Ach, es gibt da einiges:
Geschrieben 13 Februar 2017 - 13:17
Ach, es gibt da einiges:
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 13 Februar 2017 - 13:53
Ach, es gibt da einiges:
Spoiler
Ja, da hast du recht. Allerdings würde ich den ein oder anderen Punkt eher als Logikfehler oder als ein unwahrscheinliches Ereignis interpretieren, als denn als Prämisse. Ich hab das meiste klaglos geschluckt:-))
Schade fand ich nur, dass Presstons Ethik nicht viel breiteren Raum eingenommen hat und weiter thematisiert wurde.
Ich finde wie du, das der Streifen - warum auch immer - in den Kritiken schlechter wegkommt, als er nmA ist.
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
Geschrieben 28 Februar 2017 - 10:51
Habe den Film gestern gesehen und fühlte mich insgesamt gut unterhalten. Allerdings kam der "Aufwachschock" des Haupthelden im ersten Drittel des Films zunächst nicht so überzeugend rüber, da spielte Pratt meiner Ansicht nach noch etwas lahm. Später wurde die Story allerdings besser und spannender, was natürlich auch Jennifer Lawrence zu verdanken ist. Die Geschichte selbst hat eine Menge Potential, wobei die Umsetzung aber nicht immer glücklich gewesen ist. Da fliegt der Weltraum-Robinson gemütlich rund um das Schiff und wieder hinein, während das angeblich mit halber Lichtgeschwindigkeit (!) durchs All rast. Das waren schon schwere Logikfehler, die mir echt sauer aufgestoßen sind. Aber die Shining-Bar hatte Stil, eine gute Idee.
Bearbeitet von alexandermerow, 28 Februar 2017 - 10:51.
"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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Geschrieben 28 März 2017 - 18:29
Ich habe den Film gesehen und insgesamt für gut befunden. Mir hat sogar die Liebesgeschichte recht gut gefallen. Natürlich ist sie von seitens des Mannes aus egoistischen Gründen entstanden, aber man kann die Situation des armen Kerls gut verstehen. Und nachdem sie wach war, hat er sich auch sehr zurückgehalten und sie eben dann umgarnt und nicht ihre anfängliche Hilflosigkeit ausgenutzt.
Am Ende habe ich wirklich mitgefiebert. Ein "ach was, das gibt eh ein Happy End" oder: "Der stirbt sowieso" gab es da nicht.
Was natürlich schon komisch war, dass das Schiff solche Annehmlichkeiten hatte. Die Crew hätte nur vier Monate wach auf dem Schiff sein sollen. Und das ist Crew, wie gesagt. Die arbeiten da. Also wozu baut man denen einen Pool mit Blick auf die Sterne? Oder bietet so ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm an? - Klar, dass die Essen kriegen und das Kino fand ich auch plausibel, damit die abends mal ausspannen können (so großer Aufwand ist das ja nicht und die Technologie und die Filme können sie ja auch in der neuen Welt nutzen), aber die ganzen Holodinger, den Pool, verschiedene Restaurants statt einer Kantine, die Bar --- es ist eine schöne Phantasie, aber logisch fand ich es nicht. Das wäre was für ein Kreuzfahrtschiff, wo die Leute für ihren Aufenthalt viel zahlen - und für den ganzen inklusive Schlafenszeit. Ich finde, man hätte sich da vielleicht mehr daran orientieren sollen, was z.B. Arbeiter auf einer Bohrinsel geboten bekommen. Die haben es auch nicht so schlecht, ordentliches Essen, Filmvorführungen gibt es meist auch, aber Alkohol bis zum Abwinken - das würde auch nicht klappen. Alkohol gibt es bei so was (Bohrinsel, Hochseefischerei, Marine) entweder gar nicht oder streng reglementiert. (Und dass jemand, der voll angetüdelt ist, dann noch einen Weltraumspaziergang unternehmen kann? Vernetzung der tollen Technologie Null?)
(Mal abgesehen: Wenn erwartungsgemäß niemand wach ist, warum kündigt der Computer es an, wenn touristische Aussichtspunkte passiert werden? - Das muss ihm doch jemand programmiert haben und wenn erwartungsgemäß keiner wach ist, wer tut das dann?)
Ach ja, fett ist das Kerlchen auch nicht geworden. Würde ich erwarten, bei wem, der ein Jahr alleine ist und sich gehen lässt. (Alkoholische Getränke haben übrigens auch ganz schön Kalorien.)
Geschrieben 02 Oktober 2017 - 23:22
Wir fanden den Film deutlich besser als nach den Kritiken erwartet. Auch das letzte Drittel hat uns überzeugt. Der Sinneswandel von Aurora kam sehr überzeugend herüber. Aus meiner Sicht ein klasse SF-Film.
Tricktechnisch frag ich mich, was da noch verbessert werden kann. Mir schien das perfekt.
Weil es einige unlogische Prämissen gab:
8/10 ausfallenden Robotern
Nachdem ich mich leider wieder mal von den einschlägigen Meinungen hier und im Internet hatte beeinflußen lassen habe ich den Film gestern mehr oder weniger zufällig gesehn. Und siehe da, auch mir gefiel er weit besser als ich aufgrund der vielen eher schlechten Besprechungen angenommen hatte. Besonders habe ich das ganze Zeit mit einer absolut wirren Story gerechnet weil das Drehbuch ja so schlecht sein sollte. Kann ich nicht erkennen. Die Optik Klasse. Das Feeling auch. Und mal kein Zwist oder Action/Konflikt. Das hat mich sehr gefreut. Sicher.. es war nicht total logisch aber manchmal frage ich mich ob Filme dann noch interessant wären wenn immer alles 100% Logisch wäre. ich stelle fest, manchmal machts mir einfach nicht so viel aus, bei Passengers ganz einfach weil ich mich auf die Story gerne einlassen wollte. Kein Meisterwerk aber kurzweilige Unterhaltung.
Geschrieben 10 März 2018 - 07:16
Geschrieben 10 März 2018 - 08:12
Da fliegt der Weltraum-Robinson gemütlich rund um das Schiff und wieder hinein, während das angeblich mit halber Lichtgeschwindigkeit (!) durchs All rast.
Das ist kein Logikfehler, sondern völlig richtig. Der Weltraumrobinson steigt aus dem Schiff mit dessen Impuls und Vektor aus. Er bewegt sich also relativ zum Schiff und nicht zu irgendeinem anderen Punkt irgendwo. Da es im Weltraum praktisch keine Materie gibt, die ihn wirksam gegenüber dem Schiff abbremsen könnte, bleibt das halt auch so.
My.
Geschrieben 10 März 2018 - 11:11
Sehr gut erklärt. Überhaupt ist der Film recht sorgfältig im Umgang mit der Physik. Sehr hübsch z.B. die Szene, als der Protagonist seinen Hitzeschild wegwirft, um einen Impuls zu bekommen und nicht ins Triebwerk zu fallen!Das ist kein Logikfehler, sondern völlig richtig. Der Weltraumrobinson steigt aus dem Schiff mit dessen Impuls und Vektor aus. Er bewegt sich also relativ zum Schiff und nicht zu irgendeinem anderen Punkt irgendwo. Da es im Weltraum praktisch keine Materie gibt, die ihn wirksam gegenüber dem Schiff abbremsen könnte, bleibt das halt auch so. My.
Geschrieben 10 März 2018 - 18:06
Überhaupt ist der Film recht sorgfältig im Umgang mit der Physik. Sehr hübsch z.B. die Szene, als der Protagonist seinen Hitzeschild wegwirft, um einen Impuls zu bekommen und nicht ins Triebwerk zu fallen!
Ja. Ich erinnere mich an keine Logikfehler, die mich gestört hätten. Der Film hat mir trotz der Lawrence, die ich einfach nicht leiden kann, so gut gefallen, dass ich ihn auf Sky vier oder fünf Mal angeschaut habe.
My.
Geschrieben 08 Mai 2019 - 19:52
Ich habe den Film jetzt zu seiner FreeTV-Premiere im Fernsehen gesehen und fand ihn sehr gelungen. Sowohl von der Optik her als auch von der Story. Den Vorwurf eines schwachen Drehbuches kann ich nicht nachvollziehen. Aus meiner Sicht hat das Skript aus der Prämisse das Optimum herausgeholt.
Die Ähnlichkeit der Barkeeper-Szenen mit Shining sind mir auch aufgefallen, mir fällt aber kein Grund ein, warum man das absichtlich machen sollte. (Wobei Shining kein guter Film ist, schon gar nicht im Vergleich zum Buch.)
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