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2015 ist bald vorüber, Eure Highlights sind gefragt ...


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15 Antworten in diesem Thema

#1 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 10 Dezember 2015 - 03:45

Liebe Gemeinschaft, Freundinnen und Freunde der Phantastik!

 

 

Das Jahr 2015 neigt sich seinem Ende zu. Was hat Euch in diesem Jahr besonders gefallen?

 

Selbstverständlich braucht Ihr Euch nicht nur auf Geschriebenes beschränken. Erzählt bitte, was Euch da in den Sinn kommt.

 

Beste Grüße

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#2 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 10 Dezember 2015 - 14:54

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen: †¢ Marc Elsberg: Blackout - Morgen ist es zu spät †¢ Dave Eggers: The Circle †¢ Gregory Benford: Zeitschaft †¢ Gregory Benford & Gordon Eklund: Der Bernstein-Mensch †¢ Gregory Benford: Im Meer der Nacht †¢ Gregory Benford: Himmelsfluss †¢ Gregory Benford: Lichtgezeiten †¢ Gregory Benford: Im Herzen der Galaxis †¢ Gregory Benford: In leuchtender Unendlichkeit †¢ William Gibson: System Neustart †¢ Thomas Pfanner: Psychozoikum †¢ Marc Elsberg: ZERO - Sie wissen, was du tust †¢ Frank Schätzing: Breaking News †¢ Dmitry Glukhovsky: Future †¢ Walter M. Miller Jr.: Lobgesang auf Leibowitz †¢ Andreas Brandhorst: Das Kosmotop †¢ Andreas Eschbach: Aquamarin †¢ Leif Randt: Planet Magnon Gerade noch empfehlenswert: †¢ Gregory Benford: Durchs Meer der Sonnen †¢ Joe Haldeman: Marsbound Kann man lesen, muss man aber nicht: †¢ James Morrow: Die eingeborene Tochter †¢ James Morrow: Die Stadt der Wahrheit †¢ James Morrow: Das Gottesmahl †¢ Rudy Rucker: Wetware Dringend abzuraten: †¢ James Morrow: So muss die Welt enden †¢ Dorothee Elmiger: Einladung an die Waghalsigen

Bearbeitet von Ming der Grausame, 28 Dezember 2015 - 18:16.

„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
  • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Age Atomic
  • (Buch) als nächstes geplant:Adam Christopher - Dunkelheit in Flammen
  • • (Buch) Neuerwerbung: Annie Jacobsen - 72 Minuten bis zur Vernichtung: Atomkrieg – ein Szenario
  • • (Film) gerade gesehen: Dune: Part Two
  • • (Film) als nächstes geplant: The Trouble with Being Born
  • • (Film) Neuerwerbung: The Lost King

#3 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 10 Dezember 2015 - 15:41

Als Klett-Cotta-Rezensentin bin ich natürlich ein "bißchen" voreingenommen - aber Anthony Ryans Saga um 1. Das Lied des Blutes/ 2. Den Herrn des Turmes ist wirklich lesenswert. Einen prächtiger Füller für jedes Buchregal bilden außerdem Michael Sullivans 6 Ryria-Bände (4 sind bereits erschienen). Geht alles natürlich auch elektronisch...  Genaueres (meine Rezis dazu) auf jottfuchs.de. Womit ich gar nicht klar komme: der gute Herr Aster... James Morrow ist auch nicht meines - dazu reichlich antik, oder?


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 10 Dezember 2015 - 15:43.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#4 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 15 Dezember 2015 - 09:22

Was den genre-nahen Film angeht, ohne Zweifel: Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2


πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#5 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 07:58

Ich habe im heute endenden Lesejahr insgesamt 86 Romane und Anthologien gelesen und damit um die 30 weniger als in den letzten beiden Jahren. Da hat das neue Streaming TV voll zugeschlagen und die Prioritäten etwas zu den bewegten Bildern verschoben. Da es aber in diesem Bereich bisher nicht annähernd zu Romanen adäquate Unterhaltung im SF Genre gibt ist mein Vorsatz fürs neue Jahr die Prioritäten möglichst wieder mehr in Richtung lesen zu schieben.

 

Von den gelesenen Werken waren...

 

28 Deutsche Romane

17 Serien Romane

6 Klassiker

28 Internationale Neuerscheinungen

7 Anthologien

 

Insgesamt empfand ich das Lesejahr als weniger spannend als in 2014 was sich auch ein wenig in den Highlights niederschlägt. Die Klassiker kamen mal wieder zu kurz was ich hoffentlich dann endlich im neuen Jahr mal schaffen werde abzustellen.

 

Absolutes Highlight:

 

Keins

 

Highlights des Lesejahres:

 

Claire North - Die vielen Leben des Harry August

Emily St.John Mandel - Das Licht der letzten Tage

Ramez Naam - Crux

 

Ziemlich gut fand ich auch:

 

Andrej Rubanov - Chlorofilija

Nils Westerboer - Kernschatten

Andreas Brandhorst - Das Kosmotop

Jeff Vandermeer - Auslöschung

Max Barry - Lexicon

Jon Wallace - Barricaden

 

 

Aus unterschiedlichen Gründen sehr enttäuscht war ich von:

 

Ann Leckie - Die Maschinen

Dietmar Dath - Feldevaye

Lauren Beukes - Zoo City

Ian Trigilis Milkweed Trilogie

 

Ansonsten gab es für mich keine sonderlichen Ausschläge nach oben oder unten. Die allermeisten Sachen waren gute Unterhaltung und ich habe die Lektüre nicht bereut. Ich fand das die Kaiserkrieger mit Band 9 Fahrt aufnahmen und bin schon gespannt wie es weitergeht. D9E kommt hoffentlich mit Auftauchen der Hondh so langsam in die entscheidende Phase bin aber als Serienkonsument mit dem bisherigen durchaus zufrieden. Ich konnte meinen Rüchstand bei Heliosphere 2265 zum Ende des Jahres aufholen und werde der Reihe wohl weiterhin treu bleiben und mit Claudia Kerns Homo Sapiens 404 habe ich darüberhinaus eine weitere zunächst als Ebook erschienene Serie angelesen. Bei den Deutschen Romanen scheint der Jahrgang 2015 nach bisherigem sichten deutlich hinter 2014 zurückzustehn was die Anzahl der qualitativ guten und somit für den DSFP nominierbaren Romane angeht. Aber da kann ja durchaus noch etwas kommen. Die Aussichten für Lesestoff unser aller Lieblingsgenres scheinen mir ziemlich günstig zu sein. Allenthalben sind neue Projekte geplant - sogar eine in Deutschland geschriebene Star Trek Serie. Cross Kult baut sein SF Programm aus, andere Kleinverlage bleiben weiterhin am Ball und bringen ständig neues Sachen und dann werden ja noch 2 neue SF Programme bei größeren Verlagen anlaufen in 2016. Gute Gründe weiterhin dem allerliebsten Hobby zu fröhnen... die Nase ins Buch und die Gedanken in unendliche Weiten und Welten schweifen lassen.

 

Ich wünsche allen Netzwerklern nen guten Rutsch bis nächstes Jahr in alter Frische... :baloon:


Bearbeitet von Amtranik, 31 Dezember 2015 - 08:00.


#6 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 11:02

Für meine Verhältnisse hab ich außerordentlich viel gelesen in diesem Jahr, was zum Beispiel auch daran liegt, dass ich mich bei einigen Serien umgesehen hab. Außerdem durfte ich beinahe jeden Tag drei Stunden in Bus und Bahn verbringen, was auch hilfreich war ;)

 

Insgesamt waren es 79 Romane, davon

 

50 Serienromane (! Wow, das überrascht mich doch. Haben die mich doch stärker gebunden als gedacht.)

21 Deutsche Romane

5 Klassiker (Übersetzungen)

3 Übersetzungen

 

Unter den Serienromanen waren einige, die mich anödeten. Sonst konnten mich alle Geschichten gut unterhalten, und zwar besonders gut konnten das Andreas Brandhorst, Terry Pratchett, Matthias Falke, Dirk van den Boom und Robert Corvus.

 

Für 2016 erwarte ich eine gravierende Einschränkung meiner Lesezeit, weshalb mein Augenmerk dann auf den oben genannten Leistungsträgern ruhen wird :)

 

Rutscht gut rüber!



#7 T.H.

T.H.

    Giganaut

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 12:34

Hach, ich liebe solche Rückblicke!!!

 

Für mich war das Jahr eher wenige ergiebig, also wenn man es quantitativ betrachtet. Ich hatte sehr viel mehr Abbrüche als in den Jahren zuvor. Dabei sogar Sachen, die eigentlich einen guten Ruf genießen. Na ja, es kommt bestimmt noch ihre Zeit.

 

Auf dem Phantastiksektor sind  es die Maxim-Kammerer-Romane der Strugazkis, ein Stapledon-Roman (aber nicht der, der jetzt bei Piper erschien), nämlich Odd John, und Neil Gaiman: „Der Ozean am Ende der Straße“, die mich begeistern konnten. Auch phantsastisch, aber gezeichnet, fand ich diesmal einige Comics / Mangas, u.a hat mich "Attack On Titan" und die supertoll gezeichneten Comics von [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Masasumi Kakizaki bezaubernd.[/color]

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ansonsten noch 11 von 10 Punkte haben von mir erhalten: [/color]Daniel Kehlmann: „F“[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] und [/color]Helmut Krausser: „Alles ist gut“.

 

...weitere Hits und Ausfälle hier.


Bearbeitet von T.H., 02 Januar 2016 - 12:10.

Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)


#8 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 12:54

Positiv überrascht hat mich der Film Birdman mit Michael Keaton.

 

Den habe ich mir gestern abend angeschaut - und das eigentlich nur, weil er hier bei mir rumlag (gehört meinem Schwager). 

Große Erwartungen, trotz vieler Oscars, hatte ich eigentlich nicht. Umso überraschte war ich wie gut er mir gefallen hat.

 

Allein durch diese geniale Kameraführung, die war in der Regel nicht mehr als 1 - 2 Meter von den Schauspielern entfernt

(also nur sehr wenige bis keine Totaleinstellungen) empfand ich das Spiel der Schauspieler als sehr intensiv. Und Michael

Keaton war einfach grandios. Zum Schluß habe ich mich allerdings gefragt, ob er tatsächlich telekinetische Fähigkeiten

hatte und fliegen konnte. Konnte er?


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#9 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 15:03

In der fantastischen Literatur haben mir besonders gefallen:

Das Obsidianherz von Ju Honisch. 2008 erschienen, DPP gewonnen, aber ich habe es erst dieses Jahr gelesen. Schönes Setting in einem "viktorianischen" Bayern.

Der Sturm von Bernhard Hennen. Noch älter (2001), aber gut im Saft, schöne Militäraction mit Mystik dabei.

Der Marsianer von Andy Weir. Schöne wissenschaftszentrierte Story.

GRRM - Eine Rretrospektive - Storysammlung mit biografischen Einstreuungen von George R.R. Martin. Sehr interessant, die Entwicklung des derzeit erfolgreichsten Fantasyschriftstellers nachzuvollziehen.

 

Im themennahen Sachbuch:

Perry Rhodan - Die Chronik, vor allem der erste Band. Neben Anekdoten rund um die Serie, die im Mittelpunkt steht, auch interessante Abschweifungen zur Heftroman- und Fantastikszene in den 1960ern.

 

Im Kino:

Terminator 5 - Genisys. Humor und Action gekonnt verbunden, Hommage an die alten Filme und schöne neue Elemente. Für mich der Film des Jahres.

Der Marsianer. Gekonnte Adaption der Buchvorlage mit angemessener Eigenständigkeit.

Star Wars VII - Das Erwachen der Macht. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr wagt, aber wenn ich meine bombastische Erwartungshaltung ins Kalkül ziehe, hat sich der Film gut geschlagen - vor allem wegen BB-8.


www.bernardcraw.net
www.robertcorvus.net
  • (Buch) gerade am lesen:Die Sinistra
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  • • (Film) gerade gesehen: Alien: Romulus

#10 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 31 Dezember 2015 - 17:46

Mad Max: Fury Road im Kino und Aurora bei den Romanen. Mehr fällt mir grade nicht ein.


Bearbeitet von simifilm, 31 Dezember 2015 - 17:47.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#11 eRDe7

eRDe7

    Temponaut

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Geschrieben 01 Januar 2016 - 10:58

Romane/Kurzgeschichtensammlungen, die mir gerade einfallen und aus meiner Sicht erwähnenswert sind: Houellebecq - Unterwerfung 8/10 Kōbō Abe: Die Frau in den Dünen 9/10 Osamu Dazai: Gezeichnet 9/10 - keine Phantastik Ryu Murakami: Coin Locker Babys 9/10 Asa Nonami: Body 7/10 Otsuichi: Goth 7/10 Randy Taguchi: Outlet 7/10 Ryu Mitsuse: Ten Billion Days and One Hundred Billion Nights 8-9/10 King: Mr. Mercedes 7/10 - Krimi Steven Millhauser: We Others 8/10 Carsten Germis: Sayonara, Bulle 6/10 - schlechter bis miserabler Krimi, aus diversen Gründen aber (für mich) interessant. Hutchinson: Europe in Autumn 7/10 Miyuki Miyabe: Apparitions. Ghosts of Old Edo. 7/10  


Bearbeitet von eRDe7, 01 Januar 2016 - 10:59.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#12 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 01 Januar 2016 - 13:30

Mir fällt bei Romanen wenig ein, leider. Ich scheine Neues selten zu lesen...   Nadines D9E-Roman hat mich überrascht & entzückt. (Immerhin ein dt. Text - 2015 war in punkto Anzahl DAS Jahr der dt. Romane bei mir; erstaunlich.)   Sicherlich auch der Marsianer; das Buch fand ich außerdem um Längen besser als den Film. Ich las es in wenigen Tagen aus, was mir nur noch sehr selten geschieht bei irgendeinem Buch.   P.S. @Amtranik: Birdman fand ich auch genial, inkl. all den Anspielungen an div. Batman-Filmen. Und zumindest teilweise phantastisch. In der phantastischen Filmwelt gefielen mir außerdem ganz besonders Legende der Prinzessin Kaguya, Ex Machina & Maggie. Alles steht Kopf klopfte stark an der "ganz besonderen" Tür.

 

P.S. @Ralph: Schön dich gleich ein weiteres Jahr hier zu lesen! Von deinen Autoren kenne ich nur Houellebecq - dessen Unterwerfung auch auf meiner "to read"-Liste steht - & natürlich King - den ich mich immer überwinden muss, zu lesen, da kein Horrorfan.


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 01 Januar 2016 - 13:33.

/KB

Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."

(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")


#13 eRDe7

eRDe7

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Geschrieben 01 Januar 2016 - 14:24

Mir fällt bei Romanen wenig ein, leider. Ich scheine Neues selten zu lesen...   (...)

 

P.S. @Ralph: Schön dich gleich ein weiteres Jahr hier zu lesen! Von deinen Autoren kenne ich nur Houellebecq - dessen Unterwerfung auch auf meiner "to read"-Liste steht - & natürlich King - den ich mich immer überwinden muss, zu lesen, da kein Horrorfan.

Meins war auch kaum Neues ...

King: Vielleicht ist dann Mr Mercedes was für Dich, da das ein Krimi ist. Aber verglichen mit anderen King-Werken wohl eher Mittelmaß - meiner Meinung nach. War aber sehr unterhaltsam, als ich für ein paar Tage hauptsächlich liegen musste, haha.

 

EDIT

----

ps: Falls es Dich interessiert: Abe/Dazai beides Klassiker der Moderne. Dazais Buch ist zudem eines der meistgelesensten Bücher Japans. Die Verfilmung von Abes Roman ist - meiner Meinung nach - einer der besten Filme, die je gedreht wurden. Ryu Murakami als Autor und Regisseur bekannt von häufig ziemlich verstörenden Werken (am bekanntesten sind wohl die Verfilmung seines Romans AUDITION von T. Miike und sein Film TOKYO DECADENCE). Coin Locker Babys zählt zu seinen Hauptwerken. Nonami / Miyabe - zwei Autorinnen, die erste noch nicht ganz so bekannt (und die Stories laufen unter dem Begriff "Horror", was ich falsch finde), letztere sehr viel bekannter, hier hat sie sich an klassischen Geistergeschichten versucht. Otsuichi - einige sagen, der japanische Stephen King, was Blödsinn ist. Nicht einmal ansatzweise richtig, außer, dass er meistens sich im Bereich "Horror" herumtreibt. Er schreibt meistens Kurzgeschichten. Von GOTH gibt es auch einen Manga und einen sehr "netten" Film. Randy Taguchi - wenn ich böse wäre: Die weibliche, japanische Version von Coelho. Wenn man vom Schluss absieht und davon, dass ich von dem Roman etwas völlig anderes erwartet hatte, fand ich ihn erstaunlich interessant. Mitsuse: Klassiker der japanischen SF. Millhauser: Einer der besten lebenden amerikanischen Autoren. Hutchinson: Interessantes SF-Debut mit ein paar Schwächen ... Germis: Flacher Japan-Krimi, in dem die Japaner denken und reden, als seien sie alle in einer Kleinstadt in Niedersachsen aufgewachsen. (Meine Meinung, ansonsten scheinen alle hin und weg zu sein von dem Buch ...)  


Bearbeitet von eRDe7, 01 Januar 2016 - 14:45.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#14 Ender

Ender

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Geschrieben 01 Januar 2016 - 18:05

Insgesamt habe ich 31 Bücher gelesen, das ist ganz guter Durchschnitt für mich. Darunter waren 25 Phantastik-Werke. Das ist mit Abstand der höchste Anteil, den ich bisher erreicht habe. Das liegt zum einen daran, dass ich seit Ende 2014 an meiner eigenen Homepage zum Thema "SF-Literatur" bastele, und zum anderen nicht zuletzt an Foren wie diesem, auf denen man viele Anregungen bekommt. So hat sich mein Leseschwerpunkt von schätzungsweise 40-50% auf satte 80% in Richtung "Science Fiction und ähnliches" verschoben. Mal sehen, wo sich das 2016 einpendeln wird... Hier ist nun also meine persönliche Ausbeute/Bilanz 2015: (Eine allgemeinere kleine Rückschau auf das literarische SF-Jahr habe ich übrigens auf meiner Webseite erstellt. Wen's interessiert: HIER KLICKEN.) Gut: Cory Doctorow - Little Brother* Brisantes und aktuelles Thema, spannend geschrieben. Wolfgang Jeschke - Osiris Land* Novelle. Hat Spaß gemacht. Jon Wallace - Barrikaden* Endzeit-Action. Hat mir gut gefallen. Jeff Vandermeer - Auslöschung* Düster, mysteriös, spannend. Ursula K. LeGuin - Verlorene Paradiese* Intelligente Generationenraumschiff-Geschichte. Klasse! Patrick Lee - Die Pforte* Action, Action, Action. Nicht gerade tiefschürfend, aber sehr unterhaltsam und spannend. David Brin - Sternenflut* Zweiter Roman aus dem "Uplift-Universum". Ein großartiges Universum, eine spannende Story. Erik Simon (Hrsg.) - Maschinenmenschen In der DDR erschienene Sammlung von angloamerikanischen Kurzgeschichtenklassikern. Da sind jede Menge Perlen dabei! Phillip P. Peterson - Paradox-Am Abgrund der Ewigkeit Realistisch aufgebaute Hard-SF aus deutschen Landen. Aber das dicke Ende kommt noch. SEHR dick. Ganz OK: James Tiptree Jr. - Beam uns nachhaus  Neun Erzählungen, von denen mir ein Drittel sehr gut gefallen hat, ein Drittel mittelmäßig, ein Drittel war nicht mein Fall. Terry Pratchett & Stephen Baxter - Die lange Erde* Interessantes Setting, aus dem aber noch mehr herauszuholen wäre. Terry Pratchett & Stephen Baxter - Der lange Krieg Fortsetzung von "Die lange Erde". Es gilt das gleiche Fazit wie bei Teil 1. George R.R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer. Band 5 und Band 6. Wie immer irgendwo zwischen "Herr der Ringe" und "Denver Clan" anzusiedeln. Großartiger Schmöker, aber nach 1-2 Bänden brauche ich immer erstmal wieder ein Jahr Pause. Brian W. Aldiss - Aufstand der Alten (aka: Graubart)* Endzeitgeschichte à la "Im Land der Leeren Häuser" ("Children of Men"). Nur älter und besser. Stephen King - Revival Schöne Geschichte mit geringem Phantastikfaktor. Und genau jener ist dann am Ende auch der Schwachpunkt. Thomas Ziegler - Stimmen der Nacht Coole Idee, toller Stil. Nur die Auflösung ist eher mittelmäßig. Bestenfalls mittelmäßig: Ambrose Bierce - Horrorgeschichten "Horror" ist übertrieben. Ich würde es eher "Grusel" à la Poe oder Lovecraft nennen. Die ersten zwei Erzählungen haben mir äußerst gut gefallen - ein bisschen übernatürlich, ein bisschen gruselig und sehr gekonnt erzählt. Die meisten anderen der insgesamt elf Geschichten konnten mich dagegen nicht überzeugen. Irgendwie waren sie nicht originell genug und endeten oft zu abrupt. Schade - nach dem tollen Auftakt hatte ich mehr erhofft. Dirk C. Fleck - GO! Die Ökodiktatur* Hochspannendes Thema, coole Grundidee - aber leider erzählerisch schwach. Friedrich Wilhelm Mader - Wunderwelten Eine über 100 Jahre alte bunte Abenteuergeschichte, der man ihr Alter deutlich anmerkt. Unter historischen Aspekten aber durchaus unterhaltsam und amüsant. Schlecht: Robert A. Heinlein - Utopia 2300 Sehr altbacken, wirre Erzählstruktur... einfach schwach Dan Abnett - Planet 86* Ein Kriegsbericht, der zufällig auf einem fremden Planeten spielt. Ziemlich schlicht. Torsten Exter (Hrsg.) - Zombie Zone Germany Kurzgeschichten zum Thema "Zombieapokalypse in Deutschland". Das Niveau pendelt zwischen mittelmäßig und grotesk schlecht. Monica Byrne - Die Brücke* Verschwurbelter Selbstfindungstrip. Überflüssig. Jeff Vandermeer - Autorität* So gut mir der erste Teil - "Auslöschung" - gefallen hat, so enttäuscht war ich von der Fortsetzung. Hier geht es nicht mehr mysteriös und geheimnisvoll zu, sondern nur noch verwirrend und irgendwie sinnlos. (Zu den mit * versehenen Büchern gibt es eine ausführliche Betrachtung auf meiner Seite HIER.)  

 

Im Kino haben mir im Jahr 2015 vor allem zwei Filme gut gefallen: Mad Max: Fury Road Ex Machina   So - das muss aber jetzt genügen. Vor lauter Schreiben komme ich ja gar nicht mehr zum Lesen. Und da habe ich mir für 2016 doch schließlich wieder einiges vorgenommen... Ein gelungenes neues Jahr allerseits!  



#15 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 01 Januar 2016 - 19:31

Hallo zusammen,

 

Lauren Beukes. Erfrischend mutig anders.

 

Und an Nicht-SF: James Lee Burke. Der endlich, endlich wieder zurück ist auf dem deutschen Buchmarkt.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#16 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 Januar 2016 - 14:17

Falls es jemanden interessiert (wovon ich nicht ausgehe): Auf meinem Blog habe ich mein gesamtes Film- und Lesepensum des vergangenen Jahres zusammengestellt.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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