Ich habe den Film gestern gesehen und weiß absolut nicht, was ich davon halten soll.
Worum es geht:
Es gibt fünf Handlungsstränge, die ein ander zwar gelegentlich kreuzen, aber nicht auf eine gemeinsame Lösung hinlaufen.
1. Ein Mann ermordet allabentlich seine Frau und entsorgt ihre Leiche. Wenn er nach Hause zurückkommt, ist sie wieder da. Z.T. mit übermenschlichen Fähigkeiten, die im Zusammenhang mit ihrem Ende stehen - nachdem er sie verbrannte, kehrt sie zurück und kann Feuer speien usw.
2. Eine Frau erlebt ein eher tristes Leben als Werberin. Zwischendurch kommen ihr Ideen für sehr bizarre Werbespots.
3. Eine Familie fährt zu einer sehr beliebten Bühnenshow. Dort wird der Vater hypnotisiert - er hält sich für einen Vogel. Dumm nur, dass der Hypnotiseur ermordet wird und der Vater sich weiterhin für einen Vogel hält.
4. Drei junge Männer touren mit lauter Blödsinn im Kopf durch die Gegend. Zwei von ihnen, ein häßlicher schräger Vogel und ein attraktiver cooler Typ sind verkappte Schwule.
5. Ein britischer Auftragskiller ermordet Menschen. Vorher will er stets wissen, was ihre Funktion im Leben wäre. Da er kein japanisch kann, hat er einen Simultanübersetzer im Schleptau.
So weit so schräg, doch das Setting ist noch viel schräger: Die Häuser sehen teilweise skandinavisch, teilweise provinziell-mitteleuropäisch aus, es wird Weihnachten gefeiert, sodass den Grisworlds Konkurrenz gemacht wird, eine Auftragsmord-Agentur logiert schick eingerichtet und völlig legal in einem Hochhaus. Das Setting will kein reales/realistisches sein.
Nun meine Fragen:
Hat einer von euch den Film gesehen? Was haltet ihr davon? Und wo würdet ihr den Film Genre-mäßig einordnen?
Ach, und: Falls das Posting hier falsch ist, sorry & bitte verschieben.