5 Antworten in diesem Thema

[Puh]

Das finde ich jetzt doch schon fast bedenklich, dass ich erneut hier dann die Sache eröffne, Obwohl ich nicht so genau weiß, warum überhaupt. Zeit vermutlich, wieder auszusteigen... Die RT ist irgendwo angekommen und der Autor hat offenkundig nicht nur Donald Duck gelesen sondern auch einen Blick in den Ulysses geworfen, in dem der Autor Leopold Blum im zweiten Kapitel auch erst einmal auf das sogenannte stille Örtchen schickt, welches oft so still ja nicht ist. Hier dann schon gleich ganz und gar nicht. Ansonsten, ein Wiener, der auf seine Bildung hält, kommt da wohl nicht herum, bekommen wir auch ein wenig Freud serviert. Ist schon brav, was der Junge da so versucht, Eine Gesellschaft, die ständig in der analen Phase verweilt, doch, das könnte Vieles erklären. Fraglich allerdings, ob die Expokraten das auch so sehen. Obwohl, ein Zyklus, in dem die Bösartigkeit eines Fremdvolkes dadurch erklärt werden würde, dass die alle die "Anale Phase" nicht so recht verarbeitet - das wäre wirklich innovativ. Ansonsten haben wir einige sehr schwache Abkupferungen der klassischen Kriminalromane, da lese ich lieber Hammett und Chandler im Original und eine reichlich gesuchte und reichlich verzettelt geschilderte Erzählung. In Gänze? Höchstens ausreichend. Das konnte Leo schon besser, obwohl ich ihn um diesen Arbeitsauftrag wirklich nicht beneide.. Ach ja; "Nichts ist so befreiend, wie ein vernünftiger Halbdurchfall", so in etwa Arno Schmidt. Da könnte was dran sein. Dieser Roman allerdings litt an etlichen Verstopfungen.

Bearbeitet von Puh, 09 Mai 2014 - 18:35.

[howdy10]

Ich mag Ll-Romane. Bei diesem gefiel mir die Leichtigkeit seiner Schreibe. Zugegeben vielleicht auch weil er Österreicher ist wie ich. Zur "Erklärung des Fauxpas" bezgl.Toia-Tekener bin ich einfach dankbar, dass Reaktionen auf berechtigte Leserkritik erfolgen. Die Story des Romanes an und für sich, hast du gut beschrieben. Ob sich aus Gucky und den Yllit irgendwann was ergibt? - Wer weiß ...

[Tiff]

Das finde ich jetzt doch schon fast bedenklich, dass ich erneut hier dann die Sache eröffne, Obwohl ich nicht so genau weiß, warum überhaupt. Zeit vermutlich, wieder auszusteigen...

Ach nein, Dein Posting finde ich schon sehr unterhaltsam. Als PR-Fan bist Du in einer fast einzigarten Win-Win-Situation: Ist der Roman gut, kannst Du zufrieden sein, ist er schlecht, hast Du ordentlich was zum Lästern.

Jetzt müsste ich mir den Roman nur auch mal durchlesen. Leo Lukas mag ich ja, aber ich habe gerade keine Lust, PR zu lesen, weil ich gerade Atlan lese, und das macht mir mehr Spaß.

[Heliogabal]

Ach nein, Dein Posting finde ich schon sehr unterhaltsam. Als PR-Fan bist Du in einer fast einzigarten Win-Win-Situation: Ist der Roman gut, kannst Du zufrieden sein, ist er schlecht, hast Du ordentlich was zum Lästern.

Jetzt müsste ich mir den Roman nur auch mal durchlesen. Leo Lukas mag ich ja, aber ich habe gerade keine Lust, PR zu lesen, weil ich gerade Atlan lese, und das macht mir mehr Spaß.

Wenn Leo für MX, Zamorra oder John Sinclair schreiben würde, würde ich ihn auf jedenfall lesen; denn auch ich habe ihn immer gemocht!

[Amtranik]

Wer diesen Roman schon ausreichend fand dem wird der darauffolgende richtig weh tun. Ansonsten kann ich mich ja deiner Einschätzung halbwegs anschliessen und daß ohne Freud, den Ulysses oder gar Donald Duck irgendwo im Hinterkopfl gehabt zu haben. Ist doch auch schon was.

Bearbeitet von Amtranik, 26 Mai 2014 - 11:09.

[Tiff]

Ansonsten haben wir einige sehr schwache Abkupferungen der klassischen Kriminalromane, da lese ich lieber Hammett und Chandler im Original und eine reichlich gesuchte und reichlich verzettelt geschilderte Erzählung.
In Gänze? Höchstens ausreichend. Das konnte Leo schon besser, obwohl ich ihn um diesen Arbeitsauftrag wirklich nicht beneide.

Mit Gucky als Hauptfigur hat er schon Besseres zustandegebracht. Der Roman war weder spannend noch lustig. Da ist nichts, das in Erinnerung bleibt.