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PR-Kurzgeschichten-Serie STELLARIS


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77 Antworten in diesem Thema

#1 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 01 Juli 2014 - 18:52

Die ersten zehn der im Perryversum spielenden Kurzgeschichten um das Raumschiff STELLARIS gibt es jetzt als eBook für 1,99. http://www.perry-rho...als-e-book.html Enthalten sind auch die Titelbildillustrationen (ab Stellaris 7).

#2 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 12 August 2014 - 19:46

Es gibt jetzt das zweite Paket: http://www.perry-rho...rhaeltlich.html

#3 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 10 September 2014 - 18:00

Jetzt gibt es das dritte Paket: http://www.perry-rho...rhaeltlich.html

#4 Tek

Tek

    Nanonaut

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Geschrieben 24 September 2014 - 13:09

Jetzt gibt es das dritte Paket: http://www.perry-rho...rhaeltlich.html


Und? Schon wer gelesen?

#5 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 28 September 2014 - 13:02

Und nun gibts auch schon das 4 Paket:

Eingefügtes Bild

#6 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 20:22

Könnte man aus Stellaris nicht auch eine kleine Heftromanserie wie Stardust machen?

#7 Tostan

Tostan

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 21:58

Könnte man aus Stellaris nicht auch eine kleine Heftromanserie wie Stardust machen?

Puh ... denke nicht, dass sich das allein zumindest kostendeckend verkauft.



#8 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 11:53

Puh ... denke nicht, dass sich das allein zumindest kostendeckend verkauft.

 

Zumindest nicht mit einem herkömmlichen Vertriebsmodell ...



#9 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 11:32

Und nun gibts auch schon das 4 Paket:

Eingefügtes Bild

 

Paket Nr. 4 ist mein erstes, gestern erstanden, zügig angelesen bis zur Vandeman-Story, allein die Müdigkeit zu später Stunde hat mich ausgebremst. Tolle Geschichten bisher, flüssig und angenehm zu konsumieren, goodies für zwischendurch. Ich bin entzückt!  :thumb: 


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#10 Tostan

Tostan

    Cybernaut

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 14:52

Paket Nr. 4 ist mein erstes, gestern erstanden, zügig angelesen bis zur Vandeman-Story, allein die Müdigkeit zu später Stunde hat mich ausgebremst. Tolle Geschichten bisher, flüssig und angenehm zu konsumieren, goodies für zwischendurch. Ich bin entzückt!  :thumb: 

Und? Welche Story hat dir am besten gefallen?



#11 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 16:02

Und? Welche Story hat dir am besten gefallen?

Von den bisher gelesenen liegt »Lykk« von Wim Vandemaan um eine kurze Nasenlänge vorn. Das derzeitige »Schlusslicht« ist »Der ewige Welpe« von Michelle Stern -  bei sehr guter Grundidee wirkt die Story wie im Nachhinein etwas zu straff gekürzt. 


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#12 Tostan

Tostan

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 18:20

Von den bisher gelesenen liegt »Lykk« von Wim Vandemaan um eine kurze Nasenlänge vorn. Das derzeitige »Schlusslicht« ist »Der ewige Welpe« von Michelle Stern -  bei sehr guter Grundidee wirkt die Story wie im Nachhinein etwas zu straff gekürzt. 

Kennst den Hintergrund zu "Der ewige Welpe"? Hartmut sagte zu Michelle: Schreib eine STELLARIS. Michelle: Worüber soll ich schreiben? Hartmut: Was beschäftigt dich gerade?

Michelle: Mein ein paar Wochen alter Hund.

Hartmut: Dann hast du deine Story ...

:-)

 

So erzählte es Michelle am Colonia Con.


Bearbeitet von Tostan, 25 Oktober 2014 - 18:21.


#13 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 18:50

Netter Insider, thanks.  :happy:

 

Und: "Der ewige Welpe" ist natürlich eine gut lesbare, interessante Story, keine Frage! 


Bearbeitet von September68, 25 Oktober 2014 - 18:51.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

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#14 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 27 Oktober 2014 - 17:55

So, die ersten sechs von zehn KGs gelesen, meine bisherigen Top 3:

 

»Lykk«, Wim Vandemaan: Atmosphäre, Stil

»Hüllen«, Dietmar Schmidt: Grundidee 

»Virelli«, Roman Schleifer: Charakterdarstellung v. »Virelli«

 

Sehr schön!  :)


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#15 Tostan

Tostan

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Geschrieben 27 Oktober 2014 - 20:35

So, die ersten sechs von zehn KGs gelesen, meine bisherigen Top 3:

 

»Lykk«, Wim Vandemaan: Atmosphäre, Stil

»Hüllen«, Dietmar Schmidt: Grundidee 

»Virelli«, Roman Schleifer: Charakterdarstellung v. »Virelli«

 

Sehr schön!  :)

Virelli bleibt uns erhalten. Sie kommt in STELLARIS 41 vor und in der aktuellsten STELLARIS Nr. 44. Da ist sie jedoch ein paar Jahrzehnte älter.

Zu Tamo Vallone gibt es eine eigene Story - die ist in der SOL 66 erschienen.



#16 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 02 November 2014 - 12:16

So, habe Paket #4 erfolgreich zwischen Jean-Jacques Rousseau und Erasmus von Rotterdam mogeln können, ohne mir die Gehirnwindungen zu verdrehen.  :)

 

Mein Ranking:

 

1    »Lykk«, Wim Vandemaan

2    »Carusos Stimmen«, Sophie Kasper & Wim Vandemaan

3    »Hüllen«, Dietmar Schmidt

4    »Virelli«, Roman Schleifer

5    »Ein Missetäter der übelsten Sorte«, Miriam Pharo

6    »Migräne«, Andreas Suchanek

7    »Exo-Progressionen«, Michael Marrak

8    »Der ewige Welpe«, Michelle Stern

9    »Eine Frage des Instinkts«,Roman Schleifer

10  »Die Zuverlässigkeit aus Stahl«, Michael G. Rosenberg

 

Anmerkungen: Grundsätzlich haben mir alle Geschichten gut gefallen, aber zwei Autoren ragen klar heraus, Wim Vandemann und Michael Marrak. Während WV meinen persönlichen Geschmack umschmeichelt, verspüre ich bei MMs Story hingegen ein nur marginales Perry Rhodan Feeling, das ist schon ein Problem, Oberliga-Schreibe hin oder her. Neben WV hat für mich Miriam Pharo den »Rhodanischen O-Ton« am besten hinbekommen. Gewöhnungsbedürftig empfand ich den Stil von Andreas Suchanek, er hat eine etwas eigenwillige Grammatik abgeliefert. Michael G. Rosenbergs Geschichte ist die einzige, die ein wenig schwächelt, da schimmert die wacklige Konstruktion des Handlungsaufbaus durch. Was mich aber nicht davon abhalten wird, weitere Geschichten von ihm zu lesen. 

Mal schauen, was die anderen Pakete so zu bieten haben. Ich bin jedenfalls angefixt.  :thumbup:


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#17 Tostan

Tostan

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Geschrieben 02 November 2014 - 18:08

So, habe Paket #4 erfolgreich zwischen Jean-Jacques Rousseau und Erasmus von Rotterdam mogeln können, ohne mir die Gehirnwindungen zu verdrehen.  :)

 

Mein Ranking:

 

1    »Lykk«, Wim Vandemaan

2    »Carusos Stimmen«, Sophie Kasper & Wim Vandemaan

3    »Hüllen«, Dietmar Schmidt

4    »Virelli«, Roman Schleifer

5    »Ein Missetäter der übelsten Sorte«, Miriam Pharo

6    »Migräne«, Andreas Suchanek

7    »Exo-Progressionen«, Michael Marrak

8    »Der ewige Welpe«, Michelle Stern

9    »Eine Frage des Instinkts«,Roman Schleifer

10  »Die Zuverlässigkeit aus Stahl«, Michael G. Rosenberg

 

Anmerkungen: Grundsätzlich haben mir alle Geschichten gut gefallen, aber zwei Autoren ragen klar heraus, Wim Vandemann und Michael Marrak. Während WV meinen persönlichen Geschmack umschmeichelt, verspüre ich bei MMs Story hingegen ein nur marginales Perry Rhodan Feeling, das ist schon ein Problem, Oberliga-Schreibe hin oder her. Neben WV hat für mich Miriam Pharo den »Rhodanischen O-Ton« am besten hinbekommen. Gewöhnungsbedürftig empfand ich den Stil von Andreas Suchanek, er hat eine etwas eigenwillige Grammatik abgeliefert. Michael G. Rosenbergs Geschichte ist die einzige, die ein wenig schwächelt, da schimmert die wacklige Konstruktion des Handlungsaufbaus durch. Was mich aber nicht davon abhalten wird, weitere Geschichten von ihm zu lesen. 

Mal schauen, was die anderen Pakete so zu bieten haben. Ich bin jedenfalls angefixt.  :thumbup:

BTW: Zu STELLARIS 35 gibt es hier Hintergrundinfos:

 

http://forum.perry-r...Virelli#p112777

 

Und zu 37 hier:

http://forum.perry-r....php?f=3&t=4281



#18 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 05 November 2014 - 16:24

Stellaris 1:  "Ausgerutscht" von MMT.  

Ich habe mal mit der ersten Story angefangen. Die fand ich auch ganz gut, eine für MMT typische Geschichte.



#19 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 11 November 2014 - 17:45

 

STELLARIS in der Arbeit
 
Den heutigen Nachmittag widme ich der Arbeit an STELLARIS-Kurzgeschichten. Für den PERRY RHODAN-Roman 2790 gibt es einen echten Leckerbissen, der viele Fans begeistern dürfte - diese in sich abgeschlossene und sehr phantasievolle STELLARIS-Geschichte wird sowohl wegen des Autors als auch wegen des Themas gut ankommen. Sie machte ich heute für die Setzerei so gut wie fertig.

 

http://perry-rhodan....der-arbeit.html

 

Ein echter Stellaris-Leckerbissen? Das kann nur heißen, Atlan kommt an Bord! :thumbup:

 

Danke Klaus! Endlich ist es soweit!

 

Aber wer ist der Autor? Roman, Dennis, Robert?



#20 Tostan

Tostan

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Geschrieben 11 November 2014 - 21:10

http://perry-rhodan....der-arbeit.html

 

Ein echter Stellaris-Leckerbissen? Das kann nur heißen, Atlan kommt an Bord! :thumbup:

 

Danke Klaus! Endlich ist es soweit!

 

Aber wer ist der Autor? Roman, Dennis, Robert?

Also ich bin es nicht. :-)



#21 Jordan

Jordan

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Geschrieben 12 November 2014 - 07:09

Also ich bin es nicht. :-)

Das hast du bei Stardust auch gesagt. "Wer einmal nicht die Wahrheit spricht ... " :)

#22 Tostan

Tostan

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Geschrieben 12 November 2014 - 14:43

Das hast du bei Stardust auch gesagt. "Wer einmal nicht die Wahrheit spricht ... " :)

 

Lach.

Ich hab nirgendwo im Vorfeld gesagt oder geschrieben, dass ich bei Stardust nicht mitschreibe :-P

Auf die entsprechende Frage, hab ich im GalFor geantwortet.

 

http://forum.perry-r...=Tostan#p245159

 

*ernsthaft*

Von mir ist keine der drei folgenden Stories. Ich hab auch keine eingereicht und es liegt auch keine auf Halde bei Hartmut.

Ich beginne morgen mit einer neuen STELLARIS-Story, in die ich endlich den Gewinner des GalFor-STELLARIS Gewinnspiels reinbringe.



#23 Tiff

Tiff

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Geschrieben 12 November 2014 - 18:35

Stellaris 2: "Wolfsnächte" von Christian Montillon.

 

Diese Geschichte habe ich nur bis zur Hälfte gelesen.

 

 

Stellaris 3: "Die Planetenerfinderin" von Wim Vandemaan.

Eine Geschichte, die nachwirkt. Sehr faszinierend, sehr mysteriös. Natürlich bleibt vieles offen was genau Ofelia bzw. Wim sich bei ihrer bzw. seiner Kreation gedacht hat. :D Es ist zweifelhaft, dass die Idee eine längere Geschichte hergegeben hätte, aber trotzdem wäre die Lebensgeschichte Ofelias eine gewesen, die mich interessiert hätte. Über allem steht die unausgesprochene Frage: Ist Kunst Selbstzweck? Wim Vandemaan scheint dies eindeutig zu bejahen.


Bearbeitet von Tiff, 12 November 2014 - 18:35.


#24 Tostan

Tostan

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Geschrieben 12 November 2014 - 19:49

Stellaris 2: "Wolfsnächte" von Christian Montillon.

 

Diese Geschichte habe ich nur bis zur Hälfte gelesen.

 

 

Stellaris 3: "Die Planetenerfinderin" von Wim Vandemaan.

Eine Geschichte, die nachwirkt. Sehr faszinierend, sehr mysteriös. Natürlich bleibt vieles offen was genau Ofelia bzw. Wim sich bei ihrer bzw. seiner Kreation gedacht hat. :D Es ist zweifelhaft, dass die Idee eine längere Geschichte hergegeben hätte, aber trotzdem wäre die Lebensgeschichte Ofelias eine gewesen, die mich interessiert hätte. Über allem steht die unausgesprochene Frage: Ist Kunst Selbstzweck? Wim Vandemaan scheint dies eindeutig zu bejahen.

Find ich cool, dass du hier jede einzelne Story besprichst!



#25 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 12 November 2014 - 20:17

Find ich cool, dass du hier jede einzelne Story besprichst!

?


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#26 Tostan

Tostan

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Geschrieben 12 November 2014 - 21:48

?

Find ich cool, dass du hier jede einzelne Story besprichst! = ich finde gut, dass Tiff hier zu jeder Story seine Meinung postet.



#27 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 13 November 2014 - 16:55

Ach so, okay. Meinungen zu den Geschichten würde ich auch gern lesen wollen, meinetwegen auch kurz gehalten, als literarischer Dreisatz: Zwei Sätze zum Inhalt, einen Satz für die Wertung. Gern natürlich auch in längerer Form.  :)


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#28 Tiff

Tiff

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Geschrieben 13 November 2014 - 18:36

Stellaris 4: "Samenflug" von Andreas Findig. Die Geschichte beginnt mit einer überbordenden Beschreibung des Hydroponiums der Stellaris. Einen Mangel an exotischen Besatzungsmitgliedern gibt es nicht. Die Stellaris fliegt in eine Art Weltraumhölle, um kostbare Früchte zu laden, "Kastanien aus dem Nebel holen". Ein Lotse kommt an Bord. Tatsächlich ist es dann nur eine einzige Riesenweltraumkastanie, die transportiert werden soll. Der Schwerpunkt liegt auf den etwas verspielt wirkenden äußerlichen Beschreibungen des Schiffes, der exotischen Aliens, des Weltraums, usw. Demgegenüber werden die Figuren vernachlässigt. Als Leser ist man sehr mit "schauen" beschäftigt und nur sehr wenig mit den Personen in der Geschichte. So faszinierend die Idee der Geschichte ist, deren Titel leider zu viel verrät, es fehlt etwas Elementares, das einer Geschichte ein Leben gibt. Man vergleiche diese Story einmal mit der ersten oder der dritten. Stellaris 5: "Blau in blau" von Hermann Ritter. Eine Krimigeschichte, die mich sehr an "Die Welten des Magnus Ridolph" von Jack Vance erinnert. An Bord der Stellaris hat sich ein Mord ereignet, und verdächtig sind vier Aliens: Ein Blue, ein Ferrone, eine Akone und ein Unither. Der Leser wird mit einer Fülle von Details überschüttet, auf die er sich keinen Reim machen kann. Natürlich hat die Geschichte eine Pointe, und auch hier gibt der Titel einen Hinweis. Der Autor hat sicher keine Spielregeln verletzt, aber der Geschichte fehlt eine gewisse Dynamik. Es gab einen Mord, man lernt die Verdächtigen kennen, und dann wird auch schon die Lösung präsentiert. Stellaris 6: "Mörder" von Wim Vandemaan Die Geschichte, die letzte ohne Titelbild, beginnt mit einer exotischen Kulisse auf einem fremden Planeten, mit einer Straße der "Heiligen und Mörder", einer langen Prozession von Statuen. Eine davon ist die des Mörders "Jedermann", und der Ich-Erzähler Thaum erkennt plötzlich an dieser Statue sein eigenes Gesicht. Nach diesem einschneidenden Erlebnis tritt Thaum die Flucht an, und wir erleben die Stellaris aus der Sicht Thaums, eines Außenstehenden. Wim nimmt sich, vielleicht untypisch für eine Kurzgeschichte, aber dennoch die richtige Entscheidung, wie auch schon in seiner ersten Stellaris-Geschichte, viel Zeit bzw. Raum für seine zentrale Figur. Thaum besucht an Bord eine Show, in der Karm der Wahrsager auftritt. Thaum ist überzeugt einen Scharlatan vor sich zu haben. Was danach geschieht, ist eine außergewöhnliche Wendung, eine unerhörte Begebenheit, die der Kurzgeschichte den Charakter einer Novelle verleiht. Praktisch alles, was eine Novelle ausmacht, ist in dieser Erzählung zu finden. Die klare Struktur, die geschlossene Form, das Leitmotiv, ein Dingsymbol, der Zufall als konstituierendes Element, der psychologische Charakter, die innere seelische Bewegung, die Isolation und Ausgrenzung des Protagonisten, usw.


Bearbeitet von Tiff, 13 November 2014 - 18:40.


#29 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 13 November 2014 - 19:30

Bravissimo!  :thumbup:

Superdickes Dankeschön bis hierher! 


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Jorge Ramos


#30 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 14 November 2014 - 18:50

Bravissimo!  :thumbup: Superdickes Dankeschön bis hierher!

Danke Dir! Ich freue mich ja auch über jeden Beitrag, der noch geschrieben wird. :D Stellaris 7: "Schatten der Vergangenheit" von Roman Schleifer.

 

Hauptfigur ist dieses Mal der Kapitän der Stellaris, Lewis Silberling, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Die Geschichte ist sehr spannend, und man wird geradezu genötigt, sie nach dem Ende gleich noch einmal zu lesen, um ihre Stimmigkeit zu überprüfen. :D Geschichten dieser Art sind sehr schwer zu schreiben, aber ich denke, dass sie sehr gut gelungen ist. 




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