107 Antworten in diesem Thema

[Lüy Piötlerc]

Interessant... und es klingt sogar spannender als die tatsächliche Hyperimpedanz der Serie. Hmmm... ok.

Gerüchten zufolge befindet sich diese Story (die damals ohne die versprochene Fortsetzung geblieben ist) gerade im Zustand eines umfassenden Rewrites...

[Frank Chmorl Pamo]

Egal, was sich Borsch für schöne Geschichten ausdenkt, sie sind für mich ohne Zusammenhang, ohne Sinn. Ich muss heute schmunzeln, wenn ich manche Neo-Kritiken nachlese und dann Antworten von Lesern dazu finde, die auf kommende Hefte verweisen, in denen Sackgassen und sinnlose Aktionen bestimmt aufgeklärt würden.

Solche Antworten bekommst Du aber auch für die EA!
Wenn man mit der Serie, ihrem Voranschreiten der Handlung, usw. usf. unzufrieden ist weil man nicht hineinfindet, dann solle man doch die Hefte kaufen und am Stück lesen, dann liest sich alles flüssig und man müsse nicht mit scheinbaren Widersprüchen hadern. Warum ich dann überhaupt eine wöchentlich erscheinende Serie kaufe und nicht gleich Bücher, die ich sofort konsumieren kann und innerhalb 3 Wochen durch bin, das wundert mich.
Ein anderes Bonmot im Verlagsforum sind Postings, übersprungene Aktionen, nicht beschriebene und erklärbare Intentionen, überraschende aber auch im Nachhinein schwer erklärbare Wendungen, ja sogar Unlogik, gäbe es, weil man heute so schreibe. Lineare Handlungen seien out, und angesagt seien gebrochene Personen, verwinkelte Handlungen, etc., und das erwarten heute die Leser. Deshalb sei es gut, dass die Serie auf aktuellem schriftstellererischem Niveau angekommen sei ...
Der Autor erhält von Foristen den Persilschein, und Kritiker würden sich der "neuen Zeit" widersetzen, weil sie nachvollziehbare Handlungen verlangen. Das ist soooo ärmlich von gewissen Foristen. Zwischen "sophisticated" und "zusammengeschustert" ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied. "Komm' schon, lass Deiner Phantasie freien Lauf, dann kommst Du drauf, wie der Autor das gemeint hat."

Bearbeitet von Frank Chmorl Pamo, 14 März 2014 - 08:39.

[Frank Chmorl Pamo]

Naja, Verne, May oder Tolkien waren auch kein "ständig" wechselndes Autorenteam, das eine "Fortsetzungsgeschichte" seit mittlerweile über 50 Jahren stemmt. ;-)

Nur haben die wechselnden Autorenteams und Expokraten über gut 40 Jahre hinweg Leser an die Serie gebunden.
Und es gibt die Aussage, Jungs/Männer würden weniger lesen, die in meinen Augen Selbstimmunisierung ist.
Ich meine, so ab #1700 kam der Eindruck der "Beliebigkeit" in der Serie auf. An "Konstanten" wurde herumgeschraubt, wie es dem neuen Expokrat beliebte und täglich abhänig vom Zustand seiner Verdauungsorgane. Dass auch treueste Leser dann mit den Füßen abstimmten, eben nichtmehr zum Kiosk, Zeitungsladen oder Bahnhofsbuchladen zu tingeln und das neueste Heft zu kaufen, kann ich ihnen nicht verdenken.

Bearbeitet von Frank Chmorl Pamo, 14 März 2014 - 10:01.

[Lüy Piötlerc]

Zwischen "sophisticated" und "zusammengeschustert" ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied. "Komm' schon, lass Deiner Phantasie freien Lauf, dann kommst Du drauf, wie der Autor das gemeint hat."

Da schwebt ja auch immer der Vorwurf der Unterbelichtung im Raum. Wer nicht verstanden hat, welchen Ergänzungs- und Zurechtdenkeffekt der Künstler mit seiner nonlinearen Handlungsskizze auslösen wollte, oder auf das Angebot der eigenverantwortlichen, kreativen Storyvervollständigung nicht eingehen kann, der ist wohl , tja - Opfer einer manipulierten 5D-Feldlinien-Gravitationskonstante geworden. Wenn er dann auch noch seinen reduzierten kognitiven Zustand laut hinausblökt, indem er das Gelesene (und nicht Verstandene) kritisiert, darf sich der eine oder andere kluge Jubel-Forist schon mal über so einen offensichtlich nicht-Immunen lustig machen. Oder sich in Empörung ergehen, je nach Stimmungslage.

[Emmes]

Nur haben die wechselnden Autorenteams und Expokraten über gut 40 Jahre hinweg Leser an die Serie gebunden.

Und? Darum ging es in der Aussage gar nicht. Und auch heute binden sie noch Leser an die Serie. Ob im gleichen Umfang oder primär eine andere Art Leser (als die Leute, die es vor 30 Jahren gelesen haben), kann und möchte ich nicht beurteilen - und eine Diskussion darüber führt hier ja eh zu nichts.

Da schwebt ja auch immer der Vorwurf der Unterbelichtung im Raum.

Na, komm... der schwebt hier in diesem Forum auch immer mit, wenn sich jemand dazu bekennt, dass ihm die Serie aktuell auch gut unterhält.

Bearbeitet von Emmes, 14 März 2014 - 10:03.

[Lüy Piötlerc]

Na, komm... der schwebt hier in diesem Forum auch immer mit, wenn sich jemand dazu bekennt, dass ihm die Serie aktuell auch gut unterhält.

Mag ja sein, aber wir haben sicher die viel nettere Art, das zu sagen! Unverblümt, leicht verständlich, völlig gerade, sozusagen linear (ha!) - und der Empfänger muß nicht lang rumrätseln, was gemeint sein könnte. Das spart Zeit und Energie, die man dann drüben für's Schöndenken des nächsten Verlagsprodukts einsetzen kann.

[Emmes]

Mag ja sein, aber wir haben sicher die viel nettere Art, das zu sagen! Unverblümt, leicht verständlich, völlig gerade, sozusagen linear (ha!) - und der Empfänger muß nicht lang rumrätseln, was gemeint sein könnte. Das spart Zeit und Energie, die man dann drüben für's Schöndenken des nächsten Verlagsprodukts einsetzen kann.

Ähm, ok.

[derbenutzer]

Da schwebt ja auch immer der Vorwurf der Unterbelichtung im Raum. Wer nicht verstanden hat, welchen Ergänzungs- und Zurechtdenkeffekt der Künstler mit seiner nonlinearen Handlungsskizze auslösen wollte, oder auf das Angebot der eigenverantwortlichen, kreativen Storyvervollständigung nicht eingehen kann, der ist wohl , tja - Opfer einer manipulierten 5D-Feldlinien-Gravitationskonstante geworden. Wenn er dann auch noch seinen reduzierten kognitiven Zustand laut hinausblökt, indem er das Gelesene (und nicht Verstandene) kritisiert, darf sich der eine oder andere kluge Jubel-Forist schon mal über so einen offensichtlich nicht-Immunen lustig machen. Oder sich in Empörung ergehen, je nach Stimmungslage.

Lüy, ich stelle mir gerade vor, du würdest als User im Verlagsforum posten. Der Sys-Admin der Serververmietungs-Firma hätte sicher -- aus Erfahrung wird man klug -- bald einen Feuerlöscher vor der Rastatt-Maschine abgestellt ...

[Arl Tratlo]

Gerüchten zufolge befindet sich diese Story (die damals ohne die versprochene Fortsetzung geblieben ist) gerade im Zustand eines umfassenden Rewrites...

Verrat doch nicht immer gleich alles! Zumal ich nicht sehe, dass in den nächsten beiden Jahren sich in dieser Richtung irgendetwas tun wird.

[Gen. Bully]

Lüy, ich stelle mir gerade vor, du würdest als User im Verlagsforum posten. Der Sys-Admin der Serververmietungs-Firma hätte sicher -- aus Erfahrung wird man klug -- bald einen Feuerlöscher vor der Rastatt-Maschine abgestellt ...

Keine Bange. Gewisse Moderatoren und Poster drüben hätten die entsprechenden Threads schneller zerbombt als du klicken könntest... (Jedenfalls war das noch damals so, als man zum Posten einen Persilschein brauchte)

[Lüy Piötlerc]

Verrat doch nicht immer gleich alles! Zumal ich nicht sehe, dass in den nächsten beiden Jahren sich in dieser Richtung irgendetwas tun wird.

Was denn?? Außerdem - kennst Du den Autor näher? Ich kenn ihn nur flüchtig...

Lüy, ich stelle mir gerade vor, du würdest als User im Verlagsforum posten. Der Sys-Admin der Serververmietungs-Firma hätte sicher -- aus Erfahrung wird man klug -- bald einen Feuerlöscher vor der Rastatt-Maschine abgestellt ...

Lüy vs. Verlagsforum, des is Brutalität! Dagegen wär die Posbioffensive oder die Dolan-Abwehrschlacht ein Kindergeburtstag. Feuerlöscher - da wirst Du mit einem nicht auskommen! (Zitat Torsten Sträter)
Aber ich denke, Bully hat recht - mein Account hätte dort ein kurzes Leben (etwa so kurz wie das eines gewissen Zielschiffs in Andromeda bei der Flotteneinführung der Moskito-Jet).
Obwohl - ein wenig Paranoia hat ja noch niemandem geschadet - vielleicht bin ich ja längst drüben und keiner hat's gemerkt!

[Arl Tratlo]

Ich kenn ihn nur flüchtig...

Jede Flucht hat einmal ein Ende, selbst im Fall von Richard Kimble.

Etwa so kurz wie das eines gewissen Zielschiffs in Andromeda bei der Flotteneinführung der Moskito-Jet.

Wenn ich das richtig erinnere, fand das Zielschiff sein endgültiges Ende erst nach einem Sondereinsatz von Arl Tratlo und Atlan in einem zuvor von Melbar Kasom nahezu schrottreif geflogenen Moskito. Dises Detail ist natürlich in der SiBa-Bearbeitung gestrichen worden.

[Kritikaster]

Obwohl - ein wenig Paranoia hat ja noch niemandem geschadet - vielleicht bin ich ja längst drüben und keiner hat's gemerkt!

Oh, pubertäre Feuerzangenbowlenmentalität kannst du auch?

[Lüy Piötlerc]

Oh, pubertäre Feuerzangenbowlenmentalität kannst du auch?

Ups - da ist jemand als Kind wohl in das Faß mit der Moralinsäure gefallen...

Haben die drüben im schönen Forum Feuerzangenbowle? Sowas muß einem doch gesagt werden! Da hätt ich ja schon längst mal vorbeigeschaut!

[Nuggnugg]

Feuerzangenbowle? Ich kann niemanden empfehlen, sich in Rhodan-Kreisen als Gymnasiast auszugeben, das ist etwa so unauffällig wie ein schwarzer Agent in Nord-Korea. Obwohl, da gibt es ja noch den Retrogame-Fan1, den ich ja für ein dadaistisches Projekt halte. Sollte da etwa der Lüy ...

[Lüy Piötlerc]

Obwohl, da gibt es ja noch den Retrogame-Fan1, den ich ja für ein dadaistisches Projekt halte. Sollte da etwa der Lüy ...

Nichts da - ich bin völlig unschuldig. Wie eine Blattlaus in der Puddingfabrik...

[Kritikaster]

Obwohl, da gibt es ja noch den Retrogame-Fan1, den ich ja für ein dadaistisches Projekt halte. Sollte da etwa der Lüy ...

Retro ist 15 Jahre alt. Den zu schauspielern traue ich nicht mal Li Potter zu.

[Tiff]

Wenn man mit der Serie, ihrem Voranschreiten der Handlung, usw. usf. unzufrieden ist weil man nicht hineinfindet, dann solle man doch die Hefte kaufen und am Stück lesen, dann liest sich alles flüssig und man müsse nicht mit scheinbaren Widersprüchen hadern. Warum ich dann überhaupt eine wöchentlich erscheinende Serie kaufe und nicht gleich Bücher, die ich sofort konsumieren kann und innerhalb 3 Wochen durch bin, das wundert mich. Ein anderes Bonmot im Verlagsforum sind Postings, übersprungene Aktionen, nicht beschriebene und erklärbare Intentionen, überraschende aber auch im Nachhinein schwer erklärbare Wendungen, ja sogar Unlogik, gäbe es, weil man heute so schreibe. Lineare Handlungen seien out, und angesagt seien gebrochene Personen, verwinkelte Handlungen, etc., und das erwarten heute die Leser.

 

Dass es auch anders geht, hat die Stardust-Serie bewiesen. Da kann man als Leser wenigstens noch ohne mehrstündiges Perrypedia-Studium vor der Lektüre eines Romans den Überblick behalten. Bei Stardust wusste ich nach zwei, vier oder sechs Wochen noch viel besser, was in den letzten Romanen stand als bei der EA, was dort letzte Woche war.