Von guten und schlechten Protagonisten
#31
Geschrieben 18 Februar 2014 - 01:14
#32
Geschrieben 18 Februar 2014 - 07:55
#33
Geschrieben 07 März 2014 - 22:27
#34
Geschrieben 01 April 2014 - 19:02
Worauf ich, glaube ich, hinaus will, ist: Gute Protagonisten müssen nachvollziehbar sein, oder auch nicht - wenns der Story dient.
Womit wir fast wieder bei meiner ursprünglichen Behauptung wären, dass ein Protagonist dann gut ist, wenn er zum Buch passt ...
#35
Geschrieben 02 April 2014 - 08:44
Wie müsste denn ein guter Antagonist sein?
Bi-lal kaifa
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#36
Geschrieben 02 April 2014 - 10:36
Wie müsste denn ein guter Antagonist sein?
Glaubhaft motiviert und passend zur Geschichte.
Was ist der Hauptunterschied zum Protagonisten? Der Leser sollte sich wünschen, dass der Antagonist verliert. Ansonsten gelten für beide Seiten doch die gleichen Regeln, oder?
#37
Geschrieben 02 April 2014 - 16:30
sehr gerneDanke, dass Du den Thread wiederbelebt hast, FrankS. Ich versuche jetzt mal, ihm mit einer neuen Frage neues Leben einzuhauchen:
Wie müsste denn ein guter Antagonist sein?
Im Prinzip ja, aber beim Antagonisten kommt ein weiteres wesentliches Kriterium dazu. Er sollte außerdem zum Protagonisten passen.
Glaubhaft motiviert und passend zur Geschichte.
Was ist der Hauptunterschied zum Protagonisten? Der Leser sollte sich wünschen, dass der Antagonist verliert. Ansonsten gelten für beide Seiten doch die gleichen Regeln, oder?
Für ein gutes Buch ist die Ausgestaltung des Antagonisten oft wichtiger, als die des Protagonisten. Der Antagonist sollte für den Protagonisten schon eine echte Gefahr oder Herausforderung darstellen, sonst wird es langweilig. Ich vielen schlechten Büchern werden die Antagonisten als Witzfiguren dargestellt, was eine Beleidigung für den Protagonisten ist und keine Dramatik aufkommen lässt.
Es kann nicht schaden, wenn der Antagonist dem Protagonisten haushoch überlegen ist. Nur so kann der Protagonist beweisen, wie gut er ist.
#38
Geschrieben 02 April 2014 - 16:48
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.Es kann nicht schaden, wenn der Antagonist dem Protagonisten haushoch überlegen ist. Nur so kann der Protagonist beweisen, wie gut er ist.
#39
Geschrieben 03 April 2014 - 06:59
In "Der alte Mann und das Meer" ist der Potaginist ein normaler Mann. Der Antagonist ist ein sechs Meter großes Muskepacket, das ihn fast tötet.
Vielleicht ein noch bekannteres Beispiel:
In "Die Träne des Phönix'" kämpfen einige Dutzend Rebellen gegen gepanzerte hochtechnisierte Alieninsekten. Der Protagonist ist eine zierliche Frau, der Antagonist erst ein erfahrener Soldat, dann der Führer der Aliens.
Bi-lal kaifa
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#40
Geschrieben 03 April 2014 - 07:17
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#41
Geschrieben 03 April 2014 - 11:29
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#42
Geschrieben 03 April 2014 - 12:01
#43
Geschrieben 03 April 2014 - 12:09
Das ist ein entscheidender Punkt. Ein ähnliches Problem habe ich gerade im aktuellen PR-Roman "Der Start der REGINALD BULL" erlebt. Zwei Dutzend Figuren auf 64 Seiten, das kann auch bei einer Serie, wenn man einige Figuren bereits kennt, nicht wirklich gut gehen. Letztlich blieb für kaum eine Figur genug Raum, um interessant zu sein. Vielleicht ist es ein einfaches, aber wirkungsvolles Grundprinzip für jeden erfolgreichen Roman, der interessantesten Figur den meisten Raum zu geben.Was nicht vergessen werden darf: man erzählt ja immer noch die Geschichte des Protagonisten. Also sollte der auch entsprechend interessant sein. Dass der Antagonist stärker sein darf (oder muss), keine Frage. Aber er sollte nicht unbedingt (als Figur) interessanter sein. Denn sonst frage ich mich als Leser leicht: warum muss ich denn jetzt wieder was von diesem langweiligen Protagonisten lesen.
#44
Geschrieben 03 April 2014 - 12:19
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#45
Geschrieben 03 April 2014 - 12:36
Interessanter Ansatz.Was nicht vergessen werden darf: man erzählt ja immer noch die Geschichte des Protagonisten. Also sollte der auch entsprechend interessant sein. Dass der Antagonist stärker sein darf (oder muss), keine Frage. Aber er sollte nicht unbedingt (als Figur) interessanter sein. Denn sonst frage ich mich als Leser leicht: warum muss ich denn jetzt wieder was von diesem langweiligen Protagonisten lesen. (Das geht vielleicht auch in die Richtung, die lapismont meint mit langweiligen Figuren, bzw. kann dazu führen, dass sie als solche wahrgenommen werden.)
Wenn man das mal durchdenkt: Sauron ist als Figur viel interessanter als Frodo, der ein ziemlicher Langweiler ist und durch den ganzen Roman bleibt. Wäre es lohnend gewesen, den Ringkrieg aus seiner Sicht zu beschreiben? Wieviel Identifikationspotential bietet ein unsterblicher, gefallener Engel, der über 10000 Jahre alt ist und einen Großteil seiner Seele in einen goldenen Ring verfrachtet hat? Eher wenig, es sei denn, er heißt Dirk Lloyd.
#46
Geschrieben 03 April 2014 - 16:15
Ja! Leg' los!... Sauron ist als Figur viel interessanter als Frodo, der ein ziemlicher Langweiler ist und durch den ganzen Roman bleibt. Wäre es lohnend gewesen, den Ringkrieg aus seiner Sicht zu beschreiben?
#47
Geschrieben 03 April 2014 - 16:45
Weitaus mehr Potential hat da Saruman. Sauron ist bloß böse, was ist daran interessant?Wenn man das mal durchdenkt: Sauron ist als Figur viel interessanter als Frodo, der ein ziemlicher Langweiler ist und durch den ganzen Roman bleibt.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#48
Geschrieben 03 April 2014 - 17:09
#49
Geschrieben 03 April 2014 - 20:09
Ich habe ja auch explizit gesagt, dass der Antagonist ruhig überlegen/stärker sein darf/sollte. Ich stelle nur zur Diskussion, ob er auch interessanter sein sollte/darf.David war auch schwächer als Goliath und trotzdem nicht langweilig. Das ist nicht das Gleiche.
Ja, gutes Beispiel.Deshalb wurde "The Dark Knight" auch als Joker-Film bezeichnet und nicht als Batman-Film.
Aber hätte es denn geschadet, wenn Frodo ein wenig interessanter gewesen wäre? Es gibt ja auch durchaus die gegenteilige Schule, die die Meinung vertritt, der Protagonist sollte bewusst etwas blass sein, damit er jeweils als Projektionsfläche für die Wünsche und Vorstellungen des Lesers dienen kann.
Interessanter Ansatz.
Wenn man das mal durchdenkt: Sauron ist als Figur viel interessanter als Frodo, der ein ziemlicher Langweiler ist und durch den ganzen Roman bleibt. Wäre es lohnend gewesen, den Ringkrieg aus seiner Sicht zu beschreiben? Wieviel Identifikationspotential bietet ein unsterblicher, gefallener Engel, der über 10000 Jahre alt ist und einen Großteil seiner Seele in einen goldenen Ring verfrachtet hat? Eher wenig, es sei denn, er heißt Dirk Lloyd.
HdR (das Buch) ist bestimmt schon 25 Jahre her, da kann ich nicht mehr so viel zu sagen. Aber was ich mich von den Filmen her fragte, ist, ob Frodo tatsächlich der Protagonist ist. Okay, Protagonist ist er wohl. Aber ist er der Held der Geschichte? Oder ist es nicht eher Sam? Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Ein anderes Beispiel: Star Wars. Wer ist interessanter: Luke Skywalker oder Han Solo? Und wen seht ihr lieber auf dem Bildschirm?
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#50
Geschrieben 03 April 2014 - 23:03
Es gibt auch Bücher, in denen der Antagonist über weite Strecken gar nicht auftritt und sogar bis kurz vor Schluss dem Leser unbekannt ist, so z.B. bei Büchern nach dem Who's done it-Muster. Dennoch wirkt der Antagonist durch das gesamte Buch hindurch indirekt mit seinen Taten auf den Protagonisten ein und bestimmt die Handlung.Was nicht vergessen werden darf: man erzählt ja immer noch die Geschichte des Protagonisten. Also sollte der auch entsprechend interessant sein. Dass der Antagonist stärker sein darf (oder muss), keine Frage. Aber er sollte nicht unbedingt (als Figur) interessanter sein. Denn sonst frage ich mich als Leser leicht: warum muss ich denn jetzt wieder was von diesem langweiligen Protagonisten lesen.
Ja, bis zu einem gewissen Grad mag das stimmen. Es kommt regelmäßig vor, dass ich eine Nebenfigur sehr ausführlich beschreibe, während ich dies beim Protagonisten nicht tue. Mit dem Protagonisten verbringt der Leser viel mehr Zeit und kann ihn so allmählich durch sein Handeln kennenlernen.Ich habe ja auch explizit gesagt, dass der Antagonist ruhig überlegen/stärker sein darf/sollte. Ich stelle nur zur Diskussion, ob er auch interessanter sein sollte/darf.
Es gibt ja auch durchaus die gegenteilige Schule, die die Meinung vertritt, der Protagonist sollte bewusst etwas blass sein, damit er jeweils als Projektionsfläche für die Wünsche und Vorstellungen des Lesers dienen kann.
Ich merke das immer, wenn mich meine Illustratorin fragt: "Wie sieht dein Protagonist aus?" und ich antworte: "Keine Ahnung, ist für die Handlung nicht wichtig."
#51
Geschrieben 04 April 2014 - 07:42
Also ich sehe den eigentlichen Helden in Aragorn, der sich ja auch entwickelt und seine Stärke findet. Streng genommen ist Frodo eine wichtige Nebenfigur, obwohl er sich natürlich auch entwickelt. Am Ende will er den Ring schließlich doch behalten.HdR (das Buch) ist bestimmt schon 25 Jahre her, da kann ich nicht mehr so viel zu sagen. Aber was ich mich von den Filmen her fragte, ist, ob Frodo tatsächlich der Protagonist ist. Okay, Protagonist ist er wohl. Aber ist er der Held der Geschichte? Oder ist es nicht eher Sam? Aber das ist wohl ein anderes Thema.
Ein anderes Beispiel: Star Wars. Wer ist interessanter: Luke Skywalker oder Han Solo? Und wen seht ihr lieber auf dem Bildschirm?
Bearbeitet von C. J. Knittel, 04 April 2014 - 07:42.
Bi-lal kaifa
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#52
Geschrieben 04 April 2014 - 17:15
Ich würde eher sagen, dass Frodo (oder von mir aus auch Sam) deshalb gut beim Leser ankommen, weil sie "normal" sind. Sie wachsen halt im Verlauf der Handlung über sich hinaus, sind stellenweise auch überfordert und brauchen Hilfe. Aber mir sind solche Protagonisten deutlich lieber als die Alleskönner, die man zuweilen in weniger guten Romanen antrifft. Hätte George R. R. Martin den HdR geschrieben, wäre sicher auch Saruman eine POV Figur geworden. Aber wahrscheinlich wären auch nur die Hälfte der Hobbits lebend angekommen.Also ich sehe den eigentlichen Helden in Aragorn, der sich ja auch entwickelt und seine Stärke findet. Streng genommen ist Frodo eine wichtige Nebenfigur, obwohl er sich natürlich auch entwickelt. Am Ende will er den Ring schließlich doch behalten.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#53
Geschrieben 04 April 2014 - 18:50
Also ich sehe den eigentlichen Helden in Aragorn, der sich ja auch entwickelt und seine Stärke findet. Streng genommen ist Frodo eine wichtige Nebenfigur, obwohl er sich natürlich auch entwickelt. Am Ende will er den Ring schließlich doch behalten.
Genau betrachtet kann man die Geschichte von "Der Herr der Ringe" in mehrere Geschichten zerlegen. Die Geschichte Aragorns ist nur eine davon. Die Geschichte Frodos eine andere. Wobei ich durchaus nachvollziehen kann, wenn jemand sagt: Ohne Sam hätte die Frodo-Geschichte nie funktioniert. Er ist der eigentliche Protagonist dieser Geschichte.
Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
- • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...
#54
Geschrieben 05 April 2014 - 09:46
Die Stärke von HdR wie auch des Song of Ice and Fire ist die liebevolle Ausgestaltung vieler glaubwürdiger Protagonisten und Antagonisten, die alle abwechselnd oder gemeinsam zur Handlung beitragen. Zugleich ist in den Geschichten Platz für Heldentaten und besondere Fähigkeiten - ob Legolas' Schießfertigkeiten oder Danaerys' Feuerimmunität - die zum "Sense of Wonder" beitragen.
HdR hätte auch funktioniert, wenn Tolkien die Hälfte seiner Besetzung abserviert hätte - aber dazu war er vielleicht doch zu sehr Kinderbuchautor
#55
Geschrieben 05 April 2014 - 12:32
Hmm vielleicht, aber ich denke, dass es zu seiner Zeit noch weniger üblich war, solche drastischen "Schnitte" zuzulassen. Immerhin lässt er Boromir ums Leben kommen und spielt mit Gandalfs Tod (den er aber wohl später noch zu sehr brauchte, um ihn tatsächlich abservieren zu können). Und ich könnte mir vorstellen, dass sein Verleger einem Abschlachten der Protagonisten Einhalt geboten hätte. Das dürfte (mal abgesehen von solchen Verkaufs-Boliden wie Martin) auch heute noch jeder Autor aufs Brot geschmiert bekommen: der Leser™ will seine Helden behalten!HdR hätte auch funktioniert, wenn Tolkien die Hälfte seiner Besetzung abserviert hätte - aber dazu war er vielleicht doch zu sehr Kinderbuchautor
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#56
Geschrieben 05 April 2014 - 12:48
Ich stimme zu. Andererseits schafft die Möglichkeit des vorzeitigen Ablebens auch Spannung. Ganz ausschließen sollte man das also nicht....der Leser™ will seine Helden behalten!
#57
Geschrieben 05 April 2014 - 12:57
Da gebe ich dir vollkommen recht.Ich stimme zu. Andererseits schafft die Möglichkeit des vorzeitigen Ablebens auch Spannung. Ganz ausschließen sollte man das also nicht.
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#58
Geschrieben 06 April 2014 - 21:32
Hmm vielleicht, aber ich denke, dass es zu seiner Zeit noch weniger üblich war, solche drastischen "Schnitte" zuzulassen. Immerhin lässt er Boromir ums Leben kommen und spielt mit Gandalfs Tod (den er aber wohl später noch zu sehr brauchte, um ihn tatsächlich abservieren zu können). Und ich könnte mir vorstellen, dass sein Verleger einem Abschlachten der Protagonisten Einhalt geboten hätte. Das dürfte (mal abgesehen von solchen Verkaufs-Boliden wie Martin) auch heute noch jeder Autor aufs Brot geschmiert bekommen: der Leser™ will seine Helden behalten!
Dramatik entsteht meist dadurch, dass das Scheitern des Protagonisten für den Leser zumindest möglich erscheint. Daher ist auch ein überlegener Antagonist von Vorteil. Um dem Leser die Bedrohung deutlich zu machen und die Spannung zu steigern, kann es erforderlich sein, dass eine wichtige Figur ihr vorzeitiges Ende findet.Ich stimme zu. Andererseits schafft die Möglichkeit des vorzeitigen Ablebens auch Spannung. Ganz ausschließen sollte man das also nicht.
Außerdem gibt es noch die Werke, die tragisch enden. Hier scheitert der Protagonist.
Wenn allerdings der Autor alle für die Handlung wichtigen Figuren gleich zu Beginn umbringt, dann hat er ein Problem ...
Ich denke, die hohe Kunst beim Schreiben besteht darin, einerseits die Erwartungshaltung des Lesers soweit zu erfüllen, dass er den Text interessant findet und er ihm folgen kann, andererseits ihr soweit zu widersprechen, dass es nicht langweilig und vorhersehbar wird.
#59
Geschrieben 07 April 2014 - 07:33
Viel interessanter als ihre Normalität finde ich, dass sie aneinander geraten, sich streiten und kämpfen und trotzdem füreinader da sind. Das passiert nur, weil Frodo dem Ring verfällt. Das ist das eigentlich spannende an der Geschichte der beiden.Ich würde eher sagen, dass Frodo (oder von mir aus auch Sam) deshalb gut beim Leser ankommen, weil sie "normal" sind. Sie wachsen halt im Verlauf der Handlung über sich hinaus, sind stellenweise auch überfordert und brauchen Hilfe.
Andererseits hätte Sam nicht stark sein können, wenn Frodo nicht schwach geworden wäre. Wenn man die beiden betrachtet kann man Frodo sogar als Antagonisten bezeichnen. Sam musste gegen Frodo, Golum, die Riesenspinne und sonst was noch kämpfen.Wobei ich durchaus nachvollziehen kann, wenn jemand sagt: Ohne Sam hätte die Frodo-Geschichte nie funktioniert. Er ist der eigentliche Protagonist dieser Geschichte.
Bi-lal kaifa
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- • (Buch) gerade am lesen:Story
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#60
Geschrieben 07 April 2014 - 16:50
Ja, dumm gelaufen. Dann wird eben nur 'ne Kurzgeschichte draus. Oder man geht danach gleich zu den Anhängen über...Wenn allerdings der Autor alle für die Handlung wichtigen Figuren gleich zu Beginn umbringt, dann hat er ein Problem ...
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