Tom Faber - 2130
#1
Geschrieben 16 September 2014 - 05:14
Auf Seite 109 hat sich das Cover, das ich noch immer ewig betrachten kann, weil es in der Print Version des Buches eine Art Hologramm ist, dann erklärt.
Die Story beginnt im Alltag eines jungen Kadetten im Jahr 2130, der zu den Marskolonien hinausgeschossen wird. Diese befinden sich aber nur in der Nähe seiner Umlaufbahn und warten zwei Jahre lang, bis er sie wieder passiert. Abgefahrene Idee. Will nicht mehr erzählen, sonst Spoiler-Alarm. Bin aber begeistert und kann es nur empfehlen...
#2
Geschrieben 16 September 2014 - 06:23
Die Marskolonien befinden sich in der Nähe seiner Umlaufbahn und warten auf ihn? Äh. Wenn Dein Buch in diesem Stil verfasst ist, dann könnte es evtl. ein Lektorat vertragen.Die Story beginnt im Alltag eines jungen Kadetten im Jahr 2130, der zu den Marskolonien hinausgeschossen wird. Diese befinden sich aber nur in der Nähe seiner Umlaufbahn und warten zwei Jahre lang, bis er sie wieder passiert.
#3
Geschrieben 16 September 2014 - 06:28
Bearbeitet von Erich von Schwäniken, 16 September 2014 - 06:36.
#4
Geschrieben 16 September 2014 - 06:42
Bearbeitet von Erich von Schwäniken, 16 September 2014 - 07:00.
#5
Geschrieben 16 September 2014 - 06:51
Ich weiß, es ist die Mühe nicht wert, aber trotzdem denselben Text wie immer: Es ist völlig in Ordnung, für ein Buch hier zu werben. Es ist in Ordnung, von einem Buch begeistert zu sein.Und du bist einer der drei Minority Reporters, der den Verbrecher gefunden hat, oder hier nur so vor sich hinträumt?
Junge, Junge, ihr habt hier ja nen Ton drauf. Na gut, Sherlock. 1931 Beiträge.
Bist Du Brillenträger?
Dann setz sie auf, weil sie dir hilft und dann schau das Cover nochmal an....
Wenn du die Top 100 dort durchgehst, dann sticht das Ding raus. Meine ich. Klicks an. Unspektakulär ist unpassend, als Beschreibung. Auch nur eine Meinung, so wie deine.
Aber danke für die freundliche Ansage.
Und nein. Kenne weder noch.
Aber Du solltest dabei mit offenen Karten spielen: Wenn Du der Autor bist, dann sage das auch. Wenn er Dein Bruder/Freund/Sith-Lord ist auch. Das wird Dir niemand übel nehmen.
Was uns hier nervt, ist der wiederholte Versuch, "virales" Marketing zu betreiben. Das funktioniert nämlich so nicht. Mach es besser, sei ehrlich!
Ich fang jetzt mal nicht einen Grundkurs in Mechanik an. Wenn Du meinst, dass das so richtig ist, dann sei das eben so. Aber wenn ich zum Mars wollte, würde ich ein Schiff eben dort hinfliegen (zum Schnittpunkt meiner Bahn mit der des Mars), und nicht irgendwo rumsitzen, bis er vorbeikommt, denn dazu müsste ich im Weltraum stillstehen, was wesentlich mehr Aufwand ist.Also. Ich probiers mal. Der Mars hat eine Umlaufzeit von 2 Jahren. Ziemlich lang. Wenn du ihn kolonisieren willst, dann lauere ihm auf seinen Umlaufbahnen an fixen Punkten auf. Was ist daran schwer zu verstehen?
Ergänzung: Ich habe jetzt mal die Leseprobe bei Amazon angelesen. Aus meiner Sicht hat sich die Befürchtung bestätigt, dass das Buch ein Lektorat vertragen könnte. Dabei ist es - im Gegensatz zu vielen anderen Selfpublisher/Micropublisher-Erscheinungen, recht ordentlich korrekturgelesen. Aber es gibt doch etliche schiefe Bilder, umständliche Formulierungen, usw. Mein Geschmack ist das nicht. Ich bin mir aber sicher, dass das vielen egal ist, daher wünsche ich denen und Tom Zola, und natürlich Erich, so er denn nicht Tom Zola ist, noch viel Freude und Erfolg damit. Ganz ehrlich!
P.S.: Klar bin ich Brillenträger. Ich kann sogar ohne Brille sehen, dass da menschliche Gesichter und so verwurstet sind. Trotzdem ist das Buchcover, sagen wir mal, nicht gerade ein Blickfänger: Das fängt beim fehlenden Kontrast an und endet nicht bei der etwas ungeschickten Typographie. Aber wenn es Dir so gefällt, dann ist das schon okay.
Bearbeitet von Naut, 16 September 2014 - 07:17.
#6
Geschrieben 16 September 2014 - 07:13
Naut, du weißt aber schon, dass hier von einem SF-Roman die Rede ist - wobei die Betonung nicht nur auf SF, sondern auch auf Roman liegt. Das in "2130" geschaffene Universum unterscheidet sich vielleicht von unserem. Nicht nur in physikalischem Sinne, sondern auch in gesellschaftlichem; Letzteres dahin gehend, dass sich die Menschheit entschieden hat, aus irgendwelchen Gründen anders vorzugehen, als wir dies in unserer Welt tun würden. Gerade dann, wenn die Erlebnisse des Protagonisten der eigentliche Gegenstand des Romans (den ich übrigens nicht kenne) wären, würde es einen Sinn ergeben, den Mars eben nicht direkt anzusteuern, sondern zu "warten".Ich fang jetzt mal nicht einen Grundkurs in Mechanik an. Wenn Du meinst, dass das so richtig ist, dann sei das eben so. Aber wenn ich zum Mars wollte, würde ich ein Schiff eben dort hinfliegen (zum Schnittpunkt meiner Bahn mit der des Mars), und nicht irgendwo rumsitzen, bis er vorbeikommt, denn dazu müsste ich im Weltraum stillstehen, was wesentlich mehr Aufwand ist.
My.
P.S.: Und ich finde, statt gegenüber einem Neuankömmling per se erst einmal unhöflich und grob zu sein, könnte man auch einfach davon ausgehen: Ja, das ist der Autor. Ja, der macht Marketing. Ja, das funktioniert eh nicht. Ja, Ei drüber.
#7
Geschrieben 16 September 2014 - 07:13
Ich weiß, es ist die Mühe nicht wert, aber trotzdem denselben Text wie immer: Es ist völlig in Ordnung, für ein Buch hier zu werben. Es ist in Ordnung, von einem Buch begeistert zu sein.
Aber Du solltest dabei mit offenen Karten spielen: Wenn Du der Autor bist, dann sage das auch. Wenn er Dein Bruder/Freund/Sith-Lord ist auch. Das wird Dir niemand übel nehmen.
Was uns hier nervt, ist der wiederholte Versuch, "virales" Marketing zu betreiben. Das funktioniert nämlich so nicht. Mach es besser, sei ehrlich!
Ich fang jetzt mal nicht einen Grundkurs in Mechanik an. Wenn Du meinst, dass das so richtig ist, dann sei das eben so. Aber wenn ich zum Mars wollte, würde ich ein Schiff eben dort hinfliegen (zum Schnittpunkt meiner Bahn mit der des Mars), und nicht irgendwo rumsitzen, bis er vorbeikommt, denn dazu müsste ich im Weltraum stillstehen, was wesentlich mehr Aufwand ist.
also gern nochmal. nein. bin weder noch.
hab aber mal Physik studiert.
wenn man, wie du sagst, den Schnittpunkt der Bahnen abwartet, dann ergeben sich komplizierte prospektive Algorithmen, die überaus kompliziert anzusteuern sind.
Mal dir das Oval der beiden Umlaufbahn an, geh ein Stück weit davon raus, weil die Kugel eiert und zieh die Linie zur Sonne. Dieser Abstand ist wesentlich geringer, als ihm vorneweg oder hinterher zu eiern. Warte, bis die Erde vorbeikommt. Sende die Fracht in ferngesteuerten Gleitern, wenn der Mutterplanet vorbeikommt. Nein?
#8
Geschrieben 16 September 2014 - 07:17
Naut, du weißt aber schon, dass hier von einem SF-Roman die Rede ist - wobei die Betonung nicht nur auf SF, sondern auch auf Roman liegt. Das in "2130" geschaffene Universum unterscheidet sich vielleicht von unserem. Nicht nur in physikalischem Sinne, sondern auch in gesellschaftlichem; Letzteres dahin gehend, dass sich die Menschheit entschieden hat, aus irgendwelchen Gründen anders vorzugehen, als wir dies in unserer Welt tun würden. Gerade dann, wenn die Erlebnisse des Protagonisten der eigentliche Gegenstand des Romans (den ich übrigens nicht kenne) wären, würde es einen Sinn ergeben, den Mars eben nicht direkt anzusteuern, sondern zu "warten".
My.
P.S.: Und ich finde, statt gegenüber einem Neuankömmling per se erst einmal unhöflich und grob zu sein, könnte man auch einfach davon ausgehen: Ja, das ist der Autor. Ja, der macht Marketing. Ja, das funktioniert eh nicht. Ja, Ei drüber.
dANKE,dear moderator. Trotzdem ist ES WIRKLICH NICHT MEIN BUCH!!!! Ich bin nur von der Idee begeistert. Aus rein physikalischem Interesse und der paar Kenntnisse um Raumfahrt, die ich besitze. Man fliegt ihn (den Mars) nicht an, sondern bildet einen Ring aus Satelliten, die fix auf Jahreszeitenpunkten (von der Erde aus gesehen liegen). Das ist genial.
#9
Geschrieben 16 September 2014 - 07:18
#10
Geschrieben 16 September 2014 - 07:26
Ist das schlau, Deine vorhergehenden Postings nachträglich zu bearbeiten? Ich meine, so im Sinne einer nachvollziehbaren Dialogführung?
ich schreib wissenschaftliche Texte. da bin ich geprimed drauf. Check for faults.
dein Ton ist noch immer aggressiv.
Message from HAL.
GRAVITY seen?
#11
Geschrieben 16 September 2014 - 07:28
Dann bete darum, dass ich die nie reviewen muss.ich schreib wissenschaftliche Texte. da bin ich geprimed drauf. Check for faults.
Nein, jetzt mal im Ernst: Die Idee, so wie Du sie nachträglich erklärt hast, klingt gut und plausibel. Wenn Du oben nachliest, wird Dir auch auffallen, dass ich mich nicht am Sachverhalt, sondern an der Formulierung Deines Satzes gestört habe, da ich nicht verstanden habe, was Du meinst.
Und da Du jetzt versichert hast, nicht der Autor oder sein Kumpel zu sein, glaube ich Dir das mal.
Ich bin von dem Buch und seiner Präsentation aus oben genannten Gründen nicht so begeistert, aber vielleicht wird's ja ein Bestseller und ich hab mich getäuscht. Kann ja sein.
#12
Geschrieben 16 September 2014 - 07:28
#13
Geschrieben 16 September 2014 - 07:33
Sag ich ja gar nicht. Forum heißt, jeder sagt seine Meinung und modifiziert sie eventuell auf Basis der Ansichten anderer.und Naut, was Du als schief siehst, muss ja nicht jeder andere auch so sehen.
Ceterum censeo, wenn Du Deine Geschichte mit Cloud Atlas gleich in die Einleitung geschrieben hättest, dann müsste ich mich hier nicht wortreich rechtfertigen.
#14
Geschrieben 16 September 2014 - 07:35
#15
Geschrieben 16 September 2014 - 07:38
#16
Geschrieben 16 September 2014 - 07:42
#17
Geschrieben 16 September 2014 - 07:42
Sag ich ja gar nicht. Forum heißt, jeder sagt seine Meinung und modifiziert sie eventuell auf Basis der Ansichten anderer.
Ceterum censeo, wenn Du Deine Geschichte mit Cloud Atlas gleich in die Einleitung geschrieben hättest, dann müsste ich mich hier nicht wortreich rechtfertigen.
thx 4
#18
Geschrieben 16 September 2014 - 07:45
Bearbeitet von Erich von Schwäniken, 16 September 2014 - 07:50.
#19
Geschrieben 16 September 2014 - 07:54
#20
Geschrieben 16 September 2014 - 08:22
Finde ich auch.aber Gravity war trotzdem brillant.
#21
Geschrieben 16 September 2014 - 08:51
Ich finde diesen Post ehrlichgesagt brechreizend. Es ist einer der ersten, den ich in diesem Thread las, und daher werde ich den restlichen Thread völlig aus lassen...ich hab ein Machwerk gesehen (cloud atlas), bei dem der schwule Hauptdarsteller sich unbedingt hoch dramatisch erschießen musste, mit einer tschechischen Waffe, wenn ich das noch recht entsinne. GRAUENVOLL. Nicht, dass er schwul war, sondern die Inszenierung. Ach so, ja, er war ja auch mit der Frau seines Meisters im Bett. FÜRCHTERLICH. Dazu waren die Idioten aus der Zukunft auch noch solche und die Boops der weiblichen Hauptdarstellerin sollten wohl über die schlechte Inszenierung wegtäuschen. [..]
Wer soll der "schwule Hauptdarsteller" von Cloud Atlas sein? Meinst du Ben Whishaw? Der ist im Film bisexuell. Oder schmierst du gerade sein Echtleben ein wenig an, über das er öffentlich schweigt? Denn dein Satz mit der zitierten Phrase drin klingt wie das was ich in Südafrika & anderswo von Leuten höre, die ihr eigentliches Ansinnen kaum unterdrücken können: "Ich bin ja kein Rassist, ABER..."
Jedenfalls würde ich gerne wissen wollen, was genau an den jeweiligen Szenen GRAUENVOLL & FÜRCHTERLICH war! -- Uups, sorry, will ich nicht. Ich füttere lieber eines der netten Rehe bei uns im Mini-Tierpark Hasenheide.
P.S.: Mitglieder persönlich anspitzen - z.B. wg. ihrer Beitragszahl - ist bei uns out. SACHLICH argumentieren ist Ok. S. Forenregeln, die du beim Registrieren präsentiert bekamst. (Außerdem gibt's auf jeder SFN-Seite unten rechts einen Link.)
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 September 2014 - 08:55.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#22
Geschrieben 16 September 2014 - 11:06
Ergänzung: Ich habe jetzt mal die Leseprobe bei Amazon angelesen. Aus meiner Sicht hat sich die Befürchtung bestätigt, dass das Buch ein Lektorat vertragen könnte. Dabei ist es - im Gegensatz zu vielen anderen Selfpublisher/Micropublisher-Erscheinungen, recht ordentlich korrekturgelesen. Aber es gibt doch etliche schiefe Bilder, umständliche Formulierungen, usw. Mein Geschmack ist das nicht.
Nicht jeder andere ... ja. Ich dagegen liebe es, einem Buch direkt am ersten Absatz ansehen zu können, dass es nichts oder nicht viel taugt. Denn dies bedeutet schlicht, ein Buch weniger lesen zu müssen - angesichts der vielen, die noch zu lesen wären.und Naut, was Du als schief siehst, muss ja nicht jeder andere auch so sehen.
Die Fähre mit der Hundertschaft Kadetten an Bord hatte gerade eben [besser: soeben] an der Aufzugsplattform auf hoher See angedockt [nachgeschobene Ortsbestimmung "auf hoher See" wirkt ein wenig ungelenk; "andocken" tun Raumfähren, Fähren auf dem Wasser "machen fest"]. Nun schaukelte sie [die See? die Aufzugsplattform? - nein, die Fähre wohl], im Rhythmus des starken Seegangs wogend, bedrohlich daran hin und her [Satz zerrissen; und schaukeln wird die Fähre wohl eher auf und ab ...], wie er [auch so'n Sperenzchen, den Namen im ersten Absatz noch nicht nennen zu wollen] durch eines der spärlich gehaltenen Seitenfenster [verkrampft] der Fähre erkennen konnte. Für seinen persönlichen Geschmack [gibt's auch einen unpersönlichen?] war es viel zu früh am Morgen. Außerdem hatte ihm die unruhige See den ganzen langen Weg hieher immer deutlicher [der Autor meint: stärker, schreibt es aber nicht] auf den Magen geschlagen. Der fühlte sich nun auch schon seit längerem so flau an, dass seine [des Magens?] Gesichtsfarbe sicher bereits erheblich darunter litt ...: Wenn eine Gesichtsfarbe zu leiden beginnt, ist es höchste Zeit, mit dem Lesen aufzuhören.
Hätte der Autor in etwa geschrieben:
Die Fähre mit der Hundertschaft Kadetten an Bord hatte soeben an der Aufzugsplattform festgemacht. Die zwanzigstündige Fahrt bei hohem Seegang war Tim auf den Magen geschlagen, und dem Kadetten wurde noch eine Spur übler, als er jetzt durch eines der schmalen Fenster blickte: Mächtige stählerne Verstrebungen versanken scheinbar in der aufgewühlten See und schossen gischtumhüllt wieder hervor. Die Fähre war nichts anderes als eine Nusschale, die dem Gerüstbein der gigantischen Plattform so nahe gekommen schien, dass Tim unwillkürlich die Muskeln anspannte und für einige Sekunden den Atem anhielt ...
... dann hätte ich vielleicht weitergelesen.
#23
Geschrieben 16 September 2014 - 17:54
#24
Geschrieben 16 September 2014 - 19:53
Es mag sein, dass Nauts Begrüßung nicht sonderlich freundlich klang. Das ist aber auch kein Wunder. Wenn ich nach "Tom Faber 2130" googel, finde ich außer unserem noch zwei andere Foren, in denen das Buch ebenfalls vorgestellt wurde. Einmal von einem "Eric van Schwediken" und einmal von einem "Erich Stark". Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und vermute, dass diese Threads auch von dir sind. Entschuldige, aber diese Begeisterung für ein nicht einmal einen Monat altes Buch eines unbekannten Autors ist seeehr ungewöhnlich (leider aber nicht selten) und lässt bei uns sämtliche Alarmglocken schrillen. Es ist nämlich immer noch nicht in alle Ecken der Selfpublisher-Szene vorgedrungen, dass diese Form des Marketings völlig kontraproduktiv ist.
Und egal, ob du nun der Autor bist oder nicht, was noch viel weniger zu einer Diskussion über das Buch beiträgt, ist gleich in der ersten Antwort ausfallend zu werden...
Dass Naut danach überhaupt noch mit dir diskutiert hat, lässt sich für mich nur mit einer fast engelsgleichen Geduld erklären.Und du bist einer der drei Minority Reporters, der den Verbrecher gefunden hat, oder hier nur so vor sich hinträumt?
Junge, Junge, ihr habt hier ja nen Ton drauf. Na gut, Sherlock. 1931 Beiträge.
Bist Du Brillenträger?
Dann setz sie auf, weil sie dir hilft und dann schau das Cover nochmal an....
Falscher Tom und falsches Forum, Naut Der, den du meinst, ist der von SF-Fan.de mit der alternativen Wehrmachtshistorie.Tom Zola
Sofern der Threadersteller nicht ausfallend wird, ist das ja auch duchaus möglich und soll sogar schon vorgekommen sein. Dann behandelt man den Grund des Threads einfach als "offenes Geheimnis" und setzt sich stattdessen mit dem Inhalt auseinander.P.S.: Und ich finde, statt gegenüber einem Neuankömmling per se erst einmal unhöflich und grob zu sein, könnte man auch einfach davon ausgehen: Ja, das ist der Autor. Ja, der macht Marketing. Ja, das funktioniert eh nicht. Ja, Ei drüber.
Aber du weiß ja, wie es heißt: Wie man in den Wald hineinruft usw. ... Und wenn man sich wie die Axt im Walde benimmt, brauch man sich eben nicht wundern, wenn einen die Ents nach Isengard werfen
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#25
Geschrieben 16 September 2014 - 20:17
Wenn wir über Cloud Atlas reden wollen, sollten wir den Thread wechseln. Hier geht es ja um Tom Fabers Buch "2130".
Hast mich überzeugt. Beitrag wurde entfernt.
Ansonsten...Wozu macht Ihr euch überhaupt die mühe? Sie kommen und Sie gehen auch wieder. Wir kennen das doch nun schon zur genüge. Ich spiel jetzt mal Prophet und behaupte mehr Beiträge als im niedrigen zweistelligen Bereich werden es nicht ....
#26
Geschrieben 16 September 2014 - 20:38
#27
Geschrieben 16 September 2014 - 22:26
Ghu sei Dank, so neugierig bin ich nicht, dass ich meine kostbare Lebenszeit mit XY-Leseproben herunterfeile.Ich dagegen liebe es, einem Buch direkt am ersten Absatz ansehen zu können, dass es nichts oder nicht viel taugt. Denn dies bedeutet schlicht, ein Buch weniger lesen zu müssen - angesichts der vielen, die noch zu lesen wären.
Muss man nicht. Es kann gute Gründe geben, das nicht zu tun. Was im vorliegenden Zitat jedoch angebracht gewesen wäre, das ist richtig.[auch so'n Sperenzchen, den Namen im ersten Absatz noch nicht nennen zu wollen]
"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."
Jorge Ramos
#28
Geschrieben 17 September 2014 - 09:07
Weise, ja ... ;-)Ghu sei Dank, so neugierig bin ich nicht, dass ich meine kostbare Lebenszeit mit XY-Leseproben herunterfeile.
#29
Geschrieben 09 Oktober 2014 - 14:23
@ Guido Seifert: o.k. Ich hab`s jetzt. Du hängst dich an 7 Zeilen auf, die du gern umformuliert hättest, damit sie für dich dann eine Melodie tragen, die zu hören dir gefallen würde. Könnte daran liegen, dass es dann deine Melodie geworden war. Aber was ist, wenn ich deinen advice: Hätte der Autor in etwa geschrieben: (abgesehen von den vier Rechtschreibfehlern) wie folgt zerlege? Die Fähre mit der Hundertschaft Kadetten an Bord hatte soeben an der Aufzugsplattform festgemacht. Die zwanzigstündige Fahrt (woher weißt du wo sie kamen, wieso genau 20h?) bei hohem Seegang (was ist ein hoher Seegang?) war Tim (und Struppi, wegen Comic Sans?) auf den Magen geschlagen, und dem Kadetten wurde noch eine Spur übler (mir auch!), als er jetzt durch eines der schmalen Fenster (welche?) blickte: Mächtige (oh ja) stählerne Verstrebungen versanken scheinbar in der aufgewühlten See und schossen gischt umhüllt wieder hervor.(gefällt mir. Muss ich zugeben) Die Fähre war nichts anderes als eine Nussschale (taucht später hunderte Male auf, deswegen kommt dieses Bild hier nicht, was Du ja nicht wissen konntest, da bei 7 Zeilen Schluss mit Eindrucksbildung war) Aber, wenn: Dann doch wohl "Die Fähre schien nicht mehr als eine Nussschale zu sein... , die dem Gerüstbein der gigantischen (weiß wer, wieso? Gigantomanie. Den Leser durch Monstrosität beeindrucken oder mit einer leisen Melodie beginnen?) Plattform so nahe gekommen schien, dass Tim unwillkürlich die Muskeln anspannte und für einige Sekunden den Atem anhielt ...(So ein Schmarrn. Wer sich anspannt, weiß jeder, hält den Atem nicht an, sondern zieht sehr gierig daran.) Wie du vielleicht auch siehst ist das Nekrophilie oder die Gerichtsmedizin, jedenfalls keine Diskussion über ein Buch. Lediglich die Sezierung von 7 Zeilen. Sagt über Seite 534 bitte was aus? Ach, nichts.... Und der Inhalt? Das Paranormale in dieser Geschichte? Oh. Noch gar nicht aufgetaucht. Liegt wohl am Sezieren. Das Ganze ist sicherlich mehr, als die Summe seiner Teile. qed.Nicht jeder andere ... ja. Ich dagegen liebe es, einem Buch direkt am ersten Absatz ansehen zu können, dass es nichts oder nicht viel taugt. Denn dies bedeutet schlicht, ein Buch weniger lesen zu müssen - angesichts der vielen, die noch zu lesen wären. Die Fähre mit der Hundertschaft Kadetten an Bord hatte gerade eben [besser: soeben] an der Aufzugsplattform auf hoher See angedockt [nachgeschobene Ortsbestimmung "auf hoher See" wirkt ein wenig ungelenk; "andocken" tun Raumfähren, Fähren auf dem Wasser "machen fest"]. Nun schaukelte sie [die See? die Aufzugsplattform? - nein, die Fähre wohl], im Rhythmus des starken Seegangs wogend, bedrohlich daran hin und her [Satz zerrissen; und schaukeln wird die Fähre wohl eher auf und ab ...], wie er [auch so'n Sperenzchen, den Namen im ersten Absatz noch nicht nennen zu wollen] durch eines der spärlich gehaltenen Seitenfenster [verkrampft] der Fähre erkennen konnte. Für seinen persönlichen Geschmack [gibt's auch einen unpersönlichen?] war es viel zu früh am Morgen. Außerdem hatte ihm die unruhige See den ganzen langen Weg hieher immer deutlicher [der Autor meint: stärker, schreibt es aber nicht] auf den Magen geschlagen. Der fühlte sich nun auch schon seit längerem so flau an, dass seine [des Magens?] Gesichtsfarbe sicher bereits erheblich darunter litt ...: Wenn eine Gesichtsfarbe zu leiden beginnt, ist es höchste Zeit, mit dem Lesen aufzuhören. Hätte der Autor in etwa geschrieben: Die Fähre mit der Hundertschaft Kadetten an Bord hatte soeben an der Aufzugsplattform festgemacht. Die zwanzigstündige Fahrt bei hohem Seegang war Tim auf den Magen geschlagen, und dem Kadetten wurde noch eine Spur übler, als er jetzt durch eines der schmalen Fenster blickte: Mächtige stählerne Verstrebungen versanken scheinbar in der aufgewühlten See und schossen gischtumhüllt wieder hervor. Die Fähre war nichts anderes als eine Nusschale, die dem Gerüstbein der gigantischen Plattform so nahe gekommen schien, dass Tim unwillkürlich die Muskeln anspannte und für einige Sekunden den Atem anhielt ... ... dann hätte ich vielleicht weitergelesen.
Bearbeitet von Erich von Schwäniken, 09 Oktober 2014 - 15:07.
#30
Geschrieben 09 Oktober 2014 - 14:29
Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Mars, Synchronizität, Außerirdische Intelligenz
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