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Die Fragen des Expokraten


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50 Antworten in diesem Thema

#1 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 23 September 2013 - 17:53

Christian Montillon hat in seinem Blog eine Reihe von Fragen aufgeworfen. Da diese durchaus von allgemeinem Interesse sind und zudem die Richtung andeuten, in der im Moment diskutiert zu werden scheint, stelle ich die mal hier ein:

Ich verfolge ja gern die Diskussionen über die aktuellen PERRY RHODAN-Romane ... ... und mir stellt sich momentan eine Frage. Ganz ernsthaft. Bleibt PERRY dadurch spannend, dass man nicht mehr weiß, was als nächstes passiert? Dass es auch grundlegende Veränderungen geben kann? Dass das Polyport-Netz aus dem Spiel genommen wird, dass an der Figur Gucky gerührt wird, der Kleine ins Koma fällt, dass unsere "Guten" auch mal ... schattierte/graue Handlungen begehen müssen? Dass vielleicht keine Figur mehr "sicher" ist? Oder ist das ein "Einreißen" dessen, was PR als Serie ausmacht? Soll quasi alles bleiben, wie es ist, mit minimalen Veränderungen in den Hauptfiguren/Hauptkonstanten? Müssen "nur" neue Sachen dazukommen, oder müssen auch alte Zöpfe abgeschnitten werden? Und wenn nicht - was passiert mit den alten Sachen, die eigentlich auserzählt sind? Werden sie "geparkt", weil man nicht alles und jeden fortführen kann? Sollen alle "geparkten" Figuren/Themen wiedergeholt werden und die Fülle dessen, was ohnehin erzählt wird, noch weiter verkomplizieren? Grundlegende Fragen. Die Antworten sind nicht einfach. Was meint ihr?


http://christianmont...dan-romane.html

Gleich schiebe ich noch eine umformatierte und durchnumerierte Version hinterher - aus Gründen der Lesbarkeit. Ausserdem kann man sich dann einfach auf die Nummer der Frage in seiner Antwort beziehen.

1.

Bleibt PERRY dadurch spannend, dass man nicht mehr weiß, was als nächstes passiert? Dass es auch grundlegende Veränderungen geben kann? Dass das Polyport-Netz aus dem Spiel genommen wird, dass an der Figur Gucky gerührt wird, der Kleine ins Koma fällt, dass unsere "Guten" auch mal ... schattierte/graue Handlungen begehen müssen? Dass vielleicht keine Figur mehr "sicher" ist?

2.

Oder ist das ein "Einreißen" dessen, was PR als Serie ausmacht? Soll quasi alles bleiben, wie es ist, mit minimalen Veränderungen in den Hauptfiguren/Hauptkonstanten?

3.

Müssen "nur" neue Sachen dazukommen, oder müssen auch alte Zöpfe abgeschnitten werden? Und wenn nicht - was passiert mit den alten Sachen, die eigentlich auserzählt sind? Werden sie "geparkt", weil man nicht alles und jeden fortführen kann? Sollen alle "geparkten" Figuren/Themen wiedergeholt werden und die Fülle dessen, was ohnehin erzählt wird, noch weiter verkomplizieren?

Also haut rein. Ich werde etwas später auch ein paar Antworten beisteuern.
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#2 64Seiten

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Geschrieben 23 September 2013 - 18:57

zu 1) Man sollte als Leser die Möglichkeit haben Spekulationen anstellen zu können. Wenn ein Kaninchen im 99er Band eines Zyklus aus dem Hut springt, dann finde ich das nicht so toll. Das Polyport-Netz ist in meinen Augen eine Gehhilfe für HI-Geschädigte. Man sollte also einfach die HI abschaffen und das Netz gleich mit. Figuren müssen nachvollziehbar agieren. Sie können sich im Laufe der Zeit durchaus charakterlich wandeln, wie etwa Bostich. Doch diese Wandlungen müssen nachvollziehbar sein für den Leser. zu 2) Die Serie ist ein gewachsenes vitales System welches stets im Wandel begriffen ist. Von daher ist - außer Perry selbst - alles ersetzbar bzw. entbehrlich. Allerdings sollte man sich stets vor Augen halten, dass alte Tonkrüge , die man für den billigen Effekt zerschlägt nicht einfach ersetzt werden können. Deshalb sollte man an gravierende Veränderungen mit einer besonderen Sorgfalt herangehen. zu 3) Klares Nein. Die Inventarliste des Perryversums, was Völker, Figuren oder Technik angeht ist unglaublich vielfältig. Deshalb sollte man stets überlegen ob man wirklich etwas neues einführen muss, oder ob es nicht ein bekanntes Mittel auch tut. Dennoch muss die Serie sich natürlich stetig weiterentwickeln.

#3 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 23 September 2013 - 19:37

zu 1. Man wusste im Perryversum NOCH NIE zu 100%, wie es weitergeht. Klar, in aller Regel gingen die Abenteuer in der Anfangszeit gut aus. Aber auch damals gab es prominente Ausnahmen (Don Kilmacthomas, die Hiesse-Ballung - gerade im Blues-Zyklus). Das ist aber nur die Ebene des Einzelromans. Die Storylines waren häufig auch damals so verworren, dass die Zyklusauflösung keineswegs so klar war, wie man das heute glauben mag. Aber das alles ist wohl nicht gemeint. Bedauerlicherweise. Was an der "Wegnahme des Polyport-Netzes" wahrsinnig neu, revolutionär oder gar überraschend sein soll, kann ich nicht erkennen. Die Foristen diverser Foren wetten doch schon seit seiner Einführung, zu welchem Zeitpunkt es wieder abgeschafft hat. Insofern steht genau diese Massnahme in einer sehr unseligen Tradition. Auch an Gucky wurde bereits zuvor "gerührt", etwa im Tradom-Zyklus. Die "Guten" haben schon immer "graue" Handlungen (zum Glück wissen wir ja, was gemeint ist) begangen (begehen müssen?). Das begann schon mit der Inszenierung eines weltweiten Börsencrashs durch Homer G. Adams und der nachfolgenden Bereichung der GCC aufgrund von Insider-Trading. Und "sicher" war seit dem Band 400 - oder allerspätestens dem Cantaro-Zyklus eh keine Figur mehr. Das Nervige dabei ist, dass heute alle diese Dinge so "gewollt" rüberkommen.
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#4 Arl Tratlo

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Geschrieben 23 September 2013 - 19:50

zu 2) Das "Einreissen" passiert seit vielen Jahren plotgetrieben durch die am Zyklusbeginn unweigerlich stattfindende Invasion. Seit wann gibt es bei den Terranern keine in irgendeiner Form erkennbare Evolution mehr (in technischer oder auch sozialer Hinsicht)? Ich fürchte, seit Band 1000. Hinzu kommen die allfälligen Katastrophen, die dafür sorgen, dass eine weitere Technologie nicht mehr funktioniert. Es ist peinlich, dass man nur noch die Alternative "Einreissen" vs. "Stagnation" zu kennen glaubt. Was die Handlungsträger angeht, so hat man sich selbst in die Falle manövriert, die Handlungen fast ausschliesslich auf die Riege der "Unsterblichen" zu beschränken. Andernfalls hätte man auch hier mit den normalen Prozessen im Leben von Sterblichen zu tun. Die also wahlweise heiraten (ein beliebter Kniff in der Literatur...) oder eines natürlichen Todes sterben.
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#5 Kritikaster

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Geschrieben 24 September 2013 - 09:57

Das Nervige dabei ist, dass heute alle diese Dinge so "gewollt" rüberkommen.

Das ist wohl eher der Punkt. Gerade die Aufbereitung hier im thread mit der Durchnummerierung macht mir deutlich, wie wenig sinnvoll es ist, diese Dinge in Alternativen zu denken. Im normalen Leben verschwinden Menschen durch Tod oder Umzug oder was auch immer, mit manchen Bekannten kann man im Laufe der Zeit nicht mehr so recht etwas anfangen und dann verliert sich der Kontakt, andere sind einem wichtig und man bemüht sich um sie - was nicht bedeutet, dass sie auf Lebenszeit gute Bekannte bleiben müssen, neue kommen hinzu, wie es sich gerade so ergibt. Vielleicht sollte man es den Autoren überlassen, wie sie zu den Figuren stehen und was sie gerne daraus machen möchten - oder eben auch nicht. Das wäre für die Romane sicher besser als das Durchziehen ungeliebter Figuren durch Autoren, die dazu keine große Lust haben. Das Schielen darauf, wie konservativ oder innovativ die Leser ticken, ist kein Garant für gute Romane und damit auch nicht für ausreichende Auflage.
Appell: Macht worauf ihr Lust habt und vermittelt uns die Freude daran!

#6 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 24 September 2013 - 13:44


Appell: Macht worauf ihr Lust habt und vermittelt uns die Freude daran!


Ähnliche Gedanken gingen auch mir durch den Kopf als ich davon erstmal las. So meinte ich auch meinen Einwand in einem anderen thread. " Wenns die Expokraten nicht wissen wer denn dann?" Bedeutet für mich es wirkt nicht so als habe man dort eine eigene Vision von Rhodan und wie mans erzählen möchte. Aber genau dieses ist für mich eines der großen Erfolgsgeheimnisse der Serie in den ersten Dekaden unter Scheer und später Voltz.
Ich hoffte eigentlich die neuen hätten da was vor und einen Plan wie Sie die Serie umgestalten wollen.

#7 Kokomiko

Kokomiko

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Geschrieben 24 September 2013 - 14:01

Völlig egal, was geschrieben wird. Hauptsache gut! Wann ist übrigens eine Geschichte "auserzählt"? Was genau ist ein "alter Zopf"? Die Antwort hätte ich von CM gerne mal.

#8 64Seiten

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Geschrieben 24 September 2013 - 14:10

Was genau ist ein "alter Zopf"?

Ich würde mal z.B. auf ES oder die ZAC-Träger tippen.

Bezüglich ES kommt mir da gerade eine Idee, die aber hoffentlich nicht richtig ist. WV schrieb ja, dass das Polyportnetz irgendwas mit der Eiris von ES zu tun haben könnte. Und die Onryonen faseln etwas davon, dass das Jahrhundert der Kriege noch lange nicht zuende sei.

Beides deutet daraufhin, dass ES mal wieder zu frieren scheint. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

#9 Kokomiko

Kokomiko

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Geschrieben 24 September 2013 - 16:01

Wenn ES oder die ZACs ein "alter Zopf" wären, dann gehörten sie nach dem Verständnis von CM aber abgeschafft. So interpretiere ich seinen Begriff und die Konsequenzen daraus. Dann aber auch gleich Perry Rhodan, Gucky, Atlan usw. auch abschaffen und was "ganz Neues" machen ;-)

#10 carymar

carymar

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Geschrieben 24 September 2013 - 16:47


Christian Montillon hat in seinem Blog eine Reihe von Fragen aufgeworfen. Da diese durchaus von allgemeinem Interesse sind und zudem die Richtung andeuten, in der im Moment diskutiert zu werden scheint, stelle ich die mal hier ein:
[...]


Ich pfriemel die Fragen mal auseinander.

Bleibt PERRY dadurch spannend, dass man nicht mehr weiß, was als nächstes passiert?

Die Frage versteh ich schlicht und einfach nicht. Wo soll da Spannung aufgebaut werden, wenn ich weiß, was als nächstes passiert?

Dass es auch grundlegende Veränderungen geben kann?

Wie soll Spannung aufgebaut werden, wenn ich weiß, daß in Band XY99 auf den Rest-Button gedrückt wird und alles wieder beim Alten ist?

Dass das Polyport-Netz aus dem Spiel genommen wird, dass an der Figur Gucky gerührt wird, der Kleine ins Koma fällt, dass unsere "Guten" auch mal ... schattierte/graue Handlungen begehen müssen?

Früher in der guten alten Zeit ist man mit Raumschiffen an die Handlungsorte geflogen. Dann mußte unbedingt die Hyper-Inkompetenz eingeführt werden, infolgedessen kam man mit Raumschiffen nicht mehr aus dem eigenen Hinterhof raus und um das zu umgehen wurde das Polyport-Netz eingeführt. Wenn das Polyport-Netz jetzt wegfällt, dann wird eben das nächste Kaninchen aus dem Hut gezaubert. Da ändert sich nur der Name (des Kaninchens), nicht das Prinzip.

Das Schema Weißer-als-Weiß gegen Schwärzer-als-Schwarz in PR hätte niemals auch nur im entferntesten angedacht werden dürfen.

Dass vielleicht keine Figur mehr "sicher" ist?

"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."

Oder ist das ein "Einreißen" dessen, was PR als Serie ausmacht? Soll quasi alles bleiben, wie es ist, mit minimalen Veränderungen in den Hauptfiguren/Hauptkonstanten?

"Leben ist Veränderung." Hrmpf, liegt das an den Fragen oder an mir, daß Allgemeinplätze äußerst passend erscheinen?

Müssen "nur" neue Sachen dazukommen, oder müssen auch alte Zöpfe abgeschnitten werden? Und wenn nicht - was passiert mit den alten Sachen, die eigentlich auserzählt sind? Werden sie "geparkt", weil man nicht alles und jeden fortführen kann? Sollen alle "geparkten" Figuren/Themen wiedergeholt werden und die Fülle dessen, was ohnehin erzählt wird, noch weiter verkomplizieren?

Wenn man Veränderungen im PR-Universum zuläßt, dann muß man sich auch keine Gedanken um das Abschneiden alter Zöpfe machen. Die fallen irgendwann von selbst weg.

Und die nächste Platitüde: "Leben ist kompliziert."

#11 Tiff

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Geschrieben 24 September 2013 - 17:44

Das Wichtigste wäre, dass ein Zyklus nicht länger als ein Jahr dauert.

#12 64Seiten

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Geschrieben 24 September 2013 - 18:57

[..] dann gehörten sie nach dem Verständnis von CM aber abgeschafft. So interpretiere ich seinen Begriff und die Konsequenzen daraus.

Bei den Konsequenzen gebe ich dir recht, allerdings kann ich aus CMs Blogpost nicht herauslesen, dass er diese abschaffen möchte. Er fragt lediglich ob man sie abschaffen könnte. Und wie ich weiter oben schon schrieb, letztlich ist lediglich Perry himself unentbehrlich. Bei den von dir genannten gehörte allerdings eine gehörige Portion Mut dazu. Eventuell beisst ja Tekener ins Grass, sein Herz hat er ja schon an das Polyportsystem verloren.

#13 Schlomo

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Geschrieben 24 September 2013 - 20:23

Ähm, is irgendwas mit dem laufenden PR Zyklus? Ein Abbruch oder so? Also ich hab heute schon wieder so eine kryptische eMail von den „Greisen“ bekommen. Die anderen beiden kamen jeweils ein paar Wochen vor einem neuen Zyklusstart (vor 2600 und vor 2700). Und diesmal mitten drin. Hm. Sehr merkwürdig.

Aber lest selbst:

Greisverkehr

Das neue Alte – das alte Neue
Fragen
Ist ein Ausweg ein Weg ins Aus? Oder daraus heraus?
Fragen
Der Traum der Ubootfahrer
Fragen
Wollen taten wir schon mögen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut
Fragen
Das Leben, der Tod und alles andere
Fragen
Die Stimmung – Sammelbilder – Romanhefte – Flugzeugmodelle – wo ist sie geblieben?
Fragen
Wie alt kann Neues sein? Wie neu muss Altes sein?
Fragen
600.000 --- 40.000
Fragen
So viel Zeit – so wenig Gedanken
Fragen
Erschlagen von der Komplexität
Fragen
Ein einfaches Bild: Bekannte Personen, solide Technik – und der Sprung ins Abenteuer
Fragen
Wie wird man die gerufenen Geister wieder los?
Fragen
Wann soll man loslassen – und was?
Wann soll man festhalten – und was?
Fragen
Alles ist offen – ist alles offen?

Aus verzweifelnden Greisen


@Alle: Wer von euch hat das auch bekommen?

Ich versuch mal eine Interpretation:

Das mit den U-Boot Fahrern könnte sich auf die ursprünglichen Autoren beziehen, da gab es doch immer wieder mal die Geschichte, dass sie PR in einem gesunkenen U-Boot schreiben...

Und „Wollen taten wir schon mögen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut“ ist ein Zitat von Karl Valentin. Das kenn sogar ich.

Die beiden Zahlen: Vielleicht die Auflage. Aber waren das wirklich mal 600.000? Kommt mir irgendwie arg hoch vor. Und sind es jetzt echt nur noch 40.000 Hefte? Kennt jemand die echten Zahlen?

Das mit den Sammelbildern und Flugzeugmodellen: Ich erinnere mich, muss vor 10 Jahren gewesen sein, vielleicht auch ein paar Jahre früher, da hab ich mit einem Typ auf einer Comic Ausstellung über die „Gute alte Zeit“ der SF Hefte geredet. Keine Ahnung, wer das war, aber ich hab ihm meine Karte gegeben, und auf der war meine eMail Adresse. Ich kann mich erinnern, dass ich von dem Schreibwarengeschäft gegenüber des Asam Schimpansiums erzählt hab, in dem ich damals (70er Jahre) meine PR Hefte gekauft hab. Da gab es Sammelkarten für ein Insektenalbum und Airfix Flugzeugmodelle, und irgendwie passte das alles zur Grundstimmung der damaligen Zeit. Hm. Kann es sein, dass die Mails von dem Typ sind (ich kenn seinen Namen nicht, vermutlich vergessen, hab leider kein Gedächtnis für Namen und Gesichter, aber ich erinnere mich, dass der etwas mit dem Moevig Verlag zu tun hatte...)?

Irgendwie klingt die eMail wirklich ein wenig (?) verzweifelt. Ich denk, so langsam aber unsicher wird es mal Zeit, dass sich der Verfasser dieser Texte bei mir meldet. Evtl. mit einer PM (falls er hier im Forum vertreten ist). Mich würd schon brennend interessieren, wieso ausgerechnet ich das bekomme?


Ich denk, das passt irgendwie in diesen Thread. Immerhin geht`s hier auch um Fragen...

Schalom,

Schlomo

#no13

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#14 derbenutzer

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Geschrieben 24 September 2013 - 20:53

Sehr merkwürdig, Schlomo,

möglicherweise ist "der Traum der Ubootfahrer" eine Anspielung auf einen der Gründungsväter:

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges diente Scheer als Maschinist und Spezialist für frischluftunabhängige Antriebsanlagen auf einem U-Boot


http://www.perrypedi...ki/K._H._Scheer

Reine Vermutung: Einer Deiner Schulkollegen "pflanzt" Dich ("pflanzen": österreichisch, umgangsspr. für "necken").

Der Rest lässt aufgrund von Vieldeutigkeiten alles Mögliche an Interpretation zu, obwohl eine diffuse Stänkerei an PR wahrnehmbar ist.

Liebe Grüße, ich war 's nicht ;)

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#15 Nuggnugg

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Geschrieben 24 September 2013 - 22:14

Greisverkehr

Das neue Alte – das alte Neue
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Ist ein Ausweg ein Weg ins Aus? Oder daraus heraus?
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Der Traum der Ubootfahrer
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Wollen taten wir schon mögen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut
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Wann soll man loslassen – und was?
Wann soll man festhalten – und was?
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Alles ist offen – ist alles offen?

Aus verzweifelnden Greisen


Der stammt wohl nicht vom Frickschen Psyop-Bataillon. Eingefügtes Bild Bei diesem Spiel können alle mitmachen!

Frisch gekauft.
Wird nicht gelesen.
Die Rente wird versoffen.
In Rastatt.
Besser vom Erbe des Universums.
Als von meinen.
Ein MdI-Bezug.
Geht noch rein.
Der Letzte macht das Licht aus.
Die blaue Echse.
Kann es auch.

Bearbeitet von Nuggnugg, 24 September 2013 - 22:15.


#16 Schlomo

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Geschrieben 25 September 2013 - 01:16

@Jakob: Ich glaub, du hast das Rätsel gelöst! Vor etwa 5 Jahren hab ich einen alten Mitschüler von mir in der Stadt getroffen, in einem Computerladen in der Schillerstraße. Wir waren in der Schule zwar keine Freude, aber in der selben Klasse, und haben uns kurz erzählt, was wir jetzt so machen, und wie übel das Schimpansium war, haben über den Kellerraum geschimpft, in dem wir in der 7. einquartiert waren (zwei zusammengelegte Abstellkammern, bei denen die Verbindungswand herausgebrochen war, weshalb das Klassenzimmer 2 Türen hatte, man in der Mitte des Raums aber keine „wackelfreien“ Tische hinstellen konnte..), mussten natürlich über unsere alte Lateinlehrerin schimpfen (die sah wirklich aus wie 70, war aber erst 30) und da fiel dem Freak mein „Speziallateinbuch“ wieder ein. Ich hatte aus Karton einen Umschlag gebastelt, in dem man ein aufgeschlagenes PR Heft verstecken konnte. Auf die Art war PR lesen während der Lateinstunden kein Problem. Nur: Eines der ersten 500er Hefte war ein wenig zu spannend. Hm. Ich wurde mitten im Heft aufgeschreckt, sollte meine Latein Übersetzung (eine Hausaufgabe) vorlesen, und in der kam eben der „römische Dichter Velut” vor. Worauf meine Lateinlehrerin expengplodierte. „Velut“ heißt nämlich “zum Beispiel”, was ich aber wegen der spannenden Handlung nicht mitbekommen hatte… Ja, und dann kam unser Gespräch natürlich auf PR. Ich meinte, dass ich die schon lange nicht mehr lese, nicht einmal weiß, bei Heft wieviel die inzwischen sind. Er laß sie noch gelegentlich, meinte aber, dass er vielleicht wieder ganz einsteigt (denk ich zumindest, bin mir aber nicht sicher). Klar, das war vielleicht ein halbes Jahr vor Heft 2600. Und der Freak hat den entsprechenden sehr schrägen Humor. Muss mal rausfinden, wo der jetzt wohnt und anrufen... Schalom, Schlomo

#no13

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#17 Odin10

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Geschrieben 26 September 2013 - 19:08

Mir kommt es vor als schwimmen die Autoren und brauchen Anker bzw. Rettungringe und dies von den Lesern.

#18 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 September 2013 - 19:29

Mir kommt es vor als schwimmen die Autoren und brauchen Anker bzw. Rettungringe und dies von den Lesern.


Na jaaa.... das kann man auch anders sehen.

Jahrelang haben "die Leser" kritisiert, dass die Expokratie an ihren eigentlichen Interessen vorbei konzipiert. Jetzt sollen diese Interessen vorher abgefragt werden - nun ist das auch wieder nicht recht.

Da käme ich als Expokrat auch ins Grübeln - so nach dem Motto: "Wie man's macht, macht man's verkehrt!"
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#19 Tiff

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Geschrieben 26 September 2013 - 19:50

Mir kommt es vor als schwimmen die Autoren und brauchen Anker bzw. Rettungringe und dies von den Lesern.

Es geht darum auszuloten, wie die Leser darauf reagieren, wenn die Autoren weiterhin mit der Abrissbirne alles abreißen. Es ist gut möglich, dass die Autoren mit der Serie (und Technik im Allgemeinen) heillos überfordert sind und deshalb alles abreißen wollen. Ohne Perrypedia geht ja nichts mehr, und auch das wird wohl zu anstrengend.

Außerdem sollen die Leser dazu gebracht werden, um Figuren wie Bully, Gucky, Tolot, Tekener usw. zu zittern. Irgendeiner muss sterben, damit die Leser wieder echte Angst um die Figuren haben.

Das kann man aus den Fragen herauslesen.

#20 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 26 September 2013 - 20:05

@Jakob: Treffer! Versenkt! Hab nach ein paar Fehlversuchen die richtige Adresse gefunden (wobei ich denk, dass die Leute, die ich vorher erwischt hab, sich schon irgendwie ein wenig verarscht vorgekommen sein müssen. Oder was geht einem durch den Kopf, wenn ein Unbekannter am Telefon frag „Hallo! Wohnt hier der XXXXXX, der früher mal ins Asam Schimpansium gegangen ist?“) Der Freak behauptet, dass wir uns vor 2½ getroffen haben, er damals die Idee zu den „Greisen“ hatte, weil mich so was angeblich schon immer begeistert. Hm. Also mir kam es vor, als wär das schon deutlich länger her... Und: Ich soll weder seinen Namen, noch seine Adresse bekannt geben, weil sonst „Die Herrn aus Rastatt“ (hat er wirklich genau so formuliert) seine „Querverbindung“ auffliegen lassen könnten. Hm. Der Freak hatte schon immer die selbe „Verhaltensauffälligkeit“ wie Joey Skaggs. Also von seinen „Querverbindungen“ glaub ich kein Wort, nur, dass er hinter den „Greisen“ steckt, schon. Das passt. Schalom, Schlomo

#no13

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#21 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 27 September 2013 - 19:16

Noch etwas: Das hab ich gestern vor lauter Begeisterung, dass ich jetzt endlich weiß, was es mit den “Greisen” auf sich hat, vergessen zu erwähnen. XXXXXX hat behauptet, dass es neben Utopie und Dystopie noch die Atopie gibt. Ich hab nicht wirklich verstanden wie er das gemeint hat, auch nicht, was eine Atopie jetzt konkret sein soll. Jedenfalls scheint es eine Form von Geschichte zu sein, die etwas beschreibt, das die Leser mögen oder bewundern. Zumindest meinte XXXXXX, dass der Titel des Zyklus` darauf anspielt und die Handlung so geplant sein, dass die Serie wieder zu dem zurückfindet, wie sie früher von den Lesern geschätzt wurde. Und die Idee kommt vom „Tribunal der Leser“ über die Serie. Zumindest hab ich das so verstanden. Was er mit dem Tribunal der Leser gemeint hat, erschließt sich mir nicht so unmittelbar. Hm. Schalom, Schlomo

#no13

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#22 derbenutzer

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Geschrieben 27 September 2013 - 20:53

Noch etwas: Das hab ich gestern vor lauter Begeisterung, dass ich jetzt endlich weiß, was es mit den “Greisen” auf sich hat, vergessen zu erwähnen.

XXXXXX hat behauptet, dass es neben Utopie und Dystopie noch die Atopie gibt. Ich hab nicht wirklich verstanden wie er das gemeint hat, auch nicht, was eine Atopie jetzt konkret sein soll. Jedenfalls scheint es eine Form von Geschichte zu sein, die etwas beschreibt, das die Leser mögen oder bewundern. Zumindest meinte XXXXXX, dass der Titel des Zyklus` darauf anspielt und die Handlung so geplant sein, dass die Serie wieder zu dem zurückfindet, wie sie früher von den Lesern geschätzt wurde. Und die Idee kommt vom „Tribunal der Leser“ über die Serie.

Zumindest hab ich das so verstanden. Was er mit dem Tribunal der Leser gemeint hat, erschließt sich mir nicht so unmittelbar. Hm.

Schalom,

Schlomo

Kurios, Schlomo. Na ja, wenigstens ist das Rätsel gelöst.

Aus dieser schrägen Sache könnte man eine Super-Story basteln.

Das Geschehen wäre im nerdigen Milieu von SF-Fans anzusiedeln. Es gibt einen gewissen XXXXXX, der geheime Dinge über die Planung der Handlung einer bekannten SF-Serie weiß. Die Autoren haben etwas zu verbergen. Sie verhalten sich sehr merkwürdig. Dass es um Diskretion allein geht, ist nicht mehr plausibel. Da steckt viel mehr dahinter. Wollen sie etwas vertuschen?

In einer Parallelhandlung wird geschildert, wie ein Team von Meeresbiologen eine rätselhafte Kuppel nahe der Azoren entdeckt. Auch hier wird die Angelegenheit verdächtig schnell vertuscht. Ein mysteriöser Unbekannter mit langen weißen Haaren kommt ins Spiel, er erzählt, dass ...

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LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#23 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 September 2013 - 12:16

Kurios, Schlomo. Na ja, wenigstens ist das Rätsel gelöst.

Aus dieser schrägen Sache könnte man eine Super-Story basteln.

Das Geschehen wäre im nerdigen Milieu von SF-Fans anzusiedeln. Es gibt einen gewissen XXXXXX, der geheime Dinge über die Planung der Handlung einer bekannten SF-Serie weiß. Die Autoren haben etwas zu verbergen. Sie verhalten sich sehr merkwürdig. Dass es um Diskretion allein geht, ist nicht mehr plausibel. Da steckt viel mehr dahinter. Wollen sie etwas vertuschen?

In einer Parallelhandlung wird geschildert, wie ein Team von Meeresbiologen eine rätselhafte Kuppel nahe der Azoren entdeckt. Auch hier wird die Angelegenheit verdächtig schnell vertuscht. Ein mysteriöser Unbekannter mit langen weißen Haaren kommt ins Spiel, er erzählt, dass ...

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Jakob


Es müssem ja nicht immer Arkoniden sein. Wir wissen doch alle, dass alle möglichen Extraterrestrier jahrtausende, jahrzehntausende oder gar jahrhunderttausende auf der Erde ihr Unwesen getrieben haben - Ganjasen, Takerer, Cynos, Wyngerinnen, you name it.

BTW Es wäre endlich Zeit, mal ein paar "Schmitt-Zeitabenteuer" herauszugeben. Fände ich schick...
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#24 Heliogabal

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Geschrieben 30 September 2013 - 22:14

Völlig egal, was geschrieben wird. Hauptsache gut!
Wann ist übrigens eine Geschichte "auserzählt"? Was genau ist ein "alter Zopf"? Die Antwort hätte ich von CM gerne mal.


Das ist genau der springende Punkt, daß die Serie nicht mehr gut geschrieben ist!
Aber egal, solange es noch gekauft und jeder Mist bejubelt wird, wird Rastatt
weitermachen; außer Osama bin Laden würde wieder auferstehen.

Bearbeitet von Heliogabal, 30 September 2013 - 22:17.

Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#25 Heliogabal

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Geschrieben 30 September 2013 - 22:23


Na jaaa.... das kann man auch anders sehen.

Jahrelang haben "die Leser" kritisiert, dass die Expokratie an ihren eigentlichen Interessen vorbei konzipiert. Jetzt sollen diese Interessen vorher abgefragt werden - nun ist das auch wieder nicht recht.

Da käme ich als Expokrat auch ins Grübeln - so nach dem Motto: "Wie man's macht, macht man's verkehrt!"


Wie wäre es denn einfach mal die HI rauszuschreiben, KNF in die Wüste zu schicken und MMT oder Uschi übernehmen zusammen mit Chris die Expokratur, oder der Marc z.B.
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#26 Arl Tratlo

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Geschrieben 01 Oktober 2013 - 01:02

Das mit der HI ist im Prinzip keine schlechte Idee - die Details sollten aber präzise von einem technischen Team geplant werden, sonst hast du nämlich genau das gleiche Desaster wie damals bei ihrer Einführung. ass Post-HI-Technologie nach deren Wegfall einfach nur beliebig besser funktioniert. Vielleicht ist auch das Gegenteil der Fall. Ausser Rainer Castor hat das aktuelle Team genau niemand, der auch nur ansatzweise eine Vorstellung von der Komplexität einer solchen Angelegenheit hat - mit der möglichen Ausnahme Verena.
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Geschrieben 01 Oktober 2013 - 09:32


Da käme ich als Expokrat auch ins Grübeln - so nach dem Motto: "Wie man's macht, macht man's verkehrt!"


Deshalb sollte man sich zur Maxime "Man kann es nicht allen Recht machen!" durchringen. Sprich, auf keinen Fall einen Breiallerlei servieren, sondern den geplanten Weg durchziehen. Wohl wissend, dass das Ergebnis nicht jedem schmecken wird. Und ich bezweifle nicht, dass CM und WV einen Plan haben.

#28 Kokomiko

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Geschrieben 01 Oktober 2013 - 10:16

Alles, was die Expokraten inhaltlich und konzeptionell an Neuem verfolgen, verdient eigentlich Anerkennung und Respekt. Das Problem ist, dass sich derzeit wieder üble inhaltliche Fehler einschleichen. Das ist meines Erachtens ärgerlicher als ein paratechnisch kastrierter Mausbiber. Der Ärger stellt sich selten über den Handlungsstrang an sich ein, als vielmehr über teilweise grottenschlechte Umsetzung in den jeweiligen Heften. Und da war z.B. der letzte Band ein wirklicher Tiefpunkt. Die inhaltliche Konsistenz der abgelieferten Romane ist derzeit mein Hauptproblem mit der Serie. Und das ist weniger ein Vorwurf, der den Expokraten zu machen ist. Da stimmt etwas nicht an der Abstimmung der eingesetzten Autoren untereinander bzw. deren Kenntnis des Perryversums.

#29 Amtranik

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Geschrieben 01 Oktober 2013 - 12:40

. Da stimmt etwas nicht an der Abstimmung der eingesetzten Autoren untereinander bzw. deren Kenntnis des Perryversums.


Das wird aber ein weiterhin zunehmendes Problem werden, trotz Perrypedia. Schon heute gibt es kaum noch einen aktiven Autor der es mit Spezialfans, die wie eine fleischgewordene Rhodan Datenbank daherkommen auch nur annähernd aufnehmen können. Hier Perfektion anzustreben halte ich für wenig sinnvoll. Weit besser wäre es, gewisse Vermeidungsstrategien zu befolgen um zu verhindern das allzu grober Humbug erzählt wird. Aber sowas ist ja bekanntlich selbst Autoren der ersten Stunde passiert. Oder lies nicht Clark Darlton mal einen Haluter irgendwann in den 2100er Jahren unherwandeln?

#30 64Seiten

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Geschrieben 01 Oktober 2013 - 12:49


Da stimmt etwas nicht an der Abstimmung der eingesetzten Autoren untereinander bzw. deren Kenntnis des Perryversums.


Das wird aber ein weiterhin zunehmendes Problem werden, trotz Perrypedia. Schon heute gibt es kaum noch einen aktiven Autor der es mit Spezialfans, die wie eine fleischgewordene Rhodan Datenbank daherkommen auch nur annähernd aufnehmen können. Hier Perfektion anzustreben halte ich für wenig sinnvoll. Weit besser wäre es, gewisse Vermeidungsstrategien zu befolgen um zu verhindern das allzu grober Humbug erzählt wird. Aber sowas ist ja bekanntlich selbst Autoren der ersten Stunde passiert. Oder lies nicht Clark Darlton mal einen Haluter irgendwann in den 2100er Jahren unherwandeln?


Das ist m.E. nicht das Problem. Es sind die kleinen Ungereimtheiten, die sich in den Romanen seit 2700 m.E. vermehrt umtreiben. Im einen Band überlebt der Jaj diverse Explosionen, im nächsten ist er nach drei Nadlerschüssen erledigt. Oder wenn Tekener schlicht zu vergessen scheint, das er im Vorband genauso kaltblütig gemordet hat, wie nun Bostich.

Diese Details sind es, die wohl an der Mehrheit der Leser vorbei gehen, aber zumindest mir, eher aufstoßen. Aber ich habe in dieser Hinsicht durchaus Hoffnung, dass das Expokratenduo sich in dieser Beziehung besser einspielt und solchen Ungereimtheiten per Expose den Gar ausmacht.


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