[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ja, ich pflanze die Rollen komplett ein. Die lösen sich nach ein paar Wochen auf, die Wurzeln wachsen schon vorher durch. Wie man aus den Rollen "Töpfe" bastelt, siehst du hie[/color]
Also das schaut gut aus! Mir ist neulich eine Kürbispflanze beim Umtopfen abgebrochen. Und in so einem Laden habe ich verrottbare Töpfe gesehen, aber die waren meiner Ansicht nach doch immer noch recht teuer. - Und leider geht auch einiges ein, das man drinnen so schön kultiviert. Allgemein habe ich mehr Freude mit Pflanzen, die gleich draußen keimen, die sind kräftiger und man muss die nicht so viel gießen. Allerdings habe ich auch manche Gemüsesorten (alles in Richtung Kürbis und demnach auch Zucchini, Gurke und Co.) nicht auf diese Art bekommen und ich vermute, dass die Vögel (ich bekomme leider Besuch von Stadttauben - und die dumme Katze sieht die, ist zwar interessiert, aber streicht mir um die Beine, schaut wieder hin - die will wohl, dass ich die holen gehe, statt dass sie selbst die Taubenbande mal aufmischt! ), die rauspicken.
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Kannte das eigentlich nur aus dem Russischen, aber viele Russen übersetzen das nach Deutsch und/oder Englisch. (Und es amüsiert mich, dass einer das Wort "awesome" inflationär benutzt. Also ich bin ein Fan von "Life Hacks".[/color]
Na ja, bei uns in Österreich kennt man den Begriff "russisch reparieren". Also wenn was kaputt wird, dass man eine kurzfristig funktionierende Lösung findet, das nennt man dann so.
Ich war über ein Wort in den USA und in Kanada und das Wort "awesome" wird überall inflationär genutzt. Das haben alle Leute gemacht, die ich da kennen gelernt habe, außer eine Frau aus Kalifornien, die fand alles "lovely"!
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]@Nina zu deinem letzten Absatz: Vielleicht um Süßigkeiten zu recyceln, die von irgendeinem Event übrig geblieben sind, und die man als Tortenbauender an sich nicht mag? Mir scheint, bei einigen dieser Tipps geht's ums Recyceln, was ja "most of the time"* [/color]
Ja sicher, weil ja jeder sooooooooooooooo unendlich oft Partys macht, wo so unendlich viel übrigbleibt, das man nicht einfach so essen kann. Und weil die Sachen ja "besser" werden in einer Torte. Also entweder mag man was, oder nicht. Ich hasse z.B, diese komische Pfefferminzschoko, ich würde auch keine Torte davon essen. (Ja, okay, um höflich zu sein, vielleicht ein ganz schmales Stück, wenn ich wo Gast bin.) Die meisten solcher Partys finden wohl in der Phantasie 13jähriger statt, deren Eltern das nicht erlauben.
Und ich finde es auch komisch: Für die Party macht man einfach die Packung auf, aber für sich allein macht man dann eine Torte?!?
Ich persönlich finde es am sinnvollsten, Dinge, die man halt nicht so gerne hat, an die letzten Gäste zu verteilen. Erfahrungsgemäß nutzen das die Gäste gerne - gut, vielleicht nicht in der High Society - meine Eltern hatten mal Hausgäste, die alles, was beim Frühstück nicht gegessen wurde, dann dem Nachbarhund verfüttert haben. Die haben die Möglichkeit, dass man vielleicht eine halbe Packung Schinken - ach ja, sie haben auch veräußert, dass sie das nicht in der Packung wollen, sondern schön angerichtet - die man heute nicht isst, vielleicht morgen fertigessen könnte?
Umgekehrt hatte ich mal einen Partygast (14jähriges Mädchen, sozusagen das Küken - ich war da schon um einiges älter), die ganz treuherzig geschaut und gefragt hat, nun ja, da gibt es doch am Ende der Party noch die Reste der großen Dose Haribo-Gummitiere ... Okay, Party vorbei, pack die Dinger ein. Ihr Taschengeld war sicher nicht allzu üppig. (Und ich war ehrlich froh, dass ich die nicht als süße Versuchung rumstehen hatte.)
Ich selbst habe mich auch schon mal als einer der letzten Gäste ordentlich bedient. Eine der Letzten beim Silvesterbuffet beim Chinesen? Eine der Letzten auf einer Vernissage und überall Torten übrig? - Klar, her damit, morgen freu ich mich dann noch mal doppelt! (Die haben das auch angeboten, laut rausgerufen, Alufolie in die Hand und schon kann man aus dem Vollen schöpfen! )
Die verbreiteten Tricks haben aber meistens recht genaue Mengenangaben. Ich weiß nicht so recht, ob das dann wirklich zum Resteverwerten ist. Und gezeigt werden auch die neuen Packungen. Man müsste man das wohl, um der Anleitung zu folgen, neu kaufen.
(Was mich an die Volksschule und unseren Werkunterricht erinnert. Da sollten wir auch öfter so Sachen mitbringen, die angeblich jeder zum Verbasteln hat. Und das jedes Mal binnen weniger Tage. Meine Mutter hat echt geglüht. Also musste sie z.B. diesen komischen Käse kaufen, der in so einer runden Kartonpackung kommt, weil genau diese Verpackung gebraucht wurde. Und selbst essen, weil wir Kinder hätten den nicht mit der Kneifzange angerührt und wenn ich den hätte essen müssen, hätte ich wohl drei Tage nichts gegessen. Umgekehrt musste die Mutter meines Freundes eine komplett neue Küchenrolle abwickeln, weil schnell eine leere Küchenrolle gebraucht würde. Für dieses komischen mit Häkelfäden umwickelten Hund - wahnsinnig schick, immerhin war ja eine leere Küchenrolle die Basis, die von Volksschulkindern bebastelt wurde! Und das Vieh sollte noch magisch sein, wenn man zwei Fäden durchgefädelt hat, konnte man den, wenn man eine zweite Person fand, den Hund durch Aufziehen der Fäden "rumschicken". Nur: Durch den drangebastelten Kopf hing jeder Hund erbärmlich verkehrt. Bei JEDEM, nicht nur bei mir - Und seit wie vielen unendlichen Jahren macht die Lehrerin das? - Das ist der Vorteil am Internet, wenn man das mit einem Online-Video macht, muss man zumindest beweisen, dass der Basteltipp bei einem selbst funktioniert. )
[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Dass in Supermärkten immer öfter Papiertüten aus recyceltem Papier angeboten werden, anstatt den Plastikhüllendingern, die genauso oft reißen, find ich grundsätzlich gut. Das war noch vor 10 Jahren anders, im Berliner Umfeld.[/color]
Also ich habe mit Papiertüten sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Einmal hatte ich Pfandflaschen drinnen und bin in einen Regenguss gekommen. Dann hatte ich da mehrere zerbrochene Flaschen, weil der Sack natürlich nicht gehalten hat. Und auch sonst reißen die Dinger wirklich leicht, vor allem dann beim 2-3 Gebrauch.
Ich selbst nehme meist Jutesäcke oder Plastiktüten von zu Hause mit - da 30 Cent oder was das kostet, zu zahlen, für was, das ich wegwerfe, da bin ich doch viel zu geizig! (Wobei ich auch Brot- und Gemüsesäckchen teils mitnehme, weil die Dinger braucht zu Hause keiner und werden normal einmal genutzt und dann nicht mehr - ich finds auch blöd, dass bei den Brotsäckchen vom Discounter da Plastiksichtfenster sind und das bedruckt ist - Mit Farben unbekannter Zusammensatzung. Ein ungebleichtes Papiersäckchen könnte ich super für meinen Biomüll nutzen - und das muss mindestens alle zwei Tage raus, weil das so zu stinken anfängt - also das kann gerne ganz klein sein. Aber so klein sind die ja nicht, immerhin sollen ja notfalls auch ca. 5 Semmeln reinpassen.
Ich nehme auch Plastiksäcke als Müllbeutel. Ich kaufe keine Müllbeutel. Aber man hat auch einiges, z.B. kann man Klopapier kaum ohne Plastikverpackung kaufen, selbst das Umweltschutzpapier nicht. (Und wenn, dann ist es halt so ein extremer Preisunterschied, da zahlt man dann für zwei Rollen mehr als für zehn.)
Ich wäre ja ein Fan von den "Plastik"säcken aus Mais- oder Kartoffelstärke. Die sind stabil und auch wasserdicht. Regenguss oder leere Flaschen, aus denen immer was ausrinnt, sind kein Problem - ganz im Gegenteil zu Papier und Jute. (Ich hab früher in einem großen Stadthaus gewohnt, also mit Jutesack, in dem Bierpfandflaschen sind, die nicht schon seit einem Jahr rumstehen, hinterlässt man mit Jutesack halt die fette Tropfspur am Gang und im Lift.)
Man kann auch anderen was in solchen Säcken mitgeben, teils sind die ja auch gratis. Oder kosten halt geringfügig mehr als die Plastikvariante. (Ich selbst habe, noch nie !!! in meinem Leben für eine Plastiktüte gezahlt - genommen habe ich sie aber schon, viele packen recht automatisch sein - aber ich kann mir in der Familie welche nehmen, die ohnehin da sind, und das nutze ich auch.)
Die Frage ist halt, wie energieaufwändig das mit der Kartoffelstärke und Co. ist - und wo es herkommt. Wobei letzteres wohl nicht, weil das Erdöl aus Plastikbeuteln ist wohl sicher nicht regional.
Also falls der Energieaufwand halbwegs ist, ist das der Hit. Billige "Plastik"tüte, wasserfest, mehrfach verwendbar (aber eigentlich ein Einwegprodukt), zum Mitgeben an andere, als Müll- und Biomüllsack nutzbar. (Ja, man darf das in die Biotonne geben - ich habe in meiner Gemeinde gefragt.) Und wenn irgendwer das in der Landschaft entsorgt, verrottet das auch einfach. Das ist auch wichtig, es liegst so viel Plastikmüll rum und vieles landet auch in Gewässern, wo man das besonders schwer wieder rauskriegt.
Bearbeitet von Nina, 23 Mai 2016 - 22:52.