Danke für Deine Einschätzung!
Dass der Roman unfertig wirken könnte, hatte ich befürchtet. Denn das Ende verrät zwar die Ursache für die "Einäscherung" der Sterne, aber noch versucht niemand, etwas gegen diesen fürchterlichen Zustand zu unternehmen, und dieses Bedürfnis wird naturgemäß geweckt.
Das Problem ist, dass jener fehlende Rest der Geschichte diverse weitere Figuren und Handlungsfäden erfordert. Klar, ich hätte weiterschreiben können, das Buch wäre dann doppelt so dick geworden. Und die Kritik wäre gewesen, dass viel zu viel drinsteckt. Dass manche Figuren nur in der ersten Hälfte auftauchen und andere nur in der zweiten. Ich bin mir außerdem relativ sicher, dass niemand einen 600-Seiter aus meiner Feder ohne geistige Schäden übersteht. Ich jedenfalls nicht
Was den "Ausstattungsklamauk" angeht, bitte ich mal um ein paar Beispiele. Ich habe mich meiner eigenen Einschätzung nach stark zurückgehalten (genaugenommen tue ich das in jedem Roman ein wenig mehr). Aber ich kann manche Sachen nicht völlig weglassen. Das wäre dann keine "Post-SF" mehr. Welcher "Ausstattungsklamauk" erschien euch also überflüssig?