67 Antworten in diesem Thema

[Arl Tratlo]

Wie dem auch sei, gerade Frank Borsch orientiert sich sichtlich an der Methodik von TV-Serien, und da gehören schnelle Wechsel der Handlungsebene und Cliffhanger zum elementaren Handwerkszeug der Lohn-Schreiber für den Spannungsaufbau.

Ja - und nein. Der allseits beliebte "schnelle Wechsel" kam im Filmbereich erst in den 80er Jahren auf. Getriggert durch neue Medien wie MTV -"Video kills the Radio Star" - und später von den TV-Machern gerade des Privatfernsehens übernommen.

Quasi zur gleichen Zeit wurden allerdings die Wechsel der Handlungsebenen in der Literatur zum Standard. Der o.g. Koontz ist aus dem Jahr 1986, also mehr oder weniger zeitgleich. Es hatte sich mit anderen Worten die Ästhetik generell verändert.

Der TV-Bereich war noch nie Vorreiter für irgendwas. Von "Raumschiff Orion" und "Star Trek" mal abgesehen.

[Puh]

Kneifel beispielsweise hatte in der Rhodan-Serie eine eher überschaubare Anzahl von Fans.

Mag jetzt so sein, obwohl das schwer zu belegen sein dürfte... - In Gänze war er aber wohl einer der erfolgreichsten Schreiber, der mit der Serie zu tun hatte, wenn nicht der erfolgreichste; und nachdem er sich von den Klischees der Serienhandlung befreit hatte, hat er ziemlich gute Literatur geliefert und Haefs hat viel von ihm gelernt. Eschbach übrigens wohl auch.

Vom Dallas-Remake habe ich aus Nostalgie-Gründen nur einige wenige Folgen gesehen, aber eine gewisse gedankliche Organisiertheit war den Drehbüchern deutlich anzumerken. Das ist mir beim Rhodan-Remake nicht aufgefallen. Eine Aneinanderreihung irgendwelcher Szenen ergibt noch lange keine sinnvolle Handlung.

Das ist allerdings ein Punkt, wo die Heftautoren eigentlich alle von den Drehbuchautoren lernen können. Die einen haben ihr haben Handwerk dann aber oft genug auch studiert, während die anderen oft genug dazu kamen, wie der Blinde zur Ohrfeige. Völlig überraschend.

Bearbeitet von Puh, 30 August 2013 - 17:18.

[Jaktusch †]

.. - In Gänze war er [Kneifel] aber wohl einer der erfolgreichsten Schreiber, der mit der Serie zu tun hatte, wenn nicht der erfolgreichste; und nachdem er sich von den Klischees der Serienhandlung befreit hatte, hat er ziemlich gute Literatur geliefert und Haefs hat viel von ihm gelernt.

Haefs hat Kneifel meiner Meinung nach schon mit der Barakuda-Trilogie "überholt".

Jaktusch

[Puh]

Haefs hat Kneifel meiner Meinung nach schon mit der Barakuda-Trilogie "überholt".

Jaktusch

Nun ja, die Barakuda-Trilogie (Haffmans-Verlag) war zunächst eine bei Goldmann erscheinende Tetralogie, sie war allerdings schon besser als alles, was es bis dahin von Kneifel gab, obwohl der Einfluss nun wirklich nicht zu verleugnen ist. Der Meister legte dann aber mit so hübschen Dingen wie "Der Traum der Maschine" oder "Brennende Labyrinth" (beides Haffmans und zumindest der Traum der Maschine eine Überarbeitung) schon ziemlich gründlich nach.
Die großen historischen Romane, wie "Der Bronzehändler" oder "Das Siegel der Hammurabie" haben gegenüber dem schon ziemlich ausufernden "Hannibal" von Haefs und dem letztendlich völlig unstrukturierten "Alexander" (da müssen Haefs und sein Lektorat so etwas von den Überblick verloren haben) immerhin den Vorteil, dass sie informative und spannende Geschichten erzählen.
Bei den Haefs dieser Zeit verliert man sich hingegen recht schnell in ausufernde Erzählwut. Richtig kurz kann der Mann sich einfach nicht fassen - und das gilt dann wiederum auch für Eschbach. Letztendlich - meine Meinung - war der Heftromanautor Kneifel da einfach der pointiertere Erzähler.

Bearbeitet von Puh, 30 August 2013 - 19:48.

[Jaktusch †]

Nun ja, die Barakuda-Trilogie (Haffmans-Verlag) war zunächst eine bei Goldmann erscheinende Tetralogie, sie war allerdings schon besser als alles, was es bis dahin von Kneifel gab, obwohl der Einfluss nun wirklich nicht zu verleugnen ist

Dann sind wir uns ja nicht uneinig....
Bei der Verleihung des SFCD-Literaturpreises 1995 (für "Traumzeit für Agenten") hatte ich Haefs auch gesagt, dass er über sein Vorbild hinausgewachsen sei. Er hat sich artig bedankt und nicht widersprochen....

Jaktusch

[derbenutzer]

[...] Kneifel beispielsweise hatte in der Rhodan-Serie eine eher überschaubare Anzahl von Fans.[...]

Auch wenn das jetzt von mir aus dem Zusammenhang gelöst ist ... Dass Kneifel eine "eher überschaubare" Anzahl von Fans hatte, halte ich persönlich für ein nicht nachvollziehbares Gerücht. Aus meiner auch persönlichen Erfahrung mit Fans der ganz frühen PR-Serie gab es damals kaum ein Hinschielen auf die Namen der Autoren der Hefte. Mit zwei Ausnahmen: Das wäre eben Kneifel und Krachen-lassen-Scheer ...

Und, wie kann es anders sein, natürlich etwas später dann Voltz. Selbst der wirklich ungemein sympathische Ernsting (ich durfte ihn vor ewigen Zeiten kennenlernen) war bei den Fans (die Guckyaner ausgeklammert ) seinerzeit als Autor nicht unumstritten.

Alles Gesagte kann natürlich keinen Absolutheitsanspruch darstellen, unsere frühpubertäre Gemeinschaft an Fans in der Schulzeit war seinerzeit sehr knapp zweistellig ...

LG

Jakob

[Schlomo]

Kann ich bestätigen. Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre hatte für uns der Name des Autors keine oder zumindest so gut wie keine Bedeutung. Lediglich bei den alten Heften (vor 208) aus dem Tauschladen ist mir gelegentlich Kurt Brand aufgefallen, da sein Stil doch sehr an „meine“ Ren Dhark Hefte erinnerte. Und die sind mir damals wirklich abgegangen. @Jakob: Bei euch gab es ja erstaunlich viele PR Leser! In meiner Klasse waren es damals 3 von 46. Einer davon ist jetzt bei Rhode und Schwarz, einer leitet ein MPI und der Dritte war der Oberwahnsinnige: Ich. Insgesamt müssen es an der Schule rund 50 Leser gewesen sein (von ca. 1000 Schülern), denn so viele Hefte hatte der Typ aus dem Zeitschriftenladen gegenüber jede Woche... Übrigens: Ich bin letzte Woche endlich dazu gekommen, Heft 2700 zu lesen, und es hat mir wirklich gefallen! KNF hat nicht zuviel versprochen. Und damit wären wir beim Thema: Ich mag die Szenenwechsel innerhalb eines Heftes. Das Fehlen davon hat mich beim ersten PR Heft (#65), das ich gelesen hatte, ernsthaft gestört. Aber das scheint sich nun ja gebessert zu haben. Überhaupt muss ich sagen, dass KNF auf alle meine Kritikpunkte (und die vieler anderer „Altfans“) eingegangen ist. Die „Viererblöcke” sind weg, die Geschichten scheinen nicht mehr ganz so linear durcherzählt zu sein, sogar Tefroder kommen vor. Ich denk, da werden noch mehr Reminiscencen an den MDI Zyklus kommen. Ich plan momentan, mir im Winter ein paar der neuen Hefte bei eBay zu beschaffen, hier bei uns gibt`s die ja leider nicht. War zum Beispiel heute in einem (winzigen) Schreibwarenladen (etwa 1km von mir weg) um ein Paket abzuholen (ist auch eine DHL Station) und hab gesehen, dass der neue Pächter Zeitschriften hat. PR ist aber leider nicht dabei. Schalom, Schlomo

[derbenutzer]

Kann ich bestätigen. Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre hatte für uns der Name des Autors keine oder zumindest so gut wie keine Bedeutung. Lediglich bei den alten Heften (vor 208) aus dem Tauschladen ist mir gelegentlich Kurt Brand aufgefallen, da sein Stil doch sehr an „meine“ Ren Dhark Hefte erinnerte. Und die sind mir damals wirklich abgegangen.

@Jakob: Bei euch gab es ja erstaunlich viele PR Leser! In meiner Klasse waren es damals 3 von 46. Einer davon ist jetzt bei Rhode und Schwarz, einer leitet ein MPI und der Dritte war der Oberwahnsinnige: Ich. Insgesamt müssen es an der Schule rund 50 Leser gewesen sein (von ca. 1000 Schülern), denn so viele Hefte hatte der Typ aus dem Zeitschriftenladen gegenüber jede Woche...

Übrigens: Ich bin letzte Woche endlich dazu gekommen, Heft 2700 zu lesen, und es hat mir wirklich gefallen! KNF hat nicht zuviel versprochen. Und damit wären wir beim Thema: Ich mag die Szenenwechsel innerhalb eines Heftes. Das Fehlen davon hat mich beim ersten PR Heft (#65), das ich gelesen hatte, ernsthaft gestört. Aber das scheint sich nun ja gebessert zu haben.

Überhaupt muss ich sagen, dass KNF auf alle meine Kritikpunkte (und die vieler anderer „Altfans“) eingegangen ist. Die „Viererblöcke” sind weg, die Geschichten scheinen nicht mehr ganz so linear durcherzählt zu sein, sogar Tefroder kommen vor. Ich denk, da werden noch mehr Reminiscencen an den MDI Zyklus kommen. Ich plan momentan, mir im Winter ein paar der neuen Hefte bei eBay zu beschaffen, hier bei uns gibt`s die ja leider nicht. War zum Beispiel heute in einem (winzigen) Schreibwarenladen (etwa 1km von mir weg) um ein Paket abzuholen (ist auch eine DHL Station) und hab gesehen, dass der neue Pächter Zeitschriften hat. PR ist aber leider nicht dabei.

Schalom,

Schlomo

Lieber Schlomo!


Was nun SF so rund um und nach 1970 anging. hatten wir bedauernswerten Schüler im Grunde (Dativ "e" beabsichtigt ) nur drei Quellen. Das war eben PR, die orionige Sache mit Dietmar Schönherr und seiner Tamara (meine erste Liebe ...) und dann noch die Schulbibliothek mit Autoren jenseits der schundhaften Abgründe. Das war dann auf Jules Verne und Dolezal (geniale Illus) orientiert, der unsagbare Herrrrrrr Dominik mit teutschen Ingenieuren war auch vertreten ...

[Nuggnugg]

Ja - und nein. Der allseits beliebte "schnelle Wechsel" kam im Filmbereich erst in den 80er Jahren auf. Getriggert durch neue Medien wie MTV -"Video kills the Radio Star" - und später von den TV-Machern gerade des Privatfernsehens übernommen.

Ja und nein ... was? Man benutzt diese Techniken. Von mir aus auch "erst" seit drei Jahrzehnten. Und zwar nicht, um die Quote zu senken, sondern um sie zu steigern. Also wird das wohl irgendwer als spannend empfinden.

Bearbeitet von Nuggnugg, 31 August 2013 - 22:56.

[Arl Tratlo]

Ja und nein ... was? Man benutzt diese Techniken. Von mir aus auch "erst" seit drei Jahrzehnten. Und zwar nicht, um die Quote zu senken, sondern um sie zu steigern. Also wird das wohl irgendwer als spannend empfinden.

Mag sein, aber es ist eben keineswegs ein Naturgesetz. Irgendwann nutzt es sich eben auch ab. Bei mir hat es sich bereits seit langer Zeit abgenutzt. Hier eine kurze Szene, die vielleicht verdeutlicht, was ich meine.

Ich sitze also zuhause und sehe mir einen SF-B-Movie auf DVD an, den ich vor wenigen Tagen erstanden habe, als meine Freundin zur Tür hereinkommt.

"Was siehst du dir denn gerade an?"

"Ach", meine ich, "ist eigentlich eine ganz interessante Story. Es geht da um ein schwarzes Loch, genauer ein Mini-Black-Hole, das durch ein fehlgeschlaganes Experiment entstanden ist. Antimaterie ist auch im Spiel. Und..."

"Aha", meint sie einsilbig. Verständlicherweise. Denn auf dem Bildschirm kann sie nur eine Reihe von Männern erkennen, die gerade wild aufeinander einprügeln, -treten und - schlägern. Ich hätte ihr auch jede beliebige andere Hintergrundstory erzählen können - anhand der kurzen Filmsequenz hätte sie keine Möglichkeit gehabt, meine Aussage zu verifizieren.

[64Seiten]

Ich hoffe für den nächsten Band, dass er so voller Informationen steckt! Denn nur dies würde den Doppelband rechtfertigen. Dieser Band hier ist vom Inhalt her sehr dürftig. Ständig dieses genervte Patoman, die ja soooooo gerne eingreifen würde. Unzählige male wiederholt vom Autor. Das ist nicht toll, das ist Seitenfüllen. Auch die Reflektionen von Tekener sind alles andere als Tekener like.

Ansonsten bin ich ganz bei Howdy10s erstem Posting in diesem Thread

Durch den unlogischen und völlig plotdrivenen Risiko-Einsatz-Beschluss für Tekener und Team reichte es nur noch für "gerade noch lesbar".
..

DInge die mir aufgefallen sind. Strukturerschütterungen bei Lineartriebwerken? Seit wann gibts die denn, ich dachte die gäbe es nur bei Transitionstriebwerken.

und

Das ist allerdings noch nicht alles. Die Richter des Atopischen
Tribunals haben außerdem entschieden, das Polyport-System unzugänglich zu schalten.

Das sind Dinge die ich aber absolut nicht mag. Da ist dieses Netz hunderte Millionen Jahre alt und dann kommen diese Hansel daher und greifen einfach übermächtig ein. Nein, das ist in meinen Augen unlogisch. Davon ausgehend, dass die Onryonen nicht bluffen.

[Kritikaster]

Da ist dieses Netz hunderte Millionen Jahre alt und dann kommen diese Hansel daher und greifen einfach übermächtig ein. Nein, das ist in meinen Augen unlogisch. Davon ausgehend, dass die Onryonen nicht bluffen.

Bin gespannt, ob du die Entwicklung in 2716 logisch finden kannst.

[ANUBIS]

Hmm...warum den Transferkamin verwenden...wird im Roman wunderbar erklärt: Jeder andere Transportweg würde zu lange dauern da nur sechs Tage Zeit. Ausserdem wurde IMHO vorgegaukelt das der Transferkamin einwandfrei funzt. Da hat doch wer seine "Finger" im Spiel*gg*Und in den alten ATLAN-Heften kam es öfter vor das die USO direct mit Sabotage etc. in die Galaktische Politik eingegriffen hat.Also nix neues.

[Amtranik]

Hmm...warum den Transferkamin verwenden...wird im Roman wunderbar erklärt: Jeder andere Transportweg würde zu lange dauern da nur sechs Tage Zeit. Ausserdem wurde IMHO vorgegaukelt das der Transferkamin einwandfrei funzt. Da hat doch wer seine "Finger" im Spiel*gg*Und in den alten ATLAN-Heften kam es öfter vor das die USO direct mit Sabotage etc. in die Galaktische Politik eingegriffen hat.Also nix neues.

Mord und anzetteln eines Krieges noch dazu ohne wirklich nachvollziehbar dramatischen Grund, ausser das Tribunal zu beschäftigen halte ich schon noch für einen Unterschied zu einer xbeliebigen Sabotageaktion.

[ANUBIS]

Da stimme ich Dir zu 100% zu, aber die gewaltigen Gewissensbisse und Zweifel des Smilers werden doch ausführlich beschrieben. Ich denke Tekener handelt hier wieder sich selbst...immerhin ist sein Herz zerstört und nur der Serun/Aktivatorchip halten ihm noch am Leben. Er ist hier doch in einem gewaltigen Gewissenskonflikt und ekelt sich schließlich vor sich selbst. Immerhin denkt er das er unmöglich überleben wird und möchte einen vollkommen fehlgeschlagenen Kommandoeinsatz noch drehen. Wenn auch mit mehr als fragwürdigen,aber durchaus glaubwürdigen, Methoden. Jeder Agent( CIA, Mossad etc..) würde in so einer Situation 100% gleich handeln. Aber ich denke....sollte er überleben so hat ihn dieses Unternehmen verändert. Wir warden das sicher bald erfahren. PS.: nun ja Tribunal zu beschäftigen ist wohl untertrieben...immerhin bietet sich hier die einmalige gelegenheit die Erde aus dem Würgegriff des Tribunals zu befreien....immerhin wurde ja angedroht, Luna bei nichteinhaltung des Waffenstillstandes zur Hauptwelt des neuen Tasmaniums zu versetzen.

Bearbeitet von ANUBIS, 08 September 2013 - 02:29.

[Heliogabal]

Ich hatte mich getäuscht, ich hätte den Band 2715 noch eine Woche bekommen können. Eine Woche steht er im Ständer und eine Woche wird er noch verkauft, so bin ich noch zu diesem Band gekommen. Der Roman war einfach nur langeweilig, und obendrein hat er mich -wieder einmal- in meiner Kritik bestätigt, daß der Leser mitzuleiden hätte, wenn Raumschlachten stattfinden, gemeint ist dieses ewige Gesülze in den Romanen: 'hach, die vielen Wesen, die jetzt wieder gestorben sind', sowas nervt mich einfach, dieses ewige moralische Getue, daß schon länger Einzug in die Serie gehalten hat. Ich werde mir jetzt also noch 2715 und 16 antun, weil ich sie gekauft habe und danach wieder Schluß machen. Zumal mir diese ganze Story um die Atopen eh als kindisch vorkommt, und so sehen nämlich auch die Romane aus und ihre Titel: 'Der perfekte Jäger' wie Debil muß man eigentlich sein, um auf so einen Titel zu kommen oder sowas als Leser noch gutzufinden?

Bearbeitet von Heliogabal, 08 September 2013 - 09:14.

[ANUBIS]

Was mich belustigt ist das sich der beleidigende Tonfall im PR-Fandom nicht verändert hat. Was der Grund war vor 25 Jahren aus dem Fandom auszusteigen. Intolerante,respektlose Leser die andere für dämlich halten und sich selbst für eine übergeordnete Instanz ohne Fehl und Tadel bestärken mich jetzt wieder dieses auch flugs wieder zu verlassen. Beschimpfungspostings statt konstruktiver Disku kotzen mich an. Over and out*gg*

[Nuggnugg]

Mir ist ja nichts Menschliches fremd, und I've seen things im Internet you humans wouldn't believe. Tolerant gegenüber Leuten zu sein, die "*gg*" in ihren Posts benutzen, geht aber wirklich über meine Kräfte.

[Arl Tratlo]

Mir ist ja nichts Menschliches fremd, und I've seen things im Internet you humans wouldn't believe. Tolerant gegenüber Leuten zu sein, die "*gg*" in ihren Posts benutzen, geht aber wirklich über meine Kräfte.

Und selbst das sind Kinkerlitzchen im Vergleich zu den Problemen, die entstehen können, wenn man ein Restaurant betreibt, das Besucher aus der gesamten Galaxis anziehen soll. Welche Probleme? Dazu hat die Manno, die ein solches Restaurant betreibt, einiges zu erzählen:

"Zum Beispiel mit dene Vecorat. Die sinn da von Natur aus eher friedlich - Vegetarier unn so. Abber bei den Naat sinn nun emo geröstete Insekten die Lieblingsmahlzeit. Da raste die Vecorat nadürlich komplett aus, wenn die sowas uff de Kart finne. Uff de annere Seid habbe mer die Topseidä. Wenn die zum Beispiel ebbes von weche Echsenbaby am Spiess lese, denge die nadürlich, mer hädde deren Kinner entführt unn am Spiess gegrillt. Habbe mer nadürlich net. Abber erklär des ma dene Topseidä! Selber esse die übrichens gern gegrillte Affe. Des könne mer abbe unseren einheimischen Gästen net zumude. Desdeweche kommt des aach net uff den Speisezettel."

[Heliogabal]

Was mich belustigt ist das sich der beleidigende Tonfall im PR-Fandom nicht verändert hat. Was der Grund war vor 25 Jahren aus dem Fandom auszusteigen. Intolerante,respektlose Leser die andere für dämlich halten und sich selbst für eine übergeordnete Instanz ohne Fehl und Tadel bestärken mich jetzt wieder dieses auch flugs wieder zu verlassen. Beschimpfungspostings statt konstruktiver Disku kotzen mich an. Over and out*gg*

Schön, daß Du noch Toleranz dafür forderst, wenn mit dem Bockmist aus Rastatt den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen werden soll; dafür habe ich tatsächlich keine Toleranz!

Edit: Und was ich von Dir, und Deiner Antwort auf meinen Beitrag halte, schreibe ich lieber nicht!

Bearbeitet von Heliogabal, 08 September 2013 - 19:46.

[ANUBIS]

Warum nicht?? Ich lerne gerne dazu was Respektlosen Umgangston betrifft.Mir wurde immer beigebracht höflich und sachlich mit anderen Mitmenschen umzugehen.Respekt spielt hier auch ne große Rolle. Was nicht bedeutet dass ich in ungestümen jungen Jahren unbelehrbaren flegeln eine aufs Maul zu hauen pflegte wenn sie meine Famile oder mich einer zweifelhaften Herkunft aus dem Rotlichtmilieu bezichtigten. @NuggNugg...ach komm,lass mich doch ein wenig infantile sein.Man muß nicht alles Bierernst nehmen und zum lachen in den Keller gehen. Ganz ehrlich...ich fordere keine Toleranz..was ich schön finden würde wenn man damit aufhören würde andersmeinende als dämlich zu diffamieren.Wenn Dir die 1,95 für dieses geschreibsel zuviel sind....dann kauf PR doch einfach nicht mehr,aber wenn Dir die Serie im Grunde am Herz liegt, dann übe harte aber konstruktive Kritik.Im Grunde nur darüber zu lästern das der Autor( oder Klaus..ich weiß ja nicht wer den Titel verbrochen hat)und der Leser der ihn gut findet dämlich ist unnötig wie ein Kropf.Lieber Heliogabal es gibt so viel bessere Literatur als PR.Warum investiert Du Dein sauer verdientes Geld nicht in die? Nebenbei...viele halten Buchtitel wie "1984"..Im Westen nichts neues oderDer perfekte Job auch als ziemlich seltsam.Ich aber urteile über den Inhalt eines Romanes,aber nicht aufgrund des Titels..der ist mir völlig egal( bei einer Endlosserie wie PR ).Da gg nicht angekommen ist versuche ich es diesmal mit einem neutralen "Ad Astra"..(FTW ware dann doch zu nihilistisch)

Bearbeitet von ANUBIS, 08 September 2013 - 22:05.

[ANUBIS]

Hätte ich fast vergessen. Warum dieser aggressive verbale Angriff von Euch beiden? Ich kenne Euch nicht persönlich und kann mir kein Urteil über Euch als Menschen machen( und Ihr nicht über mich),deswegen würde ich bei der ersten Kontaktaufnahme niemals agressiv sein. Wenn ich irgendwelche ungeschriebenenen Gesetze verletzt haben sollte oder ich aufgrund meiner beruflichen/privaten betätigung als nicht würdig empfunden wurde auf Eure Beiträge zu antworten,dann bitte ich Euch mich darauf hinzuweisen.Am besten als PN da sicherlich die anderen User an unseren Mimositäten kein Interesse haben. Ich meine dies jetzt ehrlich und ernsthaft.Sollte ich jemanden ungewollt auf den Schlips getreten sein...bitte mich per PN darauf hinzuweisen. Khop Khun Khrap in advance

Bearbeitet von ANUBIS, 08 September 2013 - 22:21.

[Nuggnugg]

"Zum Beispiel mit dene Vecorat. [...] aach net uff den Speisezettel."

Is des aus diese Fänfiksche do? Warum rede die denn so komisch? Isch glaab isch will des nett lese.

Wenn Dir die 1,95 für dieses geschreibsel zuviel sind....dann kauf PR doch einfach nicht

Das tue ich schon lange nicht mehr. Ich lese liebe das alte Zeugs. Dieser Teil der Serie liegt mir in der Tat am Herzen.

Was nicht bedeutet dass ich in ungestümen jungen Jahren unbelehrbaren flegeln eine aufs Maul zu hauen pflegte

Eigentlich wollte ich auf deinen präventiven Vorwurf der Intoleranz nur ein spaßige Bemerkung machen - ich hätte auch richtig ins Eingemachte gehen können - um dich mit dem wohligen Gefühl ins Bett schicken zu können, dass du recht hast mit deinen Vorurteilen. Da träumt es nämlich gleich nochmal so süß.

Nach dem Spruch muss ich aber sagen: Ich mag dich nicht. Leute verprügeln wehgän Ähre und auch noch stolz drauf und die Chuzpe haben, was von "Flegen" zu faseln.

Und ja, ich war auch mal jung. Ist wahrscheinlich weniger lange her als bei dir. Allerdings: Offenbar waren die Erziehungsversuche meiner Eltern aber nicht ganz vergebens. Und wenn dir jetzt Bemerkungen von wegen Männlichkeit bzw. deren Fehlen auf der Zunge liegen, schluck sie runter, sie würden nur mein Bild von dir verfestigen.

Bearbeitet von Gen. Bully, 11 September 2013 - 14:44.

[Arl Tratlo]

Is des aus diese Fänfiksche do?

Net direkt. Sonnern aus "11 mo Alldaach".

Warum rede die denn so komisch?

Net "die". Nur die Manno. Unn der Rolf.

Isch glaab isch will des nett lese.

Mussde ja aach net. Abber beschwer dich dann net, wenn de mit deine topseidische Kumpels des galaktische Buffet bestellst unn dort ebe "Echsenbaby am Spiess" druffsteht. Sinn übrichens Taraks, direkt von Meredi importiert.

[64Seiten]

Bin gespannt, ob du die Entwicklung in 2716 logisch finden kannst.

Da der Band von Wim ist wird es mir wohl schwer fallen.

[Arl Tratlo]

Vielleicht sollte aber endlich mal jemand einen Thread zu 2716 aufmachen...

[64Seiten]

Vielleicht sollte aber endlich mal jemand einen Thread zu 2716 aufmachen...

Bin erst bei der 2715 auf halbem Wege. Hat m.E. also keine Eile

[methom]

Die Moderation hat einige Beiträge in diesem Thread gelöscht, die den Rahmen des konstruktiven Miteinanders deutlich überschritten haben. Ich bitte darum, in Zukunft die Forenregeln zu beachten und insbesondere Angriffe gegen Personen (ob nun namentlich genannt oder nicht) zu unterlassen.
Danke.

[Amtranik]

Bin gespannt, ob du die Entwicklung in 2716 logisch finden kannst.

Ich hab keine Ahnung ob die logisch ist oder nicht. Ehrlich gesagt stelle ich derzeit des öfteren fest, das ich mit vielen der hier schreibenden "Hardcore-Rhodanisten" in Punkto Detailverliebtheit und Technik etc pp nicht mithalten kann, bzw mir ist das wohl schlicht wurscht ob der Serun jetzt so oder anders beschrieben wurde in Heft 1523.
Den Roman von Wim Vandemaan jedoch fand ich wirklich sehr gut. Ich habe ihn wirklich sehr gern gelesen.

Bearbeitet von Amtranik, 10 September 2013 - 09:36.

[64Seiten]

[..] mir ist das wohl schlicht wurscht ob der Serun jetzt so oder anders beschrieben wurde in Heft 1523. [..]

Es geht da wohl eher um die Konsistenz der Sache, als um die Beschreibung an sich. Nehmen wir Rhodans Narbe im Gesicht. Wäre es nicht seltsam wenn ab und an ein Autor das Gesicht z.B. als makellos beschreiben würde?

Klar das sind im Prinzip unwichtige Details, letztlich stören sie aber den Lesefluss und trüben den Lesespass, einfach weil sie nicht nötig sind.