Noch was zum Thema:
Wir leben heute in einer GLOBALEN Medienlandschaft, wo andere (keine?) Regeln gelten. Wenn jemand sich heute über ein Thema informieren möchte, gibt er die Begriffe in Suchmaschinen ein, und erhält dann ellenlange Listen von Links, sowohl zu den "guten" als auch zu den "schlechten" Websites. Aufgrund dieser Informationen ist der Nutzer dann gezwungen, sich ein Bild zusammenzusetzen. Das man nicht allem vertrauen kann. was man liest, ist klar, man muß schon den eigenen Kopf ein wenig einschalten.
So sieht also heute Mediennutzung aus. Wie wollte man das verändern, geschweige denn verhindern? Durch Zensur, welche Websites zulässig sind? Wohl kaum.
Daß das Internet die Welt (aber auch die Wahrnehmung der Welt) verändert hat und auch weiterhin verändern wird, ist eine Tatsache. In welche Richtung - das wird wohl niemand vorhersagen können.
Ziffer 10 - Religion, Weltanschauung, Sitte
Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.
Zu diesem Punkt äußert sich sogar der Gesetzgeber, aber recht unterschiedlich:
"Nach dem islamistischen Angriff auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ist in Europa die Diskussion über Blasphemie als Straftat neu entflammt. Die Rechtslage in den verschiedenen europäischen Staaten ist sehr unterschiedlich: Jedes Land darf anders über Religiöses spotten. "
Siehe Quelle: Blasphemiegesetze in Europa Die Schmerzgrenze Gottes
Bearbeitet von MoiN, 31 Mrz 2015 - 08:21.