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86 Antworten in diesem Thema

#31 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 10:42

Zu unserer Zeit war das verpflichtende Schulliteratur!
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#32 Valerie J. Long

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 12:08

Zu unserer Zeit war das verpflichtende Schulliteratur!

Huch. Welches ist "Eure" Zeit?

OT: Wir hatten Goethe, Sophokles, Shakespeare, Brecht und ichweißnichtwasnochalles, da muss Steinbeck wohl hinten 'runtergefallen sein.

#33 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 14:10

Natürlich die 70er. Wir hatten Brecht, Enzensberger, Steinbeck und so weiter. Sophokles und Shakespeare dafür definitiv nie. Shakespeare wurde dann wieder interessant, als "The Tempest" in der Punk-Zeit mit Toyah Willcox verfilmt wurde.
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#34 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 14:48

Eingefügtes Bild

Shakespeare dafür definitiv nie.

Das war wiederum bei uns - im engl.-sprachigen Ausland - verpflichtende Schulliteratur.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#35 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 14:51

Eingefügtes Bild Das war wiederum bei uns - im engl.-sprachigen Ausland - verpflichtende Schulliteratur.


Verständlicherweise! Dafür dürfte es aber mit dem Goethe nicht so weit her gewesen sein.
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#36 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 14:57

(You got it! q:))

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#37 Schlomo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 15:25

Hab vor ein paar Wochen hier im Forum (ja, genau hier!) gelernt, dass Die Straße der Ölsardinen Perry Rhodans Lieblingsbuch ist.

Schullektüre war bei ums: Dr.Jekyll und Mr.Hyde, King Lear, u.s.w. In Deutsch war es unter anderem Nora (hab damals meine Schwester überredet, den Schmozes zu lesen und mir ganz kurz zu erzählen...)

Aber zum Thema:

Ja, ein Alleinstellungsmerkmal von „Erwachsenenliteratur“, speziell wenn es kein Porno und/oder Splatter sein soll, konnte ich bisher auch nicht finden.

Momentan weiß ich nur, dass die Geschichte folgendes enthalten soll:

Einen Loser,
der ausgetretene Pfade verlässt,
brutal herumgeschubst wird,
eine extrem komplizierte Aktion durchlebt,
wobei das Ganze emotional berühren soll
und alle bekommen das Mädchen.

Wieso das für die Kategorie 18+ genügen soll, erschließt sich mir immer noch nicht. Ab 18 impliziert doch: Nicht jugendfrei. Nur: Ein Kriterium, ein Stilelement, ein spezieller Inhalt oder dergleichen, wieso man das unter 18 nicht lesen sollen/wollen/dürfen/können sollte, erkenn ich bisher nicht. Ich versteh ja, dass Porno und Splatter nicht jugendfrei sind, aber beides hat Mammut ja explizit ausgeschlossen.

Schalom,

Schlomo

#no13

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#38 Puh

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 16:07

Schreibst du noch etwas über Beteiligungsbedingungen? (Z.B.: Verdient d. AutorIn etwas vom Mitmachen? Bleiben ihr/Ihm die Nutzungsrechte? Usw..)

OT-P.S. @Schlomo: Coole Analyse!

Dito

Ja, auch bei "Intelligenz" sehe ich da eine Menge Nachdefinitionsbedarf; wie kann man angeblich mit IQ etwas messen, das noch nicht mal genau definiert ist?

Nun ja, klassisch war der Begriff Intelligenz eine Bezeichnung für die Fähigkeit des Menschen in angemessener Weise und vor allem in angemessener Schnelligkeit Probleme zu lösen. So nimmt man es ja auch heute noch.
Ansonsten, so meine These an spöttischen Tagen, ist Intelligenz ein (wissenschaftliches) Konstrukt, das dazu dient, Probleme zu lösen, die man nicht hätte, wenn man das Konstrukt nicht hätte.
So etwas findet man aber in allen möglichen wissenschaftlichen Bereichen und hat damit zu tun, dass die Wissenschaftssprache sich nur bedingt von der Alltagssprache und den Alltagserfahrungen lösen kann.
Der Intelligenzquotient ist ansonsten sehr wohl definiert, nämlich als die Ausprägung von verschiedenen miteinander korrelierenden Fähigkeiten einer Person in Relation zur Gesamtheit. So zumindest Puh, der versucht hat, es einfach zu machen.

Ich halte IQ für einen korrelativen Index, der irgendwas Sichtbares (Lösungsgeschwindigkeit bei Algebra-Problemen, vielleicht) mit etwas Unsichtbarem korreliert.

Ich will mich gar nicht darüber streiten, ob der Intelligenzquotient noch etwas mit dem klassischen, umgangssprachlichen Begriff Intelligenz zu tun hat. Ich schätze mal, er hat damit noch soviel zu tun, wie Geld mit einem Tauschmittel...
Was die Korrelation angeht, da liegst du ansonsten allerdings völlig richtig, das ist aber ein wohl etabliertes Verfahren in den Sozialwissenschaften, weil sich gewisse Dinge einfach nicht direkt messen lassen. Das Verfahren soll in die Astronomie übrigens auch schon Einzug gehalten haben. Wie z.B. erkennt man ein Schwarzes Loch.

Ach ja. Erwachsenenliteratur ist ein von Verlagen erschaffenes Konstrukt, mit dem sie Ordnung in ihre Angebotslisten bringen wollen und das das zu dient "Hanni und Nannie" (Kinderliteratur) vom "Steppenwolf" oder dem "Kommunistischen Manifest" (Pubertätsliteratur) von der Literatur zu trennen, die aufgrund der Komplexität und des oft höheren Niveaus der Sprache in der erster Linie (entsprechend geschulten) Erwachsenen zugänglich ist. Die Straße der Ölsardinen zum Beispiel dürften dazu gehören.

Bearbeitet von Puh, 28 Juli 2014 - 16:10.


#39 September68

September68

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 16:08


William Voltz, der im PR-Umfeld jede Menge Geschichten von Losern, Verlorenen und Verdammten geschrieben hat, hätte wahrscheinlich "Die Straße der Ölsardinen" als Musterbeispiel genannt. Ist das "Erwachsenenliteratur"? 18+?


Diesen Roman habe ich mit 14 oder 15 gelesen, "Jenseits von Eden" ebenso. Noch nicht volljährig, standen bereits diverse Werke von Charles Bukowski und auch "Letzte Ausfahrt Brooklyn" von Hubert Selby im Regal. Diese Autoren haben mich mächtig und nachhaltig beeindruckt. Ich habe damals einfach jeden greifbaren Roman angelesen, und wenn ich verstanden habe, worum es ging und die Handlung mich angesprochen hat, habe ich ihn auch beendet. Ich bin in einem Haus voller Bücher groß geworden, und man hat mir niemals auf die Finger geklopft und gesagt, dieses oder jenes Buch dürfe ich nicht lesen, weil Erwachsenenliteratur - nicht mal bei Emmanuelle Arsan, die in den 70ern ja ein ziemlicher Renner war ... Eingefügtes Bild

Aber wer mal nachlesen möchte, wie krass "Erwachsenenliteratur" in einem Kinderkopf wirken kann, dem sei "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre ans Herz gelegt ...

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#40 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 16:12

Hab vor ein paar Wochen hier im Forum (ja, genau hier!) gelernt, dass Die Straße der Ölsardinen Perry Rhodans Lieblingsbuch ist.

Schullektüre war bei ums: Dr.Jekyll und Mr.Hyde, King Lear, u.s.w. In Deutsch war es unter anderem Nora (hab damals meine Schwester überredet, den Schmozes zu lesen und mir ganz kurz zu erzählen...)

Aber zum Thema:

Ja, ein Alleinstellungsmerkmal von „Erwachsenenliteratur“, speziell wenn es kein Porno und/oder Splatter sein soll, konnte ich bisher auch nicht finden.

Momentan weiß ich nur, dass die Geschichte folgendes enthalten soll:

Einen Loser,
der ausgetretene Pfade verlässt,
brutal herumgeschubst wird,
eine extrem komplizierte Aktion durchlebt,
wobei das Ganze emotional berühren soll
und alle bekommen das Mädchen.

Wieso das für die Kategorie 18+ genügen soll, erschließt sich mir immer noch nicht. Ab 18 impliziert doch: Nicht jugendfrei. Nur: Ein Kriterium, ein Stilelement, ein spezieller Inhalt oder dergleichen, wieso man das unter 18 nicht lesen sollen/wollen/dürfen/können sollte, erkenn ich bisher nicht. Ich versteh ja, dass Porno und Splatter nicht jugendfrei sind, aber beides hat Mammut ja explizit ausgeschlossen.

Schalom,

Schlomo


Genau. Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Jugendliche fühlen sich von ausgebeuteten Losern magisch angezogen.

Schließlich zählen sie sich in vielen Fällen selbst zu der Kategorie. Sie werden vom Rest der Gesellschaft ausgegrenzt und müssen in einem Ghetto leben (gut, manche bezeichnen es auch als Kinderzimmer).
Sie haben nicht genug Geld. Jedenfalls sehen sie das so. Etc. pp.
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#41 Valerie J. Long

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 17:13

Mir ist die Aufgabe auch noch nicht klar. "Ab 18" bei Filmen bedeutet entweder expliziten Sex (Nackt reicht nur für "ab 16") oder explizite Gewaltdarstellung (Tarantino!) oder beides. "Splatter" geht natürlich noch einen Schritt weiter... Ich klassifiziere meine Bücher als nicht jugendfrei, weil ich ein bisschen von beidem beschreibe, mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie es die Story erfordert. Loser habe ich genug.

#42 Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 18:57

Mir ist die Aufgabe auch noch nicht klar.
"Ab 18" bei Filmen bedeutet entweder expliziten Sex (Nackt reicht nur für "ab 16") oder explizite Gewaltdarstellung (Tarantino!) oder beides. "Splatter" geht natürlich noch einen Schritt weiter...

Ich klassifiziere meine Bücher als nicht jugendfrei, weil ich ein bisschen von beidem beschreibe, mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie es die Story erfordert. Loser habe ich genug.


Dazu fällt mir doch gleich ein Zitat ein:

"Sex und Gewalt!", sagte Malcolm. "Das sind die beiden Dinge, die die Menschen am meisten interessieren!"
Er schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. "Warum nennen wir die Band nicht einfach 'Die Sexpistolen'?"


Aus: Michael Moorcock, The Great Rock'n Roll Swindle.
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#43 MoiN

MoiN

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 19:03


Zu viel Suff, Sex und Mord

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#44 Seti

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    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 19:19

@Schlomo & Valerie

Eine Freigabe "ab 18" bzw. "Keine Jugendfreigabe" bedeutet bei Filmen nicht automatisch nur Sex und Gewalt, sondern schließt auch Sachverhalte ein, die Jugendliche möglicherweise nicht im richtigen Kontext beurteilen können. Gern angeführtes Beispiel ist die Selbstjustiz - beim Jugendschutz geht man davon aus, dass Jugendliche für solche filmischen Fantasien viel empfänglicher sind und von ihnen leichter beeinflusst werden können, weshalb Filme, in denen Selbstjustiz geübt wird, oftmals eine Freigabe "ab 18" erhalten*. Ähnliches gilt für Helden, die keine sind - also Antihelden mit zweifelhaften Ansichten über Frauen, Minderheiten oder welche Mittel zum Erreichen eines Zieles erlaubt sind. Allgemein also Dinge, die - so die herrschende Meinung der Kinder- und Jugendpsychologen - den moralischen Kompass der Heranwachsenden negativ beeinflussen können, weil diese sozusagen noch "formbar" sind.

*Das ist allerdings nicht immer so und hängt teilweise auch vom Prüfgremium ab, außerdem auch ein wenig von gesellschaftlichen Entwicklungen und herrschenden Moralvorstellungen bzw. allgemein vom "Zeitgeist" - manchmal scheinen die Prüfer aber auch einfach zu würfeln (warum bspw. "96 Hours" - der ultraharte Actionthriller mit Liam Neeson, in dem er die halbe albanische Mafia über den Haufen schießt - eine Freigabe ab 16 erhalten hat, werde ich nie verstehen...)

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#45 Schlomo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 19:38

@Seti: Das is es! Konzepte, die moralisch nicht akzeptabel sind (innerhalb einer bestimmten Zeit und Gesellschaft). Das ist ein brauchbares Alleinstellungsmerkmal. Vermutlich (oder zumindest womöglich) gibt es noch weitere derartige Konzepte. Mal sehen, was da noch an Ideen zusammenkommt. Momentan wissen wir, dass die Geschichte folgendes enthalten soll/kann: Einen Loser (Versager, Verdammten), der ausgetretene Pfade verlässt, brutal herumgeschubst wird, Selbstjustiz übt, eine extrem komplizierte Aktion durchlebt, zweifelhafte Ansichten über Frauen und/oder Minderheiten hat, und sich zum Erreichen seiner Ziele nicht auf die feine englische Art beschränkt, wobei das Ganze emotional berühren soll. Und alle bekommen das Mädchen. Ich denk, so langsam wird eine Geschichte daraus... Schalom, Schlomo

#no13

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#46 methom

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    Teetrinkonaut

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 19:44

Momentan wissen wir, dass die Geschichte folgendes enthalten soll/kann:

Einen Loser (Versager, Verdammten),
der ausgetretene Pfade verlässt,
brutal herumgeschubst wird,
Selbstjustiz übt,
eine extrem komplizierte Aktion durchlebt,
zweifelhafte Ansichten über Frauen und/oder Minderheiten hat,
und sich zum Erreichen seiner Ziele nicht auf die feine englische Art beschränkt,
wobei das Ganze emotional berühren soll.
Und alle bekommen das Mädchen.

Das ist doch mal ein Exposé, mit dem man arbeiten kann Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#47 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 20:04

Halt, ein paar Anmerkungen habe ich dann doch noch: Was ist, wenn der Protagonist selbst ein Mädchen ist? Vielleicht sogar ein Mädchen, das gar nicht scharf darauf ist, dass es "alle bekommen"? Ansonsten passt das Exposé wunderbar zu Lilenas Figur Djamila aus "Unsere Frau im Hyperraum". Nochmal durchchecken: Eine Loserin (Versagerin, Verdammte), - NEIN - Keine Loserin oder Versagerin JA - eine Verdammte die ausgetretene Pfade verlässt, - CHECK brutal herumgeschubst wird, - CHECK Selbstjustiz übt, - CHECK eine extrem komplizierte Aktion durchlebt, - CHECK zweifelhafte Ansichten über XYZ hat, - über irgendjemanden wird sie schon zweifelhafte Ansichten haben und sich zum Erreichen seiner Ziele nicht auf die feine englische Art beschränkt, - CHECK wobei das Ganze emotional berühren soll. - CHECK (hopefully) Und alle bekommen das Mädchen. - NJET
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#48 Valerie J. Long

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 21:25

Gute Mädchen kommen in den Himmel. Böse Mädchen kommen überall hin.

#49 MoiN

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Geschrieben 28 Juli 2014 - 21:31

Naja, dürfte jetzt bestimmt nicht mehr sehr schwierig sein, etwas in Richtung 18+ zusammenzukriegen. Die richtigen Stichwörter sind ja nun alle gefallen. :D

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#50 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 06:50

Naja, dürfte jetzt bestimmt nicht mehr sehr schwierig sein, etwas in Richtung 18+ zusammenzukriegen. Die richtigen Stichwörter sind ja nun alle gefallen. Eingefügtes Bild

Ich glaube, ich hätte was Passendes, aber Mammuts Interesse an meinem Vorschlag war bisher eher unterwältigend.

#51 Mammut

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 08:02

Ich glaube, ich hätte was Passendes, aber Mammuts Interesse an meinem Vorschlag war bisher eher unterwältigend.


Was soll ich dazu sagen? Ich kenne Lilith Rose nicht. Ob du das übersetzen und einreichen willst, musst du schon selbst entscheiden.

Hier noch ein Lesetipp:
http://horrorundco.b...weite-haut.html

#52 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 10:13

Was soll ich dazu sagen? Ich kenne Lilith Rose nicht. Ob du das übersetzen und einreichen willst, musst du schon selbst entscheiden.

Hier noch ein Lesetipp:
http://horrorundco.b...weite-haut.html

Das ist schonmal kein Nein - bringt mich aber auf eine andere Frage: Welchen Umfang stellst du dir vor? Kurzgeschichten oder Novellen?

#53 Mammut

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 10:15

Es gibt keine Längenvorgaben. Es gibt nur Längen in Geschichten und die lehne ich strickt ab.

#54 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 10:41

Also, Leute: Wer bis Dezember ein dreibändiges Epos a la Herr der Ringe produziert, kann dennoch auf Aufnahme in die Antho hoffen - nur bitte den Tom Bombadil am Anfang weglassen! Eingefügtes Bild

#55 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 11:26

Also, Leute: Wer bis Dezember ein dreibändiges Epos a la Herr der Ringe produziert, kann dennoch auf Aufnahme in die Antho hoffen - nur bitte den Tom Bombadil am Anfang weglassen! Eingefügtes Bild


Ich verspreche nur nicht, es auch bis zum Ende durchzulesen.Eingefügtes Bild

#56 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 11:39

Ich verspreche nur nicht, es auch bis zum Ende durchzulesen.Eingefügtes Bild

Völlig OT: Beim PR-Redakteur abgeguckt? *duckundweg*

#57 Mammut

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 11:43

Ich habe übrigens noch SF Filmbeispiele, die ebenfalls passen würden: Strange Days, Blade Runner oder 12 Monkeys.

#58 MoiN

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 11:53

Kurzgeschichten hinzukriegen ist nicht leicht. Ich merke das an meinem eigenen Leseverhalten. Wenn die Story nicht auf den ersten Metern zündet, ist es meist auch schon vorbei mit Interesse.

Naja, bin mal gespannt, was bei der Anthologie herauskommt. Eingefügtes Bild

Bearbeitet von MoiN, 29 Juli 2014 - 11:54.

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#59 Mammut

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 12:17

Ich bin auch gespannt. Bisher habe ich vier Geschichten gelesen. Zwei passen nicht (eine erscheint vielleicht in der Zwielicht Reihe), zwei wie die Faust aufs Auge (und eine davon werde ich wohl nehmen).

#60 Arl Tratlo

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Geschrieben 29 Juli 2014 - 18:51

Ich bin auch gespannt. Bisher habe ich vier Geschichten gelesen. Zwei passen nicht (eine erscheint vielleicht in der Zwielicht Reihe), zwei wie die Faust aufs Auge (und eine davon werde ich wohl nehmen).


Es wäre vielleicht hilfreich, ein paar Worte darüber zu verlieren, was den Unterschied zwischen "passen" und "nicht passen" nun im Prinzip ausgemacht hat. Du musst ja nicht die Stories spoilern.
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