PR 2837 - Der Hofnarr und die Kaiserin
#1
Geschrieben 10 Dezember 2015 - 12:06
#2
Geschrieben 10 Dezember 2015 - 21:47
Das Bild ist ja schon ganz cool, auch wenn es irgendwie dekadent aussieht. Aber es ist lebendig, finde ich. Inhaltlich erwarte ich irgendwie nicht sehr viel davon - sowohl Titel als auch Untertitel sprechen mich nicht wirklich an. Schade, hätte gern mal wieder einen Antorn gelesen ...
PS wessen Kopf ziert eigentlich diese Discokugel?
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#3
Geschrieben 11 Dezember 2015 - 15:52
"Bazinga!"
#7
Geschrieben 01 Januar 2016 - 11:33
Richtig, der ist gemeint. Und im Roman singt Tamaron Vetris-Molaud auf russisch das Lob der Sowjetunion.
Tja, der kennt ja auch sein Ziel und ist sowieso jetzt schon ziemlich stalinistisch.
Mittelmaß ansonsten, der Roman. Einigee sprachliche Schwächen Antonscher Art: Was im englischen gut ist, kann im deutschen ziemlich schlecht sein, Allzu viel SPO zum Beispiel oder zu viele zu kurze Satze, Hauptsätze, die mit "und" beginnen, gab es auch - Todsünde meinte dazu noch Siegfried Jacobsen, Außer mir kennt den aber wohl kaum noch jemand...
Inhaltlich im ersten Teil, den mit der Presse, reichlich blubberig und naiv, danach geht es dann,
Ob mich jetzt die Frage interessieren sollte, wie dieser Bruch mit der bisherigen Serienhistorie (Zeitreisen haben keine Folgen, weil nur geschieht, was geschah) aufgefangen wird ...? Eher nicht wohl. Allzu viele Möglichkeiten gibt es nicht - und jede ist schlecht.
Option A
Es wird nicht aufgefangen, dann verkommt die Serie zur Ansammlung von Beliebigkeitein, die allerdings viele Effekte ermöglichte. Das könnte, befürchte ich, den Expokraten gefallen. Den Lesern dann wohl eher nicht.
Option B
Es gibt dann immer wieder zeitnah eine zweite Zeitreise, mit der die Manipulationen rückgängig gemacht werden. Das Modell von "Zurück in die Zukunft II". Das ist maximal einmal witzig; danach führt es dann zu Leserfluchten.
Option C
Es gibt eine Zeitpolizei, so wie in Star Treck. Das ist dann allerdings der Killer eines jeden Spannungsbogens; außerdem hatte das Atopische Tripunal diese Rolle doch schon übernommen... - und genau das scheitert jetzt ohne sich wehren zu können? Sehr eigen.
Einer der grandiosesten Misserfolge Disneys war "Fantasia" mit dem sehr gelungenen "Zauberlehrling" als wohl bekanntesten Bestandteil. Ich empfehle den Verantwortlichen einmal, sich das in einer stillen halben Stunde anzusehen. Ist sehr lehrreich. Bevor sie dann bei Gelegenheit ihr Publikum beschimpfen, weil sie die gerufenen Geister nicht loswerden, dafür dann Kritiken sammeln, wie Waldböden Blätter im Herbst, sollten sie jetzt vielleicht ein wenig denken.
Aber sie meinen ja wohl es getan zu haben. Zu Ende gedacht, hat man aber immer erst dann, wenn man auch an die ungewollten Folgen gedacht hat.
Bearbeitet von Puh, 01 Januar 2016 - 11:37.
#8
Geschrieben 01 Januar 2016 - 15:02
...
Allzu viel SPO zum Beispiel ...
SPO???
#9
Geschrieben 01 Januar 2016 - 15:11
SPO???
Der Frage nach dieser Abkürzung schließe ich mich an.
Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama
#10
Geschrieben 01 Januar 2016 - 19:45
SPO???
Subjekt, Prädikat, Objekt - und zwar in dieser Reihenfolge.
#11
Geschrieben 02 Januar 2016 - 08:27
Subjekt, Prädikat, Objekt - und zwar in dieser Reihenfolge.
Stimmt. Im Englischen zwingend vorgeschrieben; im Deutschen hingegen, allzu oft in Folge genutzt, eher ein Anzeichen für einen ermüdenden Stil. Traditionell ist unsere Muttersprache eben auch durch das klassische Latein geprägt - und da darf es dann auch schon einmal SOP oder OSP sein.
Bearbeitet von Puh, 02 Januar 2016 - 08:34.
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