5 Antworten in diesem Thema

[Tiff]

PR NEO ist wie das Wetter: Es gibt Tiefs und Hochs, wobei vor allem die Tiefs immer dieselben Namen tragen. Nach dem Tief von letzter Woche namens Montillon deutet sich wieder ein Hoch an. Es ist zu erwarten, dass die Handlung einen guten Schritt nach vorn macht.

 

Vielleicht wird man es noch vor NEO 100 erfahren, was es mit dem Ringen auf sich hat, wer der eigentliche Gegenspieler von ES ist (Anti-ES?), wer die Goldenen sind (MdI?), wer die Bestien auf die Ersten gehetzt hat, und natürlich, wie es im Sonnensystem mit der Besetzung durch die Arkoniden weiter geht. Crests Opfergang und ein Showdown für Terra sind ja schon angekündigt.

 

Vielleicht wird ja die Erde offiziell als Kolonie ins arkonidische Imperium aufgenommen, und Homer G. Adams erhält Crests Aktivator. Crest wird ja nicht mehr gebraucht, Homer hingegen schon.

[Tiff]

Hier plaudert KNF über den Roman: http://perry-rhodan....er-allianz.html

 

Spoiler

Die Handlungsebene mit Perry, Ras, Leyle und Sannasu, die auf Tramp auf die Schergen der Allianz treffen, endet mit einem Auftritt Ernst Ellerts doch etwas ernüchternd. Wieder einmal ist Perry auf der Flucht und wird nur durch ein Wunder gerettet. Der zur Erde gebrachte Haluter bricht kurz nach seiner Erweckung im 50. Stockwerk des Stardust Tower aus und verschwindet spurlos. Natürlich hat er einen aus der Originalserie bekannten Namen. Reekha Chetzkel hat Glück: Im Magen eines Naat findet er eine Pflanze, aus der man genaue Rückschlüsse auf das Licht der Sonne des Planeten, auf dem sie gewachsen ist, ziehen kann, so dass Chetzkel nun die Position von New Earth kennt und mit seiner Flotte losschlagen kann. Wow. Das ist wahre Science-Fiction.

 

Wirklich zufrieden bin ich mit dem Roman nicht. Zu vieles wird zu schnell zurechtgebogen. Leider ist der Roman von Rüdiger Schäfer auch nicht besser als der letzte von Christian Montillon, aber immerhin endet der Roman mit einem spannenden Ausblick. Der nächste NEO ist "Im Fluss der Flammen" von Rainer Schorm, da geht es um New Earth. Das könnte spannend werden. Die Leseprobe von NEO 95 ist sehr vielversprechend. Auch das Coverbild gefällt mir sehr gut.

Bearbeitet von Tiff, 24 April 2015 - 19:41.

[Cybermancer]

Nett fand ich aber das Detail, das über den Pflanzenrest im Magen der Spektraltyp der Sonne des Zufluchtsplaneten herausgefunden wurde.

 

Ich frage mich ob das eine Anspielung auf die Diskussion in jenem anderen Forum war, worum es darum ging, dass die Arkoniden die Erde eigentlich schon längst gefunden haben sollten (Triebwerksdaten der TOSOMA, usw, usf).

[Cybermancer]

Hier plaudert KNF über den Roman: http://perry-rhodan....er-allianz.html

 

Spoiler

Die Handlungsebene mit Perry, Ras, Leyle und Sannasu, die auf Tramp auf die Schergen der Allianz treffen, endet mit einem Auftritt Ernst Ellerts doch etwas ernüchternd. Wieder einmal ist Perry auf der Flucht und wird nur durch ein Wunder gerettet. Der zur Erde gebrachte Haluter bricht kurz nach seiner Erweckung im 50. Stockwerk des Stardust Tower aus und verschwindet spurlos. Natürlich hat er einen aus der Originalserie bekannten Namen. Reekha Chetzkel hat Glück: Im Magen eines Naat findet er eine Pflanze, aus der man genaue Rückschlüsse auf das Licht der Sonne des Planeten, auf dem sie gewachsen ist, ziehen kann, so dass Chetzkel nun die Position von New Earth kennt und mit seiner Flotte losschlagen kann. Wow. Das ist wahre Science-Fiction.

 

Wirklich zufrieden bin ich mit dem Roman nicht. Zu vieles wird zu schnell zurechtgebogen. Leider ist der Roman von Rüdiger Schäfer auch nicht besser als der letzte von Christian Montillon, aber immerhin endet der Roman mit einem spannenden Ausblick. Der nächste NEO ist "Im Fluss der Flammen" von Rainer Schorm, da geht es um New Earth. Das könnte spannend werden. Die Leseprobe von NEO 95 ist sehr vielversprechend. Auch das Coverbild gefällt mir sehr gut.

Das der Haluter sich so mir nichts dir nichts absetzen kann, überascht mich eher nicht.

Schließlich ist die halutische Technologie der Arkonidischen Lichtjahre voraus, zumindest in der Classic-Serie im 21. Jahrhundert.

[Tiff]

Nett fand ich aber das Detail, das über den Pflanzenrest im Magen der Spektraltyp der Sonne des Zufluchtsplaneten herausgefunden wurde.   Ich frage mich ob das eine Anspielung auf die Diskussion in jenem anderen Forum war, worum es darum ging, dass die Arkoniden die Erde eigentlich schon längst gefunden haben sollten (Triebwerksdaten der TOSOMA, usw, usf).

  Für eine Serie wie NEO ist das eine ganze nette Idee, aber es funktioniert trotzdem nicht. Wie sollte man z.B. aus dem Chlorophyll unserer Pflanzen den Spektraltyp unserer Sonne so genau bestimmen, dass man sie unter Abertausenden Sonnen, die denselben Typ haben, herausfinden kann?   Die Sonne von New Earth ist rot. Als ob es davon nicht unzählige gäbe!  

Das der Haluter sich so mir nichts dir nichts absetzen kann, überascht mich eher nicht. Schließlich ist die halutische Technologie der Arkonidischen Lichtjahre voraus, zumindest in der Classic-Serie im 21. Jahrhundert.

Ich glaube, der Haluter war nackt. Der hatte keine Technik. Dass der einfach so verschwinden konnte, lässt sich höchstens mit einer Teleportation erklären. Jedenfalls habe ich noch nie gelesen, dass ein Haluter sich aus einem Gebäude herausgeschlichen hätte. Wenn er noch drin ist, müsste er leicht zu finden sein. Eine so große Masse kann man nicht einfach verstecken. Nicht vor den Geräten der Arkoniden. Etwas weniger Probleme hatte Rüdiger Schäfer mit den Abmessungen des Ringraumers: 200 Meter Durchmesser, Ringdicke 20 Meter, Ringbreite 50 Meter. Das ergibt einen Innendurchmesser von 160 Metern, den Rüdiger aber nicht ausgerechnet hat. Clever! Wenn man so etwas nicht kann, soll man es (den Lesern über)lassen.

[Cybermancer]

  Für eine Serie wie NEO ist das eine ganze nette Idee, aber es funktioniert trotzdem nicht. Wie sollte man z.B. aus dem Chlorophyll unserer Pflanzen den Spektraltyp unserer Sonne so genau bestimmen, dass man sie unter Abertausenden Sonnen, die denselben Typ haben, herausfinden kann? Die Sonne von New Earth ist rot. Als ob es davon nicht unzählige gäbe!  

 

Rote Zwerge sind zwar der häufigste Sternentyp, aber man hat mit den Pflanzenresten, den Spektraltyp der Sonne, die atmosphärische Zusammensetzung der Atmosphäre, den genetischen Typus der Biosphere, aus allgemeinen strategischen Überlegung einen groben Radius in welcher Entfernung die Sonne gelegen sein muss, einen spezifischen Isotopen-Fingerabdruck des Sonnensystems (das Verhältnis von Isotopen zueinander, dies ist von Sonnensystem zu Sonnensystem verschieden). Das kann sicher zu einem Matsch in den astrogatorischen Datenbanken führen, die Arkoniden erforschen die Galaxis schon seit über 10000 Jahren und nur 300 Lichtjahre vom Solsystem liegt ein wohlfrequentierter Raumhafen.

 

Den Spektraltyp der Sonne kriegt man sicher aus den Absorbtionsmaxima des Chlorophylls , da sich im Laufe der Evolution sicher ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Planetenatmosphäre, Spektraltyp der Sonnen und maximaler Energieausbeute einstellen wird.

Sicher trivial, wenn man schon tausende Biosphären analysiert hat.

Bearbeitet von Cybermancer, 26 April 2015 - 22:56.