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Crowdfunding - eine Lösung für alles?


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16 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 29 April 2015 - 09:59

Hier und dort liest man immer wieder, was Leute so an neuen Dingen bei PR  haben wollen. Ich denke da z.B. an:

 

A)  Videospiele

 

B) Fortsetzung der Planetenromane mit neuen Inhalten

 

C) dies und das als Hörspiel

 

D) neue Miniserien

 

E) Einzelwerke z.B. a la der früheren Space-Thriller

 

F) ?

 

Die Liste ist sicherlich unvollständig.

 

Nun kann man (die Redaktion)  sicherlich nicht alles selbst stemmen, und Lizenzpartner finden sich auch nicht wie Sand am Meer. Manche Sachen (Mini-Serien) möchte man vermutlich auch ungern in fremde Hände legen.

 

Aber einige Projekte wären doch sicherlich keine schlechten Kandidaten, es mal mit Crowdfunding zu probieren. Davon redete doch alle Welt. Und weil letztlich so manche schöne Sache einfach am Geld scheitert, nicht am Willen.

 

Wie seht ihr das? Was könnte man auf diese Art anpacken?


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#2 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 29 April 2015 - 10:38

Wie seht ihr das? Was könnte man auf diese Art anpacken?

 

A) und F) - z.B. einen Film?

 

B), D) und E) sehe ich mit Skepsis - Geschriebenes braucht zuvörderst einen Autor und einen Lektor, und das ist klassisches Verlagsgeschäft, da sollte Crowdfunding schlicht nicht nötig sein. Der Lektor müsste ja in jedem Fall das Vertrauen des Verlags genießen und die Serie kennen, um beispielsweise die korrekte Terminologie prüfen zu können.

 

Die Idee an sich kann man sicher mal weiterspinnen, ohne gleich die Vollbremse zu treten und zu fragen, wie es die Redax mit Lizenzierung, Schutz der Marke, Kapazität für die Koordination solcher Projekte etc. hält - wenn das Paket am Ende überzeugend ist, findet sich ein Weg, und es geht ja nicht darum, alles zugleich durchzuziehen.



#3 Diboo

Diboo

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Geschrieben 29 April 2015 - 10:58

B), D) und E) sehe ich mit Skepsis - Geschriebenes braucht zuvörderst einen Autor und einen Lektor, und das ist klassisches Verlagsgeschäft, da sollte Crowdfunding schlicht nicht nötig sein. Der Lektor müsste ja in jedem Fall das Vertrauen des Verlags genießen und die Serie kennen, um beispielsweise die korrekte Terminologie prüfen zu können.

 

 

Von PR jetzt mal abgesehen - da sehe ich das auch eher kritisch - sind die Erfahrungen in USA aber andere. Da wurden zahlreiche Romane so finanziert, inklusive Lektorat usw. Das geht also durchaus, nur eben vornehmlich bei eigenständigen Werken eigenständiger Autoren, in einem Serienkontext wie bei PR finde ich das auch eher schwierig.


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#4 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 29 April 2015 - 20:44

Ja, für eigenständige Werke kann ich mir das auch gut vorstellen.

Es geht - wenn eben dem Verlag egal ist, wer lektoriert.

 

Das sind dann eben die qualitätsbewussten Indies/Self Publisher, die sich so finanzieren.

 

PR selbstverlegt - dass so etwas geht, sieht man an der Fanfiction hier im Forum. Bevor da aber ein Verlag seinen Namen draufklebt...



#5 Tiff

Tiff

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Geschrieben 29 April 2015 - 21:27

Hier und dort liest man immer wieder, was Leute so an neuen Dingen bei PR  haben wollen.

Von den 60000, die jede Woche die Originalserienhefte kaufen, wie viele von denen haben ein Abo, und interessieren sich gar nicht mehr wirklich für PR? Ich glaube, egal, was Du anbietest, mehr als 5000 kriegst Du nicht mehr zusammen, die ein Hörspiel, Videospiel, Planetenroman oder sonst etwas außer der regulären Heftreihe kaufen. Vieles wurde in den letzten Jahren eingestellt. ATLAN: die neue Heftserie, die Taschenbücher, die SOL-Taschenhefte, die Hardcover, das Videospiel. PR: Die Heyne-Bände, die Planetenromantaschenhefte, PR-Extra, PR-Stardust. Im Moment gibt's noch: Die Originalserie, PR NEO (Taschenhefte und Platinedition), die Silberbände, das Plejadenhörspiel, sonst noch was? Das Plejadenhörspiel ist auf 10 Teile begrenzt, und ich bin mal gespannt, welche Zukunft die Silberbände und PR NEO haben, ich denke, dass es bei PR NEO und den Silberbänden mit den Verkaufszahlen deutlich nach unten gehen wird. Die Originalserie dürfte noch 20 Jahre laufen, bis die Altleser (Altkäufer) weggestorben sind. 

 

Ich würde mich freuen, wenn es anders wäre, aber ich glaube nicht, dass noch vieles eine Zukunft hat. Vielleicht gibt es irgendwann noch mal ein einzelnes Taschenbuch, eine Miniserie, aber viel mehr auch nicht. 

 

Als Argument wird natürlich vorgeschoben, es gibt nicht genug Personal, um alles zu machen, z.B. ein PR-Extra (zwei Mal im Jahr). Wer's glaubt.



#6 MoiN

MoiN

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Geschrieben 30 April 2015 - 06:32

Es geht - wenn eben dem Verlag egal ist, wer lektoriert.

 

Mancher tradionelle (Klein-)Verlag würde sich da vielleicht sogar mehr engagieren, aber das finanzielle Risiko ist für ihn in der Regel schwer überschaubar. In erster Linie geht es doch darum: Woher kommt das Geld für eine Anschubfinanzierung usw.

 

Wenn z.B. KNF über VPM so etwas anregt für ein bestimmtes Projekt, würde ja alles tradionell laufen, auch die Auswahl des Lektorats und/oder der Autoren. Nur bräuchte man vermutlich niemanden in der Geschäftsleitung von VPM mit Mühe überzeugen, selbst Geld investieren zu müssen. Das käme dann über CF zustande - wenn es zustande kommt. Jeder andere Verlag könnte es natürlich ähnlich machen.

 

Bei Hörspielen, Film und Videospielen dürfte so etwas natürlich mehr in externe Hände fallen - naturgemäß. Aber auch bei Buchprojekten wären neue Wege mit anderen oder zusätzlichen Lektoraten und anderen Autoren durchaus reizvoll, fernab der ausgetretenen Wege.

 

Aber Tiff hat natürlich auch recht. Unter der Vielzahl der vielleicht 50000 Leser, wie viele wären bereit, bei so etwas mitzumachen. Für einie bestimmte Sache (z.B. neue Miniserie) würde sich immer nur ein Bruchteil interessieren, und davon wiederum nur ein weiterer Bruchteil für CF.

 

Aber aufgrund des Fundus an potentiell Interessierten hätte PR natürlich größere Chancen, da etwas in Gang zu setzen (obwohl ich natürlich ebenfalls sehr skeptisch bin).

 

Gelegentlich hat man hier Äußerungen gelesen, daß Interesse an etwas wirklich Neuem bestünde. Frage ist halt: Was wäre das? Mit den vorhandenen Figuren, deren hohen Bekanntheitsgrad man natürlich nutzen müßte, weniger komplex, weniger Technik, unbelastet von der Historie der EA, losgelöst ?

 

Nebenbei: Fanfiction ist ja per se ein ganz andere Kategorie und hat (zunächst mal) nichts mit kommerziellen (ernsthaften) Projekten zu tun. Erhebt auch nicht den Anspruch, Kunst zu sein (okay, manche mögen das vielleicht anders sehen).


Bearbeitet von MoiN, 30 April 2015 - 08:59.

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#7 Guy

Guy

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Geschrieben 30 April 2015 - 09:09

Wenn ich per CF in Projekt investiere, dann mache ich das zunächst, weil ich an den Erfolg des Projektes glaube und hoffe, meine Investition + x wieder reinzuholen, nicht (zumindest nicht primär) weil ich am Ergebnis selbst interessiert bin.

Wenn der Verlag beispielsweise aus Erfahrungen weiß, dass Miniserien ein Verlustgeschäft sind, dann ist eine Miniserie für die investierte Crowd einfach nur eine verdammt teure Lektüre.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur altmodisch.



#8 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 30 April 2015 - 10:00

Als Argument wird natürlich vorgeschoben, es gibt nicht genug Personal, um alles zu machen, z.B. ein PR-Extra (zwei Mal im Jahr). Wer's glaubt.

 

Ich weiß ja, dass das nicht geglaubt wird, trotzdem sage ich es noch mal: Der Aufwand, einen regulären Roman der Erstauflage zu machen, ist viel geringer als der, ein EXTRA zu machen. Die verkaufte Auflage bei der Estauflage ist zum Ausgleich ein Mehrfaches höher als bei einem EXTRA - obwohl wir damit Gewinn gemacht haben. Da ist die wirtschaftliche Logik doch: weniger Engagement bei EXTRA, mehr personelles Engagement bei der Erstauflage.



#9 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 30 April 2015 - 10:51

Wenn ich per CF in Projekt investiere, dann mache ich das zunächst, weil ich an den Erfolg des Projektes glaube und hoffe, meine Investition + x wieder reinzuholen, nicht (zumindest nicht primär) weil ich am Ergebnis selbst interessiert bin.

Wenn der Verlag beispielsweise aus Erfahrungen weiß, dass Miniserien ein Verlustgeschäft sind, dann ist eine Miniserie für die investierte Crowd einfach nur eine verdammt teure Lektüre.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur altmodisch.

 

Du missverstehst Crowdfunding aber gründlich. Wer bei Kickstarter in ein Projekt investiert, ist an exakt diesem Projekt interessiert, will, dass es verwirklicht wird, und denkt eher nicht an + x, denn es ist keine Aktie, die man kauft, und man wird auch nicht am Gewinn beteiligt. Das Einzige + x, was möglich ist, sind Incentives für höhere Spendenbeiträge (T-Shirts, andere Goodies). Bei allen CF-Projekten, für die ich bisher Geld ausgegeben habe, war ich nur an einem interessiert: dass dieses geile Produkt verwirklicht wird, egal, ob Roman, Computerspiel, Kurzfilm oder Gadget. Was danach damit passiert, ist erst einmal zweitrangig.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#10 Valerie J. Long

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Geschrieben 30 April 2015 - 11:58

Ich habe bisher einmal bei Kickstarter investiert gespendet. Ich wollte den Film kaufen können.



#11 Guy

Guy

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Geschrieben 30 April 2015 - 12:19

Du missverstehst Crowdfunding aber gründlich. Wer bei Kickstarter in ein Projekt investiert, ist an exakt diesem Projekt interessiert, will, dass es verwirklicht wird, und denkt eher nicht an + x, denn es ist keine Aktie, die man kauft, und man wird auch nicht am Gewinn beteiligt. Das Einzige + x, was möglich ist, sind Incentives für höhere Spendenbeiträge (T-Shirts, andere Goodies). Bei allen CF-Projekten, für die ich bisher Geld ausgegeben habe, war ich nur an einem interessiert: dass dieses geile Produkt verwirklicht wird, egal, ob Roman, Computerspiel, Kurzfilm oder Gadget. Was danach damit passiert, ist erst einmal zweitrangig.

 

Ist ein weites Feld, das zwischen Spenden und Investitionen (mit Gewinnbeteiligung) alles abdeckt. Kickstarter ist für mich (=altmodisch) so ein typischer Social Media Hype, wo ich mir für 30$ eine signierte Version eines entstehenden Comics bestellen kann und für 50$ das gleiche bekommen, nur dass angeblich die Katze der Autorin auf meiner Kopie gesessen hat. 



#12 Diboo

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Geschrieben 30 April 2015 - 12:48

Ist ein weites Feld, das zwischen Spenden und Investitionen (mit Gewinnbeteiligung) alles abdeckt. Kickstarter ist für mich (=altmodisch) so ein typischer Social Media Hype, wo ich mir für 30$ eine signierte Version eines entstehenden Comics bestellen kann und für 50$ das gleiche bekommen, nur dass angeblich die Katze der Autorin auf meiner Kopie gesessen hat. 

 

Das ist kein Hype, das ist ein Produzent von Waren, die sonst möglicherweise nur schwer auf den Markt gekommen wären. Ich habe schon viele Kickstarter-Projekte unterstützt und bin froh darüber, bekommen zu haben, wofür es vielleicht nur einen kleinen Markt gibt und was sonst keine Firma angefasst hätte. Von so finanzierten Romanen einmal ganz abgesehen. Ohne Crowdfunding gäbe es viele der Ethshar-Romane von Lawrence Watt-Evans nicht, und das wäre wirklich sehr schade.


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#13 Gallagher

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Geschrieben 30 April 2015 - 13:57

Ich habe bisher einmal bei Kickstarter investiert gespendet. Ich wollte den Film kaufen können.

 

Same here. In meinem Fall war es eine Dokumentation über die Star-Wars-Figuren von Kenner. Ein Träumchen.  :happy:

 

Gibt's inzwischen übrigens auch bei iTunes.


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#14 Tiff

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Geschrieben 30 April 2015 - 14:46

Ich weiß ja, dass das nicht geglaubt wird, trotzdem sage ich es noch mal: Der Aufwand, einen regulären Roman der Erstauflage zu machen, ist viel geringer als der, ein EXTRA zu machen. Die verkaufte Auflage bei der Estauflage ist zum Ausgleich ein Mehrfaches höher als bei einem EXTRA - obwohl wir damit Gewinn gemacht haben. Da ist die wirtschaftliche Logik doch: weniger Engagement bei EXTRA, mehr personelles Engagement bei der Erstauflage.

 

Die Logik verstehe ich nicht: Was bringt denn mehr personelles Engagement bei der Erstauflage? Von der Erstauflage könnt ihr nicht mehr als 52 Romane im Jahr verkaufen, weil das Jahr nicht mehr Wochen hat. Da nützt auch zusätzliches Personal und Engagement nichts, es sei denn, ihr verkauft mehr als einen  Roman die Woche bzw. 52 Romane pro Jahr. EXTRA heißt ja gerade: Außerhalb der Reihe zusätzliche Romane verkaufen, also mehr Romane verkaufen. Wenn PR-EXTRA Gewinn abwirft, dann ist das zusätzlicher Gewinn, der euch so entgeht.

 

Und wieso ist der Aufwand für ein EXTRA höher? Wenn ihr die CD weglasst, LKS usw. gibt es ja sowieso keine, dann ist ein EXTRA ein hundsgewöhnliches Romanheft wie jedes andere auch. Macht also überhaupt nicht mehr Arbeit, es sei denn, sie ist schlecht organisiert. Erklär das doch mal bitte mir als Laien, so dass ich es verstehe.

 

Mein Vorschlag: Macht jedes Jahr ein Weihnachts-EXTRA und ein Oster-EXTRA, dann kommt vielleicht auch jemand auf die Idee, diese EXTRAS als Geschenke für andere zu kaufen.

 

Außerdem: Was habt ihr denn schon, um Neuleser anzuwerben? Irgendwelche EXTRAS? ;)


Bearbeitet von Tiff, 30 April 2015 - 15:02.


#15 MoiN

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Geschrieben 24 September 2015 - 07:50

Crowdfunding für einen PR-Film?

 

Soweit ich weiß, ist das bislang noch nie versucht worden.  Daß es noch nie versucht wurde, ist aus meiner Sicht das stärkste Argument dafür, daß CF für einen PR-Film keine realistische Option ist (sonst hätte man es ja schon versucht. So unbekannt ist das Verfahren ja nun auch nicht mehr. ;) ).


Bearbeitet von MoiN, 24 September 2015 - 07:50.

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#16 simifilm

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Geschrieben 24 September 2015 - 11:03

Crowdfunding für einen PR-Film?

 

Soweit ich weiß, ist das bislang noch nie versucht worden.  Daß es noch nie versucht wurde, ist aus meiner Sicht das stärkste Argument dafür, daß CF für einen PR-Film keine realistische Option ist (sonst hätte man es ja schon versucht. So unbekannt ist das Verfahren ja nun auch nicht mehr. ;) ).

 

Obwohl ich auch glaube, dass bei einem entsprechenden Versuch nicht genug Geld zusammenkäme, ist diese Argumentation doch etwas seltsam. Würde man ihr folgen, gäbe es überhaupt kein Crowdfunding, denn es muss ja bei jedem Crowdfundingprojekt ein erstes Mal geben (und genau das spezifische Projekt, das man lancieren will, hat es vorher ja kaum je gegeben). Wenn alle nur versuchen würde, was schon probiert wurde, würde wenig geschehen †¦


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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#17 MoiN

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Geschrieben 24 September 2015 - 12:40

Einen PR-Film will man mindestens schon 15 Jahre lang produzieren. Da kann man nicht sagen, das wäre wenig Zeit gewesen.

 

Ein gescheiterter Crowdfunding-Versuch für einen PR-Film könnte natürlich auch so interpretiert werden, daß tatsächlich kein Interesse in der Öffentlichkeit an diesem Stoff  besteht. Also läßt man es dann doch lieber nicht auf einen Versuch ankommen... :D


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