"Der Dichter als Architekt: Er zeichnet den Stadtplan, auf seiner Karte sieht man den roten Faden, der durch Häuserschluchten, Gedankengassen, Erinnerungspfade führt; das lyrische Ich nimmt dich mit durch seine Stadt, baut sie mit dir auf: Stein für Stein, Gedicht hinter Gedicht, Bild für Bild, Vers an Vers; in dieser Stadt liegt seine Bilderwelt, eingerahmt vom Kopf, vom Buchumschlag. Und das Material, diese Fäden, die alle Seiten zusammenhalten, sind die Fugen einer Stadt." †” Jens Rettberg
Begedia, September 2016
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Bearbeitet von Frank, 29 Februar 2016 - 22:40.