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Wie wissenschaftlich ist die Literaturwissenschaft?


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13 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 18:27

So nennt sich der Beitrag im "Tagesspiegel", etwas provokant natürlich.

 

Debatte um die Geisteswissenschaften : Wie wissenschaftlich ist die Literaturwissenschaft?

 

Hat jemand eine Position dazu - wie auch immer? :)

 

 


πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#2 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 19:28

 

Hat jemand eine Position dazu - wie auch immer? :)

 

Ja, ich.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#3 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 20:16

Robert A. Heinlein beschrieb es so: "Was sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt, ist keine Wissenschaft, sondern eine Ansicht."

Das kann man aber wohl selbst in einem SF-Forum nicht so stehen lassen.

Also formuliere ich es so: "Wissenschaft ist, was Wissen schafft."



#4 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 20:44

"Wissenschaft ist, was Wissen schafft."

 

Das gilt aber nicht für Pseudo-Geisteswissenschaften wie Theologie. Ich sehe z. B. die Theater-/Filmwissenschaft als eine Art "Historiker-Aufgabe". Sie untersucht und analysiert bestehende Werke, aber schafft keine Grundlagen, an dem sich Regisseure/Filmproduzenten orientieren müssen, damit sie bessere Theaterstücke/Filme produzieren. Aber ich denke unser Simifilm kennt sich da besser aus. ;)


Bearbeitet von Zeitreisender, 18 Februar 2016 - 20:45.


#5 simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 20:46

Robert A. Heinlein beschrieb es so: "Was sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt, ist keine Wissenschaft, sondern eine Ansicht."

Das kann man aber wohl selbst in einem SF-Forum nicht so stehen lassen.

 

Wie hier auch schon geschrieben: Das ist in der deutschen Übersetzung irreführend, da das englische "science" immer "harte" Naturwissenschaften meint. Schon Soziologie ist keine "science" mehr, und Geisteswissenschaftler sowie ein grosser Teil der Sozialwissenschaftler keine "scientists". Das deutsche "Wissenschaft" ist deutlich breiter gefasst als das englische "science".


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#6 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 20:57

Das gilt aber nicht für Pseudo-Geisteswissenschaften wie Theologie. Ich sehe z. B. die Theater-/Filmwissenschaft als eine Art "Historiker-Aufgabe". Sie untersucht und analysiert bestehende Werke, aber schafft keine Grundlagen, an dem sich Regisseure/Filmproduzenten orientieren müssen, damit sie bessere Theaterstücke/Filme produzieren. Aber ich denke unser Simifilm kennt sich da besser aus. ;)

 

Das sind gleich mehrere problematische Aussagen. Ich würde Valeries Definition zwar nicht unbedingt zustimmen, aber es gibt beileibe nicht nur praktisch anwendbares Wissen (was dein Post impliziert). Und davon, dass Regisseure et al. etwas müssen, kann ohnehin nicht die Rede sein.

 

Die Untersuchungsfelder der einzelnen Disziplinen sind aber so breit gestreut und disparat, dass vieles möglich ist. Obwohl z.B. die Filmwissenschaft sicher nicht in erster Linie den Anspruch hat, Filmemacher bei ihrer praktischen Arbeit zu unterstützen, gibt es durchaus Fälle, in denen das geschieht. Meine geschätzte Kollegin Barbara Flückiger hat beispielsweise zwei Bücher geschrieben - ihre Diss zu Sound Design und ihre Habil zu Visual Effects -, die von Praktikern gelesen und genutzt werden. Gemeinsam mit ihr und Forschern aus drei anderen Hochschulen bin ich derzeit übrigens dabei, ein Forschungsprojekt anzuleiern, das einige praktische Relevanz hat.

 

Das ist zwar nicht unbedingt der Normalfall, aber es gibt es auch †¦

 

Aber eben: Praktische Relevanz halte ich für ein schwieriges Kriterium. Vieles, was in der Mathematik oder der Physik geschieht, hat keinerlei praktische Relevanz und ist mindestens so esoterisch wie die abgehobenste geisteswissenschaftliche Forschung.

 

EDIT: Theologie würde ich übrigens - wie auch Jus - als Spezialfall einordnen. Nicht nur ist Theologie eigentlich keine Geisteswissenschaft, sie untersucht wie auch die Rechtwisenschaft nicht einen gegebenen Gegenstand, sondern schafft diesen gewissermassen selbst. Sie ist das System, das sie untersucht.


Bearbeitet von simifilm, 18 Februar 2016 - 21:19.

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#7 Naut

Naut

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 21:30

Ähnliches gilt für Mathematik: Keine Wissenschaft, sondern eher eine Art Denkdisziplin, ähnlich der Philosophie.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#8 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 22:17

Ähnliches gilt für Mathematik: Keine Wissenschaft, sondern eher eine Art Denkdisziplin, ähnlich der Philosophie.

 

Mathematik ist wirklich ein interessanter Fall; ist Mathematik etwas, was in der Welt schon angelegt ist, oder ist sie eine menschliche Konstruktion, die sich bloss sehr gut zur Beschreibung der Welt eignet? In diesem Sinne auch: Kann man einen Algorithmus erfinden oder ihn bloss entdecken, da er ohnehin existiert? Jus ist dagegen definitiv eine "menschliche Erfindung". Bei der Theologie gehen die Meinung diesbezüglich naturgemäss auseinander.


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#9 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 23:23

Die Definition einer Wissenschaft im Gegensatz zu einer Ansicht ist schwierig bis unmöglich.

So gibt es zum Beispiel durchaus Ansätze zu einer mathematischen Musiktheorie, die vielleicht nicht in "gut" und "schlecht", aber in "komplex" und "simpel" unterteilen kann. Ähnliches ist sicher auch für literarische Werke möglich. Damit wäre Heinlein - der übrigens in diesem Kontext eben genau dieses Quantifizierbare und Reproduzierbare meinte - durchaus Recht zu geben. Nur ist die hinter solchen Kunstrichtungen stehende Mathematik keine simple Algebra, sondern durchaus schon komplizierter. Wer sich dafür interessiert, der googelt doch bitte nach dem Stichwort "Gruppentheorie" in der Mathematik.

Ebenso wie es bei Filmen beispielsweise technische und dramaturgische Standards (Axiome) gibt, existiert Ähnliches in fast jeder Geisteswissenschaft. Die (gottseidank) fehlende mathematische Theorie dahinter heisst aber eben nicht, daß eine solche nicht existieren könnte und vielleicht nur noch nicht formuliert wurde. Die Eingangsschlagzeile geht mir als Naturwissenschaftler daher links dran vorbei.



#10 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 23:37

Wie hier auch schon geschrieben: Das ist in der deutschen Übersetzung irreführend, da das englische "science" immer "harte" Naturwissenschaften meint. Schon Soziologie ist keine "science" mehr, und Geisteswissenschaftler sowie ein grosser Teil der Sozialwissenschaftler keine "scientists". Das deutsche "Wissenschaft" ist deutlich breiter gefasst als das englische "science".

 

Das macht einen Vergleich dann aber ziemlich schwer, wenn die Grundlagen völlig verschieden sind.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#11 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2016 - 23:39

So gibt es zum Beispiel durchaus Ansätze zu einer mathematischen Musiktheorie, die vielleicht nicht in "gut" und "schlecht", aber in "komplex" und "simpel" unterteilen kann. Ähnliches ist sicher auch für literarische Werke möglich. Damit wäre Heinlein - der übrigens in diesem Kontext eben genau dieses Quantifizierbare und Reproduzierbare meinte - durchaus Recht zu geben. Nur ist die hinter solchen Kunstrichtungen stehende Mathematik keine simple Algebra, sondern durchaus schon komplizierter. Wer sich dafür interessiert, der googelt doch bitte nach dem Stichwort "Gruppentheorie" in der Mathematik.
Ebenso wie es bei Filmen beispielsweise technische und dramaturgische Standards (Axiome) gibt, existiert Ähnliches in fast jeder Geisteswissenschaft. Die (gottseidank) fehlende mathematische Theorie dahinter heisst aber eben nicht, daß eine solche nicht existieren könnte und vielleicht nur noch nicht formuliert wurde. 

Ich sehe überhaupt nicht, inwiefern Kategorien wie "gut" oder "komplex" irgend etwas mit Wissenschaft zu tun haben sollen. Und technische Standards sind in diesem Kontext ebenfalls nicht relevant.

 

Was eine Wissenschaft von einer Ansicht unterscheidet, ist eigentlich ziemlich klar. Wesentlich für wissenschaftliches Arbeiten ist eine theoretische Grundierung, also ein in sich konsistentes theoretisches Fundament; zudem muss wissenschaftliche Forschung von klar formulierten Fragestellungen (welche auf den theoretischen Grundlagen aufbauen) ausgehen, wobei wichtig ist, dass die Bedingungen klar sind, nach denen die Ergebnisse der Forschung beurteilt werden, und schliesslich die schon erwähnte Reproduzierbarkeit. Wobei sich Letztere je nach Disziplin anders gestaltet. Weder die empirischen Sozialwissenschaften noch die Geisteswissenschaften kennen das naturwissenschaftliche (Labor-)Experiment. Das heisst aber nicht, dass Reproduzierbarkeit nicht gegeben ist. Auch eine literatur- oder filmwissenschaftliche Untersuchung muss nachvollziehbar sein, wobei ich gerne zugebe, dass die Normen in den Geisteswissenschaften diesbezüglich flexibler sind. Grundsätzlich gilt aber auch hier: Je präziser die jeweilige Fragestellung formuliert und je klarer die Parameter definiert sind, die man untersucht, desto besser verhält es sich auch mit der Nachvollziehbarkeit. 

Das macht einen Vergleich dann aber ziemlich schwer, wenn die Grundlagen völlig verschieden sind.

 

Bin jetzt nicht sicher, was du meinst. Vergleich und Grundlage von was? Von "Wissenschaft" und "science". Von Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft?


Bearbeitet von simifilm, 03 Oktober 2020 - 18:52.

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#12 Valerie J. Long

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Geschrieben 19 Februar 2016 - 09:09

@Simi: Diese Schaffung eines Fundaments erfüllt mE schon meine sehr kurz gefasste Definition. Gemäß der gängigen Standards könnte "Wissenschaft" unter 300 Normseiten mit ebenso vielen Zitaten gar nicht definiert werden... ;-)

#13 simifilm

simifilm

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Geschrieben 19 Februar 2016 - 09:16

@Simi: Diese Schaffung eines Fundaments erfüllt mE schon meine sehr kurz gefasste Definition.

Sagen wir mal so: Es gibt sehr viele Tätigkeiten, die alle möglichen Arten von Wissen schaffen - längst nicht alle sind Wissenschaften. Wenn meine Mutter mir ein Kochrezept aufschreibt, schafft sie auch Wissen. Resp. sie hält dann ein Wissen fest, das sie geschaffen hat. Mit Wissenschaft hat das allerdings wenig zu tun. 


Bearbeitet von simifilm, 19 Februar 2016 - 11:21.

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#14 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 19 Februar 2016 - 12:11

Sagen wir mal so: Es gibt sehr viele Tätigkeiten, die alle möglichen Arten von Wissen schaffen - längst nicht alle sind Wissenschaften. Wenn meine Mutter mir ein Kochrezept aufschreibt, schafft sie auch Wissen. Resp. sie hält dann ein Wissen fest, das sie geschaffen hat. Mit Wissenschaft hat das allerdings wenig zu tun. 

Ich schrub ja: Ein so kurzer Satz kann die 300 Seiten einer erschöpfenden Definition nicht ersetzen. B-)




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