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[Agent Smith]

Mit seiner "Erben des Imperiums" Trilogie hat Zahn ja ein recht interessantes Werk erschaffen, das die Abenteuer der ganzen StarWars Charaktere auf interessante Art und Weise fortspinnt und - nicht zuletzt mit Thrawn - auch interessante neue, wenn auch nicht allzu tiefgründige einführt.Mit seiner Forstsetzungs Duologie "Hand of Thrawn" hat Zahn allerdings meines Erachtens nach einen ziemlichen Missgriff gelandet. Die Handlung um ein verschollenes Dokument ist derart langweilig, das ich manche Kapitel einfach teilweise übersprungen habe, Lukes und Maras Abenteuer in den unbekannten Regionen später versucht auch vergeblich, etwas ähnliches wie Spannung aufzubauen. Und manche der neuen Charaktere sind derart oberflächlich und klischeehaft gezeichnet, dass ich schon bald das Interesse an ihnen verlor. Ich las das erste der beiden Bücher "Spectres of the Past" vor etwa 3 Jahren, bis vor kurzem lag das zweite bei mir im Regal, bis ich mich während der Weihnachtsferien dazu entschloss es endlich mal zu lesen. Der schönste Moment war für mich, als es vorbei war, denn besonders zu Ende hat Zahn ganz besonders demonstriert, dass er sich gerade mit den technischen Gegebenheiten des StarWars Universums einfach nicht auskennt (Zeit zum Nachlesen / fragen hätte er ja eigentlich gehabt...) und so die Schlacht am Ende noch unglaubwürdiger gestaltet als er ohnehin schon war. Auf Details möchte ich hier aufgrund von Spoilergefahr verzichen.mfg der Agent.