ShockWaveRider schrieb am 23 Okt 2014 - 09:41:
Hier ist meine Erfahrung genau andersrum. Erst seit Umstellung auf A4-Format (war mE eine Errungenschaft des damaligen Chefredax Olaf G. Hilscher) und vor allem seit den Verbesserungen in Druckqualität und Erscheinungsbild durch Michael Haitel blicke ich regelmäßig in die AN rein. Die alten A5-Ausgaben waren schrecklicher Augenfraß und praktisch unlesbar. Die habe ich auch alle entsorgt. Erst die A4-Ausgaben lese und sammle ich regelmäßig.
Ich habe auch kein Problem mit der Handlichkeit des Formats. Ich trage idR eine Laptoptasche mit mir rum, da passt ein A4-Magazin locker rein.
Davon halte ich wiederum wenig, weil Illustrationen immer zum Text gehören und eigenständig zumindest einen Teil ihrer Aussage verlieren.
Interessant. Der "Augenfraß" lag eher am Telephonbuch-Charme des damaligen Layouts. Daß das auch im A4-Format umsetzbar ist, zeigen die Telephonbücher.
Mein Problem ist, daß ein Buch/Magazin/sonstiges Druckerzeugnis spätestens bei mehr als A5 nicht mehr mit einer Hand handhabbar ist, es werden zwei gebraucht. Die stehen aber z.B. in überfüllten Bussen nicht zur verfügung. Außerdem ist es für mich einfach unbequem, wenn ich ständig mit zwei Händen etwas halten muß.
My. schrieb am 23 Okt 2014 - 14:29:
* Es gibt mit mir keine ANDROMEDA NACHRICHTEN in einem anderen Format als A4. Die ANDROMEDA NACHRICHTEN sind ein Magazin, A4 ist ein einem Magazin angemessenes Format. A5 ist etwas für Bausparer, und ein Taschenbuch ist ein Taschenbuch, und die ANDROMEDA NACHRICHTEN sind ein Magazin, kein Taschenbuch. Wenn der Heyne-Verlag meint, seine Magazine im Taschenbuchformat verlegen zu müssen, ist das eine Heyne-Verlagsentscheidung. Sollte der SFCD der Ansicht sein, dass die ANDROMEDA NACHRICHTEN ein anderes Format bräuchten, sollte sich der SFCD auch dahingehend wappnen, einen anderen "Macher" zu benötigen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Mitgliederzeitschrift der Bausparkasse LBS im A4-Format erscheint. Fazit: A4 ist etwas für Bausparer.
Dann spar mal schön Bau beim Layouten!
Hier sind wir halt unterschiedlicher Meinung.
My. schrieb am 23 Okt 2014 - 14:29:
Ansonsten stelle ich noch einmal fest, dass es nach meinen derzeitigen Plänen - die noch niemand wirklich ausdrücklich konterkariert hat - nur darum geht, die zukünftigen (wenigstens die 2015er) ANDROMEDA NACHRICHTEN in jedem Fall ganz vollständig mit allem Drumherum als PDF zum Download zu präsentieren, und - sofern aus Kostengründen nötig - als eingeschränkte Printversion (mit Fortsetzungshinweisen "... siehe http://blablabla ...") in der üblichen Art und Weise und Qualität. Mein Limit sind 80, max. 84 Seiten Umfang. Alles, was darüber hinausgeht, wird entsprechend gekürzt (und zwar nicht nur am Ende, sondern über das ganze Heft).
Hmm. Also die ganzen AN als PDF, im Druck nur die kostenverträgliche Menge, bei der alle Sparten einigermaßen gerecht gekürzt werden. Der Fortsetzugshinweis ist dann der Downloadlink fürs PDF oder etwas anderes? Das dürfte die gerechteste Methode sein, die aus Kostengründen notwendige Druckseitenbeschränkung zu implementieren. Es gefällt mir natürlich nicht, da ich im PDF noch weniger lesen werde als im A4-Magazin. Das PDF hat aber den Vorteil, daß ich auch hier in Zagreb einen Beitrag nachlesen kann, obwohl ich ans Druckexemplar erst wieder Ende November komme. Da wir sparen müssen, bin ich für Ausprobieren. Auf der nächsten MV gibt es dann bereits erste Erfahrungen mit der neuen Erscheinungsform und kann dort diskutiert werden.
Ich hoffe, die Kürzungen erfolgen nicht mitten in einem Artikel, das hätte dann zu sehr Ähnlichkeit mit diversen Bezahlseiten im Internet, die einem nur Appetithäppchen hinwerfen... Schön wäre auch eine Sortierung nach Beitragsqualität, wobei mir klar ist, daß Qualität bei literarischen Erzeugnissen keine objektive Meßgröße ist und die Verlagerung der schlechteren Beiträge ins PDF weder deren Autoren gefallen noch das Interesse am PDF erhöhen wird.
My. schrieb am 23 Okt 2014 - 14:29:
Und zu guter Letzt, lieber Martin, werde ich nur noch dieses eine Mal darauf hinweisen, dass es definitiv niemals keine ANDROMEDA NACHRICHTEN- oder sonst irgendwelche Abos im Angebot des SFCD geben wird. Die Beiträge, die an den SFCD zu zahlen sind, dienen dazu, die Ziele des SFCD lt. Satzung zu realisieren. Wer ein Zeitschriftenabo haben möchte, möge sich bitte an den Drücker seiner Wahl wenden.
Ich hoffe, das wird dann auch dir einmal klar.
Es geht mir nicht darum, ein Abomodell für die Druckausgabe zu forcieren, wobei ich immer noch nicht weiß, wieso Du Dich so grundsätzlich dagegen sträubst. Ich kann mir aber vorstellen, daß es zu Unmut unter denjenigen Mitgliedern kommen kann, die sich in Zukunft gegen den Bezug einer Druckversion entscheiden werden, wenn sie die Druckversion für die anderen mitfinanzieren sollen. Daher habe ich zum Ausdruck gebracht, wozu ich bereit bin, um eine Druckausgabe für mich sicherzustellen. Im Rahmen des Verursacherprinzips kann ich mir einen höheren Beitrag, Spende, Kaufpreis, Druckkostenzuschlag
, oder wie auch immer man es nennen will, vorstellen, und zwar für mich bis in voller Höhe der für mein Druckexemplar tatsächlich entstehenden Kosten.
Lieber My., wenn Du zu einer Diskussion aufrufst, erwarte ich, daß ich frei meine Meinung sagen kann. Wenn das nicht erwünscht ist, bitte ich Dich, gleich im Diskussionaufruf klar darzulegen, welche Überlegungen gestattet sind und welche nicht. Ob eine derart eingeschränkte Diskussion sinnvoll ist, halte ich für fraglich, aber seis drum. Wenn ein Vorschlag nicht Deiner Meinung entspricht und Du ihn nicht umsetzen möchtest, sag dies bitte auf sachliche Weise. Ich fände es außerdem hilfreich, wenn Du begründen könntest, warum Du bestimmte Vorschläge nicht umsetzen magst - vielleicht lerne ich daraus etwas. Danke!