#31
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 17:16
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#32
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 17:24
@simifilm
Harte Kritik ist selbstverständlich probat. Dennoch bitte ich von Formulierungen, die christin gewisse Störungen zuschreiben, Abstand zu nehmen, da so etwas durchaus beleidigend wirkt.
Eine Sprachstörung ist durchaus nichts Ehrenrühriges. Die meisten anderen möglichen Gründe, die mir für christins Schreibstil einfallen, wären weitaus beleidigender (ganz abgesehen davon, dass ich als Leser derart wirre Posts durchaus auch als Beleidigung empfinde).
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
-
• (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
-
• (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!
#33
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 19:01
Dem stimme ich zu. Eine Sprachstörung - und auch die Verwandten der Schreib- und Leseschwäche - lassen sich in den Griff bekommen. Nicht immer leicht, aber es geht. Und dafür muss sich heutzutage niemand schämen. Ganz im Gegenteil. (Und es gibt genug Beispiele vor allem junger Menschen, denen die Fähigkeit zu sprechen, zu lesen und zu schreiben in vollem, unbeeinträchtigtem Umfange gegeben ist, und die es dennoch nicht tun.)Eine Sprachstörung ist durchaus nichts Ehrenrühriges.
My.
#34
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 19:55
*räusper*Auch Überheblichkeit kann nicht unbedingt zum Erfolg führen .
Nun ja...Aber ich bin trotzalledem der Überzeugung , das meine Biografie, ein Bestseller geworden wäre, [...] ich schreibe es jetzt nocheinmal als emotionalen Roman und das wird ein Bestseller 100%.
Eigentlich wollt ich mich hierzu nicht äußern, aber ich mach es jetzt doch.
Also, ich möchte dir ja ungern den Wind aus den Segeln nehmen, aber Biografien werden mMn im Regelfall nur dann zu Bestsellern, wenn eines oder mehrere der folgenden Merkmale zutreffen:
1) Du stehst im Rampenlicht oder kennst/kanntest eine berühmte Persönlichkeit
2) Dein Schicksal ist einzigartig oder - wenn es außer dir noch anderen Menschen ähnlich ergeht/ergangen ist - sehr "exotisch", also etwas, mit dem man nicht alltäglich konfrontiert wird
3) Es besteht ein ausreichendes mediales Interesse an diesem Schicksal; entweder, weil es von Beginn an in den Medien thematisiert wurde, oder weil es einen aktuellen Nerv trifft und zu Diskussionen von gesellschaftlicher Relevanz anregt.
Der folgende Punkt ist fakultativ, aber sicherlich bei den Lesern nicht unbeliebt:
4) Am Ende gibt es eine Art von "Happy End" - zumindest in dem Sinne, dass die Leser das Gefühl zurückbehalten, dass dieses Schicksal den/die Autor/in noch stärker gemacht hat.
"Wüstenblume" von Waris Dirie dürfte eines der Musterbeispiele für eine Biografie sein, bei der alle diese Punkte zutreffen. Auch die Biografie von Natascha Kampusch dürfte mehrere dieser Merkmale aufweisen, ebenso die von Samuel Koch...
So traurig das ist (und das meine ich ernst)... Dein Schicksal ist leider nicht außergewöhnlich genug. Das soll nicht heißen, dass du keine Leserschaft finden könntest, aber normalerweise dürfte die zum Großteil aus Menschen bestehen, die ähnliches erlebt haben. Solche... ich nenne sie mal Schicksalsliteratur wird selten zum Bestseller. Falls du dich jetzt fragst, warum das so ist? Weil Menschen schon allein aus Selbstschutz nicht alles an sich heranlassen wollen und können, was auf dieser Welt an schlimmen Dingen geschieht. Und wenn sie es doch tun, dann neigen sie eher dazu, von Schicksalen zu lesen, die "weit weg" sind und nicht in der eigenen Nachbarschaft passieren.
Also, wenn du dieses Buch schreiben willst, tu es. Wenn es dir hilft, damit klarzukommen, tu es. Aber rechne nicht damit, dass es ein Bestseller wird, denn dann kannst du nur noch ein weiteres Mal enttäuscht werden...
Bearbeitet von Seti, 04 Dezember 2013 - 19:58.
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#35
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:06
Auch Überheblichkeit kann nicht unbedingt zum Erfolg führen .
Sicher nicht. So wenig wie Selbstüberschätzung oder Realitätsferne.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#36
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:29
Von mit Sprache bewanderten Personen sollte man annehmen, dass gerade solche auch eine Einschätzung für den Kontext, in dem Formulierungen verwendet werden, nicht außer Acht lassen. Etwaige öffentliche Einschätzungen oder Wertungen über spezifische Fähigkeiten von Teilnehmern, die eine Beeinträchtigung von solchen implizieren, können sehr wohl als beleidigend empfunden werden.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#37
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:39
@My & simifilm
Von mit Sprache bewanderten Personen sollte man annehmen, dass gerade solche auch eine Einschätzung für den Kontext, in dem Formulierungen verwendet werden, nicht außer Acht lassen. Etwaige öffentliche Einschätzungen oder Wertungen über spezifische Fähigkeiten von Teilnehmern, die eine Beeinträchtigung von solchen implizieren, können sehr wohl als beleidigend empfunden werden.
Dann mal anders herum: Was schliesst denn Du aus den spezifischen sprachlichen Fähigkeiten, die christin in diesem Thread an den Tag legt? Findest Du es nicht seltsam, dass jemand, der sich selbst als potenzielle Bestseller-Autorin sieht, keinen geraden Satz schreiben kann? Wie kann man das erklären?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#38
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:44
Sicher nicht. So wenig wie Selbstüberschätzung oder Realitätsferne.
Mich erinnert mich das mit dem Bestseller ein wenig an das, was manche Kinder sagen: "Wenn ich mal groß bin, werde ich oberster Chef!"
Wäre doch völlig O.K., einmal ein Buch bei einem normalen Verlag (also einem, der den Druck und alles selbst finanziert und dementsprechend nur annimmt, was so aussieht, als wäre es für eine erkleckliche Zahl an Lesern interessant) herauszubringen ... finde ich jedenfalls.
Falls man es doch will: Dann muss man sich bei den Marktführern (ggf. über eine Agentur) bewerben, egal, wie wenig offen und freundlich die einem erscheinen und nicht bei dem, der riesengroß auf seiner Homepage "Autoren gesucht!" stehen hat. Grundsätzlich kann ein Bestseller nur dort entstehen, wo das Marketing gut ist, die Auflage hoch und der Vertrieb stimmt. Bei Verlagen, wo nicht das halbe eigene Bücherregal mit Werken davon voll ist (und ja, ich gehe davon aus, dass ein Autor auch viel liest, möglichst auch ähnliche Bücher wie das, das man selbst veröffentlichen will), kann man normalerweise nicht davon ausgehen.
Ansonsten ist die beste Variante, sein Zielpublikum zu kennen und sich an einen kleineren Spezialverlag zu wenden.
#39
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:52
GhostFindest Du es nicht seltsam, dass jemand, der sich selbst als potenzielle Bestseller-Autorin sieht, keinen geraden Satz schreiben kann? Wie kann man das erklären?
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#40
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 20:58
Ghost
in a bottle.writing
Gegen Ghostwriting ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Man kann es als Zeichen der Einsicht deuten: Weil der Betreffende weiss, dass er nicht gut genug schreiben kann, überlässt er das jemandem, der's kann. christins Vorwurf an ihren Lektor ist aber: "Er ignoriete einfach mein Geschriebenes und setze seine Worte, die absolut nichts mit meinem Schreibstil zutun hatten in mein Manuskript ein."
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#41
Geschrieben 04 Dezember 2013 - 21:35
Eben deswegen bemühte sie einen Profi und das Ergebnis ist durchaus leserlich (ich habe es auch -- Probe -- gelesen ...).
Dann mal anders herum: Was schliesst denn Du aus den spezifischen sprachlichen Fähigkeiten, die christin in diesem Thread an den Tag legt? Findest Du es nicht seltsam, dass jemand, der sich selbst als potenzielle Bestseller-Autorin sieht, keinen geraden Satz schreiben kann? Wie kann man das erklären?
Man darf sich alles mögliche dazu denken, aber nicht alles, was man gerne dazu vermelden möchte, öffentlich sagen, da wir eben Forenregeln haben, die gewisse Aussagen gewisser Qualitäten ausschließen wollen.
Wenn Du oder sonst auch wer konstatiert, dass er/sie selten so wenig Lesenswertes gelesen hat: keinerlei Einwand, was die Forenregeln angeht. Das ist eine Meinungsäußerung: OK, fertig. In Ordnung.
My bemerkte, dass eine Sprachstörung nicht ehrenrührig sei. Absolut dasselbe gilt für alle möglichen Beeinträchtigungen, die ich jetzt nicht aufzählen werde. Dennoch und nochmal: die Zuweisung einer solchen zu einer bestimmten Person kann sehr wohl als beleidigend aufgefasst werden. Die Judikatur ist voll mit solchen Sachen!
Klar, christin ist eher versehentlich in einem SF-Forum gelandet. Unbeschadet dessen wird sie bei uns formal wie alle anderen User behandelt. Das war es schon.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#42
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 09:48
Das ist übrigens ein bei DKZV häufig anzutreffendes Vorgehen: Die nehmen das Manuskript und geben es jemandem, der es tippt oder korrigiert. Dabei wird seitens des DKZV an diesen Dienstleister ein Entgelt für Texterfassung, nicht jedoch für ein Lektorat gezahlt, ein Lektorat wird jedoch erwartet (und das kann und soll ggf. bis zu einem kompletten Umschreiben gehen).christins Vorwurf an ihren Lektor ist aber: "Er ignoriete einfach mein Geschriebenes und setze seine Worte, die absolut nichts mit meinem Schreibstil zutun hatten in mein Manuskript ein."
Ich weiß das so genau, weil ich mal für einen DKZV genau diese Dienstleistung erledigt habe.
My.
#43
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 14:41
100% ich glaube an mich und das tue ich schon mein ganzes Leben .Hinfallen ja aber immer wieder aufstehen , das ist meine Lebensdevise und der bin ich immer schon treu geblieben.Der Inhalt meines Lebens ist so reichhaltig,richtig verpackt bringt er mich zu 100% zum Erfolg.
100%. Kein Zweifel. Sicher.
#44
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 14:51
Dann hätte mich aber der "Gauner" Internetlektor im Vorfeld darauf hinweisen müssen und mich nicht derart arglistig täuschen dürfen.Abgesehen davon habe ich gegen ihn eine Online-Strafanzeige bei der deutschen Polizei eingeleitet, hier in Spanien einen Anwalt damit beauftragt.Es gibt eben viele schwarze Schafe und ich habe einen erwischt.Aber das lasse ich mir nicht gefallen.Er hat ja mehrere Vergehen an mir ausgeführt,Vertragsbruch,Seitenbestimmung usw. aber kassiert,für nicht geleistete Arbeiten. Vielen Dank für deine AntwortDas ist übrigens ein bei DKZV häufig anzutreffendes Vorgehen: Die nehmen das Manuskript und geben es jemandem, der es tippt oder korrigiert. Dabei wird seitens des DKZV an diesen Dienstleister ein Entgelt für Texterfassung, nicht jedoch für ein Lektorat gezahlt, ein Lektorat wird jedoch erwartet (und das kann und soll ggf. bis zu einem kompletten Umschreiben gehen).
Ich weiß das so genau, weil ich mal für einen DKZV genau diese Dienstleistung erledigt habe.
My.
Ich scheine die deutsche Grammatik verlernt zu haben , leider , ich werde üben .smileEben deswegen bemühte sie einen Profi und das Ergebnis ist durchaus leserlich (ich habe es auch -- Probe -- gelesen ...).
Man darf sich alles mögliche dazu denken, aber nicht alles, was man gerne dazu vermelden möchte, öffentlich sagen, da wir eben Forenregeln haben, die gewisse Aussagen gewisser Qualitäten ausschließen wollen.
Wenn Du oder sonst auch wer konstatiert, dass er/sie selten so wenig Lesenswertes gelesen hat: keinerlei Einwand, was die Forenregeln angeht. Das ist eine Meinungsäußerung: OK, fertig. In Ordnung.
My bemerkte, dass eine Sprachstörung nicht ehrenrührig sei. Absolut dasselbe gilt für alle möglichen Beeinträchtigungen, die ich jetzt nicht aufzählen werde. Dennoch und nochmal: die Zuweisung einer solchen zu einer bestimmten Person kann sehr wohl als beleidigend aufgefasst werden. Die Judikatur ist voll mit solchen Sachen!
Klar, christin ist eher versehentlich in einem SF-Forum gelandet. Unbeschadet dessen wird sie bei uns formal wie alle anderen User behandelt. Das war es schon.
Ich bin zum lernen hier .smileGhost
in a bottle.writing
#45
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 14:52
100% ich glaube an mich und das tue ich schon mein ganzes Leben .Hinfallen ja aber immer wieder aufstehen , das ist meine Lebensdevise und der bin ich immer schon treu geblieben.Der Inhalt meines Lebens ist so reichhaltig,richtig verpackt bringt er mich zu 100% zum Erfolg.
QED.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
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#46
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 14:54
Ich steh zu mir und bin dankbar für jede Antwort.smile
Sicher nicht. So wenig wie Selbstüberschätzung oder Realitätsferne.
Deine Antworten sind mir sehr hilfreich, ich danke dir.
Mich erinnert mich das mit dem Bestseller ein wenig an das, was manche Kinder sagen: "Wenn ich mal groß bin, werde ich oberster Chef!"
Wäre doch völlig O.K., einmal ein Buch bei einem normalen Verlag (also einem, der den Druck und alles selbst finanziert und dementsprechend nur annimmt, was so aussieht, als wäre es für eine erkleckliche Zahl an Lesern interessant) herauszubringen ... finde ich jedenfalls.
Falls man es doch will: Dann muss man sich bei den Marktführern (ggf. über eine Agentur) bewerben, egal, wie wenig offen und freundlich die einem erscheinen und nicht bei dem, der riesengroß auf seiner Homepage "Autoren gesucht!" stehen hat. Grundsätzlich kann ein Bestseller nur dort entstehen, wo das Marketing gut ist, die Auflage hoch und der Vertrieb stimmt. Bei Verlagen, wo nicht das halbe eigene Bücherregal mit Werken davon voll ist (und ja, ich gehe davon aus, dass ein Autor auch viel liest, möglichst auch ähnliche Bücher wie das, das man selbst veröffentlichen will), kann man normalerweise nicht davon ausgehen.
Ansonsten ist die beste Variante, sein Zielpublikum zu kennen und sich an einen kleineren Spezialverlag zu wenden.
#47
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 17:56
Dein Durchhaltewillen ist bewundernswert, aber du wirst mit einer Anzeige und einem Anwalt nichts erreichen. Nicht nur, dass möglicherweise in deinem "Verlagsvertrag", den du unterschrieben hast, drin steht, dass du das akzeptierst, das, was da geschehen ist, ist auch keine Straftat. Kein Staatsanwalt wird sich damit beschäftigen, und die einzigen, die dabei reich werden, sind die Anwälte.Dann hätte mich aber der "Gauner" Internetlektor im Vorfeld darauf hinweisen müssen und mich nicht derart arglistig täuschen dürfen.Abgesehen davon habe ich gegen ihn eine Online-Strafanzeige bei der deutschen Polizei eingeleitet, hier in Spanien einen Anwalt damit beauftragt.Es gibt eben viele schwarze Schafe und ich habe einen erwischt.Aber das lasse ich mir nicht gefallen.Er hat ja mehrere Vergehen an mir ausgeführt,Vertragsbruch,Seitenbestimmung usw. aber kassiert,für nicht geleistete Arbeiten. Vielen Dank für deine Antwort
Der Vernünftigste, was du tun kannst, ist: Nimm dir dein Manuskript, schau es noch mal an und durch, schreib es um, wo du meinst, dass es nötig ist, und dann such dir einen Lektor, der "frei" arbeitet, d.h., nicht für einen bestimmten Verlag. Die gibt es auch nicht für umsonst, aber danach hast du sicher ein Manuskript, mit dem du weiter arbeiten kannst. (Aber du musst dir einfach im Klaren darüber sein, dass ein Lektor an deinem Werk Änderungen vornimmt. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann wirst du letztendlich für die Schublade geschrieben haben. Oder eben für solche Druckkostenzuschussverlagsverbrecher. Und sieh es mal so: Es ist nach dem Lektorat immer noch dein Buch, nur - hoffentlich - besser. Der Lektor wird nicht hergehen und behaupten, er hätte es geschrieben.)
My.
#48
Geschrieben 05 Dezember 2013 - 19:45
Es sind zumindest keine auffälligen Fehler darin, und das Ganze ist - für Leute, die sich für Texte dieser Art interessieren - durchaus lesbar.
Das hat vermutlich einige Mühe gekostet ...
Im übrigen ist es ein Irrtum anzunehmen, daß das, was einen selber bewegt oder zugestoßen ist, eine signifikante Anzahl von Mitmenschen so sehr interessiert, daß sie bereit ist, dafür Geld ausgeben.
F.
Bearbeitet von frankh, 05 Dezember 2013 - 21:50.
#49
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 08:05
(Ist ein Zitat, weiß nur im Moment nicht, von wem.)
Und dennoch boomen Biographien derzeit - zumindest auf der Anbieterseite.
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 06 Dezember 2013 - 08:06.
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
- • (Buch) gerade am lesen:I. Zelezny (Hg.) "Neue Sterne"
- • (Buch) als nächstes geplant:G. Behrend "Salzgras und Lavendel"
#50
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 08:10
πάντα ῥεῖ
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#51
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 11:50
Der Stoff meines Lebens ist so reichhaltig , das es von mir jetzt allein zu einem Besteller gemacht wird, ich erhoffte mir hier nur noch paar Tips.Schwere familiäre Turbulenzen, auswandern und die Liebe zu einem Geistlichen? Das ist bitte genau der Stoff, aus dem legendäre Bestseller gemacht werden:
Klick
#52
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 11:57
Vielen lieben Dank für deine aufschlussreiche Antwort,Lektoren habe jetzt genügend gefunden , da ich meine misslungene Angelegenheit öffentlich gemacht habe.Dein Durchhaltewillen ist bewundernswert, aber du wirst mit einer Anzeige und einem Anwalt nichts erreichen. Nicht nur, dass möglicherweise in deinem "Verlagsvertrag", den du unterschrieben hast, drin steht, dass du das akzeptierst, das, was da geschehen ist, ist auch keine Straftat. Kein Staatsanwalt wird sich damit beschäftigen, und die einzigen, die dabei reich werden, sind die Anwälte.
Der Vernünftigste, was du tun kannst, ist: Nimm dir dein Manuskript, schau es noch mal an und durch, schreib es um, wo du meinst, dass es nötig ist, und dann such dir einen Lektor, der "frei" arbeitet, d.h., nicht für einen bestimmten Verlag. Die gibt es auch nicht für umsonst, aber danach hast du sicher ein Manuskript, mit dem du weiter arbeiten kannst. (Aber du musst dir einfach im Klaren darüber sein, dass ein Lektor an deinem Werk Änderungen vornimmt. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann wirst du letztendlich für die Schublade geschrieben haben. Oder eben für solche Druckkostenzuschussverlagsverbrecher. Und sieh es mal so: Es ist nach dem Lektorat immer noch dein Buch, nur - hoffentlich - besser. Der Lektor wird nicht hergehen und behaupten, er hätte es geschrieben.)
My.
Der Verlag selbst ,erstattet mir zwar nicht mehr meine Auslagen aber er bot mir kürzlich an,das ich den sofort Vertrag lösen kann und das widerrum spricht für sich.
Die Straftat wegen Betruges laste ich dem Internetlektor an , nicht dem Verlag obwohl der auch nicht ganz koscher ist,smile
Vielen lieben Dank für deine aufschlussreiche Antwort,Lektoren habe jetzt genügend gefunden , da ich meine misslungene Angelegenheit öffentlich gemacht habe.
Der Verlag selbst ,erstattet mir zwar nicht mehr meine Auslagen aber er bot mir kürzlich an,das ich sofort meinen Vertrag lösen kann und das widerrum spricht für sich.
Die Straftat wegen Betruges laste ich dem Internetlektor an , nicht dem Verlag obwohl der auch nicht ganz koscher ist,smile
#53
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 12:38
Danke , Jeder fängt mal klein an smile.Der Preis ist definitiv zu hoch und auch nicht durch mich entstanden sondern ,ich schlicht und einfach abgelenkt war, vertraut habe obwohl ich eher von Natur ein sehr misstrauischer Mensch bin aber in der Hektik meines Eigenheimverkaufes noch in Berlin ,es tat weh mich nach über 30zigJahren für immer davon zu verabschieden.
Mir ist ja nach wie vor nicht klar, was der Sinn dieses Threads ist, aber aus Neugier habe ich mir mal die Leseprobe des Buchs auf Amazon angeschaut, und ich war — wer hätte das gedacht — positiv überrascht. Das ist lesbares, korrektes Deutsch und weitgehend ohne wunderliche Stilblüten (zumindest auf den paar Seiten, die ich gelesen)! Sicher: Literarisch ist das Buch irrelevant und der Inhalt dürfte auch kaum jemanden interessieren, aber im Gegensatz zu christins Posts hier im Forum kann man den Text tatsächlich lesen, ohne sich bei jedem Satz zu fragen, ob die Autorin an einer Sprachstörung leidet.
Falls Deine Posts hier im Forum in irgendeiner Weise repräsentativ sind für "deinen Schreibstil", kann ich nur sagen: Sei Deinem Lektor dankbar. Immerhin scheint er am Ende einen lesbaren Text abgeliefert zu haben.
Übung macht den Meister, damit möchte ich mich keinesfalls entschuldigen.
Bin aber leider weder Dieter Bohlen noch Boris Becker.Wenn ein Promi dahinter steckt, kann man aber gut daran verdienen...
Auch bin ich der Ansicht ,jeder sollte eine Chance bekommen auch wenn es sich nicht um Fantastereien handelt smileJeder Autor trägt eine Geschichte in sich, die keinen interessiert: seine eigene.
(Ist ein Zitat, weiß nur im Moment nicht, von wem.)
Und dennoch boomen Biographien derzeit - zumindest auf der Anbieterseite.
Gruß
Ralf
Meine Lebenserinnerungen beruhen auf Fakten nicht auf Fantastereien,leiderIch habe mal in das Buch bei Amazon reingeschaut und finde, daß der Lektor so schlecht nicht gearbeitet hat.
Es sind zumindest keine auffälligen Fehler darin, und das Ganze ist - für Leute, die sich für Texte dieser Art interessieren - durchaus lesbar.
Das hat vermutlich einige Mühe gekostet ...
Im übrigen ist es ein Irrtum anzunehmen, daß das, was einen selber bewegt oder zugestoßen ist, eine signifikante Anzahl von Mitmenschen so sehr interessiert, daß sie bereit ist, dafür Geld ausgeben.
F.
Um meine Lebenserinnerungen und was die schöne Wortschöpfung angeht, die stammt aus meinen Formulierungen,denn der Intenetbetrügerlektor hat eine sehr einfach gestrickte primitive Wortwahl an den Tag gelegt.... und worum ging es nun in dem "Manusskript" (Schöne Wortschöpfung übrigens)? Eher Hard SF oder eher Space Opera?
#54
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 17:14
Nein, dass der Verlag anbietet, den Vertrag aufzulösen, nachdem er dich abgezockt hat, spricht für gar nichts. Und der "Lektor" war und ist Auftragnehmer des Verlages, d.h., an den "Lektor" kommst du nicht ran, sondern nur an den Verlag. Und da ist, wie ich vermute (auch ohne die Papiere gesehen zu haben), nichts zu holen, weil solche Verlagsverträge auch mit DKZV meist insofern wasserdicht sind, dass man dir nichts aufgedrückt hat, was du nicht bezahlen wolltest. Das ist das eigentliche Problem.Der Verlag selbst ,erstattet mir zwar nicht mehr meine Auslagen aber er bot mir kürzlich an,das ich den sofort Vertrag lösen kann und das widerrum spricht für sich.
Die Straftat wegen Betruges laste ich dem Internetlektor an , nicht dem Verlag obwohl der auch nicht ganz koscher ist,smile
Ich habe mir den Text nicht angeschaut, aber einige hier haben es wohl getan, und es las sich so, als wäre das Ergebnis durchaus gut. Was du also tun solltest, ist, dafür zu sorgen, dass du die Rechte an der Lektoratsarbeit bekommst, um dann damit weiter zu arbeiten. Der Verlag mag teuer gewesen sein, der Lektor, der für den Verlag gearbeitet hat, aber vielleicht durchaus gut, und wenn du an dem Ergebnis die Rechte bekommst, dann hast du auf jeden Fall für dein Geld was in der Hand, mit dem vorzugehen sich lohnt.
Ich selbst würde an deiner Stelle juristische Schritte gegen den "Lektor" vergessen. Das bringt nichts. Höchstens gegen den Verlag. Aber das bringt wohl auch nichts. Was an dem geschlossenen Vertrag mit dem Verlag liegen könnte.
My.
Bearbeitet von My., 06 Dezember 2013 - 17:14.
#55
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 18:49
Eine Biografie, ist eine Kurzform aller Details,das man mir da so ins Handwerk gefuscht hatte, schrieb ich bereits oben schon .
Dabei geht es nicht um meine Grammatik sondern um den Inhalt.Mir ist ja nach wie vor nicht klar, was der Sinn dieses Threads ist, aber aus Neugier habe ich mir mal die Leseprobe des Buchs auf Amazon angeschaut, und ich war — wer hätte das gedacht — positiv überrascht. Das ist lesbares, korrektes Deutsch und weitgehend ohne wunderliche Stilblüten (zumindest auf den paar Seiten, die ich gelesen)! Sicher: Literarisch ist das Buch irrelevant und der Inhalt dürfte auch kaum jemanden interessieren, aber im Gegensatz zu christins Posts hier im Forum kann man den Text tatsächlich lesen, ohne sich bei jedem Satz zu fragen, ob die Autorin an einer Sprachstörung leidet.
Falls Deine Posts hier im Forum in irgendeiner Weise repräsentativ sind für "deinen Schreibstil", kann ich nur sagen: Sei Deinem Lektor dankbar. Immerhin scheint er am Ende einen lesbaren Text abgeliefert zu haben.
Bearbeitet von christin, 06 Dezember 2013 - 18:50.
#56
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 18:56
Wunderbar deine Antwort vielen lieben Dank dafür ,der Lektor war nicht vom Verlag,der erste Lektor hatte ich mir privat aus dem Internet gesucht, als das nichts Gescheites erbrachte , ich den aber auch bezahlt hatte und gegen den ich Anzeige erstattet habe,denke ich mal wird das schon geahndet werden.Den zweiten Lektor habe ich über den Verlag geordert und auch noch mal bezahlen müssen .schönen Nikolausresttag und sonnige Grüsse aus Gran CanariaNein, dass der Verlag anbietet, den Vertrag aufzulösen, nachdem er dich abgezockt hat, spricht für gar nichts. Und der "Lektor" war und ist Auftragnehmer des Verlages, d.h., an den "Lektor" kommst du nicht ran, sondern nur an den Verlag. Und da ist, wie ich vermute (auch ohne die Papiere gesehen zu haben), nichts zu holen, weil solche Verlagsverträge auch mit DKZV meist insofern wasserdicht sind, dass man dir nichts aufgedrückt hat, was du nicht bezahlen wolltest. Das ist das eigentliche Problem.
Ich habe mir den Text nicht angeschaut, aber einige hier haben es wohl getan, und es las sich so, als wäre das Ergebnis durchaus gut. Was du also tun solltest, ist, dafür zu sorgen, dass du die Rechte an der Lektoratsarbeit bekommst, um dann damit weiter zu arbeiten. Der Verlag mag teuer gewesen sein, der Lektor, der für den Verlag gearbeitet hat, aber vielleicht durchaus gut, und wenn du an dem Ergebnis die Rechte bekommst, dann hast du auf jeden Fall für dein Geld was in der Hand, mit dem vorzugehen sich lohnt.
Ich selbst würde an deiner Stelle juristische Schritte gegen den "Lektor" vergessen. Das bringt nichts. Höchstens gegen den Verlag. Aber das bringt wohl auch nichts. Was an dem geschlossenen Vertrag mit dem Verlag liegen könnte.
My.
#57
Geschrieben 06 Dezember 2013 - 20:50
Dabei geht es nicht um meine Grammatik sondern um den Inhalt.
Zuerst einmal muss Du sprachlich in der Lage sein, den Inhalt zu vermitteln. Wenn das nicht klappt, kann der Inhalt noch so grossartig sein. Wobei ich bezweifle, dass Deine zweifellos tragische Lebensgeschichte für Aussenstehende von grossem Interesse ist.
EDIT: Deine Kritik an Deinem Lektor war ja, dass er Deinen Schreibstil ignoriert hat (was in diesem Fall freilich für ihn spricht). Irgendwo geht das alles nicht so ganz auf …
Bearbeitet von simifilm, 06 Dezember 2013 - 20:52.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#58
Geschrieben 07 Dezember 2013 - 07:01
#59
Geschrieben 07 Dezember 2013 - 07:07
Wenn alles erzählt und niedergeschrieben ist, wird das schon viele Menschen erreichen,da ich aus der ehemaligen DDR stamme wo mein Vater intern für die Stasi arbeitete und die Methoden ,die da vollzogen worden sind nicht grade was mit Moral und schon gar nicht mit Menschlichkeit zu tun hatten.Was ich selbst erfahren durfte.Was meine sprachlichen Fähigkeiten angeht ,ich sehr gut mich ausdrücken kann auch in schriftlicher Form,jedenfalls inhaltlich bezogen.Schreibstil,Grammatik die du ja sicherlich meinst -Beides sollte nicht verwechselt werden-.
Zuerst einmal muss Du sprachlich in der Lage sein, den Inhalt zu vermitteln. Wenn das nicht klappt, kann der Inhalt noch so grossartig sein. Wobei ich bezweifle, dass Deine zweifellos tragische Lebensgeschichte für Aussenstehende von grossem Interesse ist.
EDIT: Deine Kritik an Deinem Lektor war ja, dass er Deinen Schreibstil ignoriert hat (was in diesem Fall freilich für ihn spricht). Irgendwo geht das alles nicht so ganz auf …
#60
Geschrieben 07 Dezember 2013 - 07:33
Was meine sprachlichen Fähigkeiten angeht ,ich sehr gut mich ausdrücken kann auch in schriftlicher Form,jedenfalls inhaltlich bezogen.Schreibstil,Grammatik die du ja sicherlich meinst -Beides sollte nicht verwechselt werden-.
Angesichts solcher Sätze frage ich mich schon, ob wir es hier mit einem besonders seltsamen Troll zu tun haben …
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