25 Antworten in diesem Thema

[64Seiten]

Untertitel und Hauptpersonenbox

Spoiler

Sie wappnen sich gegen den Techno-Mond – der Tamaron riskiert die Konfrontation

Die Hauptpersonen des Romans

Vetris-Molaud – Der Tamaron rüstet gegen den Techno-Mond.
A. C. Blumencron und Lebbovitz – Zwei Händler hoffen auf lukrative Geschäfte..
Schechter – Einem Gefangenen droht der Tod nicht nur beim Picknick.
Gador-Athinas – Der Tefroder weiß, was er verloren hat.

Link zur Leseprobe http://www.perry-rho...0_Leseprobe.pdf

[Amtranik]

Kurz und bündig.

Dieser Roman ist eine Frechheit!

[2008]

Frechheit vielleicht nicht, aber das (erst) 4. "rot" bewertete Heftl im neuen Zyklus. (2712,13,15 waren die anderen.) Sobald ich "Gefängnisplanet" lese, ist es bei mir eh schon aus. Wieder mal zu Recht.

[howdy10]

Der Roman lieferte von Leserschaft geforderte Hintergrundinfo zur Tefroderwelt - bzw. sollte liefern.
Warum die gekünstelte "Außensicht" der 2 Händler dabei so überstrapaziert wurde, dass sich das Gefühl eines Lückenfüllers ergibt (von denen werden wir wahrscheinlich nie wieder etwas hören), lag imho in den Händen des Autors.
Mehr „Innensicht“ z.B.: eine gespaltene Rolle der „Propaganda-Ministerin“ hätte mir besser gefallen.
Unterm Strich lieferte er nur die Info, dass da jemand geil auf ein Ei ist, und dafür ziemlich alles machen würde.

• Und da schwant mir – sehr Übles: Tollpatschig dahinstolpernde Abwehr, sich idiotisch benehmende Hauptakteure …. Es geschieht, weil es die Expokratur so will, und ist logistisch (meist) nicht nachvollziehbar.
• Reißerische Titel „Nur 62 Stunden…“

We'll see

PS: PR-Forum down seit Freitag down ... No Info auf der Homepage. Nun ja: Man sieht halt wer im Fokus steht (der zahlende Kunde, der diskutierende ist ohne Interesse - ich wollte das wäre Ironisch gemeint)

[64Seiten]

bin jetzt bei Kapitel 10. passiert da irgendwann auch noch was?

[Amtranik]

bin jetzt bei Kapitel 10. passiert da irgendwann auch noch was?

Nein.

[Schlomo]

Als ich (ganz oben) die Namen im Personenkasten gelesen hab, war ich sofort hell begeistert: Blumencron, Lebbovitz, Schechter. Bei letzterem dachte ich sofort an meine Vorfahren, von denen einige koschere Metzger waren. Händler gabs auch, hab ich mal in einer Liste Österreich/Ungarischer jüdischer Kaufleute aus den 18./19.Jahrhundert gefunden: Nurnbergerwarenhändler aus Komorn, an der Slowakisch Ungarischen Grenze. (Wobei ich aber immer noch nicht definitiv herausgefunden hab, was „Nurnbergerwaren” wirklich sind. Hm.) Aber als ich dann die Leseprobe sah, war meine Begeisterung mit einem Schlag weg. Mit so coolen Namen könnte man doch auch etwas besseres machen. Ich empfind das jetzt als verschenke Chanze. Hoffentlich gehören die 3 dann wenigstens zu den Guten… Schalom, Schlomo Edit wollte, dass ich den Fettdruck, den ich mir beim Kopieren der Namen eingefangen hatte, entferne.

Bearbeitet von Schlomo, 07 Oktober 2013 - 15:16.

[Kritikaster]

Blumencron, Lebbovitz, Schechter. Bei letzterem dachte ich sofort an meine Vorfahren, von denen einige koschere Metzger waren. Händler gabs auch, Hoffentlich gehören die 3 dann wenigstens zu den Guten…

Ein asexueller Lebenspartner, ein Alkoholiker und eine Mordmaschine. So ganz einfach fällt es nicht, von den Guten zu sprechen.Aber UA hat mit seinen Anspielungen auf real existiert habende Persönlichkeiten in diesem Roman ohnehin des Guten zu viel getan. Mir jedenfalls gingen die Verweise auf Wuppertaler Uhrmacher, die sich mit Dezimalfabrikaten der französischen Revotlution auskennen oder H. Upmann, der 1844 seinen Namen als Zigarrenmarke patentieren ließ, ziemlich auf den Keks. Zum Glück war kaum Lesefluss vorhanden, so dass auch nicht viel unterbrochen werden konnte.

[Nuggnugg]

Nun ja: Man sieht halt wer im Fokus steht (der zahlende Kunde, der diskutierende ist ohne Interesse ...)

Was hört man da! Am Ende wollen die vielleicht sogar noch Geld verdienen mit ihrer Arbeit. Ja, da zeigt der kapitalistisch-rhodanistisch-faschistische Komplex wieder seine menschenverachtende Fratze. Man gebe mir eine Sekunde, während ich mir die krokodiloiden Tränen von der Schnauze tupfe.

Wer lieber diskutierende als zahlenden Kunden hat, darf gerne mal bei mir die Wände streichen. Ich diskutiere prompt und großzügig! Ich brauch auch keine Quittung.

Und wer gerne auch mal im Fokus stehen möchte, hier ist noch ein Geheimtipp: Einfach auch mal zahlen fürs Heft. Das kann befreiend wirken, und sei es nur aus dem eisernen Griff des ebenso aufmerksamen wie ungehaltenen Bahnhofsbuchhändlers.

[64Seiten]

Warum die gekünstelte "Außensicht" der 2 Händler dabei so überstrapaziert wurde, dass sich das Gefühl eines Lückenfüllers ergibt (von denen werden wir wahrscheinlich nie wieder etwas hören), lag imho in den Händen des Autors.

Ich vermute, das Exposé des Romans sah ungefähr so aus:

Lieber Uwe, hier das Exposé von Band 2720.

Zeitraum: 10. August bis 2. September 1514 NGZ.
Handlungsort : Helitas-System

Inhalt:

• Auf Tefor gibt es eine militante Opposition
• Diese heuert den Tomopaten Schechter als Killer an.
• Auf Tefor wird man nervös und wartet auf Luna
• Die vier Eroberer wurden ins Solsystem geschickt
• Dhayqe taucht auf und spricht mit Vetris-Molaud (Dieses Kapitel haben wir bereits erarbeitet und als Anhang begefügt, bitte via C&P an dein Manuskript anfügen)

Lieber Uwe, mach aus diesen fünf Sätzen ein Heft.




Sorry und Danke, deine Expokraten

Was soll man da dann groß als Autor machen? Diese atopische Inhaltsanforderung war sicher keine einfache und vor allem keine dankbare Aufgabe für den Autor.

[64Seiten]

Ach, fast vergessen, einige Sätze haben mich mal wieder stutzig werden lassen.

[..] die VEKTOR [..] war mit einem kleinen, aber leistungsfähigen Transitionstriebwerk ausgestattet [..]

Warum kein Lineartriebwerk?

Dabei erlebte er [Blumencron] jedoch eine Überraschung. In Apsuma schien es keine der Niederungen zu geben, die er aufsuchen wollte.

Blumencron ist seit mindestens Juli, die Handlungszeit von Band 2708, auf Tefor. Und erst jetzt geht er mal die Lage checken? Was ist das für ein Händler? Zumal er ja offensichtlich nicht zum ersten Mal auf Tefor weilt. Von daher ist dieser Abschnitt in meinen Augen Unsinn.

Terra-Traditionalisten

Nannten die sich nicht Terra-Nostalgiker?

und auch andere Tageszeiten.

Was wenig verwundert, da es keine allgemeingültige Definition für Tageszeiten gibt.

Ich grüße meine tapferen Soldaten und alle Mitstreiter aus den vielen Nationen, die mit uns gekämpft und gehofft haben!

Müssten es nicht Völker anstatt Nationen sein? Oder gibt es verschiedene Nationen auf Tefor. Kann ich mir bei dem diktatorischen System nicht vorstellen.

Wenn er sich nicht völlig täuschte, hatten sich Dhayqe und sein Schiff bis vor Kurzem noch im Solsystem aufgehalten.

Da täuscht er sichj aber wohl. Denn dieser Dhayqe war in Band 2707 im Iapetos-System aktiv, nicht im Solsystem.

Bearbeitet von 64Seiten, 08 Oktober 2013 - 08:01.

[Amtranik]

Ich vermute, das Exposé des Romans sah ungefähr so aus:


Was soll man da dann groß als Autor machen? Diese atopische Inhaltsanforderung war sicher keine einfache und vor allem keine dankbare Aufgabe für den Autor.

Ich weiß nicht. Angefangen mit den unsäglichen Namen der Protagonisten bis hin zu den ständigen Terranischen Anspielungen - sind denn alle von den Arkoniden bis zu den Tefrodern immerzu von der Terranischen Kultur besessen das man sich dort ständig Gedanken über Terranische Sprichwörter oder Persönlichkeiten der Geschichte oder was auch immer macht? Das finde ich persönlich einfach schlechten Stil. Mir gefällt das nicht. Der Roman wirkte auf mich wie ein zynisches Machwerk, ich verarsch mal ein bißchen die Leute und die Deppen die den Kram da immer noch ernst nehmen wollen.

Bearbeitet von Amtranik, 08 Oktober 2013 - 08:11.

[Cybermancer]

Das ist der NEO-Style, der jetzt auch in der EA einreißt. C "Die Sauerstoffmoleküle brennen" M sei Dank!

Bearbeitet von Cybermancer, 08 Oktober 2013 - 08:19.

[64Seiten]

Ich weiß nicht. Angefangen mit den unsäglichen Namen der Protagonisten bis hin zu den ständigen Terranischen Anspielungen - sind denn alle von den Arkoniden bis zu den Tefrodern immerzu von der Terranischen Kultur besessen das man sich dort ständig Gedanken über Terranische Sprichwörter oder Persönlichkeiten der Geschichte oder was auch immer macht? Das finde ich persönlich einfach schlechten Stil. Mir gefällt das nicht. Der Roman wirkte auf mich wie ein zynisches Machwerk, ich verarsch mal ein bißchen die Leute und die Deppen die den Kram da immer noch ernst nehmen wollen.

Blumencron ist ein Terraner, zudem Antiquitäten affin, wie wir bereits seit Band 2708 und seinen Matchboxautos wissen. Das ist also nichts neues. Des weiteren gibt es auch wieder die Anton-typischen Fussballanspielungen. Da ist mal was Rot-Weiss (Bayern), dann Blau-Weiss-Schwarz (HSV). Also alles nichts neues, aber in der Tat Geschmacksache.

Aber davon ab fehlt es dem Roman offensichtlich an relevantem Inhalt und da möchte ich einfach sagen, dass es bei diesem durchaus relevantem Punkt nicht am Autor hängt. Die gesamte Essenz des Romans liegt im letzten Kapitel, der Rest ist vom System erzwungenes Seiten schinden.

Bearbeitet von 64Seiten, 08 Oktober 2013 - 08:32.

[Arl Tratlo]

Warum kein Lineartriebwerk?

Vielleicht, weil sich die Propaganda eines Herrn Kalup nach einigen Jahrtausenden abgenutzt hat - und zunehmend mehr Leute begreifen, dass ein kleines, da mittels Swoonscher Miniaturbauweise konstruiertes, aber leistungsfähiges, da auf dem Prinzip kaskadierbarer Strukturfeldgeneratoren basierendes, Transitionstriebwerk der Antrieb der Wahl sein sollte...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 08 Oktober 2013 - 09:57.

[64Seiten]

Aber das tut doch immer so aua im Nacken. Aber was anderes. Ich fand es sehr interessant, dass die Vitaltelepathin eine Vitalspur 62 Stunden lang aufspüren kann. Das wirft eventuell ein neues Licht auf den Band 2723.

[Arl Tratlo]

Aber das tut doch immer so aua im Nacken.

Das Problem kenne ich. Zwei Aspirin Ultra in Wasser aufgelöst sollten es allerdings im Handumdrehen beseitigen.

Aber was anderes. Ich fand es sehr interessant, dass die Vitaltelepathin eine Vitalspur 62 Stunden lang aufspüren kann. Das wirft eventuell ein neues Licht auf den Band 2723.

Die 62 Stunden scheinen eine wichtige Bedeutung zu haben. Vielleicht entsprechen sie einer "universalen Vitalfrequenz"? Müsste man mal Clio fragen... Upps, geht ja nicht, wir haben ja kein Ferntriebwerk.

[Amtranik]

Blumencron ist ein Terraner, zudem Antiquitäten affin, wie wir bereits seit Band 2708 und seinen Matchboxautos wissen. Das ist also nichts neues. Des weiteren gibt es auch wieder die Anton-typischen Fussballanspielungen. Da ist mal was Rot-Weiss (Bayern), dann Blau-Weiss-Schwarz (HSV). Also alles nichts neues, aber in der Tat Geschmacksache.

Aber davon ab fehlt es dem Roman offensichtlich an relevantem Inhalt und da möchte ich einfach sagen, dass es bei diesem durchaus relevantem Punkt nicht am Autor hängt. Die gesamte Essenz des Romans liegt im letzten Kapitel, der Rest ist vom System erzwungenes Seiten schinden.

Wie jetz der kam schon mal vor? Kannste mal sehn was für einen Eindruck das auf mich macht... links rein und direkt am andern Ende wieder raus.
Ansonste fürchte ich das mir die Feinheiten Antonovschen Unterbewußtseins unverständlich bleiben. Scheisse war der Roman allemal.

[Kritikaster]

Ach, fast vergessen, einige Sätze haben mich mal wieder stutzig werden lassen.

Ich habe noch mal nachgegrübelt, als ausdrücklich festgestellt wurde, dass über die Herkunft von Vetris-Molaud nichts bekannt ist. Das ist zwar nicht neu, wurde hier aber noch mal sehr deutlich formuliert.
Meine Horrorvision ist: V-M liefert Perry für einen Zellaktivator ans Messer und bekommt dann "auch du mein Sohn Brutus" zu hören. Das ginge gar nicht.
Kann sich übrigens jemand tatsächlich einen Tamrat oder Tamaniumsbefehlshaber oder was auch immer vorstellen, der irgendwann plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist? Bei dem Traditionsbewusstsein dieser Typen?

[Gen. Bully]

Ähm, ich bin ja gerade mit dem Roman von Susan fertig geworden und kann mich zu Einzelheiten dieses Romans natürlich nicht äußern. Aber sollte Vetris tatsächlich aus dem Nichts gekommen sin, dann wäre das natürlich Quatsch mit Soße. Ich hoffe da kommt noch eine Erklärung, z.B. saß er unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit agierte. Gibt's ja schliesslich öfter, daß sich irgendwelche vorher nicht wahrgenommenen Typen zu Despoten aufschwingen.

[Jaktusch †]

Ich habe noch mal nachgegrübelt, als ausdrücklich festgestellt wurde, dass über die Herkunft von Vetris-Molaud nichts bekannt ist. Das ist zwar nicht neu, wurde hier aber noch mal sehr deutlich formuliert.
Meine Horrorvision ist: V-M liefert Perry für einen Zellaktivator ans Messer und bekommt dann "auch du mein Sohn Brutus" zu hören. Das ginge gar nicht.

Meine Horror-Vision : Vetris-Molaud ist Atlan (der ja "äußerlich verändert" in die Serie zurückkommen soll....)

Jaktusch

[Amtranik]

Meine Horror-Vision : Vetris-Molaud ist Atlan (der ja "äußerlich verändert" in die Serie zurückkommen soll....)

Jaktusch

Oder Ras Tschubai dem man ein Denkmal im Zyklus setzen will rettet in Band 2799 das ganze in letzter Sekunde aus dem Jenseits.

[Arl Tratlo]

Kann sich übrigens jemand tatsächlich einen Tamrat oder Tamaniumsbefehlshaber oder was auch immer vorstellen, der irgendwann plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist? Bei dem Traditionsbewusstsein dieser Typen?

Oh, durchaus. Die Herren Tamräte Orghon und Frasbur müssen immerhin auch irgendwann "aus dem Nichts" aufgetaucht sein. Gut, mit abgesicherter Cover Story vermutlich, aber anyway...

Meine Horror-Vision : Vetris-Molaud ist Atlan (der ja "äußerlich verändert" in die Serie zurückkommen soll....) Jaktusch

Wenn wir schon soweit sind: Atlan steckt im Körper von Gucky - und umgekehrt!

Somit sind beide - wie angekündigt - "verändert".

[64Seiten]

Wenn wir schon soweit sind: Atlan steckt im Körper von Gucky - und umgekehrt!

Somit sind beide - wie angekündigt - "verändert".

Für solch naive Teenagerkomödien haben die von VPM doch NEO in der Mache.

[64Seiten]

Meine Horror-Vision : Vetris-Molaud ist Atlan (der ja "äußerlich verändert" in die Serie zurückkommen soll....)

Jaktusch

Zudem können sich alle Atlan-Fans freuen: Der Arkonide wird bald wieder als eine der Hauptfiguren in der PERRY RHODAN-Erstauflage auftauchen ...

Quelle: http://www.perry-rho...ingestellt.html