Die Galkidin Eluontarar Gabink hat ihr Leben der Erforschung, besser gesagt dem Beobachten des Zweisams gewidmet. Diese auch als Rufer der AllEinsamen bekannten Statuen (zwei dreibeinige Leiber mit jeweils abgetrenntem Kopf) sind angeblich das älteste Produkt einer Kultur in der Milchstrasse überhaupt.
Obwohl es keinerlei Anzeichen dafür gibt, ist Eluontarar davon überzeugt, dass das Zweisam sich bewegt, dass das Zweisam die Welt um sich beeinflusst.
Das Zweisam bildet zusammen mit der Überschweren-Kolonie, dem Observatorium Eluontarars und dem Platz mit den Ordischen Stelen ein perfektes Quadrat, das einen Totenspiegel umschließt.
In der Überschweren-Kolonie befindet sich Leticrons Säule, das Relikt des großen Volkshelden aus PEW-Metall. Deshalb führt der Weg der Kaiserin Indrè Capablanca und ihrer Begleiter (Zeitforscherin Zakara, Lordadmiral Monkey, Hofnarr Niemandgram und Sicherheitschef Buurnam) hierher.
Leider scheitern sowohl der Versuch, zu Leticrons Säule vorgelassen zu werden (die Überschweren lassen keine Fremde auch nur gucken), als auch der, sich dem Zweisam zu nähern (dies scheint physisch nicht machbar).
Erst als Monkey einen Zweikampf gegen den Überschweren-Anführer gewinnt, wird ihm und zwei Begleiterinnen der Zugang zur PEW-Säule gewährt. Indrès Symbiont kann eine Verbindung zu einem stark fragmentierten Echo der Erinnerungen Leticrons herstellen. Die Erkenntnisse sind:
-- Nos Gaimor ist am 23.1.3466 AZ gestorben. -- Nos Gaimor ist nicht am 23.1.3466 AZ gestorben.
-- Letricron hat Gaimor am 5.7.3465 gerettet. -- Leticron hat Gaimor später im Kampf erschlagen.
Die beiden Ordischen Stelen auf Kaldik sind wie auch die Stele auf Olymp erkrankt: ihre ehemals rubinroten Strukturen sind von schwarzen Lohen durchzogen, sie sind verstummt. Aber Indrè gelingt es, Dank eines Tipps der Freunde der Stelen, noch ein letztes Mal mit einer der Stelen zu kommunizieren. Diese teilt ihr mit:
-- Kaldik ist einer der Brennpunkte der dys-chronen Drift
-- die Raumzeit von GA-yomaad hat begonnen, sich von derjenigen abzuwandeln, die für das Atopische Tribunal tatsächlich Vergangenheit ist
-- die Stelen spüren chronokausale Defizite, Kaldik ist am stärksten von diesen Verlusten betroffen
-- es gibt noch _eine_ weitere, ebenfalls so stark betroffene Welt
Die Stelen geben Indrè die Koordinaten dieser anderen Welt, mit der Bitte, diese dem Konzil der Stelen weiter zu leiten. Sie selbst sind dazu nicht mehr in der Lage, da das Konzil sich vor ihnen wegen ihrer nahen Dys-Realisierung verschlossen hat.
Die Stelen dys-realisieren, es bleiben nur reine, schwarze Lohen.
Als sie mit dem Gleiter wegfliegen, passieren sie das Zweisam. In diesem Moment öffnen die Doppelstatuen ihre Münder und rufen. In einer fremden Sprache. Die Indrè dennoch versteht.
„Brich auf dorthin!“
Indrè nimmt Kontakt mit Joschannan und Cheung auf. Der Koordinatensatz erweist sich als der des Dunkelplaneten Medusa.
Die Argyrisa wird dem Wunsch/Befehl der Rufer der AllEinsamen Folge leisten.
BTW
Der Hofnarr und der Oxtorner können sich aber auch gar nicht leiden.
Zakara ist ein bisserl in Monkey verknallt.
Buurnam ist in Zakara verknallt.
Deshalb lässt sich Buurnam auch leicht von Niemandgram überzeugen, dass etwas mit dem Lordadmiral nicht stimmt. Und siehe da, als er, der Epsaler und die Zeitforscherin Monkeys Hotelzimmer durchsuchen, was finden sie da: Glasfrost! Ist dieser Monkey ein Jaj?!
Zakara findet auf Kaldik immer wieder Anzeichen dafür, dass die Zeit entgleist. Und sie ist überzeugt davon, dass die seltsamen Phänomene, die man angeblich in Rhodans Haus, der früheren galkidischen Botschaft, beobachtete, frühe Auswirkungen der dys-chronen Drift darstellen.
Kaldik ist ein Archivplanet, es wimmelt nur so von Museen, Antiquariaten und dergleichen. Witzigerweise gehört Kaldik zum Sternenreich der Galkiden (sie sind dessen Fürsorger), einem Volk, das sich selbst alle 256 Jahren aller historischer, amtlicher, privater Aufzeichnungen entledigt (dieser Hythridd soll die Katastrophe des Kaythcryn verhindern).
Übrigends ist nicht klar, ob die humanoiden Galkiden Lemurer-Abkömmlinge sind. Die Untersuchung ihres Erbguts ist wie vieles andere nämlich hianthy (tabu).
Der neugeborene Sohn des Bruders von Eluontarar bekommt bei der Amtar-Zeremonie den Amtink (biopositronischen Symbionten) des leider viel zu früh verstorbenen Cainer Astorr implantiert. Cainer Astorr war einer der gewissenhaftesten Archivare, den dieses Volk hervorgebracht hat.