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Schwarze Löcher

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46 Antworten in diesem Thema

#1 juliasalome

juliasalome

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 10:42

Hallo Leute

Ich schreibe meine Masterarbeit über Schwarze Löcher in Literatur und Film.

 

Bis jetzt beschäftige ich mich mit:

 

Literatur:

Markus Orths: Alpha und Omega. Apokalypse für Anfänger

Wil McCarthy: The Collapsium

Poul Anderson: Kyrie

Laurent Genefort: Points Chauds.

Stanislaw Lem: Fiasko

 

Film:

The Black Hole

Event Horizon

Interstellar

 

 

Hab ihr Tipps? Anregungen? Bemerkungen? Ich bin froh über eure Reaktionen und freue mich, von euch zu lesen (auch weil ich neu hier bin!)

 

Viele Grüsse aus Zürich

 

julia



#2 Zeitreisender

Zeitreisender

    Temponaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 11:22

... über Schwarze Löcher in Literatur und Film.

 

Und das als Masterarbeit??? Hast Du den Professor bestochen? ;)

 

Literatur:

Eater von Gregory Benford

 

Film:

The Void - Experiment außer Kontrolle - Ziemlich billiger Schund, aber mit Amanda Tapping



#3 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 11:54

Jerry Pournelle hat das Buch Black Holes herausgegeben. Enthalten sind zahlreiche Geschichten

die sich um Schwarze Löcher drehen, zudem noch ein paar wissenschaftliche Abhandlungen.

 

Das Buch ist allerdings relativ alt und manche der darin geschilderten Erkenntnisse wohl auch

nicht mehr up to date. Könnte aber vielleicht doch etwas für dich sein.

 

http://www.fantasybu...es.html?ID=1947


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#4 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 12:01

Charles Sheffield: Die McAndrew Chroniken (soweit ich mich erinnere, bauen sie ein schwarzes Loch als Energiequelle in den Antrieb ein)

 

Dietmar Dath: Pulsarnacht (da war irgendwas bezüglich der galaktischen Hauptwelt)

 

In beiden Romanen ist das Thema aber nicht zentral.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#5 N`Goto Label

N`Goto Label

    Yoginaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 13:30

Da Schwarze Löcher in Filmen und in der Literatur im allgemeinen nichts mit realen Schwarzen Löchern zu tun haben, empfehle ich dir folgendes Heft, das sich speziell an Nichtphysiker richtet:

 

Wir basteln ein Schwarzes Loch
von Corvin Zahn und Ute Kraus, 2004

 

Hier die Internetseite:

 

http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/graum/graum.html

 

Und hier die Links zum Heft und zu den Bastelbögen:

 

http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/graum/bastel2_www.pdf

 

http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/graum/boegen_www_a4.pdf

 

Ich fand das sehr instruktiv, wesentlich anschaulicher als die Feldgleichungen der Kerr-Metrik. Und lass dich nicht von dem oft (und sehr falsch!) verwendeten Begriff “Singularität† für die Massekonzentration im Inneren eines Schwarzen Lochs verwirren. Singularitäten, also 0-dimensionale oder 1-dimensionale Objekte existieren im Universum nicht. Selbst das winzige Objekt im Zentrum eines SL hat eine räumliche und Zeitliche Ausdehnung.

 

Weitere Filme und Bücher:

 

Andromeda (die Fernsehserie): Dort sitzt das Raumschiff mehrere Jahrhunderte hinter dem Ereignishorizont fest, schafft es aber dann doch(!) zu entkommen.

 

Ren Dhark: Da gab es einmal eine Geschichte über ein manipuliertes SL im Zentrum der Milchstraße.

 

In einem Roman (ich habe Titel und Autor leider vergessen) kommt ein kleines SL vor, das in einer Station von Aliens auf dem Mars in einem Magnetfeld schwebend gefangen gehalten wird und als Quelle für einen Schwerewellensender benutzt wird. Ein Astronaut von der Erde schaltet versehentlich das Magnetfeld ab, das SL fällt durch den Mars und frisst ihn auf.

 

Was jedoch Unfug ist, denn: “A Black Hole has no Hair†. Bedeutet, elektrische und magnetische Feldlinien können den Ereignishorizont nicht durchdringen. Ein SL ist von Magnetfeldern nicht beeinflussbar.



#6 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 13:52

Ich fand das sehr instruktiv, wesentlich anschaulicher als die Feldgleichungen der Kerr-Metrik. Und lass dich nicht von dem oft (und sehr falsch!) verwendeten Begriff “Singularität† für die Massekonzentration im Inneren eines Schwarzen Lochs verwirren. Singularitäten, also 0-dimensionale oder 1-dimensionale Objekte existieren im Universum nicht. Selbst das winzige Objekt im Zentrum eines SL hat eine räumliche und Zeitliche Ausdehnung.

Interessante Behauptung. Ist das nur Deine persönliche Vorstellung oder gibt es dafür irgendwo Belege? Ich hatte nämlich immer angenommen (ohne mir die Gleichungen je genau angesehen zu haben), dass ein SL tatsächlich keine räumliche Ausdehnung mehr hat. Wo soll die auch herkommen: Ein SL kollabiert ja über den Punkt hinweg, wo man noch individuelle Quarks unterscheiden könnte, woher soll dann noch der Raum kommen?

Aber das war bisher nur meine Anschauung als Nichtphysiker, daher wäre es interessant, das mal genau zu wissen.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#7 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 14:01

David Brin: Erde. (ein schwarzes Loch stürzt in die Erde)

 

Der Film "Das schwarze Loch" hat nichts gemein mit einem echten schwarzen Loch.

 

Schwarze Löcher in der SF

https://www.astrosoc...al-index/#black



#8 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 14:06

Film:

The Black Hole

Event Horizon

Interstellar

 

 

Hab ihr Tipps? Anregungen? Bemerkungen? Ich bin froh über eure Reaktionen und freue mich, von euch zu lesen (auch weil ich neu hier bin!)

 

Viele Grüsse aus Zürich

 

So schnell sieht man sich wieder. Ich habe seit gestern Abend allerdings keine neuen Ideen. ;)

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Und das als Masterarbeit??? Hast Du den Professor bestochen? [/color] ;)

 

Ich bin nicht der einzige Zürcher Geisteswissenschaftler, der sich mit SF beschäftigt, es gibt tatsächlich noch andere.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#9 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 14:07

Empfehlenswert ist die Kurzgeschichte von Connie Willis: “Schwarzschild Radius†, enthalten in dem Band "Fernes Licht".

 

McDevitt, Jack & Shara, Michael “Lighthouse†

http://www.webscript...6061958___8.htm



#10 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 14:11

In der Perry Rhodan Serie werden schwarze Löcher als Sternenstraßen benutzt

http://www.perrypedi...nenstra.C3.9Fen



#11 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 14:15

Interessante Behauptung. Ist das nur Deine persönliche Vorstellung oder gibt es dafür irgendwo Belege? Ich hatte nämlich immer angenommen (ohne mir die Gleichungen je genau angesehen zu haben), dass ein SL tatsächlich keine räumliche Ausdehnung mehr hat. Wo soll die auch herkommen: Ein SL kollabiert ja über den Punkt hinweg, wo man noch individuelle Quarks unterscheiden könnte, woher soll dann noch der Raum kommen?

Aber das war bisher nur meine Anschauung als Nichtphysiker, daher wäre es interessant, das mal genau zu wissen.

Welche räumliche Ausdehnung haben die supermassereichen Schwarzen Löcher in den Zentren von Galaxien?

http://www.astronews.../frage3010.html



#12 N`Goto Label

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    Yoginaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 15:35

Der Grund, weshalb es im Universum keine Singularitäten gibt, liegt in der Unschärfe. Wegen Δx * Δp ≈ h mit h als Plancksches Wirkungsquantum, x als Ort und p als Impuls lässt sich Ort und Impuls eines Objektes nicht mit beliebiger Genauigkeit angeben. Wäre der Ort eines Objekts beliebig genau bekannt, wäre sein Impuls unendlich groß. Umgekehrt gilt das Selbe. Für ein Schwarzes Loch bedeutet das, dass das Objekt in seinem Zentrum keinen eindeutig definierten Ort hat, also nicht in einem Punkt vereinigt ist. Wobei der kleinste mögliche Punkt ohnehin immer mindestens eine Plancklänge groß sein muss. Damit sehr weit von der mathematischen Vorstellung eines Punktes entfernt ist.

 

Wie man bei dem oben verlinkten Artikel aus “Astro News† sieht, ist der Begriff “Singularität† in der populären Folklore immer noch weit verbreitet. Tatsächlich stößt die Physik lange vor dieser “Singularität† an ihre Grenzen, weil noch weitestgehend unbekannt ist, wie sich Materie bei derart dichten Bedingungen verhält und wir auch noch nicht wissen, wie sich die Raumzeit unter solchen Bedingungen verhält. Da fehlt noch sehr viel Wissen.



#13 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 15:57

Hallo, Julia Salome,

 

herzlich willkommen hier bei uns!

 

Ohne die Schwerpunkte Deiner Arbeit etwas genauer zu kennen, bleibt nur ein Aufzählen der Werke, bei denen Schwarze Löcher irgendeine  Rolle spielen.

 

Ganz grob kann man behaupten, dass es einerseits Romane oder Filme gibt, wo SLer zwar vorkommen, vielleicht sogar im Titel genannt werden, aber  dennoch keinerlei entscheidende Rolle bei der Handlung spielen. Sie können etwa auch die Funktion eines MacGuffins haben.

 

Andererseits gibt es auch Handlungen, die die physikalischen Eigenschaften solcher Strukturen tatsächlich implementieren. Inklusive gewisser hochspekulativer Ausformungen.

 

Ein sinnvoller Ausgangspunkt wäre, z.B. hier zu beginnen:

 

http://www.sf-encycl...try/black_holes

 

Wenn Du Fragen zu den Werken hast: Einiges kenne ich, anderes sicherlich andere Mitglieder unseres Forums.

 

Beste Grüße

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#14 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 16:22

Interstellar

Kip S. Thorne:

- The Science of Interstellar

https://en.wikipedia...of_Interstellar

- Gekrümmter Raum und verbogene Zeit (Black holes & time warps)



#15 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 16:27

Black holes in fiction

https://en.wikipedia...oles_in_fiction

 

Stargate-Episode: A Matter of Time (Das schwarze Loch)

 

The Simpson's: "Don't Fear the Roofer". In dieser Episode erklärt Hawking anhand eines Schwarzen Lochs, warum Bart Homers Gesprächspartner nicht sehen konnte.

 

In The Greatest Story Ever Holed der Simpsons Episode Treehouse of Horror XXIII saugt ein Schwarzes Loch die Stadt Springfield auf.

 

End Day (BBC, Drama über mögliche Untergänge der Welt). In einer der Szenarien erzeigt ein Teilchenbeschleuniger exotische Materie, die alles in sich aufsaugt.

 

Und um etwas Eigenwerbung zu machen: Aliette de Bodard: "Verstreut entlang des Himmelsflusses" (in Phase X 11, Atlantis Verlag). Es ist zwar nicht Hauptbestandteil der Geschichte, aber in einer Szene wird eine Gefängnisstation am Rande eines Schwarzen Lochs beschrieben.


Bearbeitet von Ulrich, 23 Oktober 2015 - 17:06.


#16 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 17:09

Wartete die Andromeda nicht auch im Ereignishorizonts eines Shwarzen Loches?


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Montbron-Blog

  • (Buch) gerade am lesen: Maxim Leo – Wir werden jung sein

#17 leibowitz

leibowitz

    Giganaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 17:19

Hi Julia,

was überraschenderweise noch nicht genannt wurde, obwohl es zu Recht ein absoluter Klassiker ist: Frederik Pohls Gateway.


Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#18 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 17:29

Siehe auch: The Greenwood Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy, Band 1, S. 89ff.



#19 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 19:04

Stephen Baxter: The Gravity Mine

http://www.infinityp...gravitymine.htm

 

Brian Stableford: Science Fact and Science Fiction.

Black Holes. S. 65ff.


Bearbeitet von Ulrich, 23 Oktober 2015 - 19:09.


#20 N`Goto Label

N`Goto Label

    Yoginaut

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 20:01

Hier ist eine ganz einfache Beschreibung eines Schwarzen Lochs:

 



#21 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 21:26

@ngoto: Besten Dank, das verstehe ich. Da hast du recht, eine echte Singularität ist das nicht, aber im Rahmen des Möglchen das, was dem am nächsten kommt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#22 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 23 Oktober 2015 - 21:50

Landis, Geoffrey “Approaching Perimelasma†

http://www.infinityp...perimelasma.htm

auch als "Annäherung an das Perimelasma" in Das Proust-Syndrom, Heyne 1999

In der Zukunft wird eine virtuelle Persönlichkeit in ein Schwarzes Loch geworfen und macht erstaunliche Entdeckungen.

 

Robert Silverberg, The Iron Star
in Byron Preiss und Andrew Fraknoi, The Universe
Raumschiff erkundet ein System, das aus einem Neutronenstern und Schwarzem Loch besteht.

Gregory Benford, In leuchtender Unendlichkeit, 6. Roman des Contact-Zyklus (Heyne)
Menschen suchen Zuflucht vor den Mechanos in einem künstlich erzeugten Raum-Zeit-Kontinuum am Rande des galaktischen Schwarzen Lochs.

 

John Varley, Der Heisse Draht nach Ophiuchi
Schwarze Löcher werden zur Energiegewinnung benutzt

J. Craig Wheeler, The Krone Experiment
Schwarzes Loch als Bedrohung der Erde.

 

Helden - Wenn dein Land dich braucht (RTL, 2013). Katastrophenfilm, der eine einzige Katastrophe ist.

https://de.wikipedia...nd_dich_braucht

 

Zathura (2005) basierend auf dem Buch von Chris van Allsburg. Am Ende wird offenbart, dass Zathura ein Schwarzes Loch ist, das das Spiel beendet.

 

Battlestar Galactica, Daybreak Teil 2: Eine Cylonenkolonie umkreist ein Schwarzes Loch.

 

Mark Brandis: Metropolis-Konvoi. In einer Szene muss ein Hilfskonvoi ein Schwarzes Loch passieren.


Bearbeitet von Ulrich, 23 Oktober 2015 - 23:13.


#23 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 24 Oktober 2015 - 03:15

In einer Erzählung aus „Des deutschen Spießers Wunderhorn“ (1913) beschreibt Gustav Meyrink ein außer Kontrolle geratenes Experiment mit einer „schwarzen Kugel“, die alles in ihrer Nähe verschluckt.

http://gutenberg.spi...e/buch/-1565/47

 

Cygnus X-1 (Musik)

https://en.wikipedia...1_(song_series)


Bearbeitet von Ulrich, 24 Oktober 2015 - 03:21.


#24 Naut

Naut

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Geschrieben 24 Oktober 2015 - 21:49

Oh, Soundgarden? Dann zählt vielleicht auch Muse: Black holes and reveletions, insbesondere Supermassive Black Hole
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#25 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 24 Oktober 2015 - 23:27

Greg Egan

Der Planck-Sprung

 

A. A. Attanasio

Radix

Evoe

Die letzte Legende der Erde

 

Jonathan Lethem

Als sie über den Tisch kletterte

 

James P. Hogan

Es war dreimal

(Ähnlich dem bereits genannten Erde von David Brin - hier die SFCD-eigene Lachnummer zu diesem Thema :lol:)

 

Katastrophe im schwarzen Loch (Doomwatch: Winter Angel)

 

White Hole

 

Michael Moreci / Vic Malhotra

Roche Limit

 

Tony Rothman

Die Welt ist rund

Obige Welt entpuppt sich als künstliches Gebilde mit einem Schwarzen Loch im Zentrum zur Energieversorgung.

 

Greg Bear

Die Obelisken von Hegira

Auch hier handelt es sich um ein künstliches Gebilde; errichtet um ein schwarzes Loch.

 

Hayford Peirce

Black Hole Planet

 

Fritz Leiber

Ein Eimer Luft / Ein Kübel Luft / Das Nest

 

Alan Dean Foster

Der Kollapsar

 

Fred Saberhagen

Das Maskenspiel der Rotverschiebung

Im Tempel des Mars

Das Gesicht der Tiefe

in

Berserker

Inhalt

 

Soundgarden

Black Hole Sun

 

Allen Steele

Galaxy Blues

 

Gregory Kern

Versklavte Erde

 

Brian N. Ball

Erstarrt in der Zeit

 

Bill DeSmedt

Singularity

 

Peter F. Hamilton

Träumende Leere

Im Sog der Zeit

Evolution der Leere

http://www.peterfham...ge=Void_Trilogy

 

Colin Kapp

The Chaos Weapon

"In der Science Fiction sind Schwarze-Löcher-Waffen meist harmloser Art. Oder aber, sie sind so unglaubwürdig wie Colin Kapps The Chaos Weapon; diese Waffe erhält ihre Munition von einem Gürtel von Sonnen und wird von 10 Schwarzen Löchern auf ihr Ziel ausgerichtet - aber Kapps Held überlebt trotzdem einen direkten Treffer." :lol:

aus

Waffenarsenal der Zukunft (S.106)

in

Peter Nicholls

Science in Science Fiction - Sagt Science Fiction die Zukunft voraus? (The Science in Science Fiction - Does Science Fiction foretell the Future?)


Bearbeitet von Jorge, 25 Oktober 2015 - 19:10.


#26 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 25 Oktober 2015 - 18:56

Jonathan Lethem: "Als sie über den Tisch kletterte"

 

An einer Universität irgendwo in Amerika schlägt der Versuch fehl, den Urknall zu reproduzieren, statt dessen bleibt über dem Experimentiertisch ein undefinierbares Nichts zurück. Das von den Wissenschaftlern liebevoll auf den Namen "Leck" getaufte Vakuum entwickelt überraschend selektive Fähigkeiten: So verschluckt es in den folgenden Untersuchungen teilnahmslos Granatäpfel, Sockenpaare und Pistazieneis, verschmäht aber beispielsweise hartgekochte Eier.

Für die Leiterin des Projekts, Alice Coombs, macht diese selektive Wahrnehmung Leck zu einer unwiderstehlichen Persönlichkeit. Sie verliebt sich in das ungewisse Etwas und riskiert ihre Beziehung zu dem Universitätsprofessor Philip Engstrand. Als es schließlich sogar so weit kommt, daß Alice aus der gemeinsamen Wohnung auszieht, um Tag und Nacht bei ihrer neuen Liebe im Labor zu verbringen, befindet sich Philip in einer sowohl peinlichen als auch scheinbar ausweglosen Situation: Was kann ein normaler Mann diesem nichtexistenten, körperlosen Rivalen entgegensetzen?

http://www.klett-cot..._kletterte/5172



#27 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 Oktober 2015 - 19:14

Jonathan Lethem: "Als sie über den Tisch kletterte"

 

Wurde schon genannt



#28 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 Oktober 2015 - 20:10

In einem Roman (ich habe Titel und Autor leider vergessen) kommt ein kleines SL vor, das in einer Station von Aliens auf dem Mars in einem Magnetfeld schwebend gefangen gehalten wird und als Quelle für einen Schwerewellensender benutzt wird. Ein Astronaut von der Erde schaltet versehentlich das Magnetfeld ab, das SL fällt durch den Mars und frisst ihn auf.

 

Larry Niven

Im freien Fall durch den Mars

enthalten in dem von Vallenton genannten Band Black Holes von Jerry Pournelle.


Bearbeitet von Jorge, 25 Oktober 2015 - 20:12.


#29 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 Oktober 2015 - 20:28

 

Vor dem gleichen Hintergrund wie die im obigen Link genannte Kurzgeschichte Die zweite Stufe der Einsamkeit  von George R. R. Martin spielt

Auch nicht des Sternrings vielfarbenes Feuer (Nor the Many-Colored Fires of a Star Ring).



#30 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 25 Oktober 2015 - 21:12

Arthur C. Clarke: Imperial Earth (Makenzie kehrt zur Erde heim). Ein kleines Schwarzes Loch wird zur Energiegewinnung genutzt.

http://www.technovel...t.asp?Bnum=1888

 

Ken Liu: The Bookmaking Habits of Select Species  

But it is the event horizon around a black hole where the Tull-Toks claim the greatest books are to be found. When a Tull-Tok is tired of browsing through the endless universal library, she drifts toward a black hole. As she accelerates toward the point of no return, the streaming gamma rays and x-rays unveil more and more of the ultimate mystery for which all the other books are but glosses.

http://www.lightspee...select-species/

 





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