Geld regiert die Welt? Zumindest zeigt sich bei Wahlen, davor und danach, wo eigentlich der Wählerwille letztlich steht. Im Nirgendwo. 
Besonders unappetitlich wird es immer, wenn es darum geht, unter dem Einsatz gewaltiger Finanzmittel unliebsame Entwicklung gerade zu biegen.
Und Obama hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wie eine Wikileaks-Enthüllung zeigt:
"Fast das gesamte Kabinett von Barack Obama wurde auf diese Weise im Januar 2009 nach den expliziten Wünschen der Wall Street zusammengestellt. Und das nach einem Wahlkampf, der im Zeichen des “kleinen Mannes†, der Abkehr vom Großen Geld und des Einsatzes für ethnische Minderheiten gestanden hatte. Kein Wunder also, dass der Öffentlichkeit damals unterschlagen wurde, wer diesen Wahlkampf hinter ihrem Rücken finanziert hatte: Unter anderen waren das Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Citigroup, UBS, Google und Microsoft (in der Reihenfolge des Umfangs ihrer Spenden)."
Aktuell bedeutet das:
"Auch der gegenwärtige Wahlkampf in den USA ist nichts als ein für die Medien inszeniertes Scheingefecht, bei dem der Sieger bereits feststeht: Die US-Finanzindustrie."
Heißt das in Zukunft: Was nicht paßt, wird passend gemacht? Erste Anzeichen scheint es schon zu geben
Wikileaks-Enthüllung: US-Wahlen sind eine Farce
"Das Politik-Magazin New Republic hat am 14. Oktober eine von WikiLeaks enthüllte Email veröffentlicht, deren Inhalt auch den letzten Zweifel daran beseitigt, um was für eine Farce es sich bei amerikanischen Wahlen handelt und wer das Land in Wahrheit regiert."
Wie wird die Welt in Zukunft aussehen, wenn alles nur noch von Geldinteressen bestimmt wird? (Eine rein rhetorische Frage)
Bearbeitet von MoiN, 16 November 2016 - 17:52.