Die Atopen wollen das Arkonsystem besetzen und als Basis nutzen. Geschützt vom Kristallschirm. Und sie wollen das System den Naats zurückgeben, die Sonne wieder Baag genannt sehen.
Na dann schauen wir mal.
Hier einige Outtakes die mir das zum Ende hin den Roman stark verleidet haben:
Sie hatten bislang nur die ersten Wellen des Jahrtausends der Kriege durchlebt – aber keineswegs schon die eigentliche Wucht und Zerstörung.
Hat Arndt Ellmer nicht mal auf einer LKS geschrieben, dass dieses Jahrtausend der Kriege "ausgesetzt" wurde?
Sbindar Cenfellor atmete tief ein. [..] Wie ein frisch entzündetes Feuer, dessen Flammen für eine Zehnteltonta hell lodernd die Auseinandersetzung begleitet hatten.
für die Größe benutzt der Onryone Handspannen. Aber in der Zeitrechnung arkonidische Begriffe? Wieso das?
Weder Kralasenen noch Celistas gehörten zur Stationsbesatzung, sondern ganz normale Bürger des Arkon-Systems, Männer und Frauen, die Kapazitäten in ihrem Beruf waren und darüber hinaus besten Leumund genossen.
Ja nee, ist klar. Aber mehrere Mediker. Logisch! Und später taucht dann doch ein Sicherheitstrupp auf. Die geheimste aller geheimen Einrichtungen wird natürlich nicht vom Geheimdienst beschützt. Ist klar.
Thala hatte jedoch keine Vorbereitungszeit, das bedeutet, sie kann erst jetzt die Bomben installieren.
Die sie woher hat?
»Die Gegenstelle [des Transmitters] ist vermutlich zerstört, und selbst wenn nicht – sie kann von dort aus nicht mehr an die Oberfläche gelangen.
Vor allem ist sie stromlos, nachzulesen im Vorgängerband wo folgendes geschrieben steht:
Wir werden Subtor durch einen Käfigtransmitter verlassen und in Sicherheit gelangen. Der Letzte von uns geht in exakt zehn Minuten hindurch, danach ist die Energieleistung erschöpft, und die Anlage wird ausfallen.«
Vor allem verschaffte er [der Jaj] sich einen zusätzlichen Vorsprung, weil er einige präparierte Terminals sprengte
Mit welchem welchem Sprengstoff? Und warum haben diese Idioten keine Schutzschirme? Das ist doch totaler Blödsinn. Was ist das für ein Sicherheitstrupp? Und welche Terminals gehen da denn hoch? Immerhin funktioniert der Transmitter später noch recht gut......
Viel zu langsam schwang die Tür vor ihm auf.
Ja nee, ist klar.....alleine, dass der Vizeimperator zu diesem Zeitpunkt in einer öffentlichen Messe speist und nicht in seinem Kommandobunker ist mir ein absolutes Rätsel.
»Sind sie ... sind die Schiffe schon hier im System?«, flüsterte sie [Yscrou da Scadgasd] fassungslos.
Die sitzt in der Kommandostation des Kristallschirms und ist zudem noch faktisch die Kommandantin derselben und hat keine Ahnung davon was mit diesem jenen Schirm passiert? Also bitte, langsam beleidigt es des Lesers Intelligenz.
Orfool und seine Truppe kamen zu spät, um die Aktivierung des Transmitters noch aufzuhalten.
Es wird immer schlimmer. Von ausserhalb wird auf den geheimsten der geheimen Transmitter zugegriffen? Einfach so? Hat keiner mal darüber nachgedacht den auf Manipulationen zu untersuchen? Was sind das für Idioten? Und überhaupt, woher haben die die Kennung, wie konnte der Jaja die Koordinaten übermitteln, bei absoluter Funkstille?
Sie hatten nicht einmal mehr die Möglichkeit, den Käfig mit konzentriertem Feuer aus ihren Handstrahlern zu zerstören oder wenigstens wichtige Funktionen zu schädigen. Die standardisierten Sicherheitsvorkehrungen verhinderten entstehende Schäden. Das transmitterinterne Schutzfeld ließ den Angriff abprallen.
AUUUUUUAAAAAAA. Wie wäre es mit simplen abschalten?
Aber immer mehr Onryonen kamen über den Transmitter und griffen in die Kämpfe ein.
Und natürlich gibt es dort, in diesem ach so geheimen Zentrum der Macht keine Sicherheitspositronik
die das Geschehen erfassen kann.......auf den EPPRIK-Raumern macht die Positronik Witze mit dem Plasma und hier ist nur Dummsinn verbaut. Was eine Ausgeburt des totalen Schwachsinns. Ich musste mich an dieser Stelle echt überwinden weiterzulesen.
Das Dröhnen einer Explosion in nächster Nähe ihres Büros ließ Yscrou da Scadgasd zusammenfahren.
Echter Bürohengst! Das geht die Station unter und sie sitzt in ihrem Büro und unterhält sich weiter mit dem Jaj. Wow, eine echte Beamtenseele.
Der Jaj sagt dann folgendes zur Stationskommandantin Yscrou da Scadgasd.
Und du hast uns tatsächlich hierher geführt und unsere Vermutung einer Redundanz bestätigt [...]
Einfache Redundanz? Und damit kommen die auch noch durch? Autsch. Was hätten die Jaj gemacht, wenn es noch eine weitere Station gegeben hätte? Oder wenn diese Station gar nicht das Ziel des Fluchttransmitters gewesen wäre. Was auch weit logischer gewesen wäre, denn wer verbindet seine Redundanzsysteme miteinander? Als würde man zwei Redundanzserver an das selbe Stromkabel anschließen, damit beim Stromausfall auch garantiert beide Systeme weg sind....
Also dieser Roman hätte durchaus das Zeug zu einem Actionblockbuster. Er ist sowas von hirnlos unlogisch. Aber Hauptsache Krachbummbäng. Plotdriven as plotdriven can.