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[lapismont]

Man sollte sich jedoch auf eine eher actionarme Handlung und viel gedankliche Reflexion einstellen. Also nichts »Lautes« und viel Kawumm, sondern eher etwas in der Tradition von McCarthys »Die Straße« oder Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel. Mein Name ist Monster von Katie Hale S. Fischer, 25. März 2020 gebundene Ausgabe, 384 Seiten Rezension von Matthias Hofmann

[lapismont]

»Battlemage« gehört so zu den Romanen, die man gut auf der Reise oder im Urlaub lesen kann, weil man sich nicht konzentrieren muss. Allerdings sollte man ein Faible für detaillierte Kriegsbeschreibungen haben. Battlemage von Stephen Aryan Reihe: Tage des Krieges Band 1 Taschenbuch, 520 Seiten Piper, September 2015 Rezension von Christel Scheja

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Eine Urban-Fantasy-Geschichte deren magische Hintergründe leider (vorläufig?) offen bleiben: Das Medaillon der Erinnerungen von Teresa Zwirner eBook Dateigröße: 1871 KB, ca. 246 Seiten Selbstverlag, 5. September 2019 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Alles in allem präsentiert David Falk mit dem zweiten Band seiner »Athanor«-Tetralogie ein unterhaltsames und kurzweiliges Fantasy-Abenteuer für zwischendurch, dass in erster Linie unterhalten will, so aber auch nicht unbedingt sehr langen im Gedächtnis bleibt. Der letzte König von David Falk Reihe: Athanor Band 2 Taschenbuch, 510 Seiten Piper, Dezember 2014 Rezension von Christel Scheja

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»Der Krieger« ist ein durchschnittlicher, routiniert geschriebener Fantasy-Roman, der mehr verspricht als er halten kann. Er entwickelt sich dadurch zu einem der Bücher, die man lesen kann aber nicht kennen muss. Der Krieger von Angus Watson Reihe: Age of Iron Band 1 Taschenbuch, 570 Seiten Piper, Dezember 2015 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

»Gefallen« mag zwar gefällig geschrieben sein, kann inhaltlich aber nicht besonders überzeugen, denn die Geschichte schleppt sich sichtlich dahin, bietet nur Geplänkel aber keinen roten Faden und enttäuscht auf voller Linie, da der Autor Kleinigkeiten mehr Gewicht einräumt als dem roten Faden. Gefallen von Ben Peek Reihe: Ära der Götter Band 2 Piper Verlag, Mai 2016 Taschenbuch, 542 Seiten Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Alles in allem ist »Dragon Flame« vor allem für die Leserinnen interessant, die eine gut verdauliche Liebesgeschichte mit einem Schuss Leidenschaft mögen, denen aber ansonsten nicht wichtig ist, in was für einem Setting die Geschichte nun spielt, so lange sie die Erwartungen erfüllt. Dragon Flame von G. A. Aiken Reihe: Dragon Kin Band 7 Taschenbuch, 524 Seiten Piper, Oktober 2015 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

»Die letzte Bastion« bereitet langsam aber sicher den düsteren Abschluss von David Falks »Athanor«-Tetralogie vor. Auch hier bekommt der Leser wieder ein kurzweiliges Fantasy-Abenteuer für zwischendurch, dass in erster Linie unterhalten will und nicht mehr, gerade wenn man epische Fantasy mit Rollenspielcharme mag. Die letzte Bastion von David Falk Reihe: Athanor Band 3 Taschenbuch, 364 Seiten Piper, August 2015 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Hier findet der Fan tiefe Einblicke in die Person Jackie Chan, aber auch in die chinesische Kultur: Never Grow Up von Zhu Mo und Jackie Chan Gebundene Ausgabe, 400 Seiten Neues Leben, 10. März 2020 Rezension von Frank W. Werneburg

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Den 6. Band der Reihe kann man fast schon als ›Cam-Special‹ bezeichnen: Unheilige Nacht von Nadine Erdmann Reihe: Die Totenbändiger 6 eBook Dateigröße: 1518 KB, ca. 186 Seiten Greenlight Press, 9. April 2020 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

»Die Neraval-Sage« bezieht ihren Reiz auch im 2. Band hauptsächlich aus der Unterschiedlichkeit der Protagonisten und deren Schwächen. Das gefälschte Herz von Maja Ilisch Reihe: Die Neraval-Sage Band 2 Gebundene Ausgabe, 475 Seiten Klett-Cotta, 14. März 2020 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

»Mein süßer Parasit« von Ellen Norten sollte eigentlich nur eine kleine Verbeugung vor dem Thema ihrer Doktorarbeit sein, doch ein aktuell sehr umtriebiger Virus zeigt, dass hinter jedem Scherz auch eine Realität verborgen ist. Mein süßer Parasit von Ellen Norten Gebundene Ausgabe, 117 Seiten p.machinery, 1. Oktober 2019 Rezension von Ralf Steinberg

[lapismont]

Alles in allem dürfte »Der Triumph der Zwerge« vor allem die Fans begeistern, die die Abenteuer im Geborgenen Land schon sehr lange folgen und epische Geschichten mit einer überschaubaren Handlung und schlicht gestrickten, aber sympathischen Figuren mögen, in denen das Abenteuer überwiegt und mit einem guten Schuss an Humor garniert ist. Der Triumph der Zwerge von Markus Heitz Reihe: Die Zwerge Band 5 Taschenbuch, 653 Seiten Piper, September 2016 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Alles in allem ist »Blut aus Silber« ein angenehm geschriebener Low-Fantasy-Roman für alle Fans von kernigen Kriegergeschichten, die auch einmal ältere Figuren und deren zynische Sichtweise auf die Welt mögen. Allerdings sollte man sich auf eine extrem langgezogene Handlung einlassen können, da der Autor zu den Geschwätzigen seiner Art gehört. Blut aus Silber von Alex Marshall Reihe: The Crimson Empire Band 1 Taschenbuch, 864 Seiten Piper, Oktober 2015 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Alles in allem ist »Das eisige Feuer der Magie« aus der »Black Blade«-Reihe routiniert geschrieben und unterhaltsam genug, um nicht nur junge Leserinnen zu begeistern, die junge Liebe im Actiongewand mögen. Das eisige Feuer der Magie von Jennifer Estep Reihe: Black Blade Band 1 Taschenbuch, 354 Seiten Piper, März 2019 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

»Die achte Wächterin«, der erste Teil der »Zeitenspringer-Saga« ist zwar flott und routiniert geschrieben, schafft es aber dennoch nicht zu fesseln, weil die Autorin nicht in der Lage ist, sich von den vielen bekannten Versatzstücken des Genres zu lösen und ihm irgendwelche neuen Facetten abzugewinnen. Das ist ganz nett als Lektüre für zwischendurch, bleibt aber nicht gerade in Erinnerung. Die achte Wächterin von Meredith McCardle Reihe: Die Zeitenspringer-Saga Band 1 Taschenbuch, 413 Seiten Piper IVI, Mai 2015 Rezension von Christel Scheja

[Dyrnberg]

Man sollte sich jedoch auf eine eher actionarme Handlung und viel gedankliche Reflexion einstellen. Also nichts »Lautes« und viel Kawumm, sondern eher etwas in der Tradition von McCarthys »Die Straße« oder Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel. Mein Name ist Monster von Katie Hale S. Fischer, 25. März 2020 gebundene Ausgabe, 384 Seiten Rezension von Matthias Hofmann

McCarthys »Die Straße« oder Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel??

 

Shut up and take my money! (Danke für die Besprechung. Klingt gut.)

[lapismont]

»Dark Heroine« ist ein solide geschriebener, leicht zu lesender Vampir-Roman, der vermutlich viele jüngere Leserinnen ansprechen wird, die eine kribbelnde Liebesgeschichte vor phantastischen Hintergrund und mit ein bisschen Action lieben, dabei aber vor allem mit viel Geplänkel zwischen den Figuren verwöhnt werden. Dark Heroine von Abigail Gibbs Reihe: The Dark Heroine Band 1 Taschenbuch, 608 Seiten Piper, Januar 2016 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

»Klingenfieber« ist alles in allem sehr interessant gehalten - eine Geschichte, die das Thema »Kämpfen« einmal ganz nüchtern und ohne Schnörkel betrachtet und eine Heldin bietet, die nicht nach Liebe oder Rache sucht, sondern ganz andere Beweggründe hat, die aus der Masse heraus ragen. Klingenfieber von Tobias O. Meißner Taschenbuch, 432 Seiten Piper, November 2013 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

»Naris - Die Legenden von Mond und Sonne« ist ein Debüt mit Schwächen, das zum Ende hin so weit die Kurve kriegt, dass man durchaus neugierig auf den zweiten Band wird. Immerhin sind die wichtigsten Figuren sympathisch gestaltet und einige Ideen es durchaus wert, weiter zu verfolgen, was die Autorin daraus macht. Die Legenden von Mond und Sonne von Lucy Hounson Reihe: Naris Band 1 Taschenbuch, 525 Seiten Piper, Mai 2017 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Insofern sei »Wildes Feuer, scharfe Krallen« mehr oder weniger denen empfohlen, die in erster Linie nach expliziten erotischen Geschichten suchen, um ein wenig leidenschaftliches Kribbeln im Unterleib zu spüren, Genrefans werden dagegen auf ganzer Linie enttäuscht. Wildes Feuer, scharfe Krallen von G. A. Aiken Neue Stories von den Lions, Wölfen und Dragons Taschenbuch, 544 Seiten Piper, Mai 2019 Rezension von Christel Scheja

[lapismont]

Deshalb ist »Das Tor« in erster Linie für Leser aus Ländern und Regionen, wie die ägyptische Heimat von Basma Abdel Aziz eine Art Balsam für die Seele, weil das Buch in belletristischer Weise Missstände offenlegt. Da es nicht weiter in die Tiefe geht, ist es aus westlicher Sicht eher als sozialkritische Übung zu werten. Es ist gut und schnell zu lesen, aber nur leidlich spannend, da die Macht des Tors, welches sich partout nicht öffnen will, jede Aktion verhindert. Im Prinzip wie bei Warten auf Godot von Samuel Beckett, wo dieser im Verlauf der Handlung einfach nicht erscheint. Nur nicht ganz so verklausuliert und absurd. Das Tor von Basma Abdel Aziz Rezension von Matthias Hofmann

[lapismont]

Der interessante Genre-Mix aus Fantasy, Western und etwas Grusel funktioniert weiterhin gut: Geisterreiter der Prärie von Anton Serkalow Reihe: Nighthunter Band 6 eBook Dateigröße: 2834 KB, ca. 214 Seiten Selbstverlag Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Am Ende der Lektüre von »Fremdes Licht« bleibt unterm Strich der zwiespältige Eindruck eines unbefriedigenden Gefühls. Was man da gelesen hat, ist weder Fisch, noch Fleisch. Nicht konsequent zu Ende gedacht, mit einigen interessanten Denkanstößen, jedoch an den eigenen Ansprüchen grandios gescheitert. Wer ein wirklich ein fesselndes und höchst authentisches Buch über die Inuit lesen will, dem sei Zwei alte Frauen von Velma Wallis empfohlen, in dem aufgrund einer Hungersnot ein Eskimostamm seine beiden ältesten Frauen als »unnütze Esser« in der frostklirrenden Wildnis zurücklässt. Fremdes Licht von Michael Stavarič Luchterhand Literaturverlag, 9. März 2020 gebundene Ausgabe, 512 Seiten Rezension von Matthias Hofmann

[lapismont]

Ein rundum überzeugendes Fantasy-Abenteuer, bei dem auch Gewalt und Blut eine nicht gerade unbedeutende Rolle spielen: Kelch der Toten von Ivory MacIntyre Reihe: Kelch-Trilogie Band 1 Taschenbuch, 626 Seiten Selbstverlag, 29. Januar 2020 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Eine sehr interessante Fantasy-Reise, deren Ende leider nicht überzeugen kann: Die Überlieferung der Welt von Selin Visne Taschenbuch, 445 Seiten dtv, März 2020 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Ein spannender, gut geschriebener Jugend-Thriller, der von der logischen Seite allerdings ein paar Schwächen aufweist: Sie werden dich finden von Andreas Gruber Reihe: Code Genesis Band 1 Taschenbuch, 336 Seiten cbj, 4. März 2019 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Dieser Auftakt eines Auftakts einer Urban-Fantasy-Reihe lässt sich kaum beurteilen, weil die Fantasy-Handlung noch gar nicht begonnen hat: Die Magische Schriftrolle von Dana S. Eliott Reihe: Taberna libraria Band 1.1 eBook Dateigröße: 220 KB, ca. 68 Seiten Knaur, 27. November 2013 Rezension von Frank W. Werneburg

[lapismont]

Dieser interessante Start in ein Steampunk-Abenteuer mit Fantasy- und Krimi-Elementen verspricht interessante Entwicklungen: Tinker-Kate und die geheime Bruderschaft von Steve Hogan Reihe: Die Steampunk-Saga Episode 1 Dateigröße: 1442 KB, ca. 55 Seiten CORA Verlag, 15. April 2013 Rezension von Frank W. Werneburg

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Neuer Artikel in unserer Reihe Legenden der Popkultur, dieses Mal: Spider-Man!     Die erstaunliche Spinne. Mein Ding. Meine Zeit. In den 1970ern für eine Mark zwanzig in Michelts Lottobude erreichbar, linkes Fach unten hinter der Tür zwischen Fix & Foxi und Lucky Luke. Der rauchte noch. Und der clevere Bursche im rot-blauen Ganzkörpertrikot, das mir erstaunlicherweise niemals irgendwie albern vorkam, hieß noch nicht Spider-Man. Nicht wirklich. Zumindest für uns damals nicht. Einfach: Die Spinne. Alias Peter Parker. Wendig, stark, schnell. Auch grüblerisch, zerrissen, traurig. Verantwortungsbewusst allemal, im Hinterkopf stets die weisen Worte des toten Onkels:   »With great power comes great responsibility.« Die Spinne: Clever, stark, schnell †¦ und so zerrissen Artikel von Karin Reddemann