Bearbeitet von Rune Walsh, 08 Februar 2004 - 23:00.
Stephensons Quicksilver - deutsch?
#1
Geschrieben 08 Februar 2004 - 22:58
#2
Geschrieben 09 Februar 2004 - 10:19
#3
Geschrieben 09 Februar 2004 - 10:22
Die kommen ganz sicher, aber es wird halt ein sehr ambitioniertes Projekt, weil "Quicksilver" ja nur der Auftaktband einer Trilogie ist, die im Moment kurz hinter einander weg veröffentlicht wird. Der zweite Teil, "The Confusion" steht schon im April an und "The System of the World" im September. Und, jetzt kommt es: Jedes dieser Bücher ist zwischen 800-900 Seiten lang. Das dauerte eine Weile, bis das übersetzt ist. Ich habe Quicksilver hier rumstehen und werde es in den nächsten 1-2 Monaten mal angehen. AFAIK ist bisher auf deutsch noch nichts konkret angekündigt, wenn dies der Fall ist, kann man das ja mal hier posten.Weiss jemand ob geplant ist, Stephensons "Quicksilver" hierzulande in deutscher Sprache zu veröffentlichen?
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#4
Geschrieben 09 Februar 2004 - 11:32
Neal Stephenson liest sich wirklich etwas anstrengend. Sein ZODIAC fand ich hervorragend (vielleicht sogar eine Spur besser als SNOW CRASH), aber Stil, Umgangssprache und Fachbegriffe fordern dem nicht-native speaker viel ab. SullivanIch habe das Buch auf Deutsch gelesen, da ich nach der für mich mühsamen Lektüre seines "Snow Crash" auf englisch die Nase voll vom Wörterbuch hatte.
#5
Geschrieben 09 Februar 2004 - 15:09
Ich halte Snow Crash nicht für die Offenbarung per se, trotz dessen dass es im Gegensatz zu Cryptonomicon lupenreiner SF Literatur angehört und durchaus gute Momente hat, aber der zuweilen ins groteske gehende Schreibstil mitsamt Handlungsverlauf hat bei mir mitunter den Eindruck erweckt, dass die linguistischen Einschübe rund um die Antike und Sprachentwicklung (die ja eigentlich den Kern für die Story lieferten) recht verloren wirkten. Naja, soll jetzt kein Bashing sein, ein gutes Buch ist es zweifelsohne.Da waren Snow Crash und Diamond Age stilistisch und inhaltlich schon ganz andere Kalliber.
Zu Cryptonomicon: Ja, es ist überhaupt keine SF. Soweit gehen wir konform, bei allem anderen kann ich deine Meinung zwar verstehen, aber nicht teilen. Wenn man Stephensons akribischer Detailliertheit und seiner Ausrichtung auf Mathematik nicht negativ gegenübersteht (was wohl eher aus dem persönlichen Interesse denn aus der Qualität des Buches herrührt), bleibt ziemlich wenig schlechte Kritik von deinem Review übrig. Das aufschlussreichste Review (mitsamt Kritik die ich so unterschreiben könnte), das ich dazu gelesen habe findet sich auf heise telepolis http://www.heise.de/...uch/5569/1.html Rune WalshEine Rezension und Meinungen zu Cryptonomicon findest du hier
#6
Geschrieben 09 Februar 2004 - 17:11
Desweiteren: Ich muss Jürgen widersprechen. Ich kenne einige leute, die Cryptonomicon mit Begeisterung durchgelesen haben und ich selbst halte das bBuch für eine zweihundertprozentige Steigerung gegenüber Snow Crash und Diamond Age. SF im engeren Sinne ist das Buch nicht, aber dennoch ausgesprochen interessant für SF-Leser: Schließlich handelt es sich auch um fundierte Fiktion zum Thema Technologieentwicklung, in diesem Falle Informationstechnologie. Etwas abstrakter und weniger Wissenschaftlich hat er das ja auch an den "Zungen" in Snow Crash beabeitet. Genaugenommen ist Cryptonomicon damit im eigentlichen Wortsinne mehr "Science Fiction" als das meiste, was unter diesem Label läuft.
Über Stephensons Methode, immer wieder längere Passagen einzufügen, in denen er einen Gedanken wissenschaftlich durchspielt oder in der er einfach eine bestimmte Theorie oder Technologie erklärt, lässt sich streiten. Ich für meinen Teil werde durch diese Passagen nicht rausgeworfen und finde, dass Stephenson sie ausgesprochen witzig und spannend und sogar verständlich rüberbringt. Das ist mehr, als man von viel Populärwissenschaftlicher Literatur zum Thema behaupten kann.
Was Pynchon angeht: Ist Die Enden der Parabel der deutsche titel von Gravities Rainbow? Den Vergleich habe ich nämlich mal gehört. Gelesen hab ichs allerdings auch nicht - soll ja "die" American Novel ihrer Zeit sein.
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#7
Geschrieben 09 Februar 2004 - 21:05
DIE ENDEN DER PARABEL ist GRAVITY'S RAINBOW. Und es ist DER Roman seiner Zeit, ebenso wie "V.", sein erster Roman, mit dem er gleich als der wichtigste amerikanische Autor seiner Zeit gehandelt wurde... Grüße, RalphWas Pynchon angeht: Ist Die Enden der Parabel der deutsche titel von Gravities Rainbow? Den Vergleich habe ich nämlich mal gehört. Gelesen hab ichs allerdings auch nicht - soll ja "die" American Novel ihrer Zeit sein.
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#8
Geschrieben 10 Februar 2004 - 15:50
Jepp.... das geht. Ich habe nochmal in unsere "Richtlinien" nachgeschlagen... da steht, dass man durchaus anderer Meinung sein darf.Ja, es ist überhaupt keine SF. Soweit gehen wir konform, bei allem anderen kann ich deine Meinung zwar verstehen, aber nicht teilen.
Naja, man kann es auch übertreiben... und Stephenson hat mit diesem Buch sämtliche Schmerzgrenzen (jedenfalls bei mir) überschritten.Wenn man Stephensons akribischer Detailliertheit und seiner Ausrichtung auf Mathematik nicht negativ gegenübersteht ...
Ahhhh, das ist so nicht ganz richtig. Meine Kritik setzt auch bei dem überaus langweiligen Erzählstil in diesem Buch an. Stephenson ist eigentlich ein guter Geschichtenerzähler, aber hier hatte ich kapitelweise den Eindruck, dass jemand anderes als Stephenson geschrieben hat. Wie ja allgemein bekannt ist (wenn nicht, dann bitte mal meine HP/Bereich Cyberpunk-Area besuchen ), schrieb Stephenson zusammen mit seinem Onkel zwei Romane, den Polit Thriller "Interface" und "Cobweb". Wenn man diese beiden Bücher (beide nur in Englisch) gelesen hat, fallen einem (zumindest mir) stilistische Überschneidungen zu Cryptonomicon auf. Interessanterweise ändert sich der Stil des Buches immer dann, wenn die Kapitel in der Gegenwart spielen. Komisch. @Jacob...bleibt ziemlich wenig schlechte Kritik von deinem Review übrig.
Öhm... also... alles, was, Stephenson um den Aufbau des Datenhafens beschreibt, ist keine Fiction, sondern eine Technik, die schon vor drei, vier Jahren so funktionierte. Gruss JürgenSchließlich handelt es sich auch um fundierte Fiktion zum Thema Technologieentwicklung, in diesem Falle Informationstechnologie.
#9
Geschrieben 10 Februar 2004 - 16:03
Nein, so meinte ich das nicht mit Cryptonomicon als "Science Fiction". Ich wollte nicht sagen, dass die Technologie fiktiv ist, sondern dass es sich um einen Roman, also um eine fiktive Geschichte handelt. Natürlich ist das Wortklauberei - ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass mir der Übergang hier doch recht fließend erscheint. Es geht eben darum, in fiktionalen Szenarien mögliche Technologieentwicklungen und -anwendungen durchzuspielen (Was ja bei viel "echter SF" auch ein Schwerpunkt ist, wenn auch nicht bei aller). Natürlich ist Cryptonomicon keine Science Fiction, aber doch eindeutig Fiction about Science. Und das macht das Buch für mich auch für den klassischen SF-Leser empfehlenswert.
Ohnehin wiegt das Argument, dass Dinge bereits technisch möglich wären, nicht viel, wenn es um eine SF-Definition geht. Was, wenn ein Szenario von der Realität überholt worden ist. Hört es dann auf, SF zu sein, obwohl es früher welche war? Klar, das interessante bei überholten Sachen ist, dass sie aus heutiger Sicht dann fast zu etwas wie "Alternativweltromanen" werden. Das trifft wiederum bei Cryptonomicon nicht zu. Trotzdem: Mir fällt kein richtiges Kriterium ein, um den Roman aus der SF auszuschließen. Wenn der Roman in der nahen zukunft angesiedelt wäre, ein paar Sachen wie duese RUUG-Sekte noch ein bisschen überdrehter und noch irgendeine technologie, die so noch nicht ganz realisierbar ist, dann würde man von SF sprechen, obwohl sich an der Substanz des Romans nicht viel geändert hätte.
R. Scott Bakker
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#10
Geschrieben 10 Februar 2004 - 18:42
Natürlich nicht. Maßgebend ist immer der Zeitpunkt, an dem die Geschichte geschrieben wurde und welcher Stand der Technik zu eben diesem Zeitpunkt aktuell war. Aber ich möchte mich auch nicht um irgendwelche Definitionskleinigkeiten streiten. Wie schon gesagt... das grösste Ärgernis war diese stilistische Schwäche. Und da ich alle Bücher von Stephenson ( incl. der Sachbücher) gelesen habe, frage ich mich immer noch: hat sein Onkel den grössten Teil der Story, die im zweiten Weltkrieg spielt, geschrieben ? Kann es wirklich sein, dass ein Autor seinen persönlichen Schreibstil so stark verändern kann ? Nennt es Paranoia, nennt Quengelei... DAS war nicht DER Stephenson , den ich kenne ! Gruss JürgenHört es dann auf, SF zu sein, obwohl es früher welche war?
#11 Gast_Guest_*
Geschrieben 10 Februar 2004 - 23:23
Ich sehe es umgekehrt, mir fällt kein hinreichendes Kriterium ein, um den Roman zur SF zählen zu können. "Alternativweltroman" wäre zwar ein interessanter Ansatz, aber dann wäre Schillers "Räuber" auch SF (seltsame Vorstellung ) , und das Argument, einige Technologien geringfügig in die Zukunft zu extrapolieren, um dann dem Buch SF zu attestieren, na ich weiss nicht, machen wir aus dem Datenhafen "Golgatha" eine Quantenrechnerarchitektur, wie sie derzeit erforscht wird, und lassen wir auf dem Schatzsuchschiff Glory IV einige Skaphander mit Druckausgleichskraftfeldern zu, sodass sich die Schatzsucher/Kabelverleger wie Spaziergänger auf dem Meeresboden bewegen können, das würde die Kohärenz des Buches zerstören (denn dann wären gleichzeitig noch GANZ andere Dinge möglich) und drückt man oben erwähnten "Räubern" ein paar Gadgets des 22. Jhd. in die Hand, wäre es folglich auch SF?Trotzdem: Mir fällt kein richtiges Kriterium ein, um den Roman aus der SF auszuschließen.
Im Grunde ist die Klassizifierung, ob das SF ist oder nicht, aber wirklich nicht so wichtig.
@Jürgen
DAS sehe ich ähnlich, wenngleich in einem anderen Bezug.Wie schon gesagt... das grösste Ärgernis war diese stilistische Schwäche.
Kann es wirklich sein, dass ein Autor seinen persönlichen Schreibstil so stark verändern kann ?
Cryptonomicon krankt an losen Enden und losen Subplots.
Z.b. Andrew Loeb, Studienfreund von Randy, dem sein Jura/Wirtschaftsstudium zu Kopf gestiegen ist und der Randy verklagt hat.
Während Randy das halbe Büch über Psychosen über Loeb verfolgen, und sogar eine seltsame Technokraten Sekte mit dem Ideal des "Schwarm Bewusstseins" um Loeb herum aufgebauscht wird (eine der ganz wenigen wirklichen SF Elemente in dem Buch), bleibt er eine eindimensionale Alibi Figur, die am Ende völlig deplaziert im Dschungel auftaucht und einfach erschossen wird.
Ganz schwach geschrieben von Stephenson.
Ähnliches mit der konspirativen Gruppenbildung im 2. WK mit dem deutschen Mathematiker, dem U-boot Kommandanten usw.
Eindimensional und naiv konstruiert, SO wäre das damals wohl kaum abgelaufen.
Was die Kritik an den mathematischen Einsprengseln angeht, die angeblich so langweilig sind und das Maß voll machen, nun, ich wusste anfangs nicht so recht was ich von dem Buch halten soll, aber als es dann in einem Gespräch mit Turing um eine Leibnitz Reihe und die principia mathematica ging, wusste ich, es verspricht spannend zu werden. Äusserst subjektiv, ich gebe zu.
#12
Geschrieben 10 Februar 2004 - 23:25
#13
Geschrieben 11 Februar 2004 - 10:57
Letzteres ist m.E. auch schon bei Diamond Age (immerhin für mich das "Dune der 90er") ein wenig zu beobachten.Kann es wirklich sein, dass ein Autor seinen persönlichen Schreibstil so stark verändern kann ?
--------
Cryptonomicon krankt an losen Enden und losen Subplots.
Ich finde, aus dem Unterschied von SC zu DA zu schließen, ist durchaus eines möglich: Der Autor streicht grundsätzlich nicht genug (denn er macht sich ja m.E. außerordentlich viel Mühe in der Formulierung/Recherche seiner Szenen), und kein Lektor/Redakteur wagt es mehr seit SC ihm das zu sagen. Streichen fällt ja auch erfahrungsgemäß schwer. (Kurt Vonnegut sagte mal, man müsse einen geschriebenen Text mindestens 2mal am Ende durchlesen, und alles streichen was nicht absolut notwendig wäre! Hab ich noch nie geschafft...)
Auch DA hätte m.E. "tighter" sein können, nicht viel, aber insbes. am Ende wenn man sich fragt was aus Nell (und auch Miranda) nun eigentlich wird.
Dies und Berichte von Langatmigkeit (wie auch oben nachzulesen) hatten mich bisher wohl davon abgehalten Cryptonomicon zu beginnen.
Zur "was ist und was ist nicht SF"-Diskussion... Diese Kategorisierungen finde ich (auch anderswo) eh schwer nachvollziehbar. Vielleicht nur eines dazu: "Science fiction" ist ein Modebegriff der vor weit weniger als 100 Jahren erfunden wurde, um damals eine bestimmte Art phantastischer Roman vermarkten zu können; es also sozusagen "bibeltreu" auseinander zu nehmen, und zu sagen es muss ein SF-Roman beides enthalten (und am besten im Sinne des dt. Begriffes "Zukunftsroman" auch noch in der Zukunft liegen) geht m.E. zu weit. (Ich frag mich manchmal ob die allerersten "SF"-Romane heute noch als solche kategorisiert würden.)
Ähnlich empfinde ich übrigens auch bei dem ewigen Hin-und-Her was nun "Fantasy" ist und was SF. Am besten finde ich den dt. Begriff "Phantastik" - das umschreibt was ich persönlich mag, auch wenn dann z.B. E.T.A. Hoffmann auch da hinein fällt.
Überhaupt liebe ich, oder zumindest erinnere ich mich an, wenn nicht einzelne Bücher dann Autoren; evtl. orientiere ich mich noch ein wenig an deren Biografien/Umfeld um einen Roman zu "platzieren". Wie also Leute zu individuellen Büchern, oder maximal eben noch Autoren, stehen, interessiert mich viel brennender als (die im Allgemeinen leider mindestens genauso viel Zeit einnehmende) Diskussion über was SF ist oder nicht. Z.B. dieses Scifiboard erlaubt solche dezidierteren Auseinandersetzungen über Autoren/Bücher/Filme, und das finde ich bereichernd, und selten woanders.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 Februar 2004 - 11:40.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#14
Geschrieben 13 Februar 2004 - 14:48
Die Frage der Definition ist hier aber doch nicht ganz uninteressant. Erst mal wirst du Thriller, Krimis und überhaupt alles, was auf deutsch unter Belletristik läuft, in englischen Buchhandlungen tatsächlich unter der Kategorie "Fiction" finden. Da SF ein englischssprachiger Begriff ist, würde diese Definition also dafür sprechen, Cryptonomicon irgendwo zwischen "Fiction" ganz allgemein und "Science Fiction" im besonderen zu stellen. Das mit dem Roman ist mir unklar - diese Kategorie funktioniert auf einer ganz anderen Ebene. Der allergrößte Teil der publizierten Science Fiction wird von Romanen ausgemacht. das gleiche dürfte für Krimis oder was auch immer sonst gelten. Die Frage ist mir eigentlich nur deshalb wichtig, weil mich die Übergänge zur SF aus anderen Bereichen tendenziell am meisten interessieren. In dem Sinne ist Cryptonomicon gerade für Hard-SF-Leser doch eigentlich die Gelegenheit, über den Tellerrand zu blicken ...Das wird schwierig für alle Roman und Thriller Leser
R. Scott Bakker
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