Finde sie auch nicht notwendig.
Sind sie auch nicht. Aber das i-Tüpfelchen eines schönen Buches.
Geschrieben 11 Januar 2018 - 08:12
Finde sie auch nicht notwendig.
Sind sie auch nicht. Aber das i-Tüpfelchen eines schönen Buches.
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
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Geschrieben 11 Januar 2018 - 08:50
Hardcover ohne Lesebändchen sehen irgendwie kastriert aus ... (aber eben auch ein Kostenfaktor)
Muss halt der Verleger entscheiden. Als Kunde sehe ich das so: Wenn ich die Luxusausgabe kaufe, macht es keinen Sinn an solch einer Kleinigkeit zu sparen. Ich schüttle auch den Kopf, wenn man mir ein Auto für Phantastillionen verkauft und die Fußmatten fehlen.
Alles Äußerlichkeiten. Ich poste ja hier nur, weil ich das Buch noch nicht habe. Sonst hätte ich ja keine Zeit.
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Geschrieben 11 Januar 2018 - 09:25
Ist natürlich Ansichtssache, aber ich finde es ja eher unschön, wenn da immer so ein Fussel heraushängt.
Und wenn man später das Buch mal einsortiert hat, dann liegt da so ein schlapper Faden im Regal herum - ich finde, das wirkt so ein bisschen wie jemand der von der Toilette kommt und noch Klopapier unterm Schuh kleben hat
Ähem, jetzt schweifen wir aber wirklich weit ab!
Ich möchte den "Kanon" auch noch lesen. Werde ich sicher auch. Bloß wann ... das steht noch in den Sternen. Bin aber auf jeden Fall gespannt.
Geschrieben 11 Januar 2018 - 12:44
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 11 Januar 2018 - 21:38
Geschrieben 11 Januar 2018 - 22:10
Ich bin da eher bei Ender. Ich mag meine Bücher cuboid ohne irgendwelche Appendices.
Ich verspreche Dir, solltest Du ein Werk als gebundenes Buch veröffentlichen, ergänze ich dort das fehlende Bändchen.
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Geschrieben 15 Januar 2018 - 13:32
Das Buch ist heute bei mir angekommen. Ist ja ein richtiger Ziegelstein geworden!
Geschrieben 24 Januar 2018 - 18:05
Dank etwas Ruhe in einem Krankenhauszimmer bin ich durch und hin und weg:
https://fantasyguide...ael-marrak.html
Es werden nicht alle Novellen exakt übernommen. Michael schafft eine coole Verknüpfung von Alt und Neu. Ich bin begeistert!
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Geschrieben 25 Januar 2018 - 19:38
Bin gespannt.
Geschrieben 27 Februar 2018 - 16:56
Endlich ist es auch bei mir angekommen. Jürgen Eglseer hatte mich zwischenzeitlich informiert, dass die signierten Exemplare ausgegangen waren. Und so hat das hin- und herschicken doch ein Weilchen gedauert - und die Götterboten sind ja als Lieferanten auch nicht gerade die schnellsten. Zumindest meiden sie unser Dorf, wo sie nur können Aber da bin ich ganz geduldig, der Kanon ziert nun zur allgemeinen Freude das kleine Regal in der Stube, bis ich im April hoffentlich die nötige Muße für ihn haben werde. Ein schönes Buch ist es jedenfalls schon dem Augenschein nach - fehlt nur das Lesebändchen
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 27 Februar 2018 - 17:32
Ein schönes Buch ist es jedenfalls schon dem Augenschein nach - fehlt nur das Lesebändchen
Für ganz besondere Bücher kauft man sich halt welche
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Geschrieben 27 Februar 2018 - 17:48
Ich wollt ja nur nochmal drauf hinweisen ...
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 16 März 2018 - 08:07
Den Seraph 2018 hat der Kanon schon gewonnen. Michael hat eine schöne Dankesrede gehalten (hab ich irgendwo im Netz gefunden) und den Vogel in die Kamera gehalten Herzlichen Glückwunsch! Und alles Gute und die Stärke für den Garten des Uroboros!
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 16 März 2018 - 08:30
Großartig!
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Geschrieben 17 März 2018 - 09:01
Ich "missbrauche" den Thread jetzt mal (da ich eigentlich nicht mitlese):
Epischstmögliche Gratulation!!
Ein so ideenreicher, mit kreativen Erfindungen angereicherter Roman hat einen Phantastik-Preis mit Sicherheit verdient. Ich denke, das kann ich sagen, auch wenn ich bisher nur die Novellen und den Prolog kenne. Ich liebe "beseelte" Gegenstände, spätestens seit in einem Scheibenwelt-Roman ein Türklopfer dem Besucher erklärte: "Die Fufmatte hat heute ihren freien Tag." (Ja, mir ist aufgefallen, dass die Scheibenwelt Fantasy ist - aber auf dem Cover des "Kanons" steht ja auch nicht SF... ich denke, das ist auch genau richtig so!)
Geschrieben 18 März 2018 - 10:55
Micha verpasste seine Sieger-Lesung am Samstag leider. Wir hätten es aber auch nicht rechtzeitig geschafft. Zumindest lief er mir mehrfach über dem Weg und ich konnte ihn angemessen lobpreisen. Es gab sogar Exemplare des Buches zu kaufen!
(Nova 25 leider nicht)
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Geschrieben 18 März 2018 - 14:10
Die "Sieger-Lesungen" fanden bereits am Donnerstag im Rahmen des langen Fantasy-Leseabends im Werk 2 statt, sowie am Freitag Morgen auf der Fantasy-Leseinsel in Halle 2. Dass die GewinnerInnen Samstag nochmal knapp zehn Minuten lesen sollten, hatte ich erst Samstag Morgen erfahren. Aber Wetter und Verkehr hatten gestern ihre eigenen Gesetze. Für 30 Kilometer Anfahrtahrt vom Hotel zur Messe hatte ich fast zwei Stunden benötigt. Es kann nicht alles klappen. Aber ich hatte wegen Erkältung auch gar keine Stimme mehr.
Bearbeitet von Marrak, 12 Juni 2018 - 07:02.
Geschrieben 23 Mai 2018 - 19:52
Kleiner Copypaste von meiner FB-Autorenseite, da ich hin und wieder nach den Insprationsquellen gefragt werde/wurde: Der Liste der literarischen und cineastischen Inspirationen und Hommagen, die Leser im KANON MECHANISCHER SEELEN bisher erkannt haben wollen oder an die sie sich erinnert fühlten, ist inzwischen lang und illuster. Da wären natürlich vorrangig die Werke, die bereits im Klappentext erwähnt werden, wie etwa Lems „Kyberiade“ und seine „Robotermärchen“, Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“, „Alice hinter den Spiegeln“ und „Die Jagd nach dem Schnark“, an die Mangas bzw. Animes von Hayao Miyazaki wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ oder „Das wandelnde Schloss“ sowie Michael Moorcocks Romane „Ein unbekanntes Feuer“, „Das Tiefenland“ und „Wo die Gesänge enden“, gesammelt unter dem Titel „Am Ende der Zeit“. Aber manche Leser und Leserinnen haben sich auch an „Der Zauberer von Oz“ oder „Monty Python†˜s Flying Circus“ erinnert gefühlt, an Terry Pratchetts Scheibenwelt-Romane (was wohl besonders Cutter zu verdanken ist), an Walter Moers „Die Stadt der träumenden Bücher“ und an Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“. Eine Inspiration, die eigentlich bereits ab der zweiten KANON-Novelle „Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum“ sehr offensichtlich ist und im Roman noch weitaus deutlicher zum Tragen kommt, ist eine Kinderserie aus den 1970er Jahren, die ich seinerzeit sehr geliebt hatte. Wobei ich betonen muss, dass ich mich dabei auf die erste Staffel beziehe, nicht die zwar tricktechnisch bessere, aber in sich leider lieblosere Neuauflage aus den 1980er-Jahren (Staffel 2). Die Rede ist von „Lemmi und die Schmöker“ und den Bücher-Avataren, die im Verlauf jeder Folge aus dem in der Sendung vorgestellten Romanen (wie etwa „Die Schatzinsel“, „Moby Dick“, „Das Gespenst von Canterville“, „Momo“ oder „Das kalte Herz“) geschlüpft waren, mit den Bibliothekaren geplaudert und ihre Geschichten erzählt hatten. Diese Serie gibt es bis heute nicht als restaurierte DVD-Fassung, und nur wenig Filmmaterial in bescheidener Qualität ist auf YouTube & Co. zu finden. https://www.retro-tv...d-die-Schmoeker Nichtsdestotrotz: Zenobia, Leon und all die anderen Bücher-Avatare, die im KANON auftauchen und in der verlorenen Bibliothek bis zu Ninives und Aris†˜ Auftauchen ihr einsames Dasein fristeten, sind eine kleine Hommage an Lemmi, den aus hellbrauner Wolle gestrickten Bücherwurm, der mit vollem Namen Balduin Percy Hannibal Lehmann hieß.
Bearbeitet von Marrak, 23 Mai 2018 - 20:20.
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