143 Antworten in diesem Thema

[yiyippeeyippeeyay]

Was die Teenie-Dystopien angeht, reichen mir [..] Divergent [..] für die nächsten Jahre vollauf

Na ja, das liegt ja gerade erst bei einem Drittel. Stärke also deine Bauchmuskulatur - da musst du noch 2 Mal (mindestens für deine Zeitung) durch! 

 

Dem Buchtrilogie-Plot nach könnte es aber noch spannend werden. Insbesonders ist das Ende nicht das, was mann erwartet...

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 19 Januar 2015 - 23:22.

[Armin]

Hast Du nix verpaßt

 

Wenn er dir nicht gefallen hat, finde ich ihn vielleicht klasse 

 

Na ja, das liegt ja gerade erst bei einem Drittel. Stärke also deine Bauchmuskulatur - da musst du noch 2 Mal (mindestens für deine Zeitung) durch! 

 

 

Und Panem 4. Toll. 

[Amtranik]

Wenn er dir nicht gefallen hat, finde ich ihn vielleicht klasse 

 

 

Und Panem 4. Toll. 

Ich bin versucht zu sagen wer den ganzen Superheldenklamauk anschaut und auch noch überwiegend gut bewertet dem gefällt vermutlich alles, aber Du hast ja schon klar gemacht das Teenie-Dystopien nichts für dich sind.

Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum Du die Filme nicht einfach Filme sein lässt und statt fernzusehn einfach mal was anderes machst. Schreibst Du nicht an einem Buch?  ( hab ich gehört...)

 

Das war jetzt wirklich böse. Ich entschuldige mich mal gleich vorab....

[lapismont]

Solange sich Superheldenfilme an den Kinokassen verkaufen, werden wir damit leben müssen. Schade, dass die gute alte Zeit vorbei ist, da Tim Burton sich damit befasste. Heute versuchen sie alle James Bond zu imitieren.

 

Aber wenn ich meinen Nachwuchs angucke, gefallen ihnen sowohl Superheldenfilme als auch Teenie-Dystopien.

 

Allerdings sind aus meiner Sicht auch die Superheldenfilme allesamt Dsytopien.

[Armin]

Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum Du die Filme nicht einfach Filme sein lässt 

 

Manches schaue ich mir freiwillig an, manches eher nicht.

 

Schreibst Du nicht an einem Buch?  ( hab ich gehört...)

 

 

Der war gut (und verdient)!

[Trurl]

Ich bin versucht zu sagen wer den ganzen Superheldenklamauk anschaut und auch noch überwiegend gut bewertet dem gefällt vermutlich alles

[font="arial, sans-serif;"]Amtranik, man kann Superheldenfilme mögen und beispielsweise einen ähnlich gelagerten Film wie Lucy trotzdem grottig finden.[/font]
 

Schade, dass die gute alte Zeit vorbei ist, da Tim Burton sich damit befasste. Heute versuchen sie alle James Bond zu imitieren.

Gott sei Dank, sag ich da nur.

Wenn Superheldenfilme nur noch im Tim Burton Stil gemacht würden, wäre ich schon längst weg. Waren die Burton-Filme denn mehr als Kasperl-Theater? Okay das war böse, aber nicht ganz falsch.
Es war doch ein Segen, dass Nolan der Batman-Figur alles übertrieben Comichafte ausgetrieben hat.
 

Allerdings sind aus meiner Sicht auch die Superheldenfilme allesamt Dsytopien.

Gewagte These.

 

 

LG Trurl

[lapismont]

Das ist halt Geschmackssache. Für mich sind die Burton-Filme echte Comics, während Nolan dem Zeitgeist frönte und alles in Düsternis stopfte.

Und wenn etwas dystopisch ist, dann ja wohl Nolans Fledermauswelt.

[Trurl]

Klar ist das Geschmacksache. Aber die Nolan Filme sehe ich eher den klassischen und düsteren Gangster Filmen verwandt. Ich glaube auch gelesen zu haben, dass manche Kritiker Dark Knight mit Filmen wie Heat verglichen haben. Finde ich nicht unpassend. Und Düsternis heißt für mich nicht notwendigerweise dystopisch.

 

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 20 Januar 2015 - 11:23.

[simifilm]

Gott sei Dank, sag ich da nur.

Wenn Superheldenfilme nur noch im Tim Burton Stil gemacht würden, wäre ich schon längst weg. Waren die Burton-Filme denn mehr als Kasperl-Theater? Okay das war böse, aber nicht ganz falsch. Es war doch ein Segen, dass Nolan der Batman-Figur alles übertrieben Comichafte ausgetrieben hat.

 

Das Problem ist bei Burton nicht mal das Comichafte, sondern, dass er vor allem bei seinem zweitem primär einen Burton- und nicht einen Batman-Film gemacht hat. Letztlich schien er sich nicht gross für diese Figur zu interessieren (was bei ihm immer wieder zu beobachten ist. Alice ist auch so ein Fall). Seine Filme sind zwar immer noch besser als das, was unmittelbar nachher kam - auch nicht weiter schwer -, aber als Superheldenfilme nicht wirklich geglückt.

Klar ist das Geschmacksache. Aber die Nolan Filme sehe ich eher den klassischen und düsteren Gangster Filmen verwandt. Ich glaube auch gelesen zu haben, dass manche Kritiker Dark Knight mit Filmen wie Heat verglichen haben. Finde ich nicht unpassend. Und Düsternis heißt für mich nicht notwendigerweise dystopisch.

 

LG Trurl

 

Sehe ich ähnlich. Wenn Nolans Filme dystopisch sind, sind alle Films noir (wie lautet der Plural von "Film noir"?) dystopisch (hint, hint, vielleicht ist das, was lapsimont meint, ja just das Noir-Element).

[lapismont]

Das Problem ist bei Burton nicht mal das Comichafte, sondern, dass er vor allem bei seinem zweitem primär einen Burton- und nicht einen Batman-Film gemacht hat. Letztlich schien er sich nicht gross für diese Figur zu interessieren (was bei ihm immer wieder zu beobachten ist. Alice ist auch so ein Fall). Seine Filme sind zwar immer noch besser als das, was unmittelbar nachher kam - auch nicht weiter schwer -, aber als Superheldenfilme nicht wirklich geglückt.

 

Wahrscheinlich erwartet jeder etwas anderes, wenn er an einen Superheldenfilm denkt. Für mich sind es primär Comic-Verfilmungen.

Und da kann ich mit Burtons Filmen mehr anfangen. Batman als Figur interessiert mich gar nicht. 

Aber der Alice-Vergleich macht mir begreiflich, was Du meinst. 

 

 

Sehe ich ähnlich. Wenn Nolans Filme dystopisch sind, sind alle Films noir (wie lautet der Plural von "Film noir"?) dystopisch (hint, hint, vielleicht ist das, was lapsimont meint, ja just das Noir-Element).

Vielleicht deckt sich das. Noir steht ja für eine Art von Welt, in der sich alles zum Schlechten gewendet hat. Und natürlich schimmern in solchem Umfeld coole Detektive und smarte Superhelden besonders sepia-golden.

PS: Dein Blogeintrag zum digitalen Kino ist großartig!

[Frank Lauenroth]

So, Nachtrag:

Habe 'Her' gesehen.

Der Film hat mich aber leider so gar nicht vom Hocker gehauen.

Gute Ansätze, aber nur mäßig mitreißend, spannend.

Deswegen von mir nur ermüdete 3 Punkte. 

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 21 Januar 2015 - 09:06.

[simifilm]

Vielleicht deckt sich das. Noir steht ja für eine Art von Welt, in der sich alles zum Schlechten gewendet hat. Und natürlich schimmern in solchem Umfeld coole Detektive und smarte Superhelden besonders sepia-golden.

Nein, noir und Dystopie sind nun wirklich zwei paar Schuhe. Jenseits einer nicht gerade fröhlichen Grundstimmung gibt es da eigentlich wenig Verbindendes. Bei der Dystopie geht es um gesellschaftlich-politische Entwicklungen, die die schlimmstmögliche Entwicklung genommen haben. Bei noir geht es dagegen viel mehr um die individuelle Verkommenheit; Politik ist im Film noir nur insofern relevant, als die Gesellschaft meist korrupt ist. Ansonsten ist das politische System aber irrelevant. Bei der Dystopie geht es dagegen um benennbare Eigenschaften des politischen System. Last but not least: Die Dystopie spielt in der Zukunft resp. in einer explizit (noch) nicht realen Welt. Der Film noir spielt dagegen in der Realität (was natürlich nicht heisst, dass es nicht SF-Filme/Dystopien geben kann, die Noir-Elemente nutzen. Siehe Blade Runner.  

PS: Dein Blogeintrag zum digitalen Kino ist großartig!

Oh danke. Der ist "offiziell" noch gar nicht online (resp. ich habe da was am Template rumgewurstelt, weshalb der Artikel nun doch schon online ist). Muss noch bebildert und belinkt werden.

Bearbeitet von simifilm, 20 Januar 2015 - 12:26.

[Valerie J. Long]

Schreibst Du nicht an einem Buch?  ( hab ich gehört...)

 

Der war gut (und verdient)!

 

Das ist der Grund, warum ich mit dem Filmegucken nicht nachkomme und für die Teenie-Dystopien gerade gar keine Zeit finde.

[Amtranik]

[font="arial, sans-serif;"]Amtranik, man kann Superheldenfilme mögen und beispielsweise einen ähnlich gelagerten Film wie Lucy trotzdem grottig finden.[/font]
 

 

LG Trurl

 

Ich hab bei den Trailern von Lucy in der Tat überlegt ob ichs hier nicht mit einem verkappten Superheldenfilm zu tun habe. Was ist denn eigentlich der Unterschied ausser das Sie keine Strumpfhosen trägt und wohl mächtiger ist als die ganzen Avengers zusammengenommen..?

[Trurl]

Ich hab bei den Trailern von Lucy in der Tat überlegt ob ichs hier nicht mit einem verkappten Superheldenfilm zu tun habe. Was ist denn eigentlich der Unterschied ausser das Sie keine Strumpfhosen trägt und wohl mächtiger ist als die ganzen Avengers zusammengenommen..?

Die Lucy-Diskussion findet ja im anderen Thread statt. Aber Lucy ist in der Tat so allmächtig, dass man bald das Interesse an ihr verliert. Außerdem wird der Film ständig mit diesem unsäglichen Eso-Gesülze vollgetextet, auf das der typische Superheldenfilm gnädigerweise verzichtet.

 

 

LG Trurl

[yiyippeeyippeeyay]

Im "anderen Thread" hab ich mich ja verabschiedet, aber hier darf ich FÜR MICH nochmal festhalten, dass mich "Eso-Gesülze" u.A. an Lucy kaum gestört hat. Es war geil, dass Besson einfach gnadenlos eine exponenzielle Reihe (wie wenn man ständig das Ergebnis mit sich selbst mal nimmt) anhand der Protagonistin durchschreitet bis zum Ultimo - dies u.a. visuell mit zu "entdecken" hat Spaß gemacht. Der Rest drum herum war einfach in vielfacher Instanz der Mensch, der nicht kapiert, was passiert & irgendwie darauf reagiert - mit Staunen, Unglauben, Freude, Angst, Geballere.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 Januar 2015 - 17:00.

[Andreas]

Bin jetzt auch mal dazu gekommen, mir dies anzuschauen und staune einfach nur, wieviele Filme es gibt von denen ich noch absolut nichts gehört habe (im Gegensatz zu denen (gefühlt vielen), die ich gerne gesehen hätte, aber zeitlich nicht konnte.)

 

Bleiben bei mir nur 3 die ich bewerten kann (meist weil ich einem Famileinmitglied den Besuch fest versprochen hatte)

Generell habe ich mich aber jeweils gut unterhalten.

 

- Guardians of the Galaxy   9 Sterne

War Unterhaltung pur, hat mich richtig happy gemacht, 8 für den Film und 1extra  für den Soundtrack (80er yeah, ihr könnt daraus gerne mein alter ableiten)

 

 

- Interstellar      7 Sterne

Vielleicht wäre es noch ein Stern mehr gewesen, wenn der Film mir vorher nicht ganz so sehr angepriesen worden wäre (überhypt?)

 

 

- Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  7 Sterne

Hätte nicht gedacht wie kurzweilig so ein langes Schlachtgemetzel sein kann.

Bearbeitet von Andreas, 21 Januar 2015 - 13:53.

[Gen. Bully]

Dracula Untold 4 Ein erstaunlich unblutiger Dracula. Alles immer wie geleckt und auf Hochglanz poliert. Ein paar Gnadenpunkte für die hübschen Effekte und den passablen Schluß. Und eingeschlafen ist auch keiner obwohl ich schon das schlimmste befürchtete *g*

[Gen. Bully]

Transcendence 1 Vollschrott. Johnny macht sich zum Deppen in einem Film, der wirklich ohne Höhepunkte und Emotionen dahinsiecht. Logikklöppse gibt's natürlich auch gratis dazu.

[Armin]

Die Tabelle ist endlich mal wieder aktualisiert.

 

Dieses Mal gibt es nur Verlierer:

• Für Her geht's erdrutschartig von 2 auf 8
• runter von 11 auf 13 für Die Bestimmung - Divergent
• Transcendence rutscht von 12 auf 16
• und der einzige Neueinsteiger, Dracula Untold, landet auf dem 29. und letzten Platz

[Armin]

Nachträge:

 

Planet der Affen: Revolution 6

The Rover 5

[Gen. Bully]

Drachenzähmen leicht gemacht 2 -> 5 Punkte. Verliert im Vergleich zum Vorgänger deutlich.

[Theophagos]

Okay, dann will ich auch mal.

 

Ich habe nur Zehn zusammen bekommen.

 

Gut gefallen - wenn auch in unterschiedlicher Hinsischt - habe mir:

 

Edge of Tomorrow (8) - Generell ein großer Spass, auch wenn es einige 'Logiklücken' gibt.

Snowpiercer (8) - Schön düster & beklemmend, schön bizarr & grotesk, leider auch ziemlich flach.

und Unter the Skin (8) - Unglaublich ergreifende Szenen, tolle Johansson & Bildsprache, aber inhaltlich auch nicht der Bringer.

 

Einen von den dreien werde ich als besten '14er wählen, welchen weiß ich noch nicht.

 

Dann die Filme, die gut unterhalten haben:

 

Guardians of the Galaxy (7) - KaWumms, hübsch bunt und durchaus komisch, aber zu schlichte Charaktere und zu viel Beiwerk.

The Return of the First Avenger (7) - Schöne Action, schöne Geschichte, aber auch viel Potenzial verschenkt und wieder: dumme Figuren.

X-Men (7) - Auch Action & witzig, aber unoriginell und überfrachtet.

 

und am schwierigsten:

Enemy (7) - Ist das überhaupt Phantastik ala Kafkas "Die Verwandlung" oder doch eher Tyler Durdens Problem aus "Fight Club"? So oder so, tolle Optik, sonst eher lahm.

 

Schließlich die leidlich unterhaltenden Filme:

Maleficent: Die dunkle Fee (6) - Nett, aber auch nicht mehr. (Im Original klingt Jolie aber cooler & hat besseren Text.)

47 Ronin (5) - Hübsch, aber so --- blutarm.

Her (5) - Tolle Idee, schön entwickelt, aber viel zu lang.

 

 

Das war's von mir.

[Trurl]

Nachtrag:
 

• Hüter der Erinnerung - The Giver (2.10.) [color=#0000ff;]5[/color]

Weder eine Jugenddystopie. Es geht darum, dass auch in dieser utopischen Gesellschaft Gefühle wieder unterdrückt werden, um die bösen Aggressionen einzudämmen. Dabei geht natürlich Freiheit und Empathie flöten, sowie die Freude an all den schönen Dingen des Lebens, die es eigentlich erst lebenswert machen. Liebe inklusive.

 

Ganz nett, aber für meinen Geschmack zu konstruiert und hinterlässt zu viele offene Fragen, um wirklich überzeugend zu sein.

 

 

LG Trurl

[Gen. Bully]

Annabelle 3 müde Punkte. Wo ist nur der Horror geblieben?

[Skydiver]

Die Bestimmung - 4 Punkte

[Armin]

Weitere Nachträge meinerseits:

 

• Earth to Echo 6
• Her 7
• The Machine 6

 

Und die Tabelle wurde dann endlich, endlich auch mal wieder aktualisiert.

 

Dramatisch: Wir haben einen neuen Spitzenreiter, nämlich Enemy (7,67 Punkte), also ausgerechnet ein Film, bei dem immer noch gestritten wird, ob er überhaupt phantastischer Natur ist ... Edge of Tomorrow (7,6) und Guardians of the Galaxy (7,5) folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Einziger weiterer Gewinner ist Snowpiercer (5,42), hoch von 15 auf 13.

Mehr als nur einen Platz verloren haben X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (7,33/von 3 auf 5), Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 1 (5,33/von 12 auf 15) und Die Bestimmung - Divergent (5,13/von 13 auf 16). 

[lapismont]

Dank einer mehr als freundlichen Genesungswunsch-DVD-Post vom lieben Kai hat nun die Familie Steinberg Die Bestimmung - Divergent, gesehen und für toll befunden

 

Die Bestimmung - Divergent 8 Punkte

 

Ich fand ihn soger einen Tick besser als Maze-Runner, was aber vor allem an der tollen schauspielerischen Leistung von Shailene Woodley liegt.

Klar, die Hintergrund-Story selbst ist nicht mein Ding, das ist tatsächlich ein ähnlich schwacher Postapokalypse-Murks, den die meisten aufziehen.

Aber wenn man den Hintergrund als Kulisse akzeptiert, entwickelt sich ein flotter Film über das Sich selbst finden. Es gab einige Momente, da der Film abzurutschen drohte in Super-Triss, aber es passierte dann eben doch nicht.

 

 

[yiyippeeyippeeyay]

(Und ich habe trotz DVD-Überlassung keinen Druck für ein gutes Ergebnis ausgeübt! )

 

Von mir noch an Bewertungen:

• Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere 7
• Winter's Tale 5

 

P.S. (late edit): Snowpiercer 6.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 15 Februar 2015 - 20:24.