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Digitalisierung des Wissens - Die Illusion vom sicheren Datenspeichern


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12 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 16 Juli 2016 - 18:12

Digitalisierung des Wissens - Die Illusion vom sicheren Datenspeichern

 

"Im Computer lässt sich alles Wissen ewig speichern - das war die Hoffnung. Doch dies entpuppt sich mehr und mehr als Illusion. Experten warnen, dass das Gedächtnis der Menschheit schon heute zerfällt."

 

 

Ein interessanter und nachdenklich machender Artikel!.

 

Vielleicht hat mancher schon ähnliche Gedanken gehabt, als er Omas alte Post in Händen hielt und ohne weitere Hilfsmittel lesen konnte.  Immer noch.

 

Was aber hinterlassen wir unseren Enkeln?


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#2 simifilm

simifilm

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 09:33

Das Problem ist durchaus real und wird gerade in Archivar-Kreisen schon länger diskutiert (ich habe ja vor einiger Zeit einen längeren Artikel zu digitalen FIlmformaten geschrieben, in dem es auch um diesen Aspekt ging), allerdings sollte man die Dimensionen wahren. Ein durchschnittlicher Bewohner der westlichen Welt produziert und konsumiert heute wahrscheinlich mehr Inhalte (Bilder, Texte, Filme etc.), als es früher je ein Mensch getan hat. Selbst wenn davon 90 Prozent verloren gehen sollten, dürfte die Gesamtmenge des Überlebenden noch immer grösser sein als in jedem anderen Zeitalter. Und bei allem historischen Bewusstsein - das Allermeiste ist eben nicht sonderlich relevant oder erhaltenswert. Kürzlich ist der Grossvater meiner Frau im gesegneten Alter von 100 Jahren gestorben. Was macht man mit all seinen Fotoalben, Briefen, Büchern etc.? Nüchtern betrachtet ist das alles schon für uns kaum noch von Interesse, für unsere Kinder erst recht nicht. Das heisst nicht, dass Archive sich nicht gut überlegen sollten, wie sie mit digitalen Formaten umgehen, aber für Privatpersonen ist das Problem letztlich nicht so gross. Natürlich haben wir mittlerweile alle Tausende von Fotografien, aber wie viele sind uns auch tatsächlich wichtig und müssen zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre erhalten bleiben?


Bearbeitet von simifilm, 18 Juli 2016 - 09:03.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#3 derbenutzer

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 11:58

Ein wirklich gehaltvoller Artikel. Was meiner Meinung nach besonders kritisch ist/war ist eine Digitalisierung von analogen Daten mit gleich danach folgender "Entsorgung". Das soll angeblich mit einer Reihe von Studiobändern in den Achtzigern geschehen sein. Zugegeben, die halten auch nicht ewig, aber sicher länger als Festplatten aus der Ära.

 

In Erinnerung ist mir noch eine gar nicht so gute Idee. Ein Archiv mit hunderttausenden astronomischen Fotoplatten (bis Ende des 19. Jhdts.zurückreichend) in den USA wäre nach der Digitalisierung um Haaresbreite entsorgt worden ...


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#4 simifilm

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 17:17

Ein wirklich gehaltvoller Artikel. Was meiner Meinung nach besonders kritisch ist/war ist eine Digitalisierung von analogen Daten mit gleich danach folgender "Entsorgung". Das soll angeblich mit einer Reihe von Studiobändern in den Achtzigern geschehen sein. Zugegeben, die halten auch nicht ewig, aber sicher länger als Festplatten aus der Ära.

 

In Erinnerung ist mir noch eine gar nicht so gute Idee. Ein Archiv mit hunderttausenden astronomischen Fotoplatten (bis Ende des 19. Jhdts.zurückreichend) in den USA wäre nach der Digitalisierung um Haaresbreite entsorgt worden ...

 

Das Zerstören des Materials ist manchmal gar nicht nötig, um es dennoch praktisch unbrauchbar zu machen. Beim Film ist die Situation derzeit so: In Archiven und Cinematheken lagern rund 100 Jahre Filmgeschichte, diese sind aber praktisch nicht mehr zugänglich. Kaum noch ein Kino verfügt noch über einen 35mm-Projektor, Kopierwerke und Labore haben praktisch alle geschlossen, Hardware wird nicht mehr hergestellt, Operateure und andere spezialisierte Berufszweige wurden liquidiert. Wer heute eine simple 35mm-Kopie zeigen will, kriegt schon grosse Probleme, wenn er nicht in einer der wenigen Städte ist, wo es noch entsprechende Reprisenkinos gibt. Von ein bisschen anspruchsvolleren Dingen ganz zu schweigen.


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#5 derbenutzer

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 18:33

Das Zerstören des Materials ist manchmal gar nicht nötig, um es dennoch praktisch unbrauchbar zu machen. Beim Film ist die Situation derzeit so: In Archiven und Cinematheken lagern rund 100 Jahre Filmgeschichte, diese sind aber praktisch nicht mehr zugänglich. Kaum noch ein Kino verfügt noch über einen 35mm-Projektor, Kopierwerke und Labore haben praktisch alle geschlossen, Hardware wird nicht mehr hergestellt, Operateure und andere spezialisierte Berufszweige wurden liquidiert. Wer heute eine simple 35mm-Kopie zeigen will, kriegt schon grosse Probleme, wenn er nicht in einer der wenigen Städte ist, wo es noch entsprechende Reprisenkinos gibt. Von ein bisschen anspruchsvolleren Dingen ganz zu schweigen.

Ich vermute, dass es besonders bei den noch größeren Formaten (70 mm) absolut exotisch wird. Ganz zu schweigen von Spezialitäten wie Cinerama, wo ich noch das Glück hatte, einmal (!) so einen Film im Kino zu erleben (ewig her).

 

Als ich neulich einen jüngeren Bekannten erzählte, dass es so ein spezielles Verfahren für sehr breite Projektion gab, bei dem man durch die 3 Projektoren Streifen im Bild wahrnimmt, dachte dieser an einen Scherz. Bei so etwas fühlt man sich dann alt ...

 

Ich glaube auch, dass der Bildeindruck in analogen Kinos schon allein "nur" durch die wärmere Lichtfarbe der früheren Projektionslampen ein gänzlich anderer war. Wie weit die heutige 4k-Systeme "nachbilden": keine Ahnung. Ich bezweifle auch, dass die ein Technicolor-Feeling rüberbringen.

 

Vielleicht haben wir ja Glück und es entsteht ein gewisses Interesse an den alten Formen der Vorführung bzw. deren Technik. Wo ein Markt, da auch die Hersteller. Bei Gerätschaften aus der Consumer-Ecke gab und gibt es ja das schon (wieder); Plattenspieler z.B.

 

Sicherheitshalber sei's geschrieben: Ich habe nichts gegen die Digitaltechnik in der Kinowelt, aber es wäre schon fein alte Kinofilme auch noch in Jahrzehnten so erleben zu dürfen, wie sie seinerzeit vorgeführt wurden. Authentisch eben.

 

LG

 

Jakob


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#6 simifilm

simifilm

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 18:53

Ich vermute, dass es besonders bei den noch größeren Formaten (70 mm) absolut exotisch wird. Ganz zu schweigen von Spezialitäten wie Cinerama, wo ich noch das Glück hatte, einmal (!) so einen Film im Kino zu erleben (ewig her).

Zu 70mm gibt es ein aktuelles Beispiel: Quentin Tarantino hat sich bei The Hateful Eight nicht nur darauf kapriziert, den Film in 70mm zu drehen, sondern liess auch 70mm-Kopien anfertigen. Das Ganze wurde zu einem mittleren Debakel. Dass es nur wenige Orte weltweit gibt, die überhaupt über 70mm-Projektoren verfügen, war von Anfang an klar. Wie sich aber herausstellte, waren die vorhandenen Geräte an vielen Orten schlecht gewartet und das Personal vor Ort hatte oft keine Erfahrung damit. Im Ergebnis führte dass dazu, dass die Qualität, die eigentlich grossartig hätte sein sollen, nicht selten blamabel schlecht war.  

Ich glaube auch, dass der Bildeindruck in analogen Kinos schon allein "nur" durch die wärmere Lichtfarbe der früheren Projektionslampen ein gänzlich anderer war. Wie weit die heutige 4k-Systeme "nachbilden": keine Ahnung. Ich bezweifle auch, dass die ein Technicolor-Feeling rüberbringen.

Das ist ein sehr weites Feld. Ich selbst war an einer grossen Studie beteiligt, welche die Wirkung von analogen und digtalen Formaten verglich und eine Kollegin von mir forscht sehr intensiv zu Farbe. Das Fazit: Es ist kompliziert und viele Faktoren spielen hinein. Ein paar Aspekte sind in diesem Artikel von mir genannt, den ich hier schon erwähnt habe.  

Vielleicht haben wir ja Glück und es entsteht ein gewisses Interesse an den alten Formen der Vorführung bzw. deren Technik. Wo ein Markt, da auch die Hersteller. Bei Gerätschaften aus der Consumer-Ecke gab und gibt es ja das schon (wieder); Plattenspieler z.B.

Die Analogie geht leider nicht ganz auf. Ein Vinyl-Presse kann ich mit dem nötigen Enthusiasmus und Kleingeld in meinem eigenen Keller einrichten. Ein Filmkopierwerk bewegt sich aber in einer ganz anderen Grössenordnung. Das ist nicht etwas, was ein paar Enthusiasten mal so nebenher betreiben können.


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#7 derbenutzer

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 20:41

Danke für den Link, Simon.

 

Übrigens wollte ich gerade nachlesen, ob die Entwicklungsschritte für 35 mm-Farb-Kinefilm halbwegs ähnlich waren, wie dies für das Kleinbildformat der Fall war. Bei diesem war z.B. die Einführung des Kodacolor II Anfang der Siebziger ein wichtiger Schritt für eine satte Farbwiedergabe. Leider ist der Wikipedia-Beitrag zu Kinefilm etwas dürftig gehalten ...

 

Mal sehen, da sollte sich etwas finden lassen.

 

LG

 

Jakob


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#8 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 Juli 2016 - 22:29

Dieses Thema existiert bereits

 

@Moderation: Zusammenlegung?



#9 simifilm

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 06:54

Dieses Thema existiert bereits

 

@Moderation: Zusammenlegung?

 

Mir ist grundsätzlich wurscht, ob die Threads zusammengelegt werden, aber soweit ich sehe, geht es in dem Thread primär um frühere Hochkulturen und nicht um die Frage, wie digitale Daten langfristig erhalten bleiben.


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#10 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 09:04

Zum Artikel im Erstpost: Ich empfehle RAID 5 inkl. wöchentlichem Nachsehen, ob eine der Platten ersetzt werden muss. :qdevil:


/KB

Yay! SF-Dialog Mitte Juni...
'König': Was war diese andere Frage noch, Abner?

Raddampfer-Eigner: Ich werde diese Sache [um dir zu helfen] nicht alleine angehen. Ich erzähl' das zusätzlich noch...

'Killer-Queen': (ruckartig dem  'König' zugewandt) Nein! Dieser eine war schon schlimm genug, wir dürfen ihm nicht erlauben das noch weiter zu verbreiten. Sie werden uns umbringen.

Raddampfer-Eigner: Die Hölle nochmal, mam'selle, hatte nicht vor irgend 'ne Anzeige in den True Delta zu setzen deswegen, capiche?

(2 vermeintliche Vampire vs. ob deren wahren Wesen schlimm erschrockenen - aber robusten - bisherigen Geschäftspartner, grob übersetzt aus Fevre Dream, im Bantam-Books-Verlag, Sn. 221 & 222, by Martin)


#11 derbenutzer

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 09:13

Ja, man könnte eventuell ... Allerdings sind im älteren Thread tatsächlich hypothetische "Paläokulturen" und damit auch die Haltbarkeit von technischer Infastrukur das Thema. Die späten Beiträge liegen dann wieder sehr nahe am Gegenstand des neuen Threads, daher ist Jorges Hinweis auch vollkommen nachvollziehbar. Wenn Ihr nicht laut protestiert, lasse ich das mal vorläufig so wie es ist. ;)


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#12 MoiN

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Geschrieben 18 Juli 2016 - 13:28

Es gibt mit Sicherheit immer etwas, was schon mal an andere Stelle angesprochen wurde. Aber kein Grund, alles partout immer zusammenwursteln zu wollen. Zumal das Thema dieses Thread eindeutiger ist als das im Alternativ-Thread.

 

(Vielleicht sollte ich meine Threads zukünftig an anderer Stelle aufmachen... :smokin: )


Bearbeitet von MoiN, 18 Juli 2016 - 13:53.

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#13 simifilm

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Geschrieben 19 Juli 2016 - 13:12

Noch dazu:  

Übrigens wollte ich gerade nachlesen, ob die Entwicklungsschritte für 35 mm-Farb-Kinefilm halbwegs ähnlich waren, wie dies für das Kleinbildformat der Fall war. Bei diesem war z.B. die Einführung des Kodacolor II Anfang der Siebziger ein wichtiger Schritt für eine satte Farbwiedergabe. Leider ist der Wikipedia-Beitrag zu Kinefilm etwas dürftig gehalten ...

Ich kann das nicht beantworten, ist definitiv nicht mein Fachgebiet, aber Barbara Flückiger, die Kollegin, von der bereits die Rede war, betreibt die Timeline of Historical Film Colors. Ob da direkt eine Antwort auf deine Frage findest, weiss ich nicht, aber es hat Material zu so ziemlich allen Farbprozessen, die im Film je zum Einsatz kamen.


Bearbeitet von simifilm, 19 Juli 2016 - 13:12.

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