die ist im Rahmen unserer kulturellen Evolution entstanden. So sehr unterscheiden sich unsere Realitäten nicht voneinander, sonst könnten wir gar nicht miteinander kommunizieren.
Mir geht es aber nicht darum, zu bestimmen wo die Grenzen der Literatur liegen, wenn damit gemeint was Literatur darf und was nicht. Ich bin nur der Meinung wenn Literatur irgendeinen intellektuellen Wert haben soll, der über ein momentanes Entspannungsgefühl hinausgeht, muss sie Berührungspunkte mit der gesellschaftlichen und physikalischen Wirklichkeit der Menschen haben und das Denken aktivieren. Vollkommen abgehobene Literatur ohne jeden Bezug zur Realität ist sinnlos. Was soll das sein? Und eine solche Literatur gibt es auch nicht. Schon gar nicht in der Phantastik.

Dann ist Deine Lektüre wohl sehr eingeengt.
Ich lese sehr vieles, dass ich vorher weder kannte, noch zudem ich einen Bezug setzen kann.
Es ist schön, etwas neues kennenzulernen und Unbekanntes zu entdecken.

Dabei setzt du dieses Neue immer in Bezug zu dem was du kennst. Automatisch. Geht gar nicht anders. Sonst könntest du das Neue nicht als solches erkennen.
Und ja meine Lektüre ist eingeschränkt, aber ich mache mir trotzdem meine Gedanken.

Für Dich mag das stimmen.

Yep. So ist es. Und ich lerne immer gerne etwas dazu, wenn ich lese. Dann macht mir das Lesen noch mehr Spaß.

Mir wäre das zu wenig. Deshalb lese ich ja Phantastik. Ständig mir Unbekanntes fernab meiner Erfahrungen. Zum Glück, sonst würde ich ja Elfen begegnen oder müsste Tentakelwesen vertreiben.

Das steht doch nicht im Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe. Ich bin doch selbst ständig auf der Suche, dass mir die Science Fiction etwas wirklich Unbekanntes oder völlig Neues präsentiert. Doch gerade das Unbekannte ist in der Science Fiction und in der Phantastik etwas, das nur selten thematisiert wird. Viel öfter haben wir es mit dem verkleideten Bekannten zu tun. Die Zukunft als Abklatsch der Gegenwart. Oder nimm als Beispiel nur die vermenschlichten Aliens.

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#32 derbenutzer

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Geschrieben 05 August 2013 - 18:57

Natürlich. Aber wir reden ja nicht von einer "Einzeltat" ^^, sondern von einer Anthologie, die ein historisch nicht haltbares geschichtliches Szenario in den Hut wirft, um daraus 10-15 Homunculi (oder so^^) so machen, die dann ruckend durch die Weltgeschichte stolpern ... Eingefügtes Bild

Nun ja, ob da die historisch nicht haltbare Situation nicht schriftstellerisch dennoch interessant geschrieben werden könnte? Ich traue mir da kein endgültiges Urteil zu. Die Rolle von Berlin (stört mich auch) mal außen vor gehalten ...

Eine der schrägsten und komischsten Geschichten des Genres, nämlich Poul Andersons "Sir Rogers himmlischer Kreuzzug", ginge in heutiger Diktion doch lockerst als "Normannen-Punk" durch ...

Über die inhärente Logik braucht man dabei nicht streiten. Gute Story! Wäre ich der Initiator der Sache, hätte ich die englischsprachige Welt auch adressiert. Dort ist oft mehr Lockerheit/Ironie/Humor etc. üblich.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#33 Frank

Frank

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Geschrieben 05 August 2013 - 19:19

Nun ja, ob da die historische haltbare Situation nicht schriftstellerisch dennoch interessant geschrieben werden könnte? Ich traue mir da kein endgültiges Urteil zu. Die Rolle von Berlin (stört mich auch) mal außen vor gehalten ...

Das 6. bis 8. Jahrhundert ist eben recht dünn (von den Aufzeichnungen her) ... Und warum nicht AB HIER die Invasion starten (oder eben später):
http://www.planet-wi...arl_der_grosse/

Summa Summarum: Es ist einfach schlampig überlegt. Und das habe ich, so denke ich, auch mittlerweile überdeutlich gemacht ... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Frank, 05 August 2013 - 19:45.

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#34 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 05 August 2013 - 20:14

@Naut: Ich wollte niemanden totschlagen, sondern nur darauf hinweisen, dass es noch kein Kapitalverbrechen ist, wenn jemand in dieser Diskussion darauf hinweist, dass nicht alles perfekt in die Physik passen muss. Ich hatte den Eindruck, der Totschlag war vorher schon passiert. Ich finde, es geht nicht um Exaktheit in Physik oder Geschichte, sondern um Stimmigkeit. Wenn der Leser stolpert und sagt: "Hä? Was für ein Schwachsinn!", dann ist etwas schiefgegangen. Wenn der Leser eventuelle Abweichungen von unserem Stand der Wissenschaft im Rahmen der Geschichte akzeptiert, weil sie in sich stimmig beschrieben sind, dann hat die Idee funktioniert. In diesem Faden: Gebt den Autoren eine Chance, aus dem scheinbar unlogischen groben Gerüst stimmige Geschichten abzuleiten. Gebt ihnen die Chance. verschiedene Erklärungen zu finden, warum Mayas in Europa doch funktionieren könnten.

#35 Naut

Naut

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Geschrieben 05 August 2013 - 20:51

Valerie, lies einfach, was ich geschrieben habe: Stimmigkeit. Stimmt doch.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#36 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 05 August 2013 - 21:39

Valerie, lies einfach, was ich geschrieben habe: Stimmigkeit. Stimmt doch.

Ja. Wir sind uns einig.

#37 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

    ---

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Geschrieben 05 August 2013 - 23:08

(...)

Wenn die Maya (mit Alien-Unterstützung - was ihre bestimmende Position gegenüber den Azteken erklärt) an der europäischen Küste landen, dann wäre alles, was wir glauben über die Historie Europas zu wissen, komplett verändert. Neu geschrieben, quasi.
(...)


Die Historie Europas ändert sich doch erst ab diesem Ereignis, oder etwa nicht?
Treffen die Mayas bei ihrer Landung etwa auf die Karthager, welche die Römische Republik im 1.Punischen Krieg besiegt haben?
Oder unterwerfen sie das Reich der Gallier, denen es unter Vercingetorix gelang, Cäsars Legionen bei Alesia zu schlagen?
Gibt es überhaupt Kelten und Germanen oder wird Europa schon längst von Mongolen besiedelt, die Jahrhunderte früher auftauchten als es in den Geschichtsbüchern steht?

Aus der Vorgabe ist zu entnehmen, dass die Maya nach dem Untergang des Weströmischen Reiches (historischer Fakt) an der europäischen Küste landen.
Daraus ergibt sich, dass die europäische Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt noch so verlief, wie wir es aus den Geschichtsbüchern kennen.
Über diese Ausgangslage wurde aber in der Vorgabe kaum oder gar nicht nachgedacht.

Wenn ich als Autor mitmachen wollte (was ich nicht werde, keine Angst Eingefügtes Bild ), dann würden sich mir folgende Fragen stellen:

1] Wurden Stämme der Kelten und Germanen zu den Slawen nach Osten getrieben und ist die zur Festung ausgebaute Brendanburg/Brennaburg (Kern des späteren Berlin) nun ihre letzte Bastion gegen die vordringenden Mayas?
2] Ist das Oströmische Reich (Byzanz) schon besiegt oder kann man von dort aus noch Hilfe erwarten?
3] Ist Skandinavien schon von den Mayas erobert oder könnten die Wikinger wichtige Verbündete sein?
4] Treffen die nach Osten zurückweichenden Stämme der Kelten und Germanen auf die westwärts ziehenden Hunnen? Sind diese erbitterte Feinde oder werden sie vielleicht zu wertvollen Verbündeten des Widerstands?

So etwas (und mehr) hätte gleich in die Vorgaben hineingehört, damit man weiß, auf welcher Ausgangsbasis die Geschichten aufbauen sollen.
Das aber ist (wahrscheinlich aus Mangel an Geschichtskenntnissen) versäumt worden.

Und an alle, die hier dauernd von unnötiger "Wissenschaftlichkeit" labern:
Das hat überhaupt nichts mit "Wissenschaftlichkeit" zu tun, sondern einfach nur mit Plausibilität. (Bitte den Unterschied im Wörterbuch/Lexikon nachschlagen!)

Geschichten (vor allem "Was-wäre-wenn-Geschichten") müssen in allen ihren Teilen so zusammenpassen, damit man als Leser auch ein "So-hätte-es-sein-können-Gefühl" bekommt.
Mit den "Mayapunk"-Vorgaben wird das aber unwahrscheinlich und damit wird jede Menge Potenzial für eine gute Idee einfach leichtfertig verschenkt.

So - nun bin ich hier 'raus.
Uuuund tschüssss...

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 05 August 2013 - 23:12.


#38 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 06 August 2013 - 11:30

1] Wurden Stämme der Kelten und Germanen zu den Slawen nach Osten getrieben und ist die zur Festung ausgebaute Brendanburg/Brennaburg (Kern des späteren Berlin) nun ihre letzte Bastion gegen die vordringenden Mayas?
2] Ist das Oströmische Reich (Byzanz) schon besiegt oder kann man von dort aus noch Hilfe erwarten?
3] Ist Skandinavien schon von den Mayas erobert oder könnten die Wikinger wichtige Verbündete sein?
4] Treffen die nach Osten zurückweichenden Stämme der Kelten und Germanen auf die westwärts ziehenden Hunnen? Sind diese erbitterte Feinde oder werden sie vielleicht zu wertvollen Verbündeten des Widerstands?

So etwas (und mehr) hätte gleich in die Vorgaben hineingehört, [...]

Sehe ich anders. Das gehört zum Gestaltungsspielraum, der den Autoren im Rahmen der Ausschreibung eingeräumt wird.
Erwöge ich eine Teilnahme, machte ich mir über genau die Punkte selbst meine Gedanken und wählte die Option, die mir für meine Geschichte wichtig wäre. (Bitte den Irrealis im vorangehenden Satz beachten!)

Gruß
Ralf

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:I. Zelezny (Hg.) "Neue Sterne"
  • (Buch) als nächstes geplant:G. Behrend "Salzgras und Lavendel"

#39 My.

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Geschrieben 06 August 2013 - 13:31

1] Wurden Stämme der Kelten und Germanen zu den Slawen nach Osten getrieben und ist die zur Festung ausgebaute Brendanburg/Brennaburg (Kern des späteren Berlin) nun ihre letzte Bastion gegen die vordringenden Mayas?
2] Ist das Oströmische Reich (Byzanz) schon besiegt oder kann man von dort aus noch Hilfe erwarten?
3] Ist Skandinavien schon von den Mayas erobert oder könnten die Wikinger wichtige Verbündete sein?
4] Treffen die nach Osten zurückweichenden Stämme der Kelten und Germanen auf die westwärts ziehenden Hunnen? Sind diese erbitterte Feinde oder werden sie vielleicht zu wertvollen Verbündeten des Widerstands?

So etwas (und mehr) hätte gleich in die Vorgaben hineingehört, ...

Das sehe ich noch anders. Das ist nicht nur Gestaltungsspielraum, sondern AUFGABE der Autoren, das (für ihren Plot) festzulegen.

Und richtig, Charly, bis zum Zeitpunkt der Landung der Mayas in Europa kann die Geschichte so verlaufen sein, wie wir sie kennen. Zwischen dieser Landung und dem Zeitpunkt, zu dem die Handlungen spielen (sollen), liegen 200 bis 300 Jahre, in denen du deine Fragen (siehe oben) selbst bestens und schlüssig beantworten kannst.

My.

#40 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:13


Das heißt, die Geschichten, die eingereicht werden, müssen gar nicht zusammen passen?
Der eine erfindet eine alternative Zeitleiste, der andere eine andere. In dem Fall heißt Fantasie ja, dass sich jeder getrennt austoben kann, auch in der Erwartung, dass die Geschichten dann widersprüchlich sind bzw. eigene Welten erfinden. Das ist so gewünscht?


Ich lasse der Fantasie erst mal freien Raum. So lange es etwas mit Berlin und Mayas zu tun hat, sind die Autoren schon frei. Wenn jemand eine ganz andere Story schreiben möchte, kann ich sie auch evtl. in einer anderen Anthologie unterbringen. Ich hätte ja nie erwartet, dass das Thema so hohe Wellen schlägt. Aber jetzt bin ich für alles offen. Hauptsache, der Mayapunk hat irgendwie Erfolg. Denkbar wäre z. B. auch eine ganz allgemeine Antho mit dem Titel "Mayapunk 1" oder so, wo ganz unterschiedliche Storys zusammen veröffentlicht werden ...

Wie jetzt? Ich denke, ihr wollt eine Fantasy-Antho mit Mayas und Ur-Berlinern, unbelastet von Kenntnis über etwaige echte Sachverhalte. Also quasi eine Art Michael-Bay-Mel-Gibson-Blockbuster-Crossover zwischen zwei Buchdeckeln. Dat is doch keine SF ... oder? Eingefügtes Bild


Also, Fantasy ist es definitiv auch nicht. Vielleicht was ganz Neues. Ich würde schon eher zur SF tendieren, wegen den Aliens ... aber das ist auch wieder Interpretationssache oder?

#41 fictionality

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    Illuminaut

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:16

Das ist doch Unsinn was du hier von dir gibst. Fiction ohne Science ist eben keine Science Fiction mehr Auch keine History Fiction. Oder alternative Historie. Das sind interessante Gedankenspiele, weil sie von alternativen Geschichtsverläufen ausgehen, die ein gewisses Maß an Wahrscheinlichkeit haben. Was du anscheinend willst ist haltloses Herumphantasieren mit der Geschichte. Worin soll bitteschön der Wert derartiger Literatur liegen. Das ist Literatur die den Halt in der Realität vollkommen verloren hat. So wie die Fantasy. History Fantasy. Das ist als würde man nur Zuckerwatte essen wollen und die als die neue Vollwertnahrung ausgeben. Keine Ahnung für wen du das schreiben willst. Mich interessiert das nicht. Aber interessant ist deine Aussage schon. Für mich aber auch ein Symptom für das Schattendasein der Science Fiction, die auf einen Publikumsgeschmack reagiert, der immer eskapistischer wird und solche Bastarde hervorbringt, wie du sie schreiben willst.

LG Trurl


Na ja. Was du schreibst ist aber auch nicht besser. Ich weiß ja schon, wovon ich hier spreche. Und "literarische Bastarde" ... ich dachte, die Bücherverbrennung ist schon etwas länger her ... Du verallgemeinerst mir zu sehr. Ich habe ja nicht gesagt, dass SF keine Wissenschaft beinhalten darf. Mit "Verwissenschaftlichung" bezog ich mich eigentlich auf die zurückliegende Diskussion im anderen Thread. Das war doch alles arg wissenschaftlich.

Mit einem ganz dicken, fetten, sonnigen Grinsen

Dein allerliebster Sven Klöpping

Bearbeitet von fictionality, 06 August 2013 - 16:24.


#42 fictionality

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:25

@Frank: Hier steht alles: http://de.wikipedia.org/wiki/Sprewanen

Warum sollen sich die Sprewanen nicht im Zuge der Mayaeroberung besser entwickelt haben als andere Stämme? Vielleicht habe ich in der Ausschreibung sogar untertrieben und es müssten eigentlich tausende Krieger sein, die sich den Mayas entgegenstellen ...

Bearbeitet von fictionality, 06 August 2013 - 16:26.


#43 fictionality

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:29

Natürlich. Aber wir reden ja nicht von einer "Einzeltat" ^^, sondern von einer Anthologie, die ein historisch nicht haltbares geschichtliches Szenario in den Hut wirft, um daraus 10-15 Homunculi (oder so^^) so machen, die dann ruckend durch die Weltgeschichte stolpern ... Eingefügtes Bild


Böööse, sehr böse, Frank. Solltest du diese Energie nicht lieber in deine Storys einfließen lassen? Historisch nicht haltbar - finde ich nicht (siehe Kommentar & Link oben). Es kann eben nicht nur eine Meinung geben, dafür sind wir Menschen und kreativ. Alles andere wäre doch schade oder? Ich meine, wenn wir alle mit gesenkten Köpfen herumstehen würden?

#44 fictionality

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:37

Wenn ich als Autor mitmachen wollte (was ich nicht werde, keine Angst Eingefügtes Bild ), dann würden sich mir folgende Fragen stellen:

1] Wurden Stämme der Kelten und Germanen zu den Slawen nach Osten getrieben und ist die zur Festung ausgebaute Brendanburg/Brennaburg (Kern des späteren Berlin) nun ihre letzte Bastion gegen die vordringenden Mayas?
2] Ist das Oströmische Reich (Byzanz) schon besiegt oder kann man von dort aus noch Hilfe erwarten?
3] Ist Skandinavien schon von den Mayas erobert oder könnten die Wikinger wichtige Verbündete sein?
4] Treffen die nach Osten zurückweichenden Stämme der Kelten und Germanen auf die westwärts ziehenden Hunnen? Sind diese erbitterte Feinde oder werden sie vielleicht zu wertvollen Verbündeten des Widerstands?


zu 1: Nein, es ist nicht des einzige Widerstandsnest. Hilfe ist zu erwarten, auch von anderen Stämmen im Osten
zu 2: nein, nicht besiegt. ja, man kann.
zu 3: hm, hab ich mir noch keine gedanken zu gemacht. bleibt den autoren überlassen.
zu 4: auch das überlasse ich der fantasie der autoren.

Ich finde, ich habe für das Setting genug recherchiert. Wenn ich was für die Antho schreibe, werde ich natürlich noch detaillierter nachforschen.

#45 Frank

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Geschrieben 06 August 2013 - 16:59

Böööse, sehr böse, Frank. Solltest du diese Energie nicht lieber in deine Storys einfließen lassen? Historisch nicht haltbar - finde ich nicht (siehe Kommentar & Link oben). Es kann eben nicht nur eine Meinung geben, dafür sind wir Menschen und kreativ. Alles andere wäre doch schade oder? Ich meine, wenn wir alle mit gesenkten Köpfen herumstehen würden?

He he ... ^^ Wieso EINE Meinung? Hier krachen doch zig aufeinander ... ;)
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#46 fictionality

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Geschrieben 06 August 2013 - 18:59

He he ... ^^ Wieso EINE Meinung? Hier krachen doch zig aufeinander ... Eingefügtes Bild


Musst mir wieder das Wort im Mund rumdrehen, was?

#47 derbenutzer

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Geschrieben 06 August 2013 - 21:35

Eine turbulente Diskussion. Ich würde mir zwar wünschen, dass ein netterer Tonfall spürbar wäre, allein, das ist meine zutiefst persönliche Ansicht. Das Mayapunk-Konzept: Ja, es gefällt mir. Wie ich schon bemerken durfte: Mit Berlin im Kontext wird es allerdings eng ... Allerdings und nochmals: mit wirklich großer Lust an Schreiberei plus kreativer Entfaltung: Ich sehe da kein unlösbares Problem. Meiner persönlichen Ansicht nach ließe sich das alles bewältigen. Besser vermutlich in Langform (Roman, Novelle). Oder aber: man hüpft einfach in ein entsprechendes Szenario, bastelt eine schöne Geschichte ohne langwierige Erklärungen. Ich weiß beispielsweise bis heute nicht, wo Mittelerde liegt. Und die USS-Enterprise würde vermutlich bei jeglicher Form von Schubentwicklung auch enge Kreise beschreiben. Was soll es. Alles Gute (nochmals) für das Projekt! Locker bleiben ist angesagt. Jakob

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#48 Naut

Naut

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Geschrieben 07 August 2013 - 07:04

Ich weiß beispielsweise bis heute nicht, wo Mittelerde liegt.

Ganz schlechtes Beispiel, denn gerade das ist ja schon von Tolkien selbst bis ins letzte Detail erklärt worden. :) (Siehe Silmarillion und die ganzen Anhänge/Lost Tales.)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#49 lapismont

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Geschrieben 07 August 2013 - 07:06

Ganz schlechtes Beispiel, denn gerade das ist ja schon von Tolkien selbst bis ins letzte Detail erklärt worden. Eingefügtes Bild (Siehe Silmarillion und die ganzen Anhänge/Lost Tales.)

Zudem muss man nur nach Neuseeland fliegen.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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  • (Buch) gerade am lesen: C. C. Holister – Die Farbe der Knochen von Alpakas am Strand

#50 Naut

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Geschrieben 07 August 2013 - 07:53

Zudem muss man nur nach Neuseeland fliegen.

Nein, Neuseeland ist vermutlich ein Teil von Dunkelland. Mittelerde umfasst im wesentlichen Europa und Teile von Asien. ;)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#51 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 07 August 2013 - 08:43

So nu mal Butter bei die Fische! Die Antho wird kommen. Die Einwände (oder nennen wir sie eine Spur freundlicher: Hinweise) werden von den potentiellen Autoren sicherlich dankend aufgesogen. [ In dem Zusammenhang gefallen mir persönlich die 4 Punkte von Kaffee-Charly sehr gut. ] Und es ist wie bei jeder anderen Ausschreibung auch. Der Herausgeber entscheidet, was gefällt und somit rein kommt. Ich bin schon sehr gespannt, was da für Geschichten bei rauskommen.

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#52 fictionality

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Geschrieben 07 August 2013 - 09:45

So nu mal Butter bei die Fische!

Die Antho wird kommen.
Die Einwände (oder nennen wir sie eine Spur freundlicher: Hinweise) werden von den potentiellen Autoren sicherlich dankend aufgesogen.
[ In dem Zusammenhang gefallen mir persönlich die 4 Punkte von Kaffee-Charly sehr gut. ]

Und es ist wie bei jeder anderen Ausschreibung auch. Der Herausgeber entscheidet, was gefällt und somit rein kommt.
Ich bin schon sehr gespannt, was da für Geschichten bei rauskommen.


Genau. Wobei hier natürlich gerne über Mayapunk diskutiert werden darf. Ich finde, je mehr Facetten das alles bekommt, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich für die Zukunft. Es waren ja schon einige gute Ideen dabei. Mal schauen was noch kommt ...

#53 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 08 August 2013 - 10:33

(...)
[ In dem Zusammenhang gefallen mir persönlich die 4 Punkte von Kaffee-Charly sehr gut. ]
(...)

Wenn dir das gefällt, dann hab' ich gleich noch einen:

5] Können sich die britischen Inseln erfolgreich den Invasoren widersetzen?
Schicken die Maya-Herrscher schließlich ihre mächtige Armada in den Ärmelkanal, um die Widerspenstigen endlich zur Räson zu bringen?

@My:
Wenn die Maya schon seit rund dreihundert Jahren Europa dominieren, wieso haben sie es bis dahin nicht geschafft, eine pisselige Rundburg der Slawen plattzumachen?
Da haben ja schon die Römer vor Syracrus und Masada wesentlich mehr zustande gebracht.
Diese tollen Maya-Invasoren scheinen ja nicht besonders viel drauf zu haben.
Kein Wunder, dass die außerirdische Hilfe brauchen. Pfff... wat für Schlaffis. Eingefügtes Bild

Vielleicht hätte man in den Vorgaben erwähnen sollen, dass die kleine Brendanburg inzwischen zu einer Festung ausgebaut wurde, an deren Verteidigungsanlagen sich die Mayas die Zähne ausbeißen. (Ähnlich wie Konstantinopel, das jahrhundertelang allen Angriffen standhielt, bis die Osmanen mit riesigen Kanonen anrückten.)
Dann wäre das Ganze wesentlich stimmiger und "Berlin" würde besser in den Rahmen passen.
(Tja ... mit der Geschichte "spielen" ist gar nicht so einfach. Eingefügtes Bild )

Naja ... vielleicht denken ja die beteiligten Autoren mit und können so all die Dinge ausgleichen, bei denen in den Vorgaben leichtfertig geschludert wurde.
Das wäre dann aber auch eine besondere Leistung. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 08 August 2013 - 10:40.


#54 fictionality

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:03

Naja ... vielleicht denken ja die beteiligten Autoren mit und können so all die Dinge ausgleichen, bei denen in den Vorgaben leichtfertig geschludert wurde.
Das wäre dann aber auch eine besondere Leistung. Eingefügtes Bild


Klar ist das alles interessant, was du anführst. Wenn ich aber alles in eine Ausschreibung reinpacke, quasi eine ganze Welt vorkonstruiere, liest die Ausschreibung keiner mehr, weil sie mehr als 3 Standardseite umfasst. Und außerdem will man den Autoren ja auch Freiraum geben. Natürlich wurde die Brendanburg zu einer Festung ausgebaut, was denkst du denn? Ich dachte, das wäre von vornherein klar.

Und eine besondere Leistung muss es schon sein, sonst drucke ich die Storys nicht ... insofern ... Eingefügtes Bild zurück ;-)

Bearbeitet von fictionality, 08 August 2013 - 12:03.


#55 derbenutzer

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Geschrieben 08 August 2013 - 19:02

Vielen Dank für die Hinweise bezüglich der Verortung von Mittelerde. Allerdings glaube ich nicht, dass da unsere Welt ursprünglich gemeint war. Dies alles (Darstellungen aus Silmarillion und die ganzen Anhänge/Lost Tales) kann doch nur ein Auswuchs britischen Humors von Meister Tolkien selig darstellen ...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

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#56 Nadine

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Geschrieben 08 August 2013 - 19:10

Mit "Die Sternenkriege der Maya" Teil 1 und 2 startet dann auf Phoenix gleich das Pflichtprogramm für alle potentiellen Autoren der Anthologie: http://www.phoenix.d...atum=2013-08-08
Eingefügtes Bild

Für mich ist die Ausschreibung weder als Autor, noch als Leser interessant. Ich bin eher Fan davon, wenn die Autoren den Hintergrund im Sinne eines shared universe abgestimmt haben oder wenn es um alienfreie Alternativhistorie geht. Die zwischendurch in der Diskussion vorgeschlagenen, näher am bekannten Verlauf der Geschichte verorteten Ideen gefallen mir ausgesprochen gut. Vielleicht gibt es in den nächsten Jahren ja wieder mehr Alternativweltromane von Leuten, die ein sehr tiefes und akurates Geschichtswissen haben? Mich hättet ihr auf jeden Fall als Leser (Nicht unbedingt mit den Mayas, aber Eruopa im Frühmittelater oder was mit Indien oder Persien wäre schon toll.)

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#57 Naut

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Geschrieben 08 August 2013 - 19:30

Vielen Dank für die Hinweise bezüglich der Verortung von Mittelerde. Allerdings glaube ich nicht, dass da unsere Welt ursprünglich gemeint war. Dies alles (Darstellungen aus Silmarillion und die ganzen Anhänge/Lost Tales) kann doch nur ein Auswuchs britischen Humors von Meister Tolkien selig darstellen ...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Ah, Du irrst. Der ganze Arda-Komplex von Tolkien hat sich ja aus den Pseudomythen entwickelt, die Papa Tolkien für Klein-Christopher erzählt hat. Da er diese aus dem vorhandenen keltisch-nordischen Sagenschatz, kombiniert mit seinem christlichen Glauben, ableitete, bezog er sich natürlich auf "unsere" Welt. Da erscheint es nur folgerichtig, das ganze schließlich zu einem elbischen Monomythos zu integrieren, der in voller Absicht eine englische Parallelschöpfung zur Bibel darstellt. Humor ist da mit drin, klar, aber eben auch der Wille, ein vollständiges mythologisches Gebäude zu errichten.

Sorry für's Off-Topic, Sven. Als Entschuldigung noch etwas zum Thema: Ich denke, dass die Ausschreibung jetzt ganz gut läuft, denn solche Projekte gehen am besten, wenn die Autoren freie Hand haben. Da hätte man ruhig sogar noch mehr Leerstellen in der Ausschreibung lassen können (man blicke nach USA auf die Anthos von J. J. Adams, der hat nur "Zombies" gesagt, oder "Dystopie", den Rest haben die Autoren selbst erledigt), aber das wird schon ...
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#58 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 11 September 2013 - 18:19

... auch die Maya als Solches: Denn die Azteken sind, wie dargestellt, das kriegerische Volk.


Eingefügtes Bild Ähhh...ältere und neuere archäologische Funde http://www3.uni-bonn...lungen/198-2013 erzählen da aber etwas ganz anderes...

Bearbeitet von Jorge, 11 September 2013 - 18:21.


#59 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Dezember 2015 - 20:36

neuere archäologische Funde

 

Ausstellungstipp

Maya - Rätsel der Königsstädte



#60 fictionality

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Geschrieben 05 Juli 2016 - 21:57

Das Buch ist inzwischen erschienen.

Hier das Cover:

 

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