Da bin ich doch mal gespannt ob der
Bearbeitet von 64Seiten, 15 Oktober 2013 - 09:29.
Geschrieben 15 Oktober 2013 - 09:29
Bearbeitet von 64Seiten, 15 Oktober 2013 - 09:29.
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 12:00
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 13:31
Geschrieben 16 Oktober 2013 - 14:00
Geschrieben 25 Oktober 2013 - 18:57
Geschrieben 26 Oktober 2013 - 07:55
Damit dürften sich meine düstersten Befürchtungen bewahrheiten. Die Frick-Anomalie hat also die Grenze ihres Paralleluniversums überschritten, seither breitet sich der Effekt der Borsch-Depression auch im Universum der EA aus.Der Großkapitulator aus NEO stiefelt also jetzt auch in der EA herum.
Überträgt man die bisherige Handlung auf die Gegenwart, so ergibt sich unter dem Arbeitstitel "Das alogische Tribunal" nämlich etwa folgendes...
In ziemlicher Kürze...Das Original wird die Parodie in Kürze einholen.
Geschrieben 27 Oktober 2013 - 21:48
Geschrieben 28 Oktober 2013 - 19:56
Sehr schön formuliert, Quinto. Hat mich blendend unterhalten. Inhaltlich kann ich deinen Überlegungen aber nicht viel abgewinnen. Das Einzige, was ich zumindest emotional nachvollziehen kann, ist dein Bedauern, dass der Geist der Serie die Biege gemacht hat - respektive, ihm Beine gemacht wurden. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob alle, die dies lesen und zustimmend nicken, das Gleiche meinen. Es gab den Geist des Heldentums bis hin zum Militaristischen genauso wie den Geist des Pazifismus bzw. Humanismus und der Erziehung zur Toleranz in dieser Serie, Schaut man sich Beiträge verschiedener Leser an, so bevorzugen sie alle ganz unterschiedliche Facetten der Serie, welcher Geist "entwich" also deiner Meinung nach? Die Fehler der vergangenen Expokraten beurteile ich zum Beispiel auch anders als du, schon Feldhoff kreidete ich es an, dass er mehr von Computerspielen als von Literatur geleitet war. Auch hier also eigentlich nur Ansichtssachen, die du aufzählst. Witzig finde ich deine Argumentationsweise zur Unlogik der Handlung. Du unterstellst anderen Lesern, dass sie sich Erklärungen zurechtphantasieren, um nicht mit Unlogik leben zu müssen. Du selbst bringst dann möglichst absurde Erklärungsansätze, um dies Muster zu widerlegen. Aber eigentlich tust du ja nur das Gleiche mit umgekehrten Vorzeichen. Und deine Argumentation lässt sich aus meiner Sicht auf den Nenner reduzieren: Ich will nicht lange auf Erklärungen für Dinge warten, sondern sofort wissen, was passiert und warum es passiert. Das aber widerspricht einem wesentlichen Spannungselement von Fortsetzungsromanen. Und in denen werden die Leser nicht zuletzt durch die Spannung zum Weiterlesen veranlasst. Warum wurde der Mond auf seinem Transfer aus dem Neuroversum abgefangen und zu einer Eintrittskarte für irgendetwas umgebaut? Wir wissen es nicht. Und ich gebe dir Recht, dass diese Frage irgendwann zufriedenstellend aufgeklärt werden muss. Aber mit einer vermeintlichen Analogie mit Hawai kommst du da keiner Lösung näher. Und wenn du nicht selber konstruktiv drüber spekulieren willst, dann musst du eben bis zur Erklärung durch die Expokratur ausharren - oder eben für dich entscheiden, dass du mit Serienhandlungen nichts (mehr) anfangen kannst.Eine Begründung, warum zu diesem Zweck Hawaii besetzt werden muss, überlege ich mir vielleicht später. Die Richter mischen sich dann in die Streitigkeiten zwischen Israel und den Arabern ein und verbieten den USA, Nachschub nach Israel zu liefern. Als Warnung wird eine Transportflotte versenkt. Dann Keilerei zwischen Arabern und Israelis, und zwar ohne Erlaubnis. So etwas geht nicht. Die Alogie greift nach kurzer Warnung ein, löst Hawaii aus dem Untergrund und fliegt mit der Insel zum Mittelmeer. Was dort geplant ist? Ein Selbstmordattentat auf den Staat Israel vielleicht wie beim 11. September in New York. Aber, Überraschung, Hawaii kommt nicht an! Und warum nicht? Vielleicht weil sich der betrunkene Pilot verflogen hat, die Insel überladen war und in der Sahara abgestürzt ist, oder die Original-Hawaiianer die Insel in Notwehr explodieren ließen, mal sehen. Statt dessen verbünden sich die alogischen Richter mit dem israelischen Regierungschef, indem sie ihm seinen geheimsten Wunsch erfüllen wollen. Dann erobert die Alogie St. Petersburg, weist die Bewohner aus und siedelt die Ureinwohner wieder an! Putin flieht nach Washington, da er nirgendwo in Russland sicher ist, wird von israelischen Hellsehern aufgespürt, entführt und mit dem Tode bedroht. Zu Wladimirs Rettung und aus allgemeinen moralischen Erwägungen stellt Georgie sich dem Tribunal.
. Man muss stets das Gleichgewicht halten zwischen neuen Handlungsideen und dem, was die Leser erwarten und zu akzeptieren bereit sind.
Irgendwann treten Leute an die Spitze, die das Gleichgewicht nicht mehr halten können. Vielleicht fehlten auch die Ideen oder Mahr und Vlcek blockierten sich gegenseitig oder wie auch immer. Feldhoff, da stimme ich anderen zu, hat später maßgeblich zu einem Verfall der Serienkultur beigetragen. der frühere Geist ist aus der Serie gewichen. An seine Stelle tritt plumpe Effekthascherei, die Autoren tun so, als ob sie Erklärungen liefern, die Leser tun so, als ob sie sie glauben würden. Mehr noch, sie legen sich selbst die gar nicht vorhandenen Erklärungen zurecht oder verbessern sie in Gedanken.
skeptisch gegen gut gemeinte, aber nicht gut gemachte Modernisierungen. Zu oft wird mit dem Bad auch gleich das Kind ausgeschüttet.
Das Original wird die Parodie in Kürze einholen.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 09:56
Und was ist mit den Lineartorpedos? Wieder einer dieser kleinen Bugs.Einzig die Beschäftigung mit der seltsamen nicht lebenden Substanz, die an Bord eines Onryonenschiffs gefunden worden war, hatte sie von ihrem Schreibtisch weggeholt und ihr das Gefühl gegeben, wieder mal selbst etwas bewegen zu können.
Gerade Gucky sollte wissen, dass es auch kleinwüchsige Erwachsene geben kann. Zumal zu vermuten ist, dass die Tefroder Maske gemacht haben. Diese Annahme mit dem Kind ist einfach absurd, zieht sich aber wie ein roter Stumpfsinnsfaden durch die Romane.Womöglich hatte der Kindsoldat lernen müssen, sich durchzusetzen.
Idioten. Was soll man da noch sagen? 30 gegen 2 und die beiden hauen ab. Ein mobiles Antigrav- oder Fesselfeld hätte ausgereicht die beiden einfach auf der Stelle schweben zu lassen/ auch wenn der Teleporter theoretisch hätte entkommen können. Dann aber nur alleine. Wenn man solche Spezialisten sein eigen nennt braucht man echt keine Feinde.Er musste tatenlos mit ansehen, wie die beiden Tefroder verschwanden, durch einen weiteren Teleportationssprung davongetragen, irgendwohin.
Müllmänner sind auch Spezialisten. Denen ich mit dieser Aussage aber definitiv nicht auf den Schlips treten will.Hoch spezialisierte Einsatztruppen waren von tefrodischen Agenten genarrt worden
Was soll der TLD ausrichten? Die haben nicht mal zwei mehr oder weniger Wehrlose dingfest machen können. LOL»Du magst dich an Abmachungen halten – aber gilt das auch für den TLD?
Hat der sich Perry Rhodan gegenüber wirklich so genannt? Und selbst wenn, würde Perry ihn wohl kaum als perfekten Jäger bezeichnen.»Es war an Bord des Schiffs des perfekten Jägers Vlyoth«
Das ist nicht Perry Rhodan»Bitte«, hörte er sich sagen, »lasst ihn nicht sterben. Nicht auch noch ihn.«
=>Noch eine Staffel Spezialisten. Was sind das für Gurken? Die Operation kann ja maximal 1,5 Std. gedauert haben und die Hauptaufgabe hatten eh Nanobots übernommen. Von was also sind die Müde?Ärzte mit müden Gesichtern
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 17:02
Ich werde mich bemühen, den Geist der Serie mal in einem Beitrag deutlich zu machen. Dazu dann kann dann jeder seine Meinung äußern. In Kürze nur eines. Wenn du vom "Geist des Heldentums" sprichst, dann nimmst du einen dramaturgischen Kniff für die Hauptsache, vor allem aber behandelst du Heldentum als Vorstufe zum Militarismus. Ganz verkehrt. Und wenn du vom "Geist des Pazifismus" sprichst, dann ist das etwas anderes als der Geist der Serie. Ich möchte sogar sagen, dass es Pazifismus, ein Begriff mit etwas schillerndem Inhalt, im Sinne eines Hinhaltens der anderen Wange in der Serie nie gegeben hat und auch jetzt nicht gibt. Richtig ist, dass es eine Zeit gegeben hat, in der man zeigte, dass Spannung auch ohne tausende zerstörter Raumschiffe herstellbar ist und in der man Humanismus besser herausarbeitete als in den sehr aufgesetzt wirkenden Szenen, die Scheer dazu parat hatte. Darlton war bekanntlich von Anfang an Vertreter eines deutlichen Humanismus, aber er war so klug, ihn zwar als Handlungsmaxime zu propagieren, aber auch oft an der Realität scheitern zu lassen. Es blieb Borsch vorbehalten, den Gegner erst durch Friedenspredigten zu zermürben und dann durch eilige Kapitulation in die Knie zu zwingen. Was es bei NEO (soweit ich es kenne) und jetzt auch in der EA gibt ist nicht etwa Humanismus sondern eklatante Dummheit eines Rhodan in Szenen, die für humanistisches Handeln denkbar ungeeignet sind.welcher Geist "entwich" also deiner Meinung nach?
Falsch. Was die Mondkaperung und -weiterreise betrifft, so geht es mir um die groteske Diskrepanz zwischen behauptetem Anlass, ergriffener Maßnahme und erzieltem Ergebnis. Es interessiert mich auch nicht, was die beiden Strategen noch an "Erklärung" nachzureichen gedenken. Die bisherige Handlung als Ganzes genommen beweist für mich ausreichend, dass die beiden zu keinem plausibel erscheinenden Handlungsentwurf in der Lage sind. Sie denken sich lediglich vordergründige Knalleffekte aus, die sie dann bedenkenlos aneinanderreihen und die Fugen dazwischen mit irgendwelchem Geschwafel zukleistern. Da es ihnen auf den Inhalt des Geschwafels nicht ankommt, sieht die Handlung der eines Adventure-Spiels wie Monkey Island ähnlich:Und deine Argumentation lässt sich aus meiner Sicht auf den Nenner reduzieren: Ich will nicht lange auf Erklärungen für Dinge warten, sondern sofort wissen, was passiert und warum es passiert.
Scheint bei mir jedenfalls nicht geklappt zu haben. Vielleicht werde ich auch mal einen Beitrag zum Thema Dramaturgie verfassen. Der könnte allerdings böse werden. Vandemaan unterrichtet Wikipedia zufolge Deutsch und Literatur. Ob er wirklich diese Handlung seinen Schülern als Maßstab für eine gute Geschichte empfiehlt?Das aber widerspricht einem wesentlichen Spannungselement von Fortsetzungsromanen. Und in denen werden die Leser nicht zuletzt durch die Spannung zum Weiterlesen veranlasst.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 17:19
Vielleicht werde ich auch mal einen Beitrag zum Thema Dramaturgie verfassen.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 17:47
Ach komm. Du hast wirklich Vertrauen darin, Erklärungen zu bekommen? Biste 2700 eingestiegen, oder was? Wie war es denn im letzten Zyklus? Auf die meisten Erklärungen warten wir immer noch, oder sie waren hanebüchen und aus dem Darmausgang gezogen ("Der Anzug hat unseren Perry verweicheit, nee erlisch jetzt").(Quinto) will nicht lange auf Erklärungen für Dinge warten, sondern sofort wissen, was passiert und warum es passiert.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 21:47
Der grüne Höllengeier ist wirklich super drauf.Selbst im Verlagsforum läuft die Masche nicht mehr so einfach, deshalb hat Kaenneff ja auch seine Wunderwaffe dort platziert, diesen grünen Porcuiden, der kann dann immer, wenn die Wogen zu hoch schlagen ein quasi-amtliches mysteriöses "Kommt alles noch ..." murmeln, in der (begründeten) Hoffnung, später erinnert sich sowieso keiner mehr so genau.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 22:38
und alles woran ich dabei denke, ist, es sind noch 75 Romane, bis der Zyklus endlich vorbei ist und wieder was Neues anfängt.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 22:39
Diese Atopen gehen mir noch mehr auf den Senkel als die Kosmokraten.
Bearbeitet von Amtranik, 29 Oktober 2013 - 22:39.
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 22:51
Geschrieben 29 Oktober 2013 - 23:30
Wer liest denn hier überhaupt noch Perry Rhodan? Die aktuelle EA meine ich natürlich. Wer kauft? Ich habe keine Ahnung. Ich persönlich erkläre mich nicht schuldig, Euer Ehren.Hört doch auf zu lesen.
Geschrieben 30 Oktober 2013 - 07:34
Und ich sehe keine Schuld darin PR zu lesen.Ich persönlich erkläre mich nicht schuldig, Euer Ehren.
Geschrieben 30 Oktober 2013 - 09:56
Wie man an einigen Herrschaften hier sieht, hält doch selbst das nicht vom Lästern ab!Hört doch auf zu lesen.
Geschrieben 30 Oktober 2013 - 10:22
Jetzt verstehe ich die Abkürzung "HaR" die ich in einem anderen Thread gelesen hatte, aber nicht zuordnen konnte. Ich dachte zuerst an einen Tippfehler HdR aka Herr der Ringe, aber das machte irgendwie keinen Sinn in dem Zusammenhang.die "Herren aus Rastatt"
Geschrieben 30 Oktober 2013 - 11:53
Wenn Du das Heft liest, stellst Du vermutlich fest, dass MMT ein weitaus fähigerer Autor ist als Clark Darlton. Das weiß ich aber schon und würde es nie bestreiten. Die literarischen Stärken der Autoren waren aber nicht das, was mich an PR fasziniert hat. Das hatte andere Gründe, und die sind seit bestimmt 20 Jahren nicht mehr gegeben. Und die kannst Du leicht am "kleinen Spoiler" nachvollziehen. Und nein, es geht nicht darum, dass Perry nicht mehr so ist wie früher. Ganz im Gegenteil!Wie man an einigen Herrschaften hier sieht, hält doch selbst das nicht vom Lästern ab! Da braucht es nur die Überschrift eines Romans (sollte das nicht reichen, tut's mit Sicherheit jeder noch so kleine Spoiler) und schon kann man daraus folgern, wie unsäglich mies der Autor, der gesamte Zyklus und sowieso die "Herren aus Rastatt" sind.
Geschrieben 04 November 2013 - 08:59
Geschrieben 20 November 2013 - 11:41
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