Zum Inhalt wechseln


Foto

Einstand...


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
4 Antworten in diesem Thema

#1 Dreiund20null5

Dreiund20null5

    Bambinaut

  • Mitglieder
  • 5 Beiträge
  • Wohnort:Dortmund

Geschrieben 26 Februar 2004 - 01:40

Da ich selbst gerne schreibe hab ich mal einen ältere Kurzgeschichte von mir rausgekramt und abgetippt, ich weiß net so recht ob es hier reinpaßt(eine der wenigen sf angehauchten stories von mir, äh, gibt soweit ich weiß auch nur 2 :P ), aber es hat mich irgendwie an den Stil von Philip K. Dick erinnert. Dabei hab ich die Geschichte lange bevor ich was von ihm gelesen hab geschrieben, komisch, komisch, naja egal vielleicht war ich ja durch Blade Runner irgendwie vorbelastet.nun gut, hier die nie weitergeschriebene StoryDreiund20null3 war nur einer von vielen einund60eins5†™en, der anhand der Tatsache das heute eine zweiund80-t zu erledigen war, sich so fühlte, als ob eine § 3-Spinne seinen Rücken hochkrabbeln würde. Er hatte schlecht geschlafen, hatte von der drei10 (mal wieder?) geträumt und war aufgrund dessen sichtlich angespannt und nicht gerade ausgeschlafen, aber er musste aufstehen und sich um die zweiund80-t kümmern. Ob er es wollte oder nicht. Er raffte sich auf und ging duschen. Für ein geruhsames Frühstück war keine Zeit, also aß er ein paar von den letzten Cnull4, trank schnell noch eine Tasse K4 um sich wach zu halten und machte sich dann auf den Weg zur Station.Die MaR74 hatte wie üblich Verspätung. Nervös schaute Dreiund20null3 auf seine Uhr und verglich sie mit der von der Station, t-0600, die Uhren stimmten überein. Es blieb ihm somit noch eine halbe Stunde um es rechtzeitig zum Überleitungsraumhafen X-081 zu schaffen. Das sollte eigentlich genügen, dachte er. Diesmal wollte er, nein, musste er unbedingt pünktlich sein. Während er wartete schaute er sich auf der Station um, sah aber nur wenig andere, was an einem Sonntag um diese Zeit wohl normal war. Das plötzliche Knacken der Lautsprecher riß ihn aus seinen Gedanken und es ertönte ein digitaler erzeugter Gong. Eine weibliche, Computergenerierte Stimme sagte: „ Die MaR74 von Bezirk-24 zum Raumhafen X-081 wird leider...“ es war nur noch ein knacken, rascheln, vermischt mit rauschen zu vernehmen. Bruchstückhaft hörte Dreiund20null3 noch was von „...planmäßig...“ und etwas später von „...abgebr...“ , bis nur noch ein Rauschen die Stille der Station erfüllte. Dann knackte es wieder und es wurde still, totenstill.Dreiund20null3, der die ganze Zeit die Augen nach oben auf die Lautsprecher gerichtet hatte, wandte seinen Blick ab und schaute sich um. Die wenigen Menschen, die eben noch vereinzelnd hier und da zu sehen waren, waren verschwunden.Dreiund20null3, der ohnehin schon nervös genug war, merkte wie ihm langsam der Schweiß ausbrach. Aber seine Sorge galt nicht dem plötzlichen Verschwinden der Leute, die könnten ja auch gegangen sein weil die MaR74 nicht kam, sondern eher der Tatsache, dass er jetzt zu spät kommen würde.Außer er würde noch ein Taxi erwischen, aber da er ziemlich weit außerhalb von Downtown wohnte, war dies eine Frage des Zufalls. Die Zeit um eins von Downtown hierhin zu bestellen reichte bei weitem nicht aus um es rechtzeitig zu schaffen. Er würde mindestens eine halbe Stunde zu spät kommen und das konnte er sich nicht erlauben. Es würde ihn seinen Job, wenn nicht sogar seinen Kopf kosten, wenn die zweiund80-t nicht rechtzeitig fertig wurde.Er fischte sein Mobiltelefon aus der Innentasche seines Jackets und wählte die Nummer des Allgemeinen Centrums für Taxiunternehmen. Eine computergenerierte, weibliche Stimme meldete sich am anderen Ende. Er gab ihr seinen Bezirk durch. In sekundenschnelle stellte das System alle in der Nähe befindlichen Taxis zusammen und teilte ihm das Ergebnis mit. „Ergebnis -null- Es sind keine Taxis in Bezirk-24 vorhanden. Das ihnen am nächsten befindliche Taxi befindet sich in Bezirk-25 und ist in t-0015 min für sie frei.“t-0015 min, dachte er, dass würde nie ausreichen. Das Taxi wäre um t-0625 hier und bis zum Überleitungsraumhafen X-081 waren es mindestens t-0045 min, mit einem standardmäßigen Glider-Taxi jedenfalls, mit der MaR74 hätte er nur t-0015 min gebraucht.Er legte auf, versuchte sich zu konzentrieren und einen kühlen Kopf zu bewahren. Was waren seine Möglichkeiten. Er dachte an die Konsequenzen, wenn die zweiund80-t nicht rechtzeitig fertig würde. „Reiß dich zusammen, verdammt noch mal!“ ermahnte er sich und versuchte den Gedanken zu verdrängen. „Versuch dich auf†™s wesentliche zu konzentrieren, versuch es hergott, versuch es!“ Er ging seinen Optionen wieder und wieder durch.Die MaR74 konnte er vergessen, das Taxi ebenfalls, was blieb ihm da noch, was, verdammt noch mal?! Während er versuchte eine Lösung für dieses Problem in den Tiefen seiner Gehirnwindungen zu finden, starrte er in seinen Gedanken versunken auf ein Werbeplakat der Glider-Firma trend-technologies, kurz “tt“ genannt.„Der neue X-Glider tt-x² von trend-technologies...“ stand da über der digitalen Projektion eines silbernen tt-x², der in Richtung Sonnenuntergang über das Meer zischte. Darunter stand der Werbeslogan: „Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Dank der neuen M-12 Antriebstechnologie von trend-technologies, erreicht der tt-x² eine Rekordgeschwindigkeit von bis zu 300M !“Erst nahm er das Plakat gar nicht richtig wahr, zu sehr war er versunken in seinen Gedanken und mit seinem Problemlösungsprozeß beschäftigt. Doch dann änderte sich sein starrender in Gedankenversunkener Blick plötzlich und fokussierte langsam, aber immer noch eher beiläufig, den Werbeslogen auf dem Plakat an.„Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Lassen Sie die Zeit hinter Sich!“, immer wieder ging es jetzt durch seinen Kopf und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Na klar! Die Zeit hinter sich lassen!“ dachte er, dass ist es, dass ist die Lösung. Er musste der Zeit ein Schnippchen schlagen und alles was er dazu brauchte war ein 50.000 Credits teurer X-Glider, einen tt-x².-Fortsetzung folgt-

Bearbeitet von Dreiund20null5, 26 Februar 2004 - 09:00.

Rachael: Do you like our owl?
Deckard: It's artificial?
Rachael: Of course it is.
Deckard: Must be expensive.
Rachael: Very. (pause) I'm Rachel.
Deckard: Deckard.
Rachael: It seems you feel our work is not a benefit to the public.
Deckard: Replicants are like any other machine. They're either a benefit or a hazard. If they're a benefit, it's not my problem.
Rachael: May I ask you a personal question?
Deckard: Sure.
Rachael: Have you ever retired a human by mistake?
Deckard: No.
Rachael: But in your position that is a risk?

#2 rockmysoul67

rockmysoul67

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 2.008 Beiträge

Geschrieben 26 Februar 2004 - 11:01

Ich habe deine Kurzgeschichte gelesen und hier folgt meine gnadenlose Kritik. (ich bin ein wenig in der Eile, also vergebe mir bitte meine schlampige Grammatik)

Zahlen

Du magst gerne Zahlen, dies ist wohl nicht zu übersehen. Bitte, tue deinen Lesern dies nie mehr an! Einem Robot oder einem Planeten eine Zahl zuschreiben, mag noch gehen. Doch um jeder Kleinigkeit eine Zahl unterzuschieben, verwirrt den Leser nur. Man kann sich die Sachen und Personen nachher nicht mehr erinnern. Welche Zahl gehörte auch wieder zu welcher Sache? Bei den vielen Zahlen kann kaum eine emotionale Beziehung entstehen.
Es ist aber ganz okay um Zahlen einzusetzen, wenn der Text noch in der Entstehungsphase ist. Du musst dir dann noch nicht mit Phantasienamen auseinandersetzen und du kannst dich auf den Text selbst konzentrieren. Aber am Schluss solltest du Namen einsetzen (auch wenn du nur eine Vorversion vorstellst, weil du dann "Leser" hast).
Dein Name ist ja fast gleich wie der Name des Protagonists - ich nehme daher mal an, dass diese Geschichte dir wichtig ist.

Substanz

Ich habe selten etwas so Substanzloses wie deine Geschichte gelesen. Du verschweigst eigentlich alles, was irgendwie interessant sein könnte. Vielleicht hast du geplant dies später in deiner Geschichte zu bringen (möglicherweise am Schluss) - sozusagen als grosse Überraschung. Tut mir leid, aber so funktioniert das nicht. Eine Geschichte soll von Anfang packend sein und den Leser nicht ins grosse Rätselraten versetzen.
Nehmen wir mal eine andere Geschichte an, die mit einem Mord anfängt. Dort gibt es auch ein Rätsel: Wer war der Mörder?
Was du jetzt aber machst (im Vergleich), ist der Mord an sich verstecken. Etwas ist passiert, aber was? Sorry, aber ich möchte wenigstens ein Minimum erfahren: Ein Mord ist geschehen - oder in deinem Fall: Der Protagonist muss sich wegen Grund ABC beeilen. Erst danach bin ich, als Leser, bereit weiter zu lesen. Im Verlauf des Texts kannst du dann weitere Rätsel, Probleme oder Überraschungen bringen. "Wie konnte der Mörder ungesehen fliehen?" - oder in deiner Geschichte "Wie kommt der Held so schnell ans Geld für einen Raumgleiter?"

Stil

Dies ist eher mein persönlicher Geschmack, doch ich finde, dass du zuviel ausschweifst. Du schreibst z.B.

Die MaR74 konnte er vergessen, das Taxi ebenfalls, was blieb ihm da noch, was, verdammt noch mal?!
Während er versuchte eine Lösung für dieses Problem in den Tiefen seiner Gehirnwindungen zu finden, starrte er in seinen Gedanken versunken auf ein Werbeplakat der Glider-Firma trend-technologies, kurz “tt“ genannt.
„Der neue X-Glider tt-x² von trend-technologies...“ stand da über der digitalen Projektion eines silbernen tt-x², der in Richtung Sonnenuntergang über das Meer zischte. Darunter stand der Werbeslogan: „Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Dank der neuen M-12 Antriebstechnologie von trend-technologies, erreicht der tt-x² eine Rekordgeschwindigkeit von bis zu 300M !“
Erst nahm er das Plakat gar nicht richtig wahr, zu sehr war er versunken in seinen Gedanken und mit seinem Problemlösungsprozeß beschäftigt. Doch dann änderte sich sein starrender in Gedankenversunkener Blick plötzlich und fokussierte langsam, aber immer noch eher beiläufig, den Werbeslogen auf dem Plakat an.
„Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Lassen Sie die Zeit hinter Sich!“, immer wieder ging es jetzt durch seinen Kopf und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Na klar! Die Zeit hinter sich lassen!“ dachte er, dass ist es, dass ist die Lösung. Er musste der Zeit ein Schnippchen schlagen und alles was er dazu brauchte war ein 50.000 Credits teurer X-Glider, einen tt-x².



Das sind lange Gedanken und ein langer Abschnitt, in welchem du den Leser bei der Stange halten möchtest. Leider ist der Leser schon eingeschlafen.
Es geht auch kürzer, beispielsweise so:

Die Mar74 und das Taxi konnte er getrost vergessen! Was nun? Ihm viel einfach nichts ein! Der Bildschirm zeigte ein Bild des neuen TTx und eine Stimme klang plärrend aus den Lautsprechern: "Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Dank der neuen M-12 Antriebstechnologie von trend-technologies, erreicht der tt-x² eine Rekordgeschwindigkeit von bis zu 300M! Lassen Sie die Zeit hinter sich!"
Geärgert griff er zur Abstandsbedienung: Bei diesem Lärm konnte er sich nicht konzentrieren! "Lassen Sie die Zeit hinter sich."
Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Klar doch, das war die Lösung! Er musste sich nur einen schnellen Gleiter kaufen.

Die guten Ideen

Du hast ein paar guten Ideen.
+ Es gibt eine Person, die sich verschlafen hat. Diese Person muss aber bald irgendwo sein. Wie kommt er dorthin, obwohl alle Möglichkeiten ausgeschöpft scheinen? Menschen lesen gerne über so etwas. Sie wundern sich, wie diese Person dies schaffen wird.
+ Das Computersystem bei den Taxis hast du gut durchgedacht. So könnte es in der Zukunft tatsächlich aussehen. Spitze! ( Hey, du bist ja ein Hard-SF-Mensch, wie ich :P )

Ein Alternativ-Vorschlag

Ich möchte dir hier mal zeigen, wie es auch gehen könnte.

----------
Wütend warf XYZ die Schlafdecke von sich. Er hatte sich ausgerechnet am Tag der Exekution seines Grossvaters verschlafen! Er zog schnell seinen Overall an, klatschte sich etwas Wasser ins Gesicht und rief: "Computer, wann fliegt die MAR74 auch wieder ab?" "Um 8 Uhr 30."
"Wie spät ist jetzt?"
"8 Uhr 12."
Das würde er kaum schaffen!
"Verbinde mich mit der Taxizentrale."
Eine computergenerierte, weibliche Stimme meldete sich am anderen Ende. Er gab ihr seinen Bezirk durch. In sekundenschnelle stellte das System alle in der Nähe befindlichen Taxis zusammen und teilte ihm das Ergebnis mit. „Ergebnis -null- Es sind keine Taxis in Bezirk-24 vorhanden. Das ihnen am nächsten befindliche Taxi befindet sich in Bezirk-25 und ist in t-0015 min für sie frei.“

Diese Möglichkeit konnte er also streichen; er wäre niemals pünktlich um diesen einzigen Flieger an diesem Tag zu erwischen.
Er setzte sich auf die Bettkante.

Was nun? Ihm viel einfach nichts ein! Der Bildschirm zeigte ein Bild des neuen TTx und eine Stimme klang plärrend aus den Lautsprechern: "Lassen Sie die Zeit hinter Sich! Dank der neuen M-12 Antriebstechnologie von trend-technologies, erreicht der tt-x² eine Rekordgeschwindigkeit von bis zu 300M! Lassen Sie die Zeit hinter sich!"

Geärgert griff er zur Abstandsbedienung: Bei diesem Lärm konnte er sich nicht konzentrieren! "Lassen Sie die Zeit hinter sich."

Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Klar doch, das war die Lösung! Er musste sich nur einen schnellen Gleiter kaufen. Doch die kosten wenigstens 50'000 Kredit...
------------

So. Auch meine Version wird wohl kaum einen Preis gewinnen, sie sollte noch mehrmals überarbeitet werden.
Doch du siehst, wie es auch anders geht.
Du stellst ein Rätsel und einen Grund am Anfang der Geschichte: Die Exekution des Grossvaters.
Rätsel: Der Leser wundert sich, weshalb der gute Mann getötet werden soll. Ist er ein Verbrecher? Werden Leute in dieser Zukunftswelt bei Erreichen eines gewissen Alters entsorgt? Wird unser Held versuchen seinen Grossvater zu retten?
Grund: Wir wissen jetzt, weshalb der Held sich beeilen muss. Wir als Leser eifern deswegen mit ihm mit.
In wenigen Sätzen bist du mit dem Anfang (das Problem an sich) durch und du kannst dich auf die eigentlichen Ereignisse konzentrieren.

#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 13.416 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Berlin

Geschrieben 26 Februar 2004 - 12:26

Also ich fand's ganz lustig.

Es parodiert m.E. die ersten "scientifiction"-Geschichten von Gernsback (vor immerhin fast 80 Jahren); wie hieß noch der Protagonist dort - ralph-241 oder so? Gerade weil man nicht weiß worum es geht kann man die vielen (durchaus cool-klingenden!) Neu-Bezeichnungen mit eigenem Inhalt füllen.

Ich stimme aber rockmysoul67 zu, dass du an einigen Stellen kürzen solltest. Das Tempo, das man am Anfang durch die Einführung vieler neuer Begriffe verspürt, zu halten wäre das Ziel (wobei man nicht immer mehr und mehr Fantasiewörter benutzen sollte, weil das d. LeserIn doch etwas zu sehr beansprucht). Kurt Vonnegut hatte mal einen (harten) Rat für Schreiber: Lies nach dem Schreiben dein Stück nochmal durch und STREICHE alles was nicht unbedingt notwendig ist. Wiederhole diese Aktion danach noch einmal!

Tja... :P

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 26 Februar 2004 - 17:04.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#4 Dreiund20null5

Dreiund20null5

    Bambinaut

  • Mitglieder
  • 5 Beiträge
  • Wohnort:Dortmund

Geschrieben 26 Februar 2004 - 16:19

ersteinmal danke, dass ihr euch damit überhaupt auseinandergesetzt habt :P das problem mit dieser geschichte ist eigentlich, das ich sie einfach so in einer langweiligen unterrichtsstunde in der FH geschrieben hab, ohne mir auch nur die geringsten gedanken zu machen, ob das jemand lesen mag oder nicht, ich hab es einfach so für mich geschrieben, da es halt so öde war und ich beim schreiben immer in die welt von der ich schreibe eintauchen kann (da vergeht die zeit wie im fluge). ich hab mir keine gedanken über den protagonisten dreiund20null3 gemacht (ich hatte einen ähnlichen charackter aber schon mal in einer anderen kurzgeschichte), auch hab ich net groß nachgedacht warum und wieso das alles passiert, ich hab einfach das was mir grad in den sinn kam aufgeschrieben. ich hab bis jetzt noch nicht einmal eine klare vorstellung davon was die zweiund80-t überhaupt ist. da ich polizist bin dachte ich erst an ein wichtiges formular oder so, die haben bei uns auch so namen wie nw10, nw1 und so. aber es könnte genau so gut eine waffe sein oder eine zeitmaschiene oder weiß der teufel was. ich war mir sicher das würde mir im weiteren fortlauf der geschichte noch klar werden, aber da ich mich leider noch nicht wieder an die geschichte herangewagt hab, bleibt dies rätsel ersteinmal noch ungelöst.das ich in meinem erzählstil so ausschweife mag wahrscheinlich daran liegen, das ich das ganze wie einen film vor meinen augen sehe--->siehe stelle mit dem werbeplakat! ich weiß net ob ich das ändern will, oder überhaupt ändern kann, anders zu schreiben. da muß ich noch drüber nachdenken.die ganze geschichte ist halt so aus einer laune heraus entstanden und das sieht man ihr auch an.der erste absatz z.B. gefällt mir irgendwie gar nicht, ist ein bischen albern (ich sag nur § 3 Spinne oder dreiund20null3 ist eine einund60eins5,ts ts ts), naja nachher ist es mir ernster gewesen, daher auch der absatz.grußdreiund20null5
Rachael: Do you like our owl?
Deckard: It's artificial?
Rachael: Of course it is.
Deckard: Must be expensive.
Rachael: Very. (pause) I'm Rachel.
Deckard: Deckard.
Rachael: It seems you feel our work is not a benefit to the public.
Deckard: Replicants are like any other machine. They're either a benefit or a hazard. If they're a benefit, it's not my problem.
Rachael: May I ask you a personal question?
Deckard: Sure.
Rachael: Have you ever retired a human by mistake?
Deckard: No.
Rachael: But in your position that is a risk?

#5 Joe Chip

Joe Chip

    The Saint

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.739 Beiträge
  • Geschlecht:männlich
  • Wohnort:Wien

Geschrieben 27 Februar 2004 - 11:11

Ich habe deine Kurzgeschichte gelesen und hier folgt meine gnadenlose Kritik. (ich bin ein wenig in der Eile, also vergebe mir bitte meine schlampige Grammatik)

net schlecht rock - dafür dass du in eile warst :o :bigcry: - unser autor sagt es ja bereits selbst, dass es nur so hin geschrieben wurde aber gerade die zahlen sind wichtig - mit denen zeichnet er schon am anfang einen teil einer möglichen zukunft und - rock - wenn in dieser zukunft alles zahlen hat muss man es auch schreiben ^_^ ich finde ebenfals das es zu stark ausgeschmückt ist - mache den selben fehler aber selbst auch immer es ist ein jammer - schade dass es so schwer ist :confused: lg joe :P
facebook

Eingefügtes Bild
'Große Autoren für große Leser'


Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0