1739 Antworten in diesem Thema

[Elena]

Welthandelsexpertin: "Trump geht es um die Vorherrschaft"

 

Da kann einem wirklich angst und bange werden. 

[Elena]

Der nächste Präsident wird Biden heißen.

 

Fragt sich nur, wann er gewählt wird.

 

Und ich denke, dass es nicht 2021 sein wird.

 

Verschon uns bloß mit diesem Trump-eltier!

[Peter-in-Space]

Verschon uns bloß mit diesem Trump-eltier!

Möchten tu ich es schon, aber Joseph wird sich überlegen:

 

"ich habe rein rechnerisch und systembedingt keine Chance gegen Trump, soll sich ein anderer die blutige Nase holen (z. B. AOC oder Bernie Sanders), und ich steige hier aus, um in der nächsten Wahl - in der DJT abtreten muss - eine bessere Chance zu haben." Er muss seinen Rückzug nur früh genug vollziehen.

 

Allerdings: falls die Demokraten gewinnen, ist Biden raus! Er wird dann zum dead senator und hat nichts mehr in seiner Partei zu sagen.

 

 

Biden ist nicht mein Favorit. Aber er hat bessere Chancen als die ganzen anderen möglichen Kandidaten, und er kann es schaffen, die in sich zerfaserten Demokraten wieder auf Spur zu bringen. Er wirkt also eher nach innen wie nach außen, und das ist wichtig. Selbst in der republikanischen Partei wird er seinen Impact haben, vor allem die innerparteilichen Gegner von Trump einen. Auch das empfinde ich als äußerst wichtig, um Trump nach einer möglichen Präsidentschaft Bidens zu verhindern (Grover Cleveland hat es ja damals auch geschafft, nach einer größeren Interimspause nochmal POTUS zu werden). Selbst wenn es der lächerliche Ted Cruz werden sollte - so lächerlich wie Trump ist er dann auch wieder nicht.

[Elena]

Deine Überlegungen könnten bei Biden aber auch dazu führen, dass er sich eben nicht zurückzieht, denn im Falle eines Falles hätte er sich dann wenigstens nicht selbst abgeschossen. Und wenn er's schafft, werden wahrscheinlich sehr viele erleichtert aufseufzen.

[Peter-in-Space]

Dann besteht immer noch die Gefahr, dass er ein Pausenclown wird wie Benjamin Harrison - und dann danach wieder Trump Präservativ äh: Präsident wird.

 

Dann könnte er es als "Vorsehung" verkaufen. Ein Träumchen

 

Die Demokraten können nur auf Zeit spielen, und die scheint für sie zu laufen. Es kommt ja wieder auf die swing states an

 - und da scheint sich eine große Enttäuschung breitzumachen.

 

Aber wenn Biden antritt und es nicht wird - ist er mausetot. Du wirst nie wieder etwas von ihm hören. Wen ich mir als Vizepräsident vorstellen könnte, wäre Beto O'Rourke. Etwas mehr links als Biden, hochbeliebt, stockschwul - und verdammt positiv angesehen!

 

Gegen den hat Trump es so richtig schwer!

[Elena]

Ja, Biden ist schon älter. Dem läuft die Zeit davon. Dann hoffen wir mal auf die Swing states. Die waren schon immer ausschlaggebend. Will O'Rourke denn antreten?

[Peter-in-Space]

O'Rourke hat bislang nicht abgelehnt und geht wohl auch in die Ausscheidungsrunde.

 

Bei ihm zieht wohl auch so ein wenig das housewife-Liberace-Verhältnis ... und das er ausgerechnet auch noch Texaner ist (republikanisches Kernland! Und der KKK voller Demokraten!) macht ihn nur noch beliebter.

 

Der Mann hat Expertise und ist rhetorisch beschlagen.

[Elena]

Das wäre doch toll, wenn so einer es schaffen würde!

[Ming der Grausame]

JP Morgan analysiert: Donald Trump twittert "China" und "Zölle" - und schon fallen die Kurse

[Elena]

Ist doch nix Neues. Ist doch normal.

[Peter-in-Space]

Trump twittert, und mir fällt die Laune!

[Elena]

Da bist Du nicht der Einzige.

[Ming der Grausame]

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[Ming der Grausame]

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[Ming der Grausame]

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[Elena]

Und so einen Lügner als POTUS? Na wunnebar!!!

[Ming der Grausame]

76, 70, 78 - bei den US-Demokraten liegen die Alten vorn: Joseph Biden, Elizabeth Warren und Bernie Sanders dominieren sowohl die Umfragen als auch die gestrige Fernsehdebatte

[Peter-in-Space]

76, 70, 78 - bei den US-Demokraten liegen die Alten vorn: Joseph Biden, Elizabeth Warren und Bernie Sanders dominieren sowohl die Umfragen als auch die gestrige Fernsehdebatte

Lily Warren wäre natürlich die Alternative zu den beiden Streithähnen Biden und Sanders:

 

Links genug für die Demokraten, hinreichend intelligent für die Bearbeitung von Berührungspunkten mit den Rechten und den liberaleren Republikanern. Eigentlich die Patentlösung.

 

Das weiße Haus muss rosa werden - immer noch meine Meinung. Oder zumindest regenbogenfarben!

[Elena]

Wie kommst Du jetzt darauf, Peter? Ist Lily Warren lesbisch?

[Peter-in-Space]

Wie kommst Du jetzt darauf, Peter? Ist Lily Warren lesbisch?

Nö. Aber Beto O'Rourke schwul.

 

Abgesehen davon ein cooler Typ. Der richtige Mann für's Präsidentenamt.

 

Lily - die tatsächlich Indianerin ist (wie auch Clinton selig) - wäre eine prima Vize.

Bearbeitet von Peter-in-Space, 13 September 2019 - 22:38.

[Elena]

Na ja, die Sexualität hat ja auch nichts mit der Eignung für ein Amt zu tun.

 

Wen meinst Du denn mit "Clinton selig"?

 

Eine Indianerin in so einem hohen Amt? Ich fände es toll, bin aber skeptisch, ob die Amerikaner das machen.

[Peter-in-Space]

Na ja, die Sexualität hat ja auch nichts mit der Eignung für ein Amt zu tun.

Das sag den Amerikanern!

 

Wen meinst Du denn mit "Clinton selig"?

Billyboy.

 

Eine Indianerin in so einem hohen Amt? Ich fände es toll, bin aber skeptisch, ob die Amerikaner das machen.

ist ja schon ein paar mal geschehen, Abraham Lincoln, Richard Nixon, Bill Clinton. Jimmy "die Erdnuss" Carter auch.

 

Es wird ja angezweifelt - auch von Indianervertretern - das sie Indianerin ist, weil sie es nicht nachweisen konnte. Jetzt kann sie es.

 

Es geht ja nicht um reinblütig oder so, es geht um die "Einmischungen".

Bearbeitet von Peter-in-Space, 13 September 2019 - 23:36.

[Elena]

Elena schrieb am 13 Sept 2019 - 23:55:

 

Na ja, die Sexualität hat ja auch nichts mit der Eignung für ein Amt zu tun.

 

Das sag den Amerikanern! [color=#0000ff;]Ich hoffe, es gibt nicht nur Trumps in Amerika![/color]

 

Elena schrieb am 13 Sept 2019 - 23:55:

Wen meinst Du denn mit "Clinton selig"?

Billyboy. [color=#0000ff;]Der lebt doch noch! [color=#0000ff;] [/color][/color]

 

Elena schrieb am 13 Sept 2019 - 23:55:

Eine Indianerin in so einem hohen Amt? Ich fände es toll, bin aber skeptisch, ob die Amerikaner das machen.

ist ja schon ein paar mal geschehen, Abraham Lincoln, Richard Nixon, Bill Clinton. Jimmy "die Erdnuss" Carter auch.

[color=#0000ff;]Dass die auch Indianerblut in sich haben, hab ich nicht gewusst.[/color]

Es wird ja angezweifelt - auch von Indianervertretern - das sie Indianerin ist, weil sie es nicht nachweisen konnte. Jetzt kann sie es. [color=#0000ff;]Wieso kann sie es jetzt? Und wie?[/color]

 

Es geht ja nicht um reinblütig oder so, es geht um die "Einmischungen".

 

Reinblütigkeit wäre für die Indianer selbst aber wesentlich besser.

[Peter-in-Space]

@ Elena:

nein, es gibt nicht nur Trumps in Amerika, aber das land gilt im Allgemeinen als sehr christlich/"bibeltreu" und sehr konservativ.

 

Der letzte Präsident mit homoerotischen Neigungen wurde dann ja auch erschossen, mit aus diesem Grund.

 

 

Bill Clinton war aber mal Präsident, und nicht der Schlechteste unter ihnen.

 

 

Bei Nixon und Clinton bin ich mir sicher (Letzterer hat eine indianische Großmutter), bei Lincoln ist es naheliegend, und bei Carter habe ich auch schon mal etwas klingeln gehört.

 

 

Abstammungsurkunde, was weiß ich?

 

 

... bzgl. letzter Satz: Slitheryn! Außerdem ist das den Indianern relativ wumpe.

[Ming der Grausame]

Chlor! So etwas wie reinblütige Indianer gibt es nämlich längst nicht mehr...

[Elena]

Nicht mal in den Reservaten, Ming?

[Ming der Grausame]

Nicht mal dort. Es haben einfach zu wenige Native Americans in den Vereinigten Staaten überlebt, um reinblütig bleiben zu können. Ist vergleichbar wie bei den Afro-Americans. Auch da gibt es längst kein Reinblütigen mehr...

[Elena]

Das finde ich allerdings ziemlich bitter.

[Peter-in-Space]

Warum?

 

Schau mal; die USA sind mehr oder weniger ein monolithischer Block. Ich meine dieses nicht so sehr politisch (das auch), aber mehr noch geographisch-soziokulturell.

 

Jetzt ist es unvermeidlich, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen sich vermischen. Das haben die Germanen mit den Kelten gemacht, die Kelten mit den Römern sowieso, die Griechen - auch Kelten! - mit den Römern, usw. usf.

 

So geht Geschichte. Ohne die Vermischung der Völker gibt es keinen soziokulturellen Fortschritt.

 

Meinst Du, die Indianer hätten nicht stämmeübergreifend geheiratet? Weit gefehlt: ohne diese Interaktionen hätte es nie im Leben den Wampum-Gürtel gegeben (die amerikanische Verfassung ist doch nur ein Plagiat dieser Verfassung), die "100 Nations" hätte es nie gegeben. Die Apachen setzen sich aus soviel Stämmen zusammen - Apache ist ein Synonym für einen Oberbegriff. Genau wie Pomo. Cheyenne haben es schon lange aufgegeben, in solchen Kategorien zu denken.

 

Nachdem sich weiße und Indianer dann endlich mürbe bekriegt haben, ging man dazu über, den Anderen auch als gleichwertig zu sehen.

 

Auch zwischen Afroamerikanern und Indianern gibt es Mischlinge, sogenannte "Zambos". Mestizen, Mulatos ... die zukünftige menschliche Gesichtsfarbe meines, Deines, unseres Planeten ist eher ein Hellbraun.

 

Get rid on it and enjoy.

[Elena]

Oh, versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe ganz und gar nichts dagegen, dass sich Völker vermischen und voneinander profitieren. Aber haben die Indianer und auch die Afro-Amerikaner wirklich von den "Weißen" profitiert?

 

Gibt es wirklich erfolgreiche Indianer und nicht nur die Indianer in den Ghettos?

 

Und die schwarze Bevölkerung ist doch auch schlechter dran als die weiße. Daran hat auch Obama nichts geändert, nicht auf Dauer jedenfalls.

 

Nichts gegen hellbraun, aber ich glaube, das dauert dann doch noch ne ganze Zeit.